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Hallo in die Runde!


Zeyla

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich bin Stephie, 35, und habe seit ca. einem Jahr die Diagnose Mitralklappeninsuffizienz 2. Grades und Mitralklappenprolaps. Im Dezember 2014 wurde ich hochschwanger kardiologisch untersucht, da war alles noch in Ordnung, im Januar 2015 habe ich eine gesunde Tochter entbunden, und gute 6 Wochen später merkte ich dann, dass mit mir etwas nicht stimmt. Ständige Benommenheit, Schwindel und mehr HRS, als ich es von mir gewohnt war. Ein erneuter Herzultraschall brachte dann den Fadenabriss ans Licht, entweder ausgelöst durch die Geburt selber, oder aber durch eine Infektion im Wochenbett, die niemand so recht erkannt hat, obwohl ich unter Schüttelfrost & Co. litt.

 

Meine Lebensqualität leidet sehr unter dem ständigen Benommenheitsschwindel, der oftmals durch eine ES ausgelöst wird, vor allem, weil ich zwei kleine Kinder versorgen muss. Dass ich große Angst vor der OP haben brauche ich hier wahrscheinlich niemandem erzählen... .

 

Seit Weihnachten geht es mir schlechter, die Benommenheitsschwindel-Episoden werden länger. Der nächste Kardiologietermin ist Im Februar, ich habe jetzt schon große Sorge.

 

Ich hoffe auf Eure beruhigenden Erfahrungen und freue mich auf den Austausch.

 

Viele Grüße aus Frankfurt,

Stephie

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Hi, Stephie,

 

willkommen hier im Forum auch im Namen des gesamten Moderatoren Teams.

Als ich damals operiert wurde, war ich 36, meine Söhne ein und drei Jahre alt und mein "Motor", nach der OP wieder zu 100% für Sie da zu sein.

Das ist mir gelungen und jetzt hast du einen "Erfahrungswert" mehr, nach denen ich damals auch gesucht habe.

Aber da gab es dieses Forum noch nicht.

 

Alles Gute für Dich und bye, Roland

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Hi Stephi!

 

Herzlich willkommen hier!       :)

 

Ich wünsche dir, dass du hier viele Infos sammeln kannst und einen guten Erfahrungsaustausch hast.

 

Fährst du Auto?

Bezüglich des immer längeren Benommenheitsschwindels würde ich da echt aufpassen...!      

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo noch einmal!

 

Danke Roland, zwei kleine Zwerge sind wirklich eine Herausforderung - vor allem, wenn man körperlich weit entfernt vom Normalzustand ist. Schön, wenn das jemand nachvollziehen kann, der in ähnlicher Lage war!

 

Danke Birgit! Nein, ich traue mich seit jetzt einem Jahr nicht mehr hinter das Steuer, ich habe mir, den Kindern und auch meiner Unwelt gegenüber eine Verantwortung. Das macht natürlich einen Großteil der eingebüßten Lebensqualität aus, aber nicht auszudenken, was alles durch den Schwindel und die Benommenheit passieren könnte.

 

Ich habe nach wie vor Probleme das alles zu akzeptieren, die Frage nach dem "Warum" quält mich sehr. Ich war kerngesund, und Zack - alles ist anders. Umso schöner, dass man hier so verständnisvoll aufgenommen wird!

 

Viele Grüße,

Stephie

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Hi Stephie

 

Erst einmal herzlich Willkommen hier bei uns .

Das Gefühl , deine Lage nicht akzeptieren zu können , kennen viele ( einschließlich mich ) hier sehr gut . Auch ich viel von "Fullpower" ins nichts ( Ohnmacht ) . Nach der Diagnose war nichts mehr wie früher . Trau dich deine Lage erst einmal zu akzeptieren und Schritte einzuleiten , welche dich zu einer ärztlichen /chirurgischen Abklärung bringen . Du musst jetzt deine Gefühle etwas unterdrücken und reelle Maßnahmen einleiten welche dich weiterbringen und einen Weg anzeigen der dich gesundheitlich weiterbringt . Nur so wirst du auch eine angezeigte OP akzeptieren können . Fast alle hier im Forum sind einen schweren Weg gegangen und er hat sich gelohnt . Die meisten sind nach ihrer OP wieder Top Fitt geworden . Ich wünsche dir viel Glück und Mut .

 

Gruß Gerd

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Hallo noch einmal!

 

Danke Roland, zwei kleine Zwerge sind wirklich eine Herausforderung - vor allem, wenn man körperlich weit entfernt vom Normalzustand ist. Schön, wenn das jemand nachvollziehen kann, der in ähnlicher Lage war!

 

Danke Birgit! Nein, ich traue mich seit jetzt einem Jahr nicht mehr hinter das Steuer, ich habe mir, den Kindern und auch meiner Unwelt gegenüber eine Verantwortung. Das macht natürlich einen Großteil der eingebüßten Lebensqualität aus, aber nicht auszudenken, was alles durch den Schwindel und die Benommenheit passieren könnte.

 

Ich habe nach wie vor Probleme das alles zu akzeptieren, die Frage nach dem "Warum" quält mich sehr. Ich war kerngesund, und Zack - alles ist anders. Umso schöner, dass man hier so verständnisvoll aufgenommen wird!

 

Viele Grüße,

Stephie

 

 

Hi Stephi!

 

Das du so verantwortungsbewußt bist und bei zwei kleinen Kindern freiwillig auf deine eigene Mobilität verzichtest und damit auch auf Lebensqualität und Zeitersparnis  - Hut ab!

Find ich klasse und bewundernswert!

 

Das "Warum ich?" stellen sich viele hier.

Sieh es mal so: Eine undichte Herzklappe kann man reparieren oder ersetzen.

Da gibt es weit heftigere Schicksalsschläge, deren schlimmes Ende man nicht beeinflussen kann...

 

Selbst wenn dir schon bald eine Herz-OP bevorstehen sollte, du bist jung, ansonsten gesund und hast damit die allerbesten Voraussetzungen alles gut zu überstehen!

Kopf hoch!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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