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Angst vor op


Uwe1981

Empfohlene Beiträge

So in knapp 4 Wochen ist meine op.

Zahnarzt Termin hab ich weil das dhzb will eine Bescheinigung das da nichts ist. Ist auch gut so.

Aber wie habt ihr euch die Wochen vorher abgelegt . Und wie kurz vor der Operation. 

 

Gruß uwe 

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was meinst du mit abgelegt?

Ich hab mich die letzten Wochen vor der OP viel damit beschäftigt, wie ich mir den Alltag danach erleichtern kann.

*Keilkissen und eine Auswahl an anderen Kissen fand ich hilfreich zum hinlegen und schlafen.

*Einen Saugroboter hab ich mir zugelegt und bin froh drüber.

*Vorräte aufgefüllt

*Kleidung rausgesucht, die man leicht anziehen kann und so platziert, dass ich mich nicht bücken oder strecken musste. Lockere Socken und Hosen fand ich angenehm, weil ziehen am Anfang schon bisschen weh tat.

*Möbel so umgestellt, dass ich alles, was ich brauchte, leicht erreichen konnte (war schon bequem, weil ich schon sehr früh wieder daheim war, da war ich noch ein paar Tage froh drüber, aber unbedingt nötig war's nicht.

*Vitamin D für den Knochen,

B12, Folsäure und Eisen für die Blutbildung (mit Blutkonserven sind die Spitäler sehr sparsam) - ich ließ aber zuerst beim Arzt die Spiegel messen. Das konnte ich auch danach alles noch eine Weile brauchen. Es dauerte, bis Ferritin und Hämoglobin wieder normal waren (Mangel macht müde), spielt sich wohl oft aber auch ohne Substitution wieder ein. 

*Mit Familie geklärt, was ich die Wochen danach nicht machen darf und wer das übernimmt. Ich fand es psychologisch außerdem sehr hilfreich, dass immer wer da war, den ich im Notfall um Hilfe bitten hätte können.

Apropos Familie: die hab ich auch darauf eingestellt, dass ich erstmal einige Zeit komplett fertig, schwach und kurzatmig sein werde - damit sie wissen, das ist ganz normal und wird innerhalb weniger Wochen wieder gut. Meine Schwester hat sich trotzdem Sorgen gemacht, als sie mich so schwach auf der intensiv gesehen hat. Dabei konnte ich paar Tage später schon heim:)

*Da ich ziemlich große Angst hatte, dass etwas schief geht, habe ich mir überlegt, sowas wie Abschiedsbriefe und mein Testament zu schreiben, habe beides dann aber doch nicht gemacht (hatte nicht viel Zeit und wollte ich mit baby anders nützen). Nur wichtige Passwörter habe ich notiert, auch weil ich befürchtete, post-op vielleicht geistig Probleme zu haben;)

*falls du dich gern mit Handy oder Tablet ablenkst, ist es für die Rückenschmerzen sicher sinnvoll, sich eine Halterung anzuschaffen - ich hab mich schon allein mit whatsapp und sms schön verspannt.

*Massage ist bei den unvermeidlichen op- und lagerungsbedingten rückenverpannungen sehr willkommen. Blackrollball (oder tennisball) kann ich empfehlen und falls es keine massage/physio in deiner Nähe gibt, die du kurzfristig nützen kannst, evtl so eine billige massageauflage für die Couch, die sind auch recht angenehm.

 

 

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Hallo mirjam 

Sorry immer diese Auto Korrektur. 

Danke für deine Antwort. Ja lockere Kleidung ist gut.

Abschied Briefe finde ich so schrecklich ich gehe da hin das es mir besser geht und nicht um auf den Tisch zu bleiben. Habe lieber so Sachen geregelt das eine andere Person an meine Konten und sowas rankommt. Oder für mich entscheiden darf wenn ich es vielleicht ein paar Tage lang nicht kann. Keil Kissen klaue ich meiner Mama hihihi. 

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