Aneurysma am Bulbus

[Mariong61@aol.com]

Hallo Liebe Leute,

Ich glaube ich bräuchte mal Hilfe von Euch.

Habe vor einem Monat die Diagnose Aneurysma am Bulbus vom Herzzentrum Berlin bekommen.Ganz kurz und Knackig.

Erklärt hat mir niemand etwas, auch zur Größe nicht.(52x44x46 mm).Dadurch habe ich gegoogelt, was mir ziemliche Angst gemacht hat.

Ich bin 58 Jahre alt und körperlich noch sehr fit,was ich meiner Arbeit zuschreibe.allerdings bekomme ich jetzt Bedenken,da ich in der Halle bei 33Grad ganz schön rennen muss.mein Blutdruck soll OK sein.Ich bin 30% schwerbeschädigt angeglichen auf 50%.Ich habe Angst wenn ich meinem Arbeitgeber sage was mit mir los ist und es mir zu anstrengend wird, das er mich rausschmeisst.Könnt ihr mir vielleicht irgentwas zu der größe von dem Aneurysma sagen? Danke euch im Voraus. Eure Marion

[steffi]

Hallo Marion,

die Docs haben doch mit Dir sicher das weitere Procedere abgesprochen, in der Regel kann man ab 5.0 Breite operieren aber ebenso noch halbjährlich per Echo oder Mrt beobachten. Wurde schon mal ein Katheter gemacht? Natürlich bist Du jetzt geschockt, aber es wird sich alles finden und die Op ist überschaubar  :).

Wie sieht es um die Aortenklappe aus? 

LG Steffi 

[Kernchemiker]

vor 3 Stunden schrieb Mariong61@aol.com:

Ich bin 30% schwerbeschädigt angeglichen auf 50%

Hallo Marion,

 

was meinst du genau, hast du schon einen Schwerbehindertenausweis? Deine Diagnose ist doch erst einen Monat alt. Oder verstehe ich was falsch?

Du bist körperlich fit und in guter kardiologischer Überwachung, mach dich nicht verrückt, du kannst erst mal ganz normal weiter leben.

Ich kenne das auch, manchmal tauchen nach der Diagnose, wenn man wieder zu Hause ist, noch einige Fragen auf. Versuch doch direkt bei den Ärzten noch einmal nachzuhaken.

 

Liebe Grüße

Holger

[AnneS]

Hi Marion,

 

durch deinen GdB 30 mitsamt Gleichstellung hast du besonderen Kündigungsschutz, da du ja einem Schwerbehinderten gleichgestellt bist.

Bereits beim Einreichen des Antrages auf Gleichstellung ist der Schutz da.

Die Infos hab ich in der Reha von meiner Sozialarbeiterin erhalten.

Da würd ich mir keine Sorgen machen, eher mit offenen Karten spielen und eine für die angenehme Arbeitsatmosphäre schaffen. Ist das möglich bei dir?

Haben die Docs nix dazu gesagt? Ich bekomm im DHZB immer genaustens Auskunft darüber was grad Sache ist (und wenn nicht wissen die schon, dass ich hartnäckig nachstochere).

Weißt du wie es weiter geht?

 

Liebe Grüße

 

Anne

 

[Mariong61@aol.com]

Hallo ,

ich danke Euch ganz herzlich für Euer Interesse.

Ich habe seit der Diagnose mit meiner Kardiolin noch kein Wort gesprochen,kam immer nur zur Sprechstundenhilfe.

Sie hat mit mir die 24 Std. Blutdruckmessung mit mir gemacht und mir gesagt das ich im Oktober zur Kontrolle kommen soll.Das wars, meine Hausärztin mußte auch erstmal einen Bericht anfordern.Herzklappe ist glaube ich in Ordnung, wie gesagt der Befund hat mir niemand erklärt.

Ich weiß jetzt das ich dran bleiben muss.