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Ich bin jetzt auch dabei!


GeorgG

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Hallo liebe Forenmitglieder,

 

möchte mich kurz vorstellen. Ich bin Georg und 63 Jahre alt. Im Frühjahr 2016 ist bei mir zunächst Hämochromatose, also Eisenspeicherkrankheit, diagnostiziert worden. Da sich das Eisen im Übermaß, damit schädigend, auch im Herzmuskel anlagern kann und mein Vater mit 31 Jahren am zweiten Herzinfarkt verstorben ist, hat mich die behandelnde Hämatologin im Juni 2016 an einen Kardiologen überwiesen. Diese stellte zunächst keine besorgniserregenden Veränderungen am Herzen fest (seine Aussage), überwies mich aber dennoch wegen der Hämochromatose und der familiären Disposition zu einer Kathederuntersuchung in unser Herzzentrum.

Dort ging es dann richtig los. Diagnose KHK mit klassischer 3-Gefäß-Erkrankung. Diagnose: Stabile Angina Pectoris, Stenose der medialen RCA nach Abgang des RV-Astes, Stenose des Ramus marginalis Sinister, 50%ige Stenose medial und 70-80%ige Stenose des distalen RIVA. Damit aber nicht genug, denn man fand auch noch eine Bikuspide Aortenklappe mit AI I.°  und eine Aortenektasie um 48 mm.

Nach dieser Diagnose habe ich dann unmittelbar drei Bypässe erhalten. Woran ich momentan „leide“, ist die Einschätzung der Aorten-Pproblematik meines Kardiologen. Er sagt, mit der Bypass-OP und der niedrigen Einstellung des Blutdrucks, sind die Ursachen für die Vergrößerung der Aorta nicht mehr da und man brauche sie nur einmal im Jahr zu überwachen. Die Online-Sprechstunde der Deutschen Herzstiftung schrieb mir, dass eine Kontrolle alle drei Monate angeraten sei. Ich bin enorm verunsichert. Vielleicht habt Ihr ja Tipps für mich.

Beste Grüße, Georg

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Hallo Georg,

 

erst einmal herzlich willkommen hier im Forum.

 

Zur Orientierung: Wenn du fachliche Fragen hast, solltest du sie jeweils in der entsprechenden fachlichen Rubrik mit einer passenden Überschrift einstellen. Die Rubrik „Vorstellung” dient nur der allgemeinen Vorstellung neuer Mitglieder.

 

Ich will trotzdem kurz auf deine Frage eingehen.

Eine Aortenektasie um 48 mm ist noch nicht akut gefährlich, daher sind regelmäßige Kontrollen per Ultraschall im Halbjahres-Rhythmus sinnvoll. Um aber auch eine schnelle Veränderung des Wertes erkennen zu können, ist die erste Untersuchung schon in 3 Monaten sicherlich hilfreich. Du hast dann für dich auch mehr Sicherheit.

 

Grüße

Dietmar
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Hallo Dietmar,

 

vielen Dank für die beruhigende Information. Ich habe gerade  am 18. April einen Termin bei meinem Kardiologen erhalten. Bin mal gespannt, wie sich die Aorta entwickelt hat.

 

Grüße

Georg

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