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"Starre Vernarbung" des hinteren Mitralsegels nach Rekonstruktion?!


Kandy

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Hallo zusammen,

jetzt muss ich auch mal ein Thema starten weil es mich so sehr beschäftigt. Vielleicht weiß ja jemand von euch etwas dazu.. Wird etwas länger, ich erzähle erstmal ein bisschen meine Vorgeschichte.

Hatte im September vergangenen Jahres meine OP - Rekonstruktion der Mistral- und der Trikuspidalklappe durch Einnähen jeweils eines Ringes, Ablation aufgrund Vorhofflimmern sowie Entfernung beider Herzohren.

Die OP verlief leider nicht ganz so glatt wie gehofft, es gab Komplikationen, ich hatte hinterher Wasser in der Lunge , die Drainagen konnten erst nach fünf Tagen gezogen werden und genauso lange lag ich auch im Bett und konnte mich kaum aufsetzen ohne extreme Luftnot und Schwindel zu bekommen.

Die erste Zeit in der Reha war entsprechend hart und obwohl ich vier Wochen dort war, war ich hinterher extrem weit von meinem Zustand und meiner Leistungsfähigkeit vor der OP entfernt.

Ich habe mich in ganz kleinen Schritten zurück in meinen Alltag gekämpft und Anfang Februar eine Wiedereingliederung begonnen, die acht Wochen dauerte - mit dem Ergebnis, dass ich mich nach wie vor nicht in der Lage sehe, Vollzeit zu arbeiten und jetzt mit sechs Stunden täglich beschäftigt bin.

Besser geworden ist meine Konzentrations- und Merkfähigkeit, die beide sehr gelitten hatten.

In der letzten Zeit häufen sich wieder die Schwindelanfälle (teilweise sehr extrem, mit dem Gefühl gleich ohnmächtig zu werden) sowie die Sehstörungen mit Gesichtsfeldausfällen. Ich war deshalb schon beim Neurologen, Augenarzt und HNO, alle konnten nichts feststellen.

Nun war ich letzte Woche beim Kardiologen. Das zweite Mal seit der OP. 

Und nun kommt mein eigentliches Anliegen:

Beim Herzecho sagte der Arzt zunächst, er könne kaum Bewegungen der Vorhöfe erkennen. Aus dem Grund wurde noch ein Ruhe EKG gemacht, dieses war dann zu seiner Zufriedenheit. Des weiteren betonte er wieder, wie schon bei der Untersuchung im Februar, das hintere Segel sei relativ starr. Sagte aber nicht, warum bzw ob das normal oder womöglich schlimm ist.

Ich konnte es selbst auf dem Monitor erkennen: das linke Segel steht fest im ca 45 Grad Winkel während das rechte munter dagegen schwingt. Vor der OP sah das nicht so aus und es wurde auch im KH und in der Reha nichts diesbezüglich gesagt, immer hieß es nur, das OP Ergebnis sei top..

Ich bin nun ziemlich ratlos und auch verunsichert, auch im Hinblick auf meine Beschwerden und die immer noch nicht zufriedenstellende Leistungsfähigkeit. Muss morgen nochmal hin, das Langzeit EKG besprechen. Dann werde ich auf jeden Fall fragen.

Wollte nur mal vorab wissen, ob jemand von euch solch einen Befund kennt. Google findet zu dem Thema nur Vernarbungen als Ergebnis von Entzündungen ö.ä.

 

LG Kathrin

 

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