ChristianÜ50 Geschrieben 27. August 2019 Share Geschrieben 27. August 2019 Hallo liebes Forum, ich möchte das ganze Thema hier gern mal anders herum ansprechen und richte diesen Post speziell an die bereits Operierten. Ich hatte vor 10 Monaten meine Operation, bei der meine Aortenklappe rekonstruiert wurde und ich aufgrund meines Aneurysma der Aorta ascendens eine Aortenprothese bekommen habe. Meine Kontrolluntersuchungen sind allesamt sehr gut verlaufen. Die Klappe ist dicht und die Aortenprothese sitzt hervorragend. Mir geht es soweit auch wirklich gut. Ich stelle mir nun oft die Frage zu meinem jetzigen Staus. Bin ich jetzt geheilt? Kann ich wieder alles machen, als wäre nie etwas gewesen? Oder muss ich trotzdem noch aufpassen und gelte lebenslang weiterhin als "herzkrank?" Wie sieht das bei den anderen bereits Operierten aus?? Geht es euch auch so, dass einem eigentlich kein Arzt dazu etwas konkretes sagt? Gruß Christian Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 27. August 2019 Share Geschrieben 27. August 2019 Hallo Christian, Die Diskussion gab es hier schon mal. Ich für meinen Teil fühle mich nicht krank, auch wenn (da bei mir die Rekonstruktion nicht klappte) ich wegen der künstlichen Klappe Marcumar nehmen muss und 1x pro Jahr zum Kardiologen. So lebe ich abgesehen von diesen beiden Punkten wie zuvor und mache alles was ich davor auch machte. LG Jens Zitieren Link zu diesem Kommentar
Renate Geschrieben 27. August 2019 Share Geschrieben 27. August 2019 Ich - Ross-OP und auch Ersatz der Aorta asc. - fühle mich auch nicht "herzkrank" und mache alles wie vorher. Allerdings mache ich nichts Besonderes: Walken, Radtouren (auch mehrtägige), Step-Aerobic, Spinning, Gymnastik. Zitieren Link zu diesem Kommentar
JensBlond Geschrieben 27. August 2019 Share Geschrieben 27. August 2019 Ich mache kurzen Triathlon, Tauchen und Tanzen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Horst 48 Geschrieben 27. August 2019 Share Geschrieben 27. August 2019 Hallo Christian, mit 52 J. habe ich vor 6 Jahren eine mechanische Aortenklappenprothese bekommen, der damals vorliegenden Dehnung der Aorta wurde mit einer Reduktionsplastik begegnet. "Herzkrank" ja oder nein? Weiß ich nicht so genau, doch alleine wegen der Marcumareinnahme ist ein "halbes Auge" auf den Umstand operiert zu sein erforderlich. Selbstmessung der INR, etc. Ansonsten funktioniere ich normal, bin voll berufstätig (Büro) und treibe viel Ausdauersport, die Extrasystolen nach der OP gingen mit dem Betablocker (Bisoprolol 5), den ich seit der OP nehme, weg. Krank im engeren Sinne fühle ich mich nicht, aber ich lebe achtsamer, weil "da ja etwas gewesen ist". Aber das sollte man ja sowieso. Dennoch habe ich gelernt, Lebenszeit anders einzuordnen und mich deshalb zu einem Altersteilzeitmodell entschlossen und dann mit Abschlag in vier Jahren vorzeitig in Rente zu gehen. Zusammenfassend kann ich sagen, dass es mir gut geht. Viele Grüße, Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mathias68 Geschrieben 27. September 2019 Share Geschrieben 27. September 2019 Hallo Christian, krank? Nein, krank fühle ich mich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich fühle mich fitter. Bei mir hat alles einwandfrei geklappt. Meine künstliche AortenKlappe wurde von einem erfahrenem Profiteam eingebaut. Auch jetzt Jahre danach gibt es nichts zu beanstanden. Ich fahre Rad, gehe schwimmen und wandere. Zusammengefaßt: Mir geht es super gut Viele Grüße Mathias Zitieren Link zu diesem Kommentar
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