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Herzrhytmusstörungen und Schläuche nach der OP


Anne

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Also am 13.01.05. gehe ich in die OP, Lübeck Ross Verfahren bei Sievers und operieren wird mich der Oberarzt Erasmi, da ich keine Privatpatientin bin. Hab ich ja alles schon mal erzählt. Zur Zeit werde ich völlig panisch.Trennung von der Familie , weiß nicht wie und ob ich aufwache. Würde gerne wissen ob Herzrhytmusstörungen nach der Op immer auftreten und wann wieviel Schläuche gezogen werden??

Wie lange ist man auf der Intensivstation? Ganz schön durcheinander bin ich und gestresst,dabei erwartet die Außenwelt oft einen entschlossenen, positiv denkenden Menschen. Na ja, ich geb mein Bestes.

 

 

Liebe Grüße von Anne

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also normalerweise hast du nach der OP folgende schläuche an/in dir:

 

1x ZVK am Hals (großer Infusionszugang, hier kommen auch Schmerzmittel durch)

 

1x Blasenkatheter

 

1x Magensonde (durch die Nase, wird gleich nach dem Aufwachen gezogen)

 

1x Tubus (Beatmung, durch den Mund, wird oftmals noch in der Narkose gezogen, wenn nicht - ist nicht unangenehm)

 

1x arterieller Blutdruckmesser (wie eine Infusion am Arm)

 

4x Schrittmacherdrähte (hängen einfach am Brustkorb raus)

 

Du solltest wissen, dass vom ZVK ein Schlauch zu einem Verteiler führt und du wahrscheinlich ca. 12 verschiedene Infusionen bekommen wirst.

Auf der Vollintensiv liegt man meistens eine Nacht, dann 3-4 Tage Teilintensiv und dann ein paar Tage normale Station.

 

Herzrhythmusstörungen hatte ich keine - aber wenn ich mich ans Kathethern erinnere (da hatte ich welche) - unangenehm ist so was nicht. und wenn sie schlimmer werden, würdest du einfach einen externen schrittmacher an die kabel angeklemmt bekommen.

 

 

Wird schon alles werden!

Übrigens meistens operieren Oberärzte besser als Chefärzte, weil die nämlich die meiste Zeit verwalten und repräsentieren. der O-Arz operiert dagegen.

 

 

greetinX Mart!n

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Hallo Anne,

 

ich wüßte da noch einen Schlauch (Drainage), aber...... mal ganz ehrlich, mache Dir über solche Sachen keinen Kopf. Wenn Du aufwachst wirst Du nur noch ganz wenige Dinge (medizinische Gerätschaften) an Dir haben, die dich an die eigentliche OP erinnern. Ob da jetzt 1 Schlauch/Kabel mehr oder weniger ist, ist einfach uninteressant.

Deine Sorgen bezüglich Trennung von der Familie, Existenzängste etc sind absolut normal, wenn nicht sogar notwendig. Das klingt vielleicht unlogisch, aber dadurch verarbeitest Du das Ereignis einfach besser. Dinge die man an/ausspricht sind raus und somit Vergangenheit. Vergiß nicht, daß du in eine vorbereitete, geplante OP gehst, die technisch und organisatorisch auf hohem Niveau stattfinden wird. Es muß nicht unbedingt die super euphorische positive Einstellung sein, nein, Du muß den Umstand und die Notwendigkeit realistisch betrachten und akzeptieren. Du wirst sehen, es wird alles Gut, ich drücke Dir die Daumen.

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Anne,

 

bleibt eigentlich nicht viel zu schreiben - Martin und Klaus haben alles beschrieben. Daher nur so zum Mut machen - nach dem Aufwachen wirst Du noch eine Zeitlang recht tranig sein was Deine Wahrnehmung betrifft. Jedenfalls hatte/habe ich den Eindruck aus meiner OP gewonnen. Meine Frau erzählt Sachen - hey da frag ich mich manchmal ob sie am richtigen Bett war. Das betrifft die Zeit in der Intensiv - Du merkst zwar das Du "verkabelt" bist und siehst den einen oder anderen Schlauch wenn er denn noch nicht raus ist, aber es ist eigentlich sch....egal (tschulligung) mehr wie in Watte und weit weg. Das sind meine Eindrücke aus der Intensivzeit - auch die notwendigen Behandlungen bzw. ziehen von Schläuchen - alles ist weit weg und passiert so geschickt - ich würde Lügen wenn ich sagen würde ich hätte Schmerzen oder unangenehme Empfindungen gehabt auf der Intensiv. Natürlich alles relativ und nicht zu verallgemeinern aber von der Tendenz her sicherlich üblich.

Deinen Körper richtig spüren - das passiert nachher auf Normalstation bei "lustigen" Atemübungen, herzhaftem Niesen oder falschen Aufstehen. Aber auch das ist alles auszuhalten und niemals Hemmungen haben um Schmerzmittel zu bitten wenn es zu unangenehm wird - den verkrampft und ängstlich ist eher kontraproduktiv.

Herzrhytmusstörungen können autreten (je nach OP und Klappenposition wohl auch verschieden häufig) sind aber meist schnell vorrüber oder gut behandelbar. Kommen auch gerne bei der REHA z.B. wenn man sich zuviel zutraut oder bei seelischem Stress.

Daher mach Dich auch vorher schon frei von Deinen Sorgen und sprech mit der Familie drüber - lasss den Gefühlen freien Lauf (dazu gehört auch zu weinen oder zu fluchen) - evtl. wartet die Familie ja darauf das Du Dich aussprichst nur sie wollen Dich nicht drängen. Also raus mit allem was Dich bedrückt, auch wenn es Dir dumm vorkommt oder peinlich oder sonstwas. Was raus ist belastet Dich weniger und es befreit. Das gilt auch für die Zeit nach der OP.

Ich wünsche Dir viel Kraft und Gelassenheit für die Zeit vor der OP und

danach.

Und wenn Dir danach ist schreib Dir doch alles von der Seele hier im Forum - ich denke alle wissen wie Du Dich fühlst und welche Ängste versuchen sich in Deinem Kopf breit zu machen - doch denke auch an solche Beiträge wie sie unter Smalltalk geschrieben werden über Staubsauger, Liebesleben und Flügelräder und Hemden. Also alles wirklich wichtige Sachen die die Welt bewegen :lol: ! Sie sind ein Zeichen dafür, dass auch die Zeit der Zweifel und Ängste vorbeigeht und das normale Leben voll zuschlägt.

Bis dann denn.

MfG

Thomas Wagner

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Hallo Anne,

 

das die Zeit vor einer OP sehr stressig ist, bis hin zu existentiellen Fragen (was ist vorzubereiten wenn es kein danach gibt ?) haben wir alle mehr oder weniger selbst erlebt.

Deshalb können wir deine Gedanken und Ängste sehr gut verstehen.

dabei erwartet die Außenwelt oft einen entschlossenen, positiv denkenden Menschen
Das kann aber nur solange gut gehen, wie es dir gut geht. Sorge dafür, daß dem so ist, vielleicht mit einem langen Spaziergang? Vermeide streßbelastendes, suche Beruhigendes (ein bekanntes Buch noch einmal lesen ?). Beziehe deine Familie unbedingt mit ein, in deine Sorgen und Nöte. Nach der OP habe ich die Unterstützung durch meine Familie und Freunde als sehr großen Halt empfunden.

Verzeih deinem Umfeld all die nervigen Reaktionen auf deine anstehende OP (von Ingnorieren bis hin zur Weltuntergangsstimmung).

Ich kann Thomas Darstellung bepflichten. Nach der OP bist du wie in Watte gepackt. Du nimmst deine Umgebung war, aber mit sehr gedämpften Gefühlen. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich Schmerzen (dank morgens, mittags, abends Paracetamol).

Postoperative Herzrythmusstörungen kommen (lt. Aussage Schüchtermann Klinik, Bad Rothenfelde) in 10 - 15 % der Herz-OP's vor. Hier im Forum sind viele Berichte darüber vorhanden. Suche einfach danach.

Ich wünsche dir,

daß die Zeit bis zur OP dahinfliegt,

daß die OP ohne Besonderheiten verläuft,

daß du eine angenehme und professionelle Pflege in der AHB erhältst,

und deiner Familie ein gesundes und aktives Jahr 2005.

 

blauer Himmel. weiße Wolken, Bielefeld

Michael

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:roll:

Hallo Anne,

 

ich kann mich meinen Vorgängern eigentlich nur anschließen. Ich hatte vor meiner AKE und Bypass-OP aufgrund meines schon sehr schlechten Ausgangszustandes mit einem Durchgangssyndrom zu kämpfen, was ich und auch meine Angehörigen als sehr schlimm empfunden haben. Dasselbe kam auch unmittelbar nach der OP wieder. Dein Ausgangszustand ist ja aber noch relativ gut und im Nachhinein kann ich nur Jedem oder Jeder raten, nicht erst solange warten, bis garnichts mehr geht.

Deine Ängste bezüglich der vielen Schläuche kann ich beruhigen, denn Du nimmst die sogut wie garnicht bewußt war.

Nach der OP war ich froh, daß meine Frau in der Nähe war und mich oft besuchen konnte. Zu diesem Zeitpunkt braucht man Aufmunterung und Ablenkung, weil man dieses psychisch doch ziemlich Stressige der ganzen OP-Aktion erst einmal in Ruhe verarbeiten muß. Zumindest war das bei mir so.

Meine Frau und ich drücken Dir ganz fest beide Daumen und erhole Dich in der AHB recht gut.

Viele Grüße von Christine und Thomas

aus Thüringen.

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Hallo Anne,

 

alles oben geschrieben zu wiederholen ist wenig hilfreich ..... :D:lol:

 

Es wird häufig der Begriff "verkabelt" verwendet, ich interpretiere das wie "an der Leine" ...... das ist nicht so. Du bist im weitesten Sinne "mobil"

und wirst auch sehr schnell wieder mobilisiert.

 

Bis zur OP ist noch etwas Zeit .... schreibe und berichte hier oder schicke PN's an Leute wo Du das Gefühl hast Dich anvertrauen zu können.

 

Ich persönlich ahtte nie die Zeit bekommen mich auf meine OP vorzubereiten ...... ob das gut oder schlecht war weiss ich nicht,

aber jedem geht es nach der OP besser.

 

Lieben Gruss

Sven

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Ich habe mich total gefreut über eure Rückmeldungen. Trotz allem wird die Angst größer, nicht den ganzen Tag aber manschmal schlägt sie grausam zu. Der Familie mache ich eher Angst damit nach dem Motto, "wenn sie mit so viel Angst geht,geht was schief". Ich persönlich glaube, als betroffenes "Menschlein" kann man nur mit Angst und Mut gemeinsam springen und das man mit dem Tode Kontakt hat ist zumindest für mich auch Realität. Deswegen stehe ich aber nicht dem Tod näher als dem Leben,ganz im Gegenteil. Ich muß nun auch noch die Alternative entscheiden,wenn Ross nicht klappt. Mein Kardiologe rät mir zu einer Mechanischen Klappe, ich selbst würde eher die biologische nehmen wollen. Da belastet mich natürlich die Notwendigkeit der Reoperation allerdings auch die Hoffnung lange gut mit ihr zu leben und in folgenden Jahren auf den medizinischen Forschritt zu vertrauen. Na ja, vielleicht reift die Entscheidung auch noch, schließlich habe ich noch 5Tage. Gestern habe ich an mehrere Freundinnen und Freunde Briefe versand und für den 13.Januar um Gebete und positive Gedanken gebeten. So was hab ich auch noch nicht getan , aber glaube fest das es wirkt.

Meine Gedanken rasen oft und auch noch durcheinander, die Zeit vorher ist wirklich schlimm und Patienten sind irgenwie schlecht versorgt in dieser Phase. Wie gut,daß es das Forum gibt. Ich habe vorher noch nie was mit Internet zu tun gehabt und kann noch keine Smilies setzen oder Karten verschicken, nur rumdiskutieren...mit euch netten Menschen. Hoffentlich lerne ich auch ein paar in meinem Alter(39) in der Reha kennen und nicht nur "Schlaganfallpatienten". Oh Mann, ich bin so froh wenn es 2 Wochen später ist. Ihr kennt das ja bestimmt. Auch das Gefühl sich schuldig zu fühlen,wenn man eine negative Phase hat? Ich glaube ich höre mal auf kümmere mich um das stinknormale Mittagessen für die Mäuse und bügel Schlafanzüge für die Reha. Schließlich will Frau ja "glatt" aussehen wenn das Flügelhemdchen wieder gegen den Schlafanzug getauscht wird ( HI-HI ).

Liebe Grüße an euch alle....gut, daß es euch gibt!!!!!

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Hi Anne,

 

Schuldgefühle wegen "negativer Phasen ? Ne - da snun wirklich nicht. Jeder ist so wie er ist und wenn jemand mit eminer "Phase" ein Problem - so darf er es gern behalten :wink:

Ich bin nicht für die Befindlichkeiten meiner Mitmenschen zuständig, an erster Stelle stehe ich (das klingt egoistischer als es gemeint ist). Aber im Zweifelsfall denkt wohl jeder zunächst einmal an sich - oder ?

 

Dazu eine kleine Geschichte (kommt nicht von mir).

Im Flugzeug sitzt Du neben einem Kind, wegen eines Unglücks müssen schnellstmöglich die Sauerstoffmasken angelegt werden und vor Deinen AUgen baumeln dann zwei Stück, wem setzt Du die Maske zuerst auf ?

 

Ich hatte mich -freundlich, mitfühlend etc, wie ch bin, für das kind entschieden. Das dumme daran ist aber, das es dann für mich zu spät sein könnte ...... also "richtiger" wäre andersherum.

 

Also - keine Schuldgefühle - Du hast Angst vor der OP und das ist normal.

Du bist aber nicht die erste die operiert wird und auch von Chatangel hattenw ir schon gehört, daß sie alles gut überstanden hat.

 

Ach noch etwas . Smilis kannst Du durch klicken auf den Smilie an die Stelle setzen wo der Courser steht :roll:

 

Wohin gehts zur Reha ? Wenn zu Curschmann, so wirst Du dort keine Schlaganfall-Patienten zu Gesicht bekommen.

 

Alles Gute und einen lieben Gruss

Sven

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Liebe Anne!

Verdammt gut kann ich mich noch an Deine jetzige Situation erinnern - bei mir ist's gerade 1 Jahr her. Im Nachhinein kann ich wirklich sagen: die Zeit vor der OP war schlimmer als die Zeit kurz danach. Hatte auch Heulanfälle, Wutausbrüche, nächtliche Panikattacken u.s.w.

Mir war aber die ganze Zeit klar: das kommt eine Situation auf mich zu, die ich nicht im geringsten einschätzen kann. Als ich dann endlich im Krankenhaus war, habe ich einfach aufgehört, darüber nachzudenken. Hatte ganz viel Vertrauen in den Operateur und hab' dann die Verantwortung einfach abgegeben (obwohl mir das bisher im Leben sauschwer gefallen ist)... Mit Lübeck hast Du eine Superklinik, hört sich jetzt dumm an, aber: mach' Dir nicht soviele Gedanken, das, was da mit Dir passiert, kannst Du eh nicht beeinflussen. Du bist von etlichen Menschen umgeben, die sich um Dich kümmern werden!!!! Du wirst schneller wieder auf den Beinen sein, als Du es Dir jetzt vorstellst!!!!

Bin übrigens in Deinem Alter: 42 (naja - nicht ganz...).

Habe am Morgen nach der OP schon wieder auf einem Stuhl gesessen und 1 Brötchen gemampft (alles natürlich mit Hilfe, aber das ist ja o.k.). Die restliche Zeit nach der OP verpennst Du sowieso, und wenn Du wieder richtig wach bist, ist jede Minute wie ein Geschenk!

Wünsche Dir alles, alles Gute und viele, viele gute Gedanken!

Wenn Du noch fragen willst - kannst mir auch eine PN schicken.

Liebe Grüße von Angie!

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Hallo Anne,

 

nur kurz zu demPunkt "Gebete und positive Gedanken" - ich denke Du kannst Dir sicher sein, dass viele hier aus dem Forum an Dich denken am 13.1.05 und Dir alles Gute wünschen. Wie Du ja an den Antworten lesen konntest hatten wir alle unsere Probleme und viele Gedanken vor der OP -also kein schlechtes Gewissen haben und sei wirklich egoistisch und denke ersteinmal an Dich - damit gefährdest Du niemanden und erzeugst auch keine negative Stimmung - jeder der sich ernsthaft damit auseinandersetzt wird Dich verstehen. Nachher wenn Du wieder Fit bist normalisiert sich alles wieder sehr schnell.

Ja evtl. geht es Dir wie mir - meine beiden Kinder ( 13 u. 14Jahre) sehen das tickern der mechanischen Klappe mittlerweile sehr locker. Zitat: "Ey Papa nehm Deinen Blocker Du tickst zu schnell!" meine Frau hat sich mittlerweile auch daran gewöhnt und benutzt das Geräusch als Stinmmungsmesser - nach dem Motto " übers Konto sprechen wir erst wenn Du richtig tickst" oder "Ist Dein INR so hoch oder warum dauert es so lange das Kartoffelschälen?".

Du siehst das Leben ist nach der OP weiterhin spannend und voller Respekt :lol: .

So nun schönes Wochenende pass beim Bügeln auf -

bis dann denn

MfG

Thomas Wagner

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Welch schnelle und gute Versorung hier stattfindet!

Ich hab sogar über die Bügelwarnung lachen müssen. Eigentlich bin ich eh ziemlich lustig, nur grad nicht vor dieser OP. Komme innerlich langsam an den Punkt mich wirklich zu öffnen und die Hilfe anzunehemen. Früher dachte ich immer,daß der körperliche Zustand extrem schlecht sein muß und ich dann auch "gerne" bereit bin für einen operativen Eingriff. Na ja, besonders toll geht es mir nicht,aber ich bin mit den Jahren so reingewachsen in das begrenzte Leben und habe mich gut arangiert. Der Oberarzt sprach von einer "dankbaren" Operation,weil das Herz dankbar für Entlastung sein wird. Im letzten Jahr glaubte ich an "Bourn out" zu leiden da ich immer müde bin mich so durchs Leben schleppe. Nun glaube ich eher es ist das Herz was sich so anstrengen muß um den Tageshaushalt zu schaffen. Das sind doch dann prima Aussichten für freudige Herzsprünge vielleicht im Mai diesen Jahres!

Was man wohl im "zweiten Leben" so alles beginnt? Ich werde euch berichten,wahrscheinlich auch noch in den nächsten Tagen wenn´s OK ist.

Auf bald ihr freundlichen Unbekannten.....

Liebe Grüße von Anne

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zum thema klappenwahl gibt es übrigens noch andere thread, schau da mal rein.

mechanisch / biologisch - willst du noch kinder bekommen oder nicht?

wenn nein würde ich dir mechanisch dringend anraten. du wirst danach mit hoher sicherheit an dieser Klappe nicht mehr operiert werden müssen.

 

greetinX Mart!n

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Das sind doch dann prima Aussichten für freudige Herzsprünge vielleicht im Mai diesen Jahres!

 

Hi Anne,

 

schon vorher, nicht erst im Mai!

13.1. OP, würde sagen Marschieren/Wandern spätestens 13.2., und Ende Februar bist Du mit etwas Training schnell fit für eine super Radtour und Ende März beginnt Dein leichtes Joggingtraining!

Ganz abgesehen von den alltäglichen Dingen, die Dir schon Mitte Februar viel leichter fallen werden - Deine Family wird Dich fragen, ob Marcumar ein Doping-Mittel ist 8O

 

Meiner Meinung nach ist vor der OP das kritische Stadium überwunden, wenn man sich in die Situation ergibt, sich zurücklehnt im Bett und einfach auf das wartet, was da kommt. Klappt das nicht wirklich, gibt´s zur Sicherheit die berühmten LMAA-Tabletten.

Und richtig, vor der OP ist niemand richtig lustig drauf. Aber das gibt sich bald! 8)

 

Toi toi toi

Viele Grüße

Markus

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Hallo Anne,

 

ich kann gut nachempfinden, wie du dich fühlst. Ich bekomme am 3.02.05 eine neue Pulmonalklappe. Ich lenke mich sehr viel ab, um nicht an die OP zu denken. Bislang klappt dass ganz gut. :)

In der letzten Woche hatte ich ein Gespräch mit Hr. Dr. Breymann (MHH), er hat mich sehr beruhigt!!! Er sagte mir, ich solle mir keine Sorgen machen, wenn alles gut läuft wäre ich in 6 Wochen wieder fit. Er sprach auch von der großen Entlastung fürs Herz.

 

Ich denke am 13.01 an Dich und drücke Dir ganz fest die Daumen.

 

Viele Grüße

Tanja

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Hi Anne,

 

ich hatte meine Ross-OP ja vergangenes Jahr ... und wir haben ja auch schon telefoniert - hoffe Dich hat das alles nicht noch mehr verunsichert??

Du wirst sehen, wird alles schon wieder !!!!

 

lieben Gruss

 

Armin 8)

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Hallo

ich soll euch alle von meiner Frau Anne ganz herzlich grüßen !!!! Die Ross-OP hat am 13.1 wie geplant geklappt. Die guten Gedanken und Gebete sind alle angekommen. Uns allen sind tausende Steine von den Herzen gefallen. Nun liegt Anne bereits auf der Station und erholt sich.

 

Viele Grüße und auch von mir - Hochachtung für dieses tolle Forum-.

Stefan

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Hallo Stefan!

 

Ich freue mich sehr, dass Anne die OP so gut überstanden hat und ich finde es supernett, dass Du uns hier im Forum informiert hast.Vielen Dank dafür! :P

Ich wünsche Anne gute Besserung und euch beiden eine schöne gemeinsame Zeit mit "gesunden Herzen" und neuer Lebensfreude!!

 

Liebe Grüße ganz besonders an Anne

 

Hildegard

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:roll:

 

Hallo, Stefan,

 

auch wir senden die besten Wünsche an Anne und wünschen Ihr jetzt

 

gute Erholung in der AHB.

 

Nochmals an Euch Beide recht herzliche Grüße und weiterhin Alles Gute,

 

von Christine und Thomas

 

aus Thüringen.

:lol:

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Hey Stefan,

 

grüß' Anne bitte von mir mit den besten Wünschen zur Regenerierung (Genesung wollte ich nicht schreiben, ich finde das hört sich einfach blöd an).

 

Liebe Grüße

Michael

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Hallo Anne, hallo Stefan,

 

ohne viel Worte - alles Gute und gute Erholung. Ich drück die Daumen.

MfG

Thomas Wagner

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Hallo Stefan, hallo Anne,

 

zuallererst natuerlich freue ich mich riesig, dass die Ross-OP geklappt hat und ueberstanden ist.

 

Nun ist das wichtigste: Geduld! Und da bist nun auch Du gefragt, Stefan. Vieles geht einem nicht schnell genug, man ist unzufrieden mit dem Zustand nach der OP, denkt, den anderen geht es schneller besser als einem selbst etc. Da hilft ein Partner ungemein, der einem das Gefuehl vermitteln kann, das es auf Schnelligkeit gar nicht ankommt, sondern das man sich Zeit lassen, sich in aller Ruhe erholen kann und die Welt da draussen erstmal voellig egal ist!

 

Ich wuensch' Euch eine schoene Zeit, Anne einen guten weiteren Erholungsfortschritt von den OP-Folgen, guten Mut und vor allem weiter Komplikationsfreiheit!

 

liebe Gruesse

 

Armin 8)

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Hallo Anne, hallo Stefan,

 

große Freude über Eure Erfolgsmeldung und das dann doch wohl alles ohne größer Komplikationen verlaufen ist - trotz der vielen Ängste.

 

Alles andere ist schon geschrieben - meldet Euch mal weiter zum Verlauf und vielleicht könnt Ihr später auch anderen hier helfen.

 

Lieben Gruss

Sven

 

P.S.: Danke für das lOb an das Forum!

(Ich bedanke mich in dem Zuge bei allen, die hier "mitmachen")

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  • 2 weeks later...

Hallo ihr netten Menschen,

ich bin jetzt in der Reha und versuche mich zu ordnen.

Ich hatte nach der ersten OP noch einen Erguß am Herzbeutel und bin wieder auf den Tisch gekommen,4 Tage danach. Das war sehr anstrengend und hat mich irgendwie umgehauen. Jetzt bin ich wohl auf dem Weg der Besserung und kann schon wieder einiges. Das Herz schlägt allerdings noch zu schnell und irgendwie "NEU", so daß ich mich verunsichert fühle. Aber ich hab da auch ein Hasenherz und kein Löwenherz. Ansonsten geht es hier gut sich zu regenerieren,allerdings 4 Wochen finde ich lang. Na ja, mal sehen was mein Herz mir so sagt und ab wann ich mich wieder mutig und stark genug für das Normale fühle.

Euch vielen Dank für die lieben Wünsche.

 

Gruß Anne

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