Andi2333 Geschrieben 13. Dezember 2019 Share Geschrieben 13. Dezember 2019 Hallo Herzklappen-Freunde, hatte heute eine interessante Diskussion mit ein paar Kollegen über HK-Probleme. Wir sind beim Thema Atmung und Luftnot hängen geblieben, die Frage war wie man sogenannte Seufzeratmung (oder psychisch bedingte Atemnot) von physisch bedingter Atemnot abgrenzen kann? Mein Ansatz war dass man unter Belastung die O2-Sättigung misst...wenn die unter Belastung ok ist, müssten die Atemnot -Probleme psychisch bedingt sein? Denn bei einem HK-Fehler kann ja nicht mehr schnell genug genügend Sauerstoff transportiert werden....dann sollte ja auch die Sättigung runter gehen? Ist der Ansatz korrekt? Oder hab ich Schmarrn erzählt? Viele Grüße Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mirjam Geschrieben 13. Dezember 2019 Share Geschrieben 13. Dezember 2019 Ich habe das für mich auch immer so gehandhabt, dass ich messe. Allerdings glaube ich, dass auch die bloß gefühlte Atemnot bei Herzkläpplern nicht wirklich REIN psychisch ist, sondern dass zB Herzrhythmusstörungen oder leichter Lungenhochdruck das Atemnotgefühl auslösen können. Auch wenn genug Sauerstoff aufgenommen ist: Man registriert, es stimmt etwas nicht, das sich theoretisch (bei stärkerem Ausmaß) auf die Sauerstoffversorgung auswirken könnte. Zitieren Link zu diesem Kommentar
1Herz2Leben Geschrieben 16. Dezember 2019 Share Geschrieben 16. Dezember 2019 Ich sehe keinen direkten Zusammenhang. HK Probleme verringern die Pumpleistung, das Herz reagiert indem es stärker oder schneller pumpt. Die Sauerstoffsättigung ist soviel ich weiss von verschiedenen Blutwerten abhängig. Ich würde sagen, hat ein HK Problem bereits Einfluss auf die Sauerstoffsättigung dann ist es weil das Herz nicht mehr kompensieren kann und sich Blut vor dem Herzen staut. Zitieren Link zu diesem Kommentar
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