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OP Entscheidung


Kai97

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Hey, ich hab schon mal ein paar Themen erstellt , sorry das es nochmal eine wird . Es lässt mir einfach keine Ruhe 

Diagnosen:

- Aortenklappe biskupide mit Kombinierten Vitium ( reko oder MK ) 

- Aneurysma des Aortenbulbus mit Ausdehnung auf die Aorta Ascedens mit  Größenprogredienz ( Kardiologe bei knapp 49 mm ) ( CT zw 51- 53mm ) 

- V.a. Bindegewebschwache 

- Nieren einschränkung ( 1x Niere vorhanden noch) 

 

Ich wurde nach München zu prof dr Pichlmayer und sein Team geschickt ( Klinik Großhadern) 

1.OP Termin:  März 2020 abgesgt wegen Corona 

nachster geplant: erste Mai woche (?) 

Da es mir Top fit geht gesundheitlich und die Werte vom Ultraschall gleichblieben sind bin ich erstmal erleichtert , nun hat mich Prof Pichtlmayer gebeten bis nachste Woche mich zu entscheiden ,ob ich die OP im Mai machen möchte , da man im meinem Fall auch noch warten kann. 

nun zu meinem Problem 

- Da ich so Jung bin , und zum Teil sehr emotional werden kann bzgl. dieser Heftigen OP fällt es mir schwer eine Entscheidung zu treffen , der einzige Grund warum ich mir so schwer tue sind die Komplikationen und Risiken der OP , da ich auch an Begleiterkrankung (Niereneinschränkung) leide.

Ich habe deshalb größte Angst das was bei der OP schiefgeht etc...   Das macht mich so fertig zurzeit.

Zudem kommt die Corona Lage dazu , da geht es darum, da ich weiß das mir besuch von Freundin oder Mutter sehr sehr gut tun ( Vortag bis zur OP würd es mir viel besser gehen Begleitung  zu haben von Freundin , weil ich weis das es was helfen würde , das gleiche wäre nach der OP auf Intensiv ) aber wegen Corona Leider unmöglich m. Zudem beschäftigt es meiner Freundin genau so wie mich , da sie ebenfalls mega angst hat wegen der Op , auch wegen nicht besuchen durfen nimmt es ihr mit , genau so wie mir ....  

Ich weiß ehrlich gesagt nicht was ich machen soll, vlt habt ihr iwelche Tipps dazu 

 

 

 

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Hallo Kai,

 

kurze Frage, aber schließt eine Stenose (da du ja von einem kombinierten Aortenvitium sprichst) eine Rekonstrukion nicht aus?

Bei mir war es jedenfalls nicht möglich (hatte dieselbe Diagnose, kombiniertes Aortenvitium bei bikuspider Klappe). Ich habe EDS (Bindegewebsschwäche) und die neue Klappe hält eins a. Ich selbst war damals so drauf, dass ich froh war Ruhe zu haben (aber da ist jeder natürlich unterschiedlich) da ich viel geschlafen habe.

Die Zeit vor der OP war jedenfalls die schlimmere, die danach habe ich mir schlimmer ausgemalt. Einen Tipp kann ich dir geben, schreibe alle deine Fragen oder Sorgen auf und stelle sie den Ärzten. Egal ob beim Vorgespräch oder bei der Aufnahme. Mich hat das beruhigt. Es ist oftmals besser, wenn man den Ernst der Lage erkennt und noch keine Symptome da sind. Bei mir ging das ein bisschen nach hinten los :D Ich bin auch sehr emotional und mir schlagen die Dinge gerne auf die Psyche, daher hab ich mir in der Reha eine Psychologin dazugezogen.

Ich war zum Zeitpunkt der OP 26. Also jetzt auch nicht wirklich alt.

 

Liebe Grüße

 

 

 

 

 

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