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Sehstörungen und nun das...


Spencer

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Hallo Zusammen,

 

ich hatte vor 1,5 Wochen heftige Sehstörungen und Schwindel. Habe es dann meinem Kardiologen erzählt. Der hat mich ins MRT Kopf geschickt. Das Ergebnis hat mich umgehauen.

Befund : in der Flair Sequenz fällt ein kleines Areal rechts occipital im Bereich der Sehrinde auf, dass kein Kontrastmittel anreichert.......

Beurteilung : passend zur Klinik am ehesten winzige corticale Läsion im Bereich der Sehrinde re. Im Sinne einer kleinen ischämischen Durchblutungsstörung.

 

Mein Kardiologe hat Blut abgenommen- keine Entzündungszeichen- möchte nun ein Schluckecho machen, er möchte sehen ob etwas auf der Klappe ist?????? Er meinte es könne daher so ein embolisches Geschehen im Hirn passiert sein. Würdet ihr ambulant so ein Schluckecho machen?

Er sagte es könne auch sein, dass ich diesen kleinen Schlaganfall auch während der OP hatte usw! Bin total verunsichert und traurig. Wollte doch nach der OP durchstarten und nun soetwas .

Viele Grüße

Ute

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 Hey Ute ...

 

mir sagen Bekannte immer gerne, ich sollte im Bezug auf Krankheiten nicht alles an Krankheiten immer mitnehmen was an der Straßenseite so herumsteht. Dies soll nicht böse klingen, aber ehrlich, wenn man so etwas wie hier liesst, dann frage ich mich schon, ja was denn noch alles.

 

Mit dem was du sagst kann ich ehrlicherweise nicht viel anfangen, klingt auf jedenfall nicht so gut. Das mit dem Schluckecho will dein Kardiologe machen, ja gut, er sollte ja wissen was bei dir los ist und was auch passieren kann. Ich habe bei jenen Dingen immer gerne die Bestätigung meiner Klinik und ja ich würde auch hier mich informieren, schadet ja nichts.

 

Halt jetzt die Ohren steif und ja es klingt ein wenig nervend, aber versuche positiv zu denken, anderes bleibt einem ja eh nicht übrig

 

Viel Glück, Daumen drücken und alles Gute

 

Thomas ;)

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Hallo Ute,

dein Beitrag (Sehstörungen und nun so was )habe ich gelesen. Meine Frage , hat Dein Kardiologe medikamentös was

unternommen !? Denn wenn da eventuell ein Gerinsel unterwegs ist,oder war sollte ,wohl eine entsprechende Therapie

eingeleitet bzw, eingeleitet werden ! So meine laienhafte Meinung. Bei einem "Schlaganfall" sollte umgehend gehandelt

werden.Ein Gerinsel kann man ,wenn es  nicht allzu lange her ist ,noch auflösen ! (so eine Art Lyse )

Hat dein Kardiologe bei dir einen (Cardiac -Test gemacht, oder machen lassen im Labor !? Da wird ein DDIM: Wert ermittelt.

Normwert :  D-DIMER  , D-DIMER  0,0-400 <400.   (ist so ein Art Gerinnungswert )   Bei mir war dieser Wert um das 10 Fache

des Normwertes überschritten, er lag bei DDIM 4280 ng /ml !!    Es wurde sofort reagiert ! Eine Antikoagulation wurde sofort

eingeleitet; Heparin 20. 000 iE s.c.   Ursache war eventuell : VORHOFFLIMMERN !? Im Klinikum  für Angiografie und

Kardiologie soll nun durch  ein (Schluckecho !)nach einer weiteren Ursache geforscht werden .  Medikation ist auf Tabletten

umgestellt worden . Eine Thrombose oder ein Schlaganfall soll die Medikation bei mir nun ausschließen !

Vor ca. 6-7 Jahren wurde ein Vorderwandinfarkt diagnostiziert und nicht behandelt!  Herzschwäche!!  LG    Gerd 060641

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Vielen Dank euch für eure Antworten!

 

Ich habe eine biologische Aortenklappe und brauchte keine Medis mehr. Nun soll ich jeden 2. Tag ASS 100 nehmen. Ich konnte das nicht so gut ab damals.

Allerdings wollen sie mich nun kurzfristig immer im MRT sehen und ein Schluckecho machen. Morgen habe ich einen Termin beim Neurologen.

 

Den DDimer haben Sie meines Erachtens nicht abgenommen . Nur ein gr. BB, LDH, Harnstoff, CRP, BSG. Bin der Meinung mehr nicht .

 

Es ist ein komisches Gefühl mal wieder in der Luft zu hängen.

 

Viele Grüße

Ute

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Hi Ute!

 

Du machst ja Sachen...       :unsure:

 

Ich hoffe, dass schnell geklärt wird, was die Ursache ist und drücke dir die Daumen!

 

Ein Schluckecho wird meines Wissens nach immer ambulant gemacht (es sei denn, man liegt eh gerade stationär. Vor meiner EPU war das eventuell als Voruntersuchung angedacht, wurde dann aber doch nicht gemacht - war auch nicht scharf drauf...   <_< ).

 

Du kannst dich vor dem Schluckecho sedieren lassen, dann bist du kurz weg und bekommst nichts mit.

Ich würde das so machen lassen, bin aber auch ein Angsthase...       :rolleyes:

Allerdings darfst du danach für die nächsten Stunden kein Auto fahren und solltest dich nach der Untersuchung abholen lassen.

 

Halt uns auf dem Laufenden und halt die Ohren steif!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Lieben Dank Birgit!

 

Ich bin wirklich sehr verunsichert und auch irgendwie so wütend. Weil ich dachte es erst einmal geschafft zu haben - mich von der Herz OP erst einmal zu erholen - wieder zu leben, durchzustarten usw.

Hätte nicht einmal vor meiner OP ein Schluckecho. Er will schauen ob auf der Klappe Vegetationen sind die sich gelöst haben können.

Ich wäre so froh , wenn es alt ist- dann könnte ich damit besser umgehen .

 

Werde euch auf dem laufenden Halten und Danke☺️

Viele Grüße

Ute

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Hallo Ute,

ob Ass 100 jeden 2. Tag , die richtige Koagulation  in deinem jetzigen Fall ist und ausreicht,bin ich skeptisch ! Des weiteren jetzt MRT oder Schluckecho zu machen ob da sich was gelöst hat , ist nach meiner laienhaften Meinung nicht das Wahre !

 Ein gr.Blutbild , BSG    usw ist ebenfalls nicht die richtige  Maßnahme, eine Thrombose oder eine Gefäßverstopfung im

Schädel mit deinen Symtomen zu diagnostizieren !

Sich ärgern, oder Ängste haben vor einem "Schluckecho " sind momentan auch nicht das Richtige .

Ich meine ,eine Antikoagulation  ist jetzt erst das Wichtigste !    Rufe im Klinikum an, was Du machen solltest !!

 

Ich hoffe das ich Dich nicht unnötig ängstige, eine 2.und 3. Meinung ist jetzt wichtig.   Alles Gute     HG  Gerd 060641

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So blöd das jetzt alles ist, vor dem Schluckecho brauchst du wirklich keine Angst zu haben. Ich habe in den vergangenen zwanzig Jahren schon vielfach "geschluckt". Es ist nicht gerade vergnüglich aber keinesfalls schmerzhaft, etwas unangenehm vielleicht. Bei solchen Untersuchungen versuche ich immer, wenigstens eine Nacht im KH zu bleiben. Das beruhigt mich eben. Vielen mag es da anders ergehen. Ich hoffe für dich auf ein gutes Ergebnis. Man kann leider niemals sagen: "So, jetzt bin ich erstmal durch mit dem Sch... ." Hinter der nächsten Ecke lauert schon wieder was Neues. Irgendwie ungerecht.

 

LG Reni 

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Hallo Reni,

 

da hast Du wahrscheinlich recht, es hört scheinbar irgendwie nie auf. Ich bin am liebsten zuhause, wenn es also möglich ist, dann mache ich es lieber ambulant.

Viele Grüße

Ute

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Hallo Ute,

 

ich hatte im ersten Jahr nach der OP auch einige Male leichte Sehstörungen. Zum Glück haben sie sich nach einigen Minuten jeweils wieder zurückgebildet.

Daher bin ich deswegen auch nie zum Arzt. In den letzten Jahren sind sie nicht mehr aufgetreten.

 

Lass dich nicht verrückt machen. Wenn Untersuchungen aber Klarheit bringen, lass sie machen.

Und danach kannst du tatsächlich durchstarten. Das wünsche ich dir !

 

Grüße

Dietmar
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Hallo Ute,

 

auch ich hatte ganz kräftige Sehstörungen nach meiner OP,

es war so schlimm, dass ich mir schon eine neue Brille zulegen wollte,

Es hat einige Zeit gedauert, bis es besser wurde, darum brauchte ich auch keine neue Brille.

 

Genauso erging es mir mit dem Hören, ich hörte alles viel lauter  als normal,

das tat richtig weh, auch das hat sich gegeben.

 

LG Marion

bearbeitet von Marion Hut
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...also ich hatte im november trotz verdacht auf eine minimale durchblutungsstörung auch keine anderen blutverdünner erhalten. erschien mir damals auch komisch. ich nehme seit op jeden tag ass... das sollte wohl ausreichen wurde mir so gesagt...und mein d-dimer ist immer bei 0,7(also leicht erhöht), aber schon seit op) steigt aber nicht ...warum kann mir keiner sagen..sonstige blutwerte alle top...deswegen hat man auch nix unternommen... 

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Hallo ihr lieben!

Vielen Dank für eure Infos!

Ich hatte am Anfang auch Sehstörungen und es wurde besser. Nun hatte ich Sehstörungen mit Gesichtsfeldausfall und richtig dolle Schwindel.

Dann kam ich ins MRT und da stellte man die oben bereits angeführten Durchblutungsstörungen fest.

Der Neurologe heute möchte in 6 Wochen einen Verlauf und am Do muss ich noch einmal Halsgefässe und Hirnströme messen. Er hat sich das MRT heute angesehen und sagte, er glaubt da noch nicht so dran, es kann in einer Vene sich Kontrastmittel angereichert haben und falls es wirklich ein kleiner Schlaganfall war, bin ich jetzt wohl aus der brisanten Phase raus. Denn oft kommt nach einem kleinen Schlaganfall wohl auch ein größerer hinterher.

War nach dem Gespräch etwas beruhigt . Soll aber sofern etwas schlimmer wird, mich sofort melden.

 

Vielen Dank für eure lieben Worte, Infos etcpp!

Viele Grüße

Ute

bearbeitet von Spencer
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