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wieder zu Hause - AHB zu Ende


Weman

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Hallo zusammen,

 

bin wieder zu Hause. Die AHB am Tegernsee hat mich einen großen Schritt nach vorn gebracht. Alle die vorher sagten, man brauche keine AHB haben meiner Meinung nach nicht Recht, weil man in so einer AHB durch die Programme schon ein ganzes Stück fitter gemacht wird, ohne sich zu überlasten. Zu Hause hätte ich wahrscheinlich voll drauflos gewerkelt und hätte mich sicher auch gleich überlastet ( habe ich auch in der AHB einmal geschafft - dann Herzrasen und hoher Blutdruck ).

 

Nun gehe ich dann erst mal zum Doktor.

 

Gegen Abend habe ich immer noch leichte für einige Minuten anhaltende Rythmusstörungen - laut Ärzten nach so einer OP aber normal. Diese sollen sich im Laufe der Zeit auch wieder legen. Ich bekomme dazu jeden Tag einen Beutel Magnesium, den ich in Wasser auflösen muß.

 

Die OP wurde wie schon beschrieben Minimal durch die Rippen durchgeführt. Das Gefühl hier ist, als ob dir ein Boxer im Ring einen Rippenschlag versetzt hat.

 

Der Arzt im Krankenhaus staunte immer, wenn ich schon das meiste was er mir sagen wollte wußte und auch gleich die richtigen Fragen dazu stellen konnte, weil ich durch dieses Forum schon so gut informiert war.

 

Ich habe jeden Tag die Ereignisse und meine Gefühle und Beschwerden aufgeschrieben und so ein HERZ-OP-Tagebuch erstellt. Vielleicht stelle ich es mal auf meine Homepage und gebe euch den Link, falls es jemanden interessiert.

 

Viele Grüße

 

Jürgen

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Hallo Jürgen,

 

ich finde es toll, dass Dich die AHB ein gutes Stück voran gebracht hat. Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Genesung und dass die Rippenschmerzen alsbald aufhören. Auch ich hatte eine zeitlang Rhythmusstörungen. Die sind jetzt aber schon einige Zeit wieder weg. Das wird schon.

 

Die Geschichte mit dem Tagebuch finde ich klasse. Es würde mich sehr interessieren.

 

Alles Gute weiterhin.

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Hallo Jürgen, finde Du hast absolut recht, AHB ist unerläßlich. Ich glaube ich hätte mich (im Gegensatz zu dir) eher zu viel geschont, wenn ich denke was die Sporttherapeuten mich immer zu Höchstleistungen (immer am Pulslimit bleiben) motiviert haben. Da wäre zu viel Schonung auch nicht angebracht gewesen.

Das mit dem Tagebuch finde ich spannend, im Vorfeld der OP habe ich auch so eine Art "Tagebuch" geführt (leider habe ich es nicht weitergeführt), aber es wäre schon spannend zu lesen wie es anderen ergangen ist.

Alles gute für Dich und herzliche Grüße

 

Hildegard

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Hallo Jürgen,

 

das ist doch toll - wieder daheim, alles bestens überstanden und positiv denkend für die Zukunft.

 

Gegen einen Link zu Deinem OP-Tagebuch hätte ich nix, würde mich schon interessieren.

 

Lieben Gruss und bleib dran

 

Sven

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