Nele Geschrieben 3. März 2020 Share Geschrieben 3. März 2020 Hallo Ihr Lieben heute hat mein Mann die Unterlagen von HDZ Oeynhausen bekommen wo am 16.4 eine Mitralklapperekonstruktion angestrebt wird , dort wurde beschrieben das er eventuell eine Bluttransfusion benötigt und er zu diesem Zweck eine Eigenblutspende abgegeben soll .Diese Frage haben wir bei der Vorstellung völlig außer Acht gelassen. Jetzt meine Frage an Euch, habt ihr eine Bluttransfusion benötigt und wenn ja,habt , ihr auch Eigenblut gespendet ,was in jedem Fall besser ist . Vielen Dank für eure Antworten Zitieren Link zu diesem Kommentar
Aba Geschrieben 3. März 2020 Share Geschrieben 3. März 2020 (bearbeitet) Hallo Nele, ich hatte im Sommer 2018 meine Mitralklappenrekonstruktion in Bad Oeynhausen und kein Blut abgegeben. An eine Transfusion kann ich mich nicht erinnern. Viele Grüße Aba bearbeitet 3. März 2020 von Aba Zitieren Link zu diesem Kommentar
1Herz2Leben Geschrieben 3. März 2020 Share Geschrieben 3. März 2020 Ich hatte keine Blutfusion. Hatte nach der OP explizit gefragt. Dass im Vorfeld eine Eigenspende genommen wird ist sehr gut. Würde ich mir bei einer zweiten OP auch wünschen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Uwe1981 Geschrieben 3. März 2020 Share Geschrieben 3. März 2020 Also bei meiner pulmonalklappe op voriges Jahr wurde ich fremd Blut frei operiert. Stant auch im Krankenhaus Bericht. Das keine Blut Konserven gebraucht wurden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mirjam Geschrieben 3. März 2020 Share Geschrieben 3. März 2020 Ich hatte eine MKR ohne Transfusion, wurde vorab auch nicht über die Möglichkeit der Eigenblutspende informiert. Ich hatte allerdings zumindest so viel Blut verloren, dass ich danach "Volumenausgleich" (mittels aufbereitetem Blutplasma) brauchte und noch ein Weilchen einen Mangel an roten Blutkörperchen hatte (wodurch man sich unnötig schlapp fühlt). Fremdbluttransfusionen werden (nicht nur wegen Kosten, sondern auch wegen gesundheitlicher Risiken) nur bei wirklich dringendem Bedarf gemacht - vielleicht werden Eigenblutspenden eher eingesetzt? Also ich glaube ich würde die Möglichkeit nützen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
rene Geschrieben 3. März 2020 Share Geschrieben 3. März 2020 Hallo Nele, ich wollte vor meiner OP Eigenblut spenden, davon wurde mir aber dringend abgeraten. 1. Die Blutkonserve ist nur begrenzt haltbar und der Körper braucht einige Wochen, um das Blut wieder zu regenerieren. Daher ergibt sich nur ein schmales Zeitfenster, wo die Blutkonserve sinnvoll eingesetzt werden kann. Wird die OP ein paar mal verschoben, ist es schon schlecht. 2. Mir wurde gesagt, dass Mitralklappenprobleme (Prolaps, Sehnenfadenabriss etc.) eine Kontraindikation für Blutspenden sind. 3. Bei heutigem Stand derTechnik wird Eigenblut während der OP zurückgewonnen. Eine Spende ist daher nur in Außnahmefällen nötig. Bei eurem Termin 16.04. wäre es eh schon recht knapp, dass sich der Körper bis dahin regeneriert. Ich verstehe daher die Empfehlung nicht. Vielleicht sind sie knapp an Konserven, seltene Blutgruppe? VG, Rainer Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 4. März 2020 Share Geschrieben 4. März 2020 Hallo, Ich habe eine Transfusion erhalten, da es eine sehr dringliche OP war (Aneurhisma wurde erst mit 6,8cm entdeckt), blieb für eine Eigenblutspende keine Zeit mehr. Gruß Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nele Geschrieben 4. März 2020 Autor Share Geschrieben 4. März 2020 Vielen Dank für eure Antworten , , ich werde mich sicherlich noch öfter melden , da ich schon große Sorge habe das irgendetwas nicht gut ausgeht... auch wenn ich hier fast nur Positives lese . Danke nochmals Zitieren Link zu diesem Kommentar
rudolf Geschrieben 4. März 2020 Share Geschrieben 4. März 2020 halt mal in Google oder andere folgendes sich ermitteln lassen: Plasmapherese ist u. a. auch eine Möglichkeit vor der OP Gruss rudolf Zitieren Link zu diesem Kommentar
Solveig Geschrieben 4. März 2020 Share Geschrieben 4. März 2020 vor 19 Stunden schrieb rene: Bei heutigem Stand derTechnik wird Eigenblut während der OP zurückgewonnen. Eine Spende ist daher nur in Außnahmefällen nötig. ...das war auch meine Auskunft. Bei 2 OP‘s Aortenklappe und Aortenbogenaneuhrisma! Habe kein Fremdblut bekommen. Viel Glück! Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 4. März 2020 Share Geschrieben 4. März 2020 Bei mir hatte die AOK Rekonstruktion nicht funktioniert und da sie dann noch mal anfangen mussten brauchte das sehr lange und es wurden Konserven gegeben, wie viele genau weiß ich nicht. Aber 2 Wochen vor der OP zu spenden ist nicht sinnvoll... Alles Gute, Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nele Geschrieben 4. März 2020 Autor Share Geschrieben 4. März 2020 vor 3 Stunden schrieb JensBlond: Bei mir hatte die AOK Rekonstruktion nicht funktioniert und da sie dann noch mal anfangen mussten brauchte das sehr lange und es wurden Konserven gegeben, wie viele genau weiß ich nicht. Aber 2 Wochen vor der OP zu spenden ist nicht sinnvoll... Alles Gute, Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nele Geschrieben 4. März 2020 Autor Share Geschrieben 4. März 2020 (bearbeitet) Vielen Dank , mein Mann hat noch 6 Wochen Zeit ,die Op ist am 16.4. vorgesehen. bearbeitet 4. März 2020 von Nele Zitieren Link zu diesem Kommentar
AlBundy1983 Geschrieben 4. März 2020 Share Geschrieben 4. März 2020 (bearbeitet) Hallo, ich hatte am 27.01. meine Mitralklappenrekonstruktion. Diese verlief erfolgeich. Ich denke die Aufklärung wegen einer MÖGLICHEN Transfusion ist obligatorisch und aus Haftungsgründen zwingend erforderlich. Ich hatte keine Transfusion benötigt. Laut Aussage meines Chirurgen wird eine Transfusion in der Mehrzahl der Fälle bei einer Aortenkalppenoperation erforderlich. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Frage der Fremdblutgabe von der OP-Methode (minimalinvasiv über die rechte Bust oder Sternotomie) abhängig ist. Alles gute für deinen Mann! bearbeitet 4. März 2020 von AlBundy1983 Zitieren Link zu diesem Kommentar
1Herz2Leben Geschrieben 5. März 2020 Share Geschrieben 5. März 2020 (bearbeitet) 13 hours ago, AlBundy1983 said: Ich hatte keine Transfusion benötigt. Laut Aussage meines Chirurgen wird eine Transfusion in der Mehrzahl der Fälle bei einer Aortenkalppenoperation erforderlich. Seltsam. Mein Chirurg hat das Gegenteil gesagt. Dass es verhältnismässig wenig blutet und dass das verlorene Blut während der OP abgesaugt, aufbereitet und wieder zugeführt wird. Eine Transfusion wäre eher die Ausnahme. bearbeitet 5. März 2020 von 1Herz2Leben Zitieren Link zu diesem Kommentar
Nele Geschrieben 5. März 2020 Autor Share Geschrieben 5. März 2020 Hallo Herz2Leben wir haben angerufen und es ist eine allgemeine Information, vielen Dank Zitieren Link zu diesem Kommentar
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