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Karsten 33,Bentall Op


Ethernas

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Hallo ihrs,

 

ich stelle mich eben vor mein Name ist Karsten ich bin 33 Jahre alt.Alleinerziehender Vater und jetzt Teil eurer kleinen feinen Gemeinde.

 

http://www.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.echo-online.de%2Fstorage%2Fscl%2Fngen%2Fnachrichten%2Fwirtschaft%2Fwirtschaftsuedhessen%2F987111_m1w550q100v35611_81-23613608_81-23660895_BILD1.jpg%253Fversion%253D1373653149&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.echo-online.de%2Fnachrichten%2Fwirtschaft%2Fwirtschaftsuedhessen%2FUmfrage-zum-SSV-Die-Qualitaet-muss-trotzdem-stimmen%3Bart1155%2C4112504&h=365&w=550&tbnid=tTLsPBU1iVDEaM%3A&zoom=1&docid=WxC71rLeDt9dxM&itg=1&ei=BcQqVdGyFs_PaK2CgsgB&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=360&page=1&start=0&ndsp=17&ved=0CCoQrQMwAw

 

Da sind wir beide zu sehen,bei mir ist Ende Dezember 2014 ein Aneurysma festgestellt worden sowie eine Mithralklappeninsuffizenz.So bin ich als Notfallpatient am 27ten in die Gefäßchirurgie eingeliefert worden .Dort hat man mir einen Teil der aufsteigenden Aorta getauscht und eine mechanische Aortenklappe implentiert.Das ganze war für mich ziemlich heftig und die Reha habe ich auch erst eine Woche später begonnen.Psychisch bin ich bisschen angeknockt momentan weil ich fuer meinen Sohn immer heile Welt spielen muss.Ich tue mich noch sehr schwer mit dem Ganzen ,vieles von dem was ich von euch so gelesen habe,kann ich 1:1 auf mich übertragen.Ich habe vorher relativ viel Sport gemacht,trotzallem bin ich nicht verschont geblieben.Meine Klappe war wohl schon 3 Monate defekt und ich habe es kaum gemerkt,bis auf Müdigkeit und Leistungsverlust.Lange Rede kurzer Sinn ich habe mich hier angemeldet um mich mit anderen Gleichgesinnten auszutauschen.Ich wünsch euch was wir lesen uns.

 

viele liebe Grüße Karsten

bearbeitet von Ethernas
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Hallo Karsten,

 

herzlich Willkommen im Forum und alles Gute zur überstandenen Op.

Ich wurde auch im Dezember operiert allerdings in 2013. Wie du hier sicherlich schon gelesen hast, braucht der Körper und die Psyche einige Zeit um sich von der Op zu erholen.

Daher lass es langsam angehen. Bei Fragen stehe ich dir gerne zur Verfügung.

 

Gruß Sascha

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Hallo Karsten,

 

willkommen hier, wie du an meiner Vita lesen kannst, als auch bei vielen anderen, ist dein Krankheitsbild dann doch sehr oft hier anzutreffen. Als ich als Notfall mit zwei Aneurysmen und einer defekten Klappe 2006 eingeliefert wurde, war auch ich gerade mal 34 Jahre alt, eigentlich viel zu jung. :huh:

 

Das man dies nicht einfach so wegsteckt ist klar, auch ich hatte und habe damit weiter meine Probleme, weil es damit ja auch nicht beendet war.

 

Hier hast du ein richtig tolles Forum gefunden, was in vielen Dingen auch weiterhilft, vor allem das man sieht, es gibt so viele mehr denen es ähnlich geht. 

 

Dir als auch dem Nachwuchs alles Gute weiterhin.

 

LG Thomas 10.gif

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Herzlich Willkommen Karsten,

 

ich bin von 5 Wochen operiert worden, also noch ganz frisch. Das Forum ist Super um sich auszutauschen, sich gegenseitig Mut zu machen usw!

Wünsche Dir weiterhin gute Genesung und viel Gesundheit!

Viele Grüße

Ute

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Moin Karsten, auch von mir ein herzliches Willkommen. Bist hier gut aufgehoben mit allen Fragen, Ängsten und Unsicherheiten.

Ich bin auch der Typ der geglaubt hat seinen Kids immer heile Welt präsentieren zu müssen. Seit es mich erwischt hat bin ich davon ab und gestehe mir Schwächen ein die ich meinen Kids auch mitteile. Das Problem ist nur das man selber lernen muss mit den Schwächen umzugehen. Gar nicht so einfach wenn man immer obenauf ist.

 

Ich wünsche dir einen regen Austausch hier im Forum und weiterhin Fortschritte in der Genesung. Alles braucht seine Zeit.

 

Viele Grüße

Claudia :)

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Hi Karsten!

 

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns :-)

 

Ist schon heftig, wenn einem diese ganze Geschichte so plötzlich passiert.

Da ist es kein Wunder, dass man hinterher noch damit zu tun hat.

 

Auch bei mir wurde am 11.11.2014 eine mechanische Aortenklappe eingesetzt und die Aorta ascendens ersetzt. Der Grund war eine angeborene Aortenstenose , die jetzt mal wieder operiert werden musste. Da es angeboren war, konnte ich mich ganz viele Jahre auf dieses Ereignis seelisch und moralisch drauf vorbereiten.

 

Du hast hier ein tolles Forum gefunden...mir wurde gerade vor, aber auch nach der OP so oft geholfen. Es tut einfach gut, sich mit Gleichgesinnten auszutauschen

 

Also, ganz viel Spaß hier mit uns ;-) und viel Kraft und weiterhin eine gute Genesung!

 

Ganz liebe Grüße von Nadine

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Hallo Karsten,

 

herzlich willkommen hier!

 

Ich kann gut verstehen, dass du für deinen Kleinen (sehr süß!) heile Welt spielst, auch wenn es dir bestimmt oft schwer fällt. Klar mussten auch meine Kinder (fast sechs und gerade vier) jetzt nach der OP lernen, dass sie die nächste Zeit vorsichtiger mit mir umgehen müssen, aber grundsätzlich ist das, was uns unser Bauchgefühl im Umgang mit unseren Kindern sagt, doch meist das Richtige: sie zu schützen.

Meine Tochter hat die Zeit um die OP und meinen KH-Aufenthalt, obwohl wir versuchten, es ihr so leicht wie möglich zu machen, trotzdem ziemlich mitgenommen: Dauernd müssen wir ihr versichern, dass wir nicht weggehen, dass wir sie nicht alleine lassen etc. - was wir natürlich auch vorher nie getan haben! Die arme Maus leidet derzeit unter richtig dollen Verlustängsten. Andererseits: Ich befürchte, wir können nicht alles von unseren Kindern fernhalten. Das ist das Leben, und was es mit uns macht.

 

Dass du dich alleine um deinen Sohn kümmern und dich dabei über Wasser halten musst, stelle ich mir extrem anstrengend vor. Hast du denn Hilfe dabei? Durch Oma und Opa, Freunde oder andere? Ich wünsche es dir sehr!

 

Ungeplant in so eine große OP reinzurauschen bedarf bestimmt viel Aufarbeitung hinterher. Zögere nicht, dich jederzeit an die Menschen hier im Forum zu wenden oder, wenn dringenderer Bedarf besteht, dir professionelle Hilfe zu holen - wir sind alle nur bis zu einem gewissen Grad belastbar!

 

Ich wünsche dir alles erdenklich Gute,

Tina

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Hi Karsten

 

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier bei uns . Ichkann mir gut vorstellen , das es nicht leicht als alleinerziehender Vater ist . Und dann noch unvorbereitet eine Herz OP , da kann die Psyche schon mal aus den Ruder laufen. Zwar waren meine beiden Töchter zu meiner OP Zeit schon aus dem Haus , aber als Familienoberhaupt war ich auch so eingestellt , immer der Starke , Beschützer und Hauptverdiener zu sein . Plötzlich merkt man aber , nach so einer OP , das das Stark , Beschützer und Hauptverdiener sein nicht mehr so funktioniert wie vor der OP . Ich habe meine Einstellung komplett geändert , und mache nur noch das was ich ohne Probleme schaffe . Ich bin jetzt nicht mehr das Alpha Tier unserer Familie , sondern neben meiner Frau , das Beta Tier , und das funktioniert ganz gut . Ich weiß das hilft dir jetzt nicht wirklich , da du Alleinerziehender bist , aber man sollte sich auch mal von alten eingefahrenen Sichtweisen trennen und seine Rolle in der Familie überdenken . Sich vielleicht auch familiäre Hilfe holen , und wenn gar nichts geht auch an proffesionelle Hilfe denken . Alles Gute .

 

Gruß Gerd

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