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aus dem mainzer raum komme ich auch und bin 29... selbst aber ebenso noch am informationen sammeln bezüglich guten ärzten und kliniken...

ich benötige erstmal eine zweitmeinung... was ist denn mit der mainzer uniklinik?? hat da jemand erfahrungen machen können?

 

 

lieben gruß,

isajuni

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Hi isajuni,

 

darf ich fragen zu welchem Kardiologen du im Moment gehts? Direkt in Mainz? Kannst ja auch in einer PN antworten wenn du möchtest...

Generell hat die Herzchirurgie rund um Prof. Vahl in Mainz einen sehr guten Ruf. Zur Kardiologie der MZ-Uniklinik kann ich dir leider keine persönlichen Erfahrungen berichten aber "vom Hörensagen" hat auch dieses Team rund um Prof. Münzel einen guten Ruf.

 

Generell könntest du zwecks Zweitmeinung ja aber mal versuchen in der Cardio Praxis MZ (http://www.cardiocentrum-mainz.de/index.php/cardio-praxis?d99c556a2d73253507c270417d31ae3f=79cc74c2c02332e0f12457bd5d433101) einen Termin zu bekommen. Das ist eine große Gemeinschaftspraxis und eventuell bekommst du ja dort etwas schneller an einen Termin.

 

Was ich auch noch eine gute Seite finde um sich generell über verschiedene Spezialisierungen von einzelnen Kliniken zu informieren: http://www.leading-medicine-guide.de/Herz-Gefaesse/Herzchirurgie

 

Hat mir damals bei meinen Entscheidungen und um einen ersten Eindruck zu gewinnen sehr geholfen.

 

Wenn du sonst Fragen hast, einfach raus damit! :)

 

Grüße

Alex

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Hi Isa,

 

von Mainz aus sind einige Kliniken nicht weit ... Heidelberg, Mannheim, Frankfurt, Bad Nauheim, Giessen, Köln, Mainz (versteht sich von selbst).

 

Mit Kardiologischen-Gemeinschaftspraxen habe ich auch gute Erfahrungen gemacht, habe da einen Stamm-Kardiologen, kann mich aber jederzeit im Vertretungsfall auf die anderen Ärzte verlassen. Von daher ist so eine Einrichtung für eine Zweitmeinung eine Überlegung wert.

 

Bei der Meinung bzw. Empfehlung von Spezialisten in dem von Alex genannten Online-Portal würde ich zur Zurückhaltung raten. Nicht, weil dort nicht Spezialisten genannt werden, denn das ist bestimmt der Fall. Allerdings ist für mich bei dem Portal die vollständige "Transparenz" bei der Entstehung des Spezialisten-Rankings (siehe die Aufnahmekriterien als Spezialist) nicht gegeben. Zudem scheint mir die Sammlung derzeit noch unvollständig.

 

Just my 2 cents

 

Grüße

Micha

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Hallo Fories,

 

ich hätte eine Frage von wegen Aortenprothese was bei mir wahrscheinlich in Frage kommt, ich habe große Angst vor der Brustkorböffnung und und beschäftige mich was da alles in Frage kommt.

 

http://herzzentrum.immanuel.de/herzzentrum-brandenburg-bei-berlin-leistungen/therapiemoeglichkeiten/aorten-eingriffe/aorten-prothese/

 

Ist das realistisch oder ist es zu neu b.z.w. nicht genug erprobt, ich bin natürlich absoluter Laie und total Ahnungslos.

 

  m.f.G. Egon

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Hallo Egon,

 

auf der von Dir verlinkten Seite werden mehrere Verfahren vorgestellt. Um welches geht es Dir da konkret? Oder zielt Deine Frage rein auf den Ersatz des erwiterten Stücks Aorta durch eine Prothese ab?

 

Wie schon geschrieben, ist die Brustkorböffnung der Standard bei einer Herzklappen-OP in Verbindung mit einem Aneurysma. Was wurde Dir denn bei der letzten Untersuchung gesagt? Sollen Koronargefäße auch durch einen Bypass ersetzt werden? Das würde ebenfalls für eine Brustkorböffnung sprechen.

 

Aortenprothesen sind Standard und, sowit ich weiss, gut erprobt und zudem auch ein recht teures "Ersatzteil".

 

In der AHB habe ich damals viele Patienten in Deinem Alter oder auch ältere kennengelernt. Die Wenigsten wurden minimalinvasiv operiert.

 

Grüße

Micha

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Hey Micha,

 

wenn ich das richtig verstehe kann das mit einem Katheder oder auch konventionell gemacht werden.

 

  Gruß Egon

 

Die Operation eines Aneurysmas erfolgt durch einen Ersatz des betroffenen Abschnitts mit einem künstlichen Geweberohr (Prothese). Dies kann konventionell chirurgisch oder auch mit einer sogenannten Endovaskularprothese geschehen, die über einen Katheter eingebracht wird. Damit ist die Ruptur oder Dissektionsgefahr in diesem Bereich gebannt. In einzelnen Fällen kann eine mittelgradige Erweiterung auch mit der sehr einfachen Operation einer sogenannten Ummantelung behandelt werden. Solch ein Verfahren kann z.B. im Rahmen eines Herzklappenersatzes mit begleitendem Aneurysma der Hauptschlagader durchgeführt werden. - See more at: http://herzzentrum.immanuel.de/herzzentrum-brandenburg-bei-berlin-leistungen/therapiemoeglichkeiten/aorten-eingriffe/aorten-prothese/#sthash.dq2ix6Il.dpuf

 

herzzentrum-brandenburg-aneurysma-aorta-

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Hallo Egon,

 

das wird wohl von der Größe und dem Ort des Aneurysma abhängen.

In den meisten Fällen muss aber auch die Klappe repariert oder ersetzt werden, und dann geht es nicht ohne Brustkorböffnung. 

 

In Veröffenlichungen der Presse wird ein Kathetereingriff häufig als einfacher und schonender dargestellt. Dem ist aber nicht so. Zum einen erfordert der Eingriff per Katheter einen sehr erfahrenen und geübten Operateur, zum anderen bestehen Gefahren durch Verletzungen der Gefäße, Ablösungen von Ablagerungen, die zu einem Schlaganfall führen könnten, und verfahrensbedingt ein sehr eingeschränktes Handlungsfeld, was den Eingriff deutlich erschweren kann. 

 

Ich kann mir auch vorstellen, dass in den allermeisten Fällen gerade bei Problemen im Aortenbereich nur die herkömmliche Operationsart in Frage kommt. Dieses Verfahren ist hunderttausendfach erprobt und erfolgreich. Daher brauchst du auch keine besondere Angst davor zu haben. 

 

Grüße
Dietmar
bearbeitet von marathon2
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prinzipiell interessiert mich erstmal wo ich hier im rhein- main gebiet die beste option für ne mitralklappenrekonstruktion finden kann... denn ich hoffe doch doch das diese möglichkeit für mich in frage kommen wird... noch ist es ja noch nicht so weit... wobei für mich "mindestens mittelschwer" so garnicht aussagekräftig ist...  aber man möchte ja vorbereitet sein... homburg scheint ja eine gute option zu sein auch...

 

weiß denn jemand was zu mitralklappenrekonstruktionen an der mainzer uni??

 

 

lieben gruß,

isajuni

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Hallo Egon,

 

wie schon in der Erklärung steht, wird diese "Ummantelung" in Einzelfällen, also slektiv und selten vorgenommen. Der Einsatz einer Prothese durch Katheter ist mir eher aus dem Bereich des BAA (Bauchaortenaneurysmas) bekannt und von dem Teil der Aorta descendens.

 

Grüße

Micha

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Hallo Isa,

 

an Deiner Stelle würde ich einmal für mich überlegen, wie weit ich von zu hause weg sein möchte (nicht jeder möchte 200-400 km weg von zu hause in eine Spezialklinik). Dann würde ich in dem Umkreis die vorhandenen Kliniken (Unikliniken, Herzzentren etc.) recherchieren und dann auf deren Seiten schauen, ob diese die Mitralklappenrekonstruktion anbieten bzw. durchführen.

 

Dort würde ich mr dann mal Gesprächstermine holen und abklären, welche Verfahren grundsätzlich in Frage kommen, welche Verfahren die Klinik tendenziell präferiert etc. . Danach würde ich entscheiden.

 

Grüße

Micha

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