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Chronisch Myeloische Leukämie und Herzklappe: Geht eine Mechanoprothese?


Salomischa

Empfohlene Beiträge

Gibt es hier Jemanden, der Erfahrungen mit Leukämie und Herzklappe hat?

Wenn eine Leukämie sich verschlechtert, kann es ja zum Abfall der Thrombozyten kommenn. Dann wäre Marcumar ja sicher kontraindiziert. 

Wie ist das dann, wenn der Patient eine Mechanoprothese hat?

 

Wenn die Leukämie bekannt ist, bevor die Klappe operiert wird, ist dann nur eine Bioprothese möglich?

Vielen Dank für Ihre Erfahrungen!

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Hallo "Salomischa"

 

ich möchte auf meine Anmerkungen zu dem anderen Thema hier ebenfalls erwähnen. Dies ist ein Laienforum und hier gegebene Antworten oder Schilderungen gemachter Erfahrungen bgründen keinen Anspruch auf eine verbindliche medizinische Aussage!

 

Zum besseren Verständnis meines Kommentar hier meine Anmerkung zu dem Thema von Salomischa aus dem Zweig "Herzklappe" -

"Freedom Solo Bioklappe - Thrombozytopenie":

 

Hallo "Salomischa"

 

" Bei einem Patienten " oder zum Schluß " Wir wären sehr dankbar .......". Dies ist ein Laienforum und es werden persönliche Erfahrungen und/oder einen selbst betreffende Fragen ausgetauscht bzw, aus Laienerfahrung und begründet auf gemachte Erfahrungen ausgetauscht/beantwortet.

 

Ich mag ja konservativ sein und pingelig aber eine Mail ohne Anrede und eingestreuten, vordergründigen Informationen über Effekte und vermutliche Todesfälle bedürfen schon einer gewissen weiteren Erklärung. Wer fragt hier an? Mit welchem Betroffenheitsgrad?

 

So - in dieser Form - würde ich der Anfrage sehr skeptisch und kritisch gegenüber stehen.

 

MfG

 

Thomas W.

 

 

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Liebe Forumsmitglieder!


Auch hier noch einmal: Das tut mir wirklich leid.


Es handelt sich um meinen Vater. Ich dachte nicht, dass das relevant ist.


Die Information über den Todesfall hatte ich ergoogelt. Es handelt sich um einen polnischen Case-Report.


Wie man vielleicht merkt, habe ich Medizin studiert, was mir aber bei diesen Fragen nicht wirklich weiterhilft.


Mein Vater ist sehr unsicher, was er machen soll. Die Klappe muss dringend erneuert werden. Er meint, dass seine Thrombopenie von der Bioklappe kommt und tendiert gegen den Rat der Ärzte zu einer erneuten Herz OP, bei der diere "schlimme" Klappe völlig entfernt wird.


Ich selber denke nicht, dass er sich damit einen Gefallen täte und möchte ihm mit Hilfe von Erfahrungen anderer Patienten Mut machen und helfen eine Meinung zu bilden. Ich erwarte natürlich keine medizinisch verbindlichen Aussagen!


 


Zu der Freedom Solo Klappe: Uns wurde gesagt, dass ein TAVI bei der Klappe transapikal eingesetzt wird und dafür nur die Jena Valve in Betracht käme, wegen des Risikos eines Koronarverschlusses. Die Jena Valve scheint aber auch noch recht neu zu sein, da gibt es sicher auch noch kaum längerfristige Erfahrungen. Es wäre toll, wenn hier jemand von Erfahrungen mit dieser Klappe berichten könnte. Irgendwie fühlt man sich wie ein Versuchskaninchen, da an den Klappen anscheinend dauernd geforscht und immer wieder etwas verändert wird.


bearbeitet von Salomischa
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Hallo Salomischa, vielen Dank für die Klarstellung - es tut mit leid wenn der Kommentar etwas komisch rüber kam, aber das Forum hat schon so manche negative Erfahrung machen müssen. Ich wünsche Dir aufschlussreiche Antworten. MfG Thomas W.

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Ich habe seit 2009 ,,Morbus Werlhoff,, zu wenig Trombos Zwischen 7000-264000  normal wert ist 150000 Bevor ich eine neue Herzklappe bekam habe ich es mitgeteilt,und ich habe mich für eine Mechanische Herzklappe endschieden und ich muss auch eun leben lang Macumar nehmen,Bei der letzten Kontrolle waren meine Trombos bei 166000.

 

 

L.G

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Das ist interessant! Was würde passieren, wenn Deine Thrombos zu niedrig würden? Hast Du da mal nachgefragt, wie das dann mit dem Markumar gehandhabt würde?

Im Moment sind sie ja eher zu hoch...

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Ach ich weiß nicht, ob ich das jetzt posten soll... ich denke, das hätte in jedem KH passieren können.

Er ist ja nicht schlecht betreut dort.

Der Chefarzt (Herzchirurg) hat mir nochmal gesagt, dass sie einen Schlaganfall mehr fürchten würden, als eine Blutung, was vielleicht ein wenig die Chirurgen-Sicht sei.

Das Plavix nicht zu geben wäre in seinem Fall vielleicht besser gewesen, aber eine Garantie, dass es ohne Komplikationen geht hat man dabei nicht.

 

Es ist immer schlecht, wenn ein Patient mehrere Krankheiten hat und ein wenig sind da auch die Routinen schuld, bei denen nicht mehr nachgedacht wird, ob man nicht bei diesem Patienten besser mal nicht nach Standard vorgehen sollte.

 

Ich rate auf jeden Fall jedem Patienten, der eine schlechte Blutgerinnung oder niedrige Thrombozyten hat, dieses Thema vor einem Eingriff ausführlich mit den Kardiologen / Chirurgen und Anästhesisten zu besprechen.

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