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Mein größter Feind die Psyche


asuna

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Hallo zusammen,

 

seit Mittwoch weiß ich das ich leider wieder Operieren gehen muss, lt Krankenhaus erst im Herbst. Und seit diesem Tag spielt mein Körper bzw. meine Psyche verrückt. Am Freitag hatte ich meine aller erste Panikattake und ich wusste nicht was mit mir los ist. Nach einem längeren Gespräch mit meinem Hausarzt hab ich mich wieder gefangen. Ich war dann am Freitag auch noch auf unserem jährlich Sommerfest das wir von der Arbeit aus haben. Es war lustig ich hatte Spaß und ich musst nicht an meine Krankheit denken, lag vielleicht auch am Alkohol (nicht sehr viel aber etwas).

Nur leider holte mich die schreckliche Realität gestern wieder ein. Gestern Nacht hatte ich plötzlich Fieber mein Gehirn spielte verrückt, alles kam wieder hoch. Heute ist alles wieder normal kein Fieber (zumindest jetzt keines) Ist es wirklich möglich das mich meine Psyche schon soweit belastet das ich davon krank werde?

 

ich muss morgen sowie wieder ins Krankenhaus damit wir einen Termin fixieren und da werde ich auch das Thema Psyche ansprechen. Ich werde auch gleich um eine Abklärung ersuchen ob ich nicht wieder einen Bakteriellen Infekt habe bzw um ein Rezept für Antibiotika ansuchen.

 

Wie ist es euch so ergangen nach dem ihr eure Diagnose erhalten habt? Wurde iHr auch plötzlich anfälliger für alles mögliche? Ist das wirklich möglich das einem die Psyche das Leben so schwer macht?

 

Es tut mir leid das ich euch mit diesem Aufsatz beschäftigt aber zur Zeit ist es echt nicht einfach.

 

Lg Asuna

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  • asuna

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Hallo Asuna,

 

solche Nachrichten greifen sehr in den Lebensalltag ein und belasten natürlich die Psyche.

Jeder Mensch geht anders mit solchen Befunden um, aber deine Reaktion kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte Anfangs z.B. eine panische Angst vor einer Endokarditis und diese Angst sorgte schon dafür, dass sich Fieber einstellte und somit ein Teufelskreis geschlossen wurde. Letztlich habe ich gelernt mit meiner Situation umzugehen und das Pseudofieber gehört auch der Vergangenheit an.

Ich habe mir angewöhnt Dinge zu sehen wie sie sind und nicht wie sie sein könnten.

Auf jeden Fall sind gegenseitige Auswirkungen zwischen Psyche und Körper real und keine Einbildung. Auf keinen Fall macht es Sinn die Psyche als Feind zu betrachten, letztlich ist sie das Ergebnis eines persönlichen Ausnahmezustandes.

Ich wünsche Dir eine positive Einstellung zu deiner Situation und eine pragmatische Vorgehensweise.

Alles wird Gut!

 

LG

 

Klaus

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Hallo Asuna,

 

ich glaube eine Re-Op Diagnose ist viel schlimmer, als die für eine Erst-OP.

Da ist man optimistisch und glaubt daran, dass das für immer hält. So war es jedenfalls bei mir.

Durch das postoperative Leck werde ich wohl auch noch mal diese Diagnose bekommen.

Leider habe ich noch keinen Psychologen gefunden, der mir in dieser Zeit helfen könnte.

Die haben ja keine Ahnung von unserer Krankheit und können sich nicht in uns reinversetzen, schade eigendlich.

Heute hattest du ja wieder einen Termin im Krankenhaus.

Ich drücke dir die Daumen, dass dich in deinem Umfeld, der Familie Jemand moralisch unterstützen kann.

Oft sind ja Angehörige überfordert und müssen vom Betroffenen fast getröstet werden...

Lieben Gruss von Elke

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Hallo zusammen,

 

Mit heute habe ich meinen Termin bekommen, am 8.9. muss ich wieder rein und am 9.9. komme ich unter's Messer wenn man so sagen will.

Ja leider die Diagnose wurde eigentlich nur per Zufall entdeckt :-( ich bin aus allen Wolken gefallen, um nicht zu sagen es war ein Schock.

Ich muss jetzt "einfach" einen Weg für mich finden um mit der Situation umgehen zu können. Zum Glück stehen meine Familie und Freunde hinter mir und ich kann mit jedem darüber sprechen wenn mir danach ist.

Den ein oder andere muss auch ich "trösten", da viele Menschen in meinem Umfeld wissen das es ja schon der 4. Eingriff ist.

 

Aber vielen Dank für die Antwort von euch, ihr versteht dann doch besser wie es einem in meiner Situation geht.

 

Lg Asuna

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Gast Günter_56

Hallo Asuna

 

Die erste Thorax OP hatte ich vor 38 Jahren, allerdings war mein Herz in keiner Weise involviert.

Nach einem Infarkt im letzten Jahr stand fest, daß ich mich einer Bypass und Klappen OP unterziehen muss. Nach dieser Diagnose und vor der OP ging es mir gelinde gesagt auch besch...  .

Psychologische Hilfe usw gab es nicht. Allein was mir sehr geholfen hat war eben dieses Forum mit seiner schreibenden Zunft. All' die guten Tips und der Zuspruch von Leuten die solch eine OP schon mitgemacht haben hat mir persönlich sehr geholfen.

 

Viel Kraft und alles Gute, in Gedanken sind sicherlich viele bei dir und unterstützen dich.

 

lg Günter

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Hey Asuna,

 

ich denke auch, dass die psychische Belastung auf jeden Fall schlimmer als die Krankheit selbst ist. Ich lebe auch seit bald 29 mit einem angeborenen Herzfehler und was ich mich wegen dem Thema schon weggeschickt hab... puhhh, da geht schon ne ganze Menge durch den Kopf und führt bewusst oder unbewusst vllt. auch dazu, dass man sich selbst mental einschränkt bzw. ein eine sogenannte Schonhaltung verfällt.

 

Passt jetzt nicht ganz zu deinem Thema, aber eine Frage hätte ich jetzt doch. Euer Sommerfest war nicht in Karlsruhe, oder? Wir hatten auch am 26.06 Sommerfest... ich schmeiß mich weg, wenn wir auf dem gleichen waren :))

 

Lg

bearbeitet von Basti
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  • 1 month later...

Mir ergeht es nicht anders ,,,habe eine Scheißangst vor der OP am 2.9.  zudem habe ich auch eine Psychische

Erkrankung ..Angstattacken und Platzangst!

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Das ist ganz normal und menschlich, dass man vor einer OP eine gewisse Angst hat. Macht ja auch keiner freiwillig, weil's Spass macht  :wacko: Und gerade wenn es plötzlich kommt ist es natürlich ein Schock. Man kann sich viel weniger psychisch darauf vorbereiten.

Ich hatte vor 4 Monaten meine 2. OP und war viel aufgeregter als bei der 1, obwohl ich schon länger wusste, dass die OP kommen wird. Hatte 2 Tage davor richtige Heulkrämpfe und eine Art Todesangst. Konnte mich zum Glück aber wieder fangen und habe versucht positiv in die OP zu gehen (Placeboeffekt und Selbstheilungskräfte sind so viel besser). Ich habe mir auch immer gesagt: Was habe ich für eine Alternative? Wenn ich es nicht machen lasse bin ich evtl in ein paar Monaten schon unter der Erde (wegen dem Aneurysma). Also ist es eine Chance und ein Geschenk, dass ich die Möglichkeit habe das operieren zu lassen  :)  

Ich wünsche dir und allen anderen auf jeden Fall viel Kraft und positive Gedanken!! Wenn man fest daran glaubt, dass alles gut kommt und sich das immer wieder sagt, dann wird es auch gut. Die Psyche hat eine enorme Kraft, negativ und positiv. Also nutzen wir doch lieber die positiven...

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen, vielen Dank für eure netten Worte. Mittlerweile konnte ich schon ganz gut umgehen mit dem Thema.

Nur leider wurde ich heute wieder um Meilen zurück geworfen. Rief mich doch der zu operierende.Arzt an das Sie meinen Termin verschieben müssten. Weil die "meine" Klappe ein anderer Patienten bekommen hat/ bekommen soll.

Nixda ich wurde sehr schnell aufbrausend, ich war immer höflich. Der Arzt kam gar nicht dazu das er was sagen konnte. Ich wurde von diesem Krankenhaus schon mehrere male versetzt. Dieses mal sicher nicht. Ich hab ihm gesagt das ich am 8.9. ins Krankenhaus komme und das ich am 9.9. die Operation will. Wie er das "klumpert" besorgt ist mir egal. Er hat dann nur mehr gesagt das er schaut das er das "Klumpert" besorgt. Ich hab nur mehr danke gesagt und aufgelegt.

Kurz darauf habe ich mit der Dame vom Beschwerdemanagement gesprochen die wusste schon wie oft man mich schob verschoben hat.

 

Was würdet ihr an meiner Stelle machen? Ich werde weiterhin darauf bestehen das die OP am vereinbarten Termin durchgeführt wird.

Mein Lebensgefährte hat extra seinen Job gekündigt damit er in der langen Phase der Heilung sich um unseren Sohn (7) kümmern kann. In der Arbeit wurde extra jemand aufgenommen für die Zeit in der ich ausfalle. Wer soll denn das alles bezahlen, das Krankenhaus??

Momentan spielt mein Psyche mir wieder etwas vor, hauptsächlich ist es die Angst vor dem ungewissen was jetzt ist.

Eure Asuna

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Hi Asuna!

 

Verschiebungen der OPs sind leider sehr häufig!

Sei froh, dass du schon im Vorfeld informiert wurdest, einige hier wurden sogar noch nach Hause geschickt, da waren sie schon aufgenommen worden...

...oder noch schlimmer, sie lagen bereits für die OP fertig vorbereitet im Bett und bekamen dann gesagt, es wäre gerade ein Notfall hereingekommen - OP abgeblasen...

Wir hatten hier User, denen ist das mehrmals hintereinander passiert, da spielt die Psyche natürlich Achterbahn!

So etwas stelle ich mir sehr belastend vor, aber am Ende ist doch noch jeder operiert worden und war froh, dass er eben kein Notfall war...

 

Du hast dem anrufenden Arzt ja eindringlich gesagt, dass du am Aufnahmetag kommen wirst, nun wirst du es einfach darauf ankommen lassen und hoffen müssen.

Ansonsten rufe da selbst noch einmal an und vergewissere dich.

 

Hat dein Lebensgefährte wirklich seinen Job für deine Heilungsphase gekündigt?

So etwas finde ich persönlich schon recht riskant...und zusätzlich belastend.

Vielleicht hätte sich für die Betreuung deines Sohnes noch eine andere Möglichkeit gefunden?

Großeltern, Paten, Freunde, etc.?

 

Halt die Ohren steif, du wirst sehen, alles wird gut!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Birgit,

 

ich wurde heute vom Arzt angerufen und der Termin steht, ich komme am 9.9. dran. Zum Glück sonst wäre ich noch irre geworden ;-)

Wir haben uns das sehr, sehr gut überlegt bezüglich des Jobs. Ich persönlich fühle mich besser das er mit unserem Sohnemann zu Hause ist. Es betrifft hauptsächlich die Zeit in der ich im Krankenhaus bin und dann auf REHA. Der Chef meines Freundes hat ihm eine schriftliche Bestätigung gegeben das er sobald ich wieder "fit" bin, er wieder Anfangen kann. Wir (die Ärzte, ich und mein Lebensgefährte) gehen davon aus das es nach spätestens drei Monate überstanden sein soll.

Weiteres muss ich auch noch sagen, das unser Sohn die meiste Zeit in den Ferien (6 von 9 Wochen) schon auswärts geschlafen hat.

Ich will nicht das er ein "schlechtes Gefühl" bekommt, das seine Eltern kaum da sind und so, er ist ja schließlich auch in einem präge Alter.

 

Lg Asuna

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Hi Asuna

 

Auch ich kann ein Lied von Verschiebungen singen . Insgesamt drei mal , und hatte sogar schon Zimmer , Bett und Essen . Das hat schon sehr an der Substanz ( Psyche ) gezehrt . Ich wusste aber auch immer , das am Ende alles gut wird und man mich nicht bis zum Bitteren Ende ( Tod ) warten lassen wird . So war es dann auch und alles verlief bestens . Respeckt für deinen Lebensgefärten , für seine Entscheidung , und alles Gute für die Op und die anschließende REHA . Halte uns bitte auf dem Laufenden .

 

Gruß Gerd

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Hi Gerd,

 

auch ich kann ein Lied vom verschieben singen. Bei meiner letzten OP haben sie mich so oft verschoben das zum Schluss ich der Notfall war.

Die Ärzte hatten die Endokarditis nicht erkannt und hatte schon Blut im Brustkorb und ich konnte nicht mehr am Rücken liegen zum Schluss hab ich schon im sitzen (dank der verstellbaren Lehne des Bettes) geschlafen. Es wurde eine Not-OP durchgeführt und es ging zum Glück alles gut. Das ist mitunter ein Grund warum ich nicht verschoben werden will. Ich war damals 12 Jahre alt und dieses Ereignis hat sich sehr tief in meine Seele eingebrannt.

Ich weiß auch das ich jetzt nicht "krank" bin sondern das einfach die Klappe ihr Ablaufdatum erreicht hat

Und deshalb der Eingriff gemacht werden muss. Aber ich fühle mich Phasenweise immer wieder in mein 12-jähriges ich zurück versetzt.

 

Asuna

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Liebe Asuna, was hast du denn für eine Klappe, weil du vom Ablaufdatum sprichst? Und welche bekommst du jetzt? Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute für die anstehende OP und dass du danach wieder rasch auf den Beinen bist.

Gruß

Reni

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Lieber Reni, vielen Dank für die netten Worte. Ich hoffe auch das alles gut geht und ich bald wieder fit bin.

Ich habe eine Biologische Klappe und bekomme auch wieder eine, da es für meinen Typ Klappe nur Biologische gibt. Selbst wenn es eine mechanische Klappe gib würde ich sie nicht wollen.

Ich leide seit Geburt an, an einer Truncus arteriosus communis.

Liebe grüße Claudia

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Hallo zusammen,

 

und jetzt wurde ich doch nicht operiert :(

Der Termin war nach wie vor fix, nur leider meinten meine Entzündungswerte im Blut sie müssen erhöht sein.

Mittlerweile hab ich mich wieder gefangen obwohl es immer noch an mir nagt.

Die erst frage war natürlich warum ich? Warum kann nicht endlich mal etwas so funktionieren wie es sollte? Die Fragen drängten sich nur so auf. Und dann war ich wieder so weit wäre es nicht besser gewesen man hätte den Herzfehler 1987 nicht erkannt, dann wäre es für alle erledigt und niemand hätte noch irgendetwas damit zu tun.

Zu allem übel kam dann auch noch das ich den Herrn Dozenten als Mensch unsympathisch finde. Als Arzt ist er wirklich sehr gut. Aber ich kann nicht mit ihm bin immer froh wenn jemand da ist wenn er vorbei kommt.

Jetzt muss ich auf alle Fälle 10 Tage im KH bleiben und bekomme 3x am Tag eine Antibiotikainfusion. Und dann schauen wir weiter.

Meine Nerven sind zur Zeit wieder strapaziert und Phasenweise kann ich einfach nicht mehr obwohl alle wirklich sehr nett hier zu mir sind.

Lg Asuna

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Oh je asuna, das tut mir aber leid, das ist ja ein ewiges auf und ab, dem du ausgesetzt bist/warst. Erst die vielen Klinikbedingten Verschiebungen und jetzt die Entzündung im Körper. Die Nerven sind dann arg strapaziert, weil man möchte es ja auch hinter sich bringen.

Ich wünsch dir von Herzen , dass die Entzündungsparameter fallen und du dann im Anschluss direkt operiert werden kannst.

Alles Liebe

Hildegard

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Hi Asuna!

 

Das ist natürlich dumm gelaufen, aber so ist das Leben leider manchmal.       <_<

Es geht nicht immer geradeaus und führt uns dann mitunter rasch unsere Grenzen auf.

Das es dir damit nicht gut geht, liest man nur zu leicht heraus und verständlich ist es allemal!

Jeder hätte daran mehr oder weniger "zu knacken"...

 

Aber auch diese Zeit wirst du überstehen und wirst sogar gestärkt daraus hervorgehen.

Weil du es geschafft hast!

 

Das mit den Entzündungswerten wirft dich nur scheinbar zurück.

Hätte man dich im jetzigen Zustand operiert, so wäre deine Genesungsphase sehr viel länger gewesen, wenn sie nicht sogar gänzlich gefährdet gewesen wäre durch gefährliche Komplikationen!

 

Jetzt bringen dich die Ärzte auf ein körperlich gutes Niveau, dass einen guten OP-Erfolg verspricht.

Es sollte auch dir Sicherheit geben, deinem Körper und dem Immunsystem so gute Bedingungen zu schaffen, dass die Herz-OP ein voller Erfolg wird.

 

Ich wünsche dir, dass die 10 Tage schnell vergehen, die Antibiotika-Therapie gut anschlägt und du dich dann ganz vertrauensvoll in die Hände der Chirurgen begeben kannst.

Hoffentlich ohne weitere Verschiebungen...

 

Halt die Ohren steif!

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo zusammen,

 

vielen Dank für eure aufbauenden Worte.

Heute wurde mir schon gesagt das der Entzündungswert von 16,7 auf 1,7 runter gegangen ist *juhu*

 

Das mit der OP wird jetzt nochmal so ein Thema. Natürlich haben sie keinen Termin frei, sollte nicht jemand ausfallen darf ich am Montag nach Hause gehen. Und werde dann entweder angerufen wenn jemand ausfällt oder eben erst wenn der neue Termine dran ist (so im Oktober). Ich finde das irgendwie nicht so gut,weil ich Angst habe, wenn ich wieder nach Hause gehe das ich mir wieder etwas einfange. Und dann stehen wir wieder da wo wir jetzt sind. Das macht mir echt Angst. Am liebsten würde ich mich Zuhause in eine kleine Kuppel einsperren damit ja nichts an mich ran kommt.

 

Eure Asuna

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Hi Asuna

 

In deinem letzten Bericht fühle ich mich und bestimmt auch viele andere hier in meine eigene Zeit vor der Op zurückversetzt . Ich habe immer versucht ( um einer Infektion aus dem Wege zu gehen ) größere Menschenansammlungen wie im Kino , Konzert , Restaurant o.ä. Zu meiden . Selbst beim Hausarzt habe ich mich nicht ins verhustete Wartezimmer gesetzt , sondern bin , dank Pieper , im Gebäude umhergewandert . Also Vorsicht und besonders Hygiene ( immer Hände waschen wenn man etwas angefasst hat , was von vielen Menschen berührt wird ) ist bestimmt nicht verkehrt . So habe ich meine Wartezeit ganz gut über die Runden gebracht .

 

Gruß Gerd

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  • 2 weeks later...

Hallo zusammen, bin seit Montag wieder Krankenhaus aber nicht weil ich den OP Termin hatte.

Nein ich hatte am Sonntag wieder Fieber, der Keim ist schon wieder da. Das "Gute" daran ist, das mich die Ärzte nicht mehr nach Hause gehen lassen bevor ich nicht die OP hinter mir habe. Wird vermutlich erst ende nächster Woche sein aber damit kann ich leben, weil endlich ein Ende in Sicht ist.

Zu allem übel dürfte ich mir bei meinem letzten Krankenhaus Aufenthalt einen Bandscheibenvorfall zugezogen haben. Als ich das letzte mal da war wurde der Rücken einmal abgeklopft und gesagt das es sicher keiner ist, ich bekam zwei mal am Tag eine schmerzinfusion und das wars.

Gestern wurde ich dann doch zum MRT geschickt weil es den Ärzten seltsam vorgekommen ist, das die schmerzen nicht merklich besser geworden sind.

Diese Jahr ist schon die reinste Nervenprobe, lange halten meine Nerven das nur nicht mehr aus.

 

Liebe grüße eure Asuna

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Hi Asuna!

 

Zum Glück hat die Warterei ja bald ein Ende und bis dahin bist du in guten Händen!

Halt die Ohren steif und berichte uns.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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  • 3 weeks later...

Hallo zusammen,

 

am Donnerstag wars endlich soweit ich wurde operiert. Seit heute laufe ich am gang schon wieder etwas auf und ab.

Momentan ist alles noch etwas anstrengend aber das wird schon.

Liebe Grüße Asuna

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