Salvatore Geschrieben 28. Februar 2020 Share Geschrieben 28. Februar 2020 Hallo, aufgrund einer Posttraumatischen Belastungsstörung, und Depressiver Episode möchte mir meine Psychiater ein AD verschreiben, aber, da ich Marcumar nehme, scheint das ein unlösbares Problem zu sein. Irgendwie haben die meisten AD ganz starke Interaktionen mit dem Marcumar. Ist jemand von Euch der MArcumar nimmt mit einem AD gut eingestellt, ein AD, das kein oder geringe Interaktionen mit Marcumar hat? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kai_ Geschrieben 28. Februar 2020 Share Geschrieben 28. Februar 2020 Hallo Salvatore, ich denke, Du solltest Dir das Mittel der Wahl verordnen lassen und anschließend (zu Beginn) engmaschiger die Gerinnung kontrollieren. Also statt nur einmal wöchentlich, nach 2 Tagen und dann nach weiteren 2 - 3 Tag wieder messen, sobald sich die Gerinnung unter der Medikation stabilisiert hat, kehrst Du auf den ursprünglichen Kontrollrhythmus (wöchentlich?) zurück. Oder sprich mal mit Deinem Hausarzt... Alles Gute. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Salvatore Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Share Geschrieben 28. Februar 2020 (bearbeitet) vor 1 Stunde schrieb Kai_: Hallo Salvatore, ich denke, Du solltest Dir das Mittel der Wahl verordnen lassen und anschließend (zu Beginn) engmaschiger die Gerinnung kontrollieren. Also statt nur einmal wöchentlich, nach 2 Tagen und dann nach weiteren 2 - 3 Tag wieder messen, sobald sich die Gerinnung unter der Medikation stabilisiert hat, kehrst Du auf den ursprünglichen Kontrollrhythmus (wöchentlich?) zurück. Oder sprich mal mit Deinem Hausarzt... Alles Gute. Das Mittel der Wahl... Da steht im Beipackzettel das es bei Marcumar nicht gegeben werden soll. Mein Hausarzt ist total überfordert damit, hat er selbst gesagt, darum hat er mich zum Psychiater überwiesen. Und der Psychiater sagt, er hätte in 30 Jahren Praxis noch nie einen Patienten mit Marcumar, daher kann er mir da auch nicht helfen. Außerdem misst das Coaguchek nur den INR, es gibt aber noch andere Werte, die die Gerinnung steuern und vom Gerät nicht gemessen werden. Zb die PTT oder die Anzahl der Thrombozyten, es kann also sein das der INR immer Top ist, aber die anderen Werte viel zu hoch oder zu niedrig durch das AD, und dann kann man trotz gutem INR eine starke Blutung bekommen. bearbeitet 28. Februar 2020 von Salvatore Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kai_ Geschrieben 28. Februar 2020 Share Geschrieben 28. Februar 2020 Hmm, das ist böse. Vielleicht sind diese anderen Gerinnungsfaktoren genau der Grund dafür, dass bei diesem Medikament von der Anwendung zusammen mit Marcumar abgeraten wird. Was sagen andere Betroffene? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Salvatore Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Share Geschrieben 28. Februar 2020 vor 28 Minuten schrieb Kai_: Hmm, das ist böse. Vielleicht sind diese anderen Gerinnungsfaktoren genau der Grund dafür, dass bei diesem Medikament von der Anwendung zusammen mit Marcumar abgeraten wird. Was sagen andere Betroffene? Na, ich kenne je keine anderen Betroffenen, ich hoffte hier welche zu finden! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Huhn Geschrieben 28. Februar 2020 Share Geschrieben 28. Februar 2020 Hallo, ich habe wegen einer PTBS längere Zeit Agomelatin erst mit Marcumar und dann auch mit Apixaban eingenommen.Hat prima und problemlos geklappt! Viele Grüße, Steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
Salvatore Geschrieben 28. Februar 2020 Autor Share Geschrieben 28. Februar 2020 vor einer Stunde schrieb Huhn: Hallo, ich habe wegen einer PTBS längere Zeit Agomelatin erst mit Marcumar und dann auch mit Apixaban eingenommen.Hat prima und problemlos geklappt! Viele Grüße, Steffi Genau das habe ich auch PTBS Zitieren Link zu diesem Kommentar
Loppel Geschrieben 29. Februar 2020 Share Geschrieben 29. Februar 2020 Hallo Salvatore, ich nehme seit langem - schon vor der Herz-OP und vor Marcumar - täglich 900 mg Johanniskraut (LAIF 900) verschrieben vom Psychiater. Mir hilft es, meine Angst und Panik etwas besser im Griff zu haben und ich wollte keines der anderen Mittel haben wegen Nebenwirkungen (unabh. von Marcumar). Das Johanniskraut führt dazu, daß ich mehr Marcumar einnehmen muß - aktuell etwa 1,5 Tabletten pro Tag für einen INR zwischen 2 und 3. Die hohe Dosis in Verbindung mit dem Johanniskraut scheint den INR etwas unabhängiger zu machen vom Essen Vitamin-K-haltiger Speisen. Jedenfalls brauche ich (verglichen mit anderen Patienten, die ich gesprochen habe) beim Essen von Sauerkraut, Grünkohl, Spinat, Linsen usw. meine Marcumar-Dosis nicht oder kaum ändern. Schwanken tut der INR nur bei Infektionen (grippaler Infekt). Ob Johanniskraut in Deinem Fall ausreichend depressionsverhindernd ist, weiß ich natürlich nicht. Viele Grüße Ingo. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Aloha Geschrieben 14. März 2020 Share Geschrieben 14. März 2020 Hi, bei mir macht die Kombination Marcumar und Mirtazapin kein Problem. lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
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