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vorhofflattern, Vorhofflimmern


Gast miromarcum

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Hallo Miro

 

Das habe ich bei Google herausgefunden:

Zitat

Unter Vorhofflattern und Vorhofflimmern versteht man schnelle Bewegungen der Herzvorhöfe, beim Vorhofflattern mit einer Frequenz von etwa 250 bis 350 Bewegungen pro Minute, beim Vorhofflimmern mit einer Frequenz von mehr als 350 Bewegungen pro Minute. Beim Vorhofflattern werden die Bewegungen der Herzvorhöfe an die Herzkammern weitergegeben (allerdings nicht jede Herzvorhofbewegung, sondern nur beispielsweise jede zweite oder jede dritte). Beim Vorhofflimmern hingegen arbeiten Herzvorhöfe und Herzkammern vollkommen unabhängig voneinander, das heißt der Vorhof bewegt sich mit einer schnellen Frequenz von mehr als 350 Bewegungen pro Minute, und die Herzkammern schlagen in einem eigenen, langsamen Rhythmus. Zitatende

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Guten Morgen Miro,

 

Vorhofflimmern, hatte ich, viermal, nach der OP noch während der Anschlußheilbehandlung.

Es hieß immer es sei nicht bedrohlich.

Kann sein, ich hing jedenfalls nur noch in den Seilen und war am japsen.

 

Viele Grüße

Michael

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Hi Miro,

 

Klaus hat ja schon was sehr informatives gefunden. Aber es scheint wohl so, dass es wohl sehr fließend ist der Übergang von /flimmern/flattern. Meine Kardiologin sprach mal von dem Einem mal von dem Anderem. Odre sie hat keine Ahnung (wie böse :oops: ).

Ich hatte einen ganz unregelmäßigen Puls - mal schnell, dann Pause, dann langsam, mal unmerklichen Herzschlag dann wieder richtiges pochen. Tja und kurzer Atem. meine Leistungsfähigkeit ging rapide bergab. Seit der Ablation (unter der OP für die HK) geht es wesentlich besser. Bei Stress, seelischer Belastung, Wetterwechsel stolperts manchmal für nee Zeit. Ich kann es aber durch ruhige Gedanken und Entspannung sowie nee Kaliumtablette wieder in den Griff bekommen. Ich hoffe Du wirst nicht zu sehr von den Störungen genervt. Gefährlich solen sie nicht sein WENN man etwas gegen die Blutgerinnung tut also Marcumar nimmt.

MfG

Thomas Wagner

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Gast miromarcum

hallo

danke an alle für die schnelle Antwort, hat mir sehr geholfen...... ich hätte natürlich noch Fragen ,

 

ich würde gerne kurz über mich (meine Herzgeschichte erzehlen) und noch mal eine Frage stellen.

Kurz zu mir ich bin 29 Jahre alt , seit 1979 am Herz operiert Aortenklappenersatz mittels St. Jude Medical Prothese 23mm, und Resektion einer Subaortenstenose sowie Myetomtie1988.

Seit dem nehme ich Marcumr, etwa drei Jahre später Rhytmornom, dann

da ich Rhytmornom nicht gut vertragen konnte,zuletzt Dilatrend .....

 

Aber bis jetzt kann ich mich gar nicht so beschweren trotz Medikamente konnte ich alles fast alles machen was ich wollte... Sport, reisen, urlaub, hin u wieder Alkohol.... halt hab mich auch nie krank gezeigt. JA vor vieri Monaten hatte ich Rhytmusstörungen gehabt, des wegen musste ich vier Tage im Krankenhaus bleiben.... Befund zu viele Schilddrüsenhormonen, und Vorhofflattern. Behandlung: Magnesium und ß Blocker, dann ging alles besser. Ich flog ende Dezember nach usa für drei Monaten dort hatte ich in den drei Monaten drei mal Herzrasen gehabt , was immer kurze Zeit später von alleine aufgehört hat aber trotrzdem aber da ich es zuvor nie gehabt hatte was mich sehr beunruhigt hat, zuletzt vor eine Woche als ich hier an kam . In der Ruhe-Pause war mein Puls 85-110/Minute. Ging wieder zur mein Arzt und hab ihn alles berichtet drei Tage musste ich im wieder im Krankenhaus bleiben. Befund Vorhofflattern, ich wurde mit Elektrokardioversion behandelt und eine stabile Sinusrhytmus erzielt.

die Behandelung war sehr Erfolgreich mein Herz schlägt wieder normal und regelmässig, spüre zwar hin und wieder stolpern des herzen aber kann damit leben. Meine Dosis der ß Blocker wurde erhöht 20mg Morgens, und halt weiterhin Marcumar.

Jetzt komme ich zur meine Frage: kann das wieder kommen ? wie oft? wann? wie? wie kann ich es vorbeugen? kann ich vorbeugen? .

Nebenwirkungen der ß Blocker? ist es was schlimmes?

 

danke

Miro

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Hallo Miro,

wenn die Schilddrüse mit im Spiel ist - erst mal diese Funktion normalisieren.

ß-Blocker kann man ein Leben lang einnehmen.

Wichtig für den Herzrhythmus ist auch ein ausgeglichener Elektrolythaushalt (Kalium und Magnesium).

Wenn die Rhythmusstörungen häufig auftreten, sollte evtl eine EPU (= elektrophysiologische Untersuchung) gemacht werden, dann kann man sehen, ob bestimmte Bezirke des Reizleitungssystems "aus der Reihe tanzen" und kann es durch Ablation (= außer Funktion setzen dieser Reizleitungsfasern) beheben.

Viele Grüße von Ilona

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Hallo Miro,

schön, dass ich dir mit meiner Beschreibung über deine PN helfen konnte. Deine neuen Fragen sind jedoch sehr umfangreich. Ilona hat dir ja schon ein paar Tipps gegeben, die du mit deinen Ärzten klären solltest. Dem kann ich nur zustimmen, denn durch jede Antwort die du von uns bekommst, entstehen bei dir neue, umfangreiche Fragen. Beim Arzt – Patientengespräch könntest du die, durch das Gespräch entstandenen Fragen, ja sofort von deinem Arzt beantwortet bekommen. Damit hättest du schon einen großen Schritt voraus gemacht.

Einen schönen Dienstag wünschen dir

Conny und Martin

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Hallo Miro,

 

ich kann Dir zu Deinen Fragen nicht viel weiterhelfen, aber ........

Deine Fragen kannst Du rujhig auch weiter hier einstellen, weil ...

 

- Dir die Antworten im Arzt / Patientengespräch helfen

- die Fragen auch uns hier weiterhelfen

- die Antworten hier das Arztgespräch fast niemals ersetzen

 

Weiter viel Spaß hier im Forum

 

 

LG

Sven

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  • 9 months later...

Hallo Miro,

wenn die Schilddrüse mit im Spiel ist - erst mal diese Funktion normalisieren.

ß-Blocker kann man ein Leben lang einnehmen.

Wichtig für den Herzrhythmus ist auch ein ausgeglichener Elektrolythaushalt (Kalium und Magnesium).

Wenn die Rhythmusstörungen häufig auftreten, sollte evtl eine EPU (= elektrophysiologische Untersuchung) gemacht werden, dann kann man sehen, ob bestimmte Bezirke des Reizleitungssystems "aus der Reihe tanzen" und kann es durch Ablation (= außer Funktion setzen dieser Reizleitungsfasern) beheben.

Viele Grüße von Ilona

Hallo Ilona, ich habe vor 6 Jahren eine SJM Aortenklappe erhalten und 2 Jahre später einen Schrittmacher.

Nach meiner eigenen Indikation "Herzrasen", die mein Kardiologe als unbedenklich einstufte, sollte ich

Metoprolol, ein Betablocker einnehmen. Das neueste Blutbild ergab einen Triglyceridlevel von 576

(Normal ist <200). Ist es wirklich mölich Betablocker lebenslang zu schlucken?

Helmut

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Hallo Helmut,

 

erst mal den Wert erneut kontrollieren.

Gibt es Fehlerquellen: nicht 12 Std. nüchtern (also ohne Essen) bei Blutabnahme?

 

am Vortag sehr viel Fett und Zucker gegessen? (Hatte das mal bei einem jungen, gesunden Pat. der hatte am Tag vor der Blutabnahme fast einen ganzen Butterkuchen vertilgt :D )

 

Erstmal Zucker und Weißmehl meiden, dann Kontrolle.

Wenn es wirklich nur am ß-Blocker liegen kann, dann mit dem Arzt über evtl. Med-Umstellung sprechen. Evtl mal 24-Std. EKG, ob wirklich Herzrasen auftritt etc.

 

Ansonsten kann man ß-Blocker wirklich lebenslang nehmen.

 

LG Ilona

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