Anna Maria Geschrieben 30. September 2019 Share Geschrieben 30. September 2019 Meine Mutter hat eine höhergradige Mitralklappen- und Trikuspidalklappeninsuffizienz, die jedenfalls behandelt gehört. Bis auf diese Insuffizienz ist sie total gesund, muss keine Medikament nehmen und macht täglich Bewegungsübungen, kein Übergewicht, kein Alkohol, kein Rauchen. Die große Frage ist für uns, ob sie die Klappen durch das Kathederverfahren clippen soll, oder ob sie sich einer minimal invasiven Herzklappenrekonstruktion unterziehen soll. Was, wenn das clippping nicht hält? Können diese Clips entfernt werden, oder verwachsen die nach ein paar Jahren, sodass man sie nicht mehr entfernen kann? Was ist, wenn dieses clipping nach ein paar Jahren undicht wird, und sie dann aber schon zu alt für ein op ist? Kann es vorkommen, dass die Klappenrekonstruktion durch eine op wieder undicht wird? Kann dann noch das clipping durchgeführt werden? Was sind die OP-Risiken in diesem Alter, bei einem sonst gesunden Menschen? Ich wäre um Antworten sehr dankbar. Anna Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mathias68 Geschrieben 1. Oktober 2019 Share Geschrieben 1. Oktober 2019 Hallo Anna, diese Fragen können Dir die Ärzte erklären. Eine Rekonstruktion ist ein Versuch, der auch mal nicht klappen kann. Dazu müssen die Ärzte einen Plan B haben. Normalerweise wird man darüber mit den OP-Ärzten konkret reden und erklären. Meine Empfehlung: mit den verantwortlichen Ärzten sprechen Alles Gute Mathias Zitieren Link zu diesem Kommentar
Anna Maria Geschrieben 5. Oktober 2019 Autor Share Geschrieben 5. Oktober 2019 Danke für Deine Antwort. Mittlerweile schein klar zu sein, dass ein Mitral-Clipping eine Herzklappenrekonstruktion ausschließt. Falls diese Clipps nicht halten oder undicht sind bzw. werden, muss jedenfalls eine neue Klappe eingebaut werden. Liebe Grüße, Anna Zitieren Link zu diesem Kommentar
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