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Heilungsverlauf nach Ross - OP


GeBo

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Hallo Gemeinde

 

Da mir demnächst wahrscheinlich eine Ross OP ins Haus steht, würde mich interessieren ,wie lange der Heilungsprozess nach der OP bis nach der Reha so ist? Ausgehend davon das die OP komplizierter ist , länger dauert , eine Zweiklappenoperation etc. ist. Ich freu mich auf Eure Erfahungen.

 

Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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Hallo Gerd

 

gleich nach der OP ging es mir nicht gut. Ich hatte zwar keine Schmerzen, aber es ging mir aufgrund des hohen Blutverlustes einfach schlecht. Ich war 2 Tage auf der Intensiv- und anschließend 2 Tage auf der Wachstation. Da ich nicht sprechen konnte und kaum die Augen öffnen konnte, sagte ein Arzt, das schauen wir uns nicht mehr länger an und ich bekam eine Bluttransfusion. Danach kam ich auf die normale Station und ab daging es immer nur aufwärts. 

 

Gleich 1 Tag nach der KH-Entlassung (9 Tage nach OP) kam ich zur AHB. Das Brustbein war noch sehr empfindlich - ich habe immer einen Arm vor der Brust verschränkt, wenn ich die Tür öffnen musste, ich konnte nicht mal die volle Teekanne meinen Tischnachbarinnen reichen und es war immer so ein Stechen in der Brust. Auch das Aufstehen vom Bett und der Couch ohne Abstützen war sehr schwierig.

 

Gleich nach der AHB (4 Wochen nach OP) konnte ich kaum was heben, noch nicht richtig Autofahren und mir wurde leicht schwindlig. Die erste große Besserung stellte ich nach 6 Wochen fest - ich habe aus Versehen einen schweren Rollo hochgezogen und hatte keine Schmerzen mehr. Da konnte ich auch wieder leichtere Sachen heben und ohne Einschränkung Auto fahren.

 

Nach 2 Monaten hätte ich eigentlich wieder arbeiten können, fühlte mich aber psychisch noch nicht so stark und habe noch einen Monat dran gehängt.

 

Zusammenhängend kann ich sagen, dass es mir nach ca. 6 Wochen schon wieder sehr gut ging. Und zum Schluss noch mein alter Spruch: Wichtig ist das gute OP-Ergebnis - Alles andere wird sehr schnell immer besser.

 

Ich wünsche dir alles Gute. LG - Renate

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Hallo Renate

 

Der zeitliche Genesungsverlauf liegt bei Dir eigentlich im normalen Ramen , denke ich mal. Was mich jetzt stutzig macht sind die Probleme nach der OP . Hoher Blutverlust , Bluttransfussion , zwei Tage Intensiv etc. Tritt sowas nach einer Ross - OP öfter auf oder bist Du da einer der wenigen Ausnahmefälle ?

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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Hallo Gerd,

 

ich weiß zwar nicht genau, wie groß mein Blutverlust war, aber bei meiner zweiten OP habe ich bereits wieder zurück auf der Normalstation noch einen großen Beutel Blut bekommen. Versuche dir nicht mehr so viele Gedanken zu machen.

Du scheinst ja eine sehr gute Ausgangslage zu haben und gehörst mit deinem Alter auch noch zu den "Jungen". Da wird alles gut gehen.

Ansonsten könnte ich den Bericht von Renate fast so unterschreiben.

 

Grüße

hanny

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Hey Gerd -

 

wenn ich meinen eigenen Verlauf und den anderer Ross'ler hier im Forum betrachte, hab ich den Eindruck, daß die Unterschiede innerhalb einer Operationsmethode größer sind als zwischen den Verfahren. Die meisten Ross'ler waren extrem schnell wieder auf den Beinen, insbesondere die Rückbildung eines vergrößerten Herzmuskels geht mit Ross sogar schneller, weil die Hämodynamik besser ist als bei anderen Verfahren (von der Rekonstruktion abgesehen). Der Druck ist danach so klein, daß der Muskel sich schneller erholt. Andererseits sind die Ross'ler oft aber auch jünger oder körperlich fitter vor der OP. Die OP dauert länger, Du bekommst mehr Narkosemittel, es wird mehr geschnitten - man könnte erwarten, daß daraus auch verlängerte Regenerationszeiten resultieren sollten. Faktisch gibt es hier bei allen Verfahren mal kompliziertere Verläufe, bei denen die Erholung verzögert ist, und bei allen gibt es Leute, die sehr glatt durch die OP kommen. Das hängt nicht nur von der OP-Art ab, sondern von Deinem Alter, Deinem Fittnesszustand und eventuellen Komplikationen, die man nicht vorhersagen kann.

Bei mir lief alles zunächst sehr glatt - nach 8-stündiger OP mit dem vollen Programm (Ross und Aderersatz) war ich schnell wieder wach und klar, wurde 5 Stunden nach dem Aufwachen das erste mal auf den Bettrand gesetzt und bekam eine Massage mit kühlem Minzwasser und wurde mittags von der Intensiv- auf die Zwischenintensiv verlegt. Am nächsten Tag dann stand ich das erste mal wieder auf eigenen Beinen (zitternd und ziemlich ängstlich und schwach), und am dritten Tag nach der OP stand ich auf, riß die Fenster auf, um den Frühling zu begrüßen, machte Atemübungen und wusch mich, soweit es ging. Ab da ging ich auch wieder auf Toilette und in die Cafeteria und lief jeden Tag ein bißchen länger auf der Station herum, bis sie mir schon langweilig wurde und ich am 6. Tag in die Reha verlegt wurde. Am 12. Tag bekam ich allerdings Vorhofflimmern, weil ich schon am Strand gewesen war und mich überlastet hatte - so blieb ich zwei Tage auf der Intensivstation und war danach nicht nur vorsichtiger, sondern auch ängstlicher und für einige Tage schwächer. Insgesamt hab ich in den drei Wochen Reha aber ziemliche Fortschritte bemerkt und bin bereits fünfeinhalb Wochen nach der OP zum erstenmal langsam wieder joggen gegangen (nur einige Meter abwechselnd mit Gehen - Das tat allerdings noch ganz schön weh in der Brust). Die größten Probleme machten mir die Brustschmerzen, direkt nach der OP auch Rückenschmerzen, später im Alltag war ich auch vor allem ängstlich und bin bis heute stressanfälliger als vor der OP. Blut brauchte ich übrigens keins. Die OP wühlt vor allem im Vorfeld sehr auf, deswegen fand ich selbst es hilfreich, relativ genau zu wissen, was auch mich zukommt.

Die ersten drei Tage fand ich schon ziemlich scheiße, allerdings kriegt man da seine Medikamente und kann sich relativ gut damit schmerzfrei halten. Ich fühlte mich aber sehr schwach, und das Atmen fühlte sich an, als läge ich unter einer Betonplatte. Die Schläuche im Bauch haben gezogen, ich wollte sie raus haben und hatte gleichzeitig vor dem Moment Angst, da sie rauskommen sollten. Man wird ständig animiert zu husten, damit man die Lunge frei kriegt und keinen Infekt entwickelt, aber man will nicht husten, weil das anstrengend und schmerzvoll ist... In der Zeit ist es gut, wenn Du Jemanden hast, der ab und zu Deine Hand hält, selbst, wenn Du nur den ganzen Tag schläfst. Ich hatte einen mp3-player dabei und hörte Beethovens 9., die hatte all die Wucht und Kraft, die mir in dem Moment fehlte und gab mir zumindest ein Gefühl von eigener Kraft zurück - außerdem bewahrte sie mich vor dem Schnarchen meines Bettnachbarn, und tagsüber vor seinem Gelaber. 

Ich weiß noch, daß ich nach dem Aufwachen dachte - ach, das war's schon, so schlimm ist es ja gar nicht! Naja, solange man ganz ruhig liegt und nicht atment und mit Opium vollgepumpt ist, stimmt das... Alles in allem war es aber wirklich weniger schlimm als ich im Vorfeld phantasiert hatte, und nach den ersten Tagen fühlt man sich fast schon wieder wie 75 *lach* - man wacht mit 103 kurz vorm Sterben auf, wird dann reanimiert und kommt mir 90 auf die Zwischenintensiv, um dann unter den pflegenden Händen der Schwestern und Freundin mit etwas gebrechlichen 70 die Reha anzutreten. Wenn Du Glück hast, fühlst Du Dich dann nach einigen Monaten wieder so alt, wie Du bist, :P .

Also - man übersteht das schon, ehrlich. Aber davor Angst zu haben und sich Gedanken zu machen, gehört genau so dazu. 

 

Ich drück Dir die Daumen!

 

LG

 

Fabian

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Danke Fabian

 

Ein für mich schöner und aufschlussreicher Bericht . Im Anbetracht der Schwere des Eingriffs bin ich doch überrascht wie schnell man wieder fitt wird . Natürlich kommt es auch immer auf jeden selber ( Alter , Kondition , Gesundheitszustand etc.) an. Daran besteht gar kein Zweifel . Im Moment empfinde ich zwar keine Angst , aber Gedanken mache ich mir doch schon so einige .Besonders eben auch wie es nach der OP so vorwärts geht ,mann will ja schnell wieder fitt sein.

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hatt...

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Hallo Gerd,

 

ich wollte dir keine Angst machen - es ging mir wirklich nur die ersten 4 Tage nach der OP schlecht. Im übrigen kann ich die Aussagen von Fabian bestätigen. Es ist ein längerer und schwierigerer Eingriff - längere Narkose und längere Zeit an der Herz-Lungen-Maschine. Bei dir kann es ganz anders verlaufen. Alles, vor dem ich so Angst hatte (z.B. Durchgangssyndrom und Schmerzen) ist nicht eingetroffen.

 

Bei der AHB sagten die Ärzte, dass sie sehr gute Erfahrungen mit der Ross-OP habwen - die Patienten sind bald wieder fit. Kann aber auch daran liegen, weil die Ross-OP überwiegend oder nur bei jüngeren und ansonsten gesunden Patienten vorgenommen wird. Auch ich war bald wieder fit, bin jeden Tag eine Stunde flott gewalkt und habe nach ein paar Monaten eine Radtour über 250 km gemacht. Voriges Jahr bin ich 3.400 km mit dem Fahrrad gefahren - auch Strecken mit Steigungen, z.B. in Mallorca.

 

Ich wünsche dir alles Gute. LG - Renate

 

@ Fabian: Juchhu! Finde ich schön, dass du wieder hier mit schreibst. Warst du im Ausland? oder im Gefängnis? oder in der Fremdenlegion? oder sonst was (Zwinkersmilie geht leider nicht). LG auch an dich!

bearbeitet von Renate
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Hi !

 

Also ich war nur ein wenig über eine halbe Nacht auf der Intensiv, ist aber sicher wie bereits erwähnt vom Alter abhängig.

Nach 10 Tagen Donnerstags nach Hause und Dienstag darauf 4 Wochen Rehab.

 

LG

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Hallo Gerd,

 

meine Erfahrung war, daß es rasant aufwärts geht nach der OP. Einen Tag nach der OP kam ich wieder auf die Normalstation und am 6. Tag in die AHB. Meine OP war am Do nachmittag und am Samstag war ich bereits in dem kleinen Café vor dem Gebäude der Herzchirurgie in Lübeck auf ein Stückchen Kuchen. 

In der ersten Nacht, als ich auf der Wachstation war, hatte ich das Gefühl wenig geschlafen zu haben, weil es da nicht so richtig ruhig war, aber das kann auch täuschen.

Während der Reha gab's mal einen Moment, in dem der Kreislauf etwas wacklig war, was aber mit Hochlegen der Beine schnell wieder in Ordnung war.

Für mich persönlich gewöhnungsbedürftig war das Schlafen auf dem Rücken, denn das Brustbein muß geschont werden. Anfangs habe ich oft den Herzschlag als stark empfunden.

Während der Reha war ich erstaunt, wie schnell ich wieder fit war. Ich konnte längere Wanderungen unternehmen und ein Fahrrad ausleihen.

Der Herzmuskel braucht einige Zeit zur Anpassung und Rückbildung der verdickten linken Herzseite.

Für das während der OP eingelagerte Wasser bekam ich in der Reha Diuretika und es wurde die Gewichtsabnahme kontrolliert.

Zuhause war ich dann noch 2 oder 3 Wochen krankgeschrieben und habe dann langsam mit 4 Stunden täglich wieder angefangen zu arbeiten.

 

Hast Du schon einen Termin?

 

Viele Grüße,

Rainer

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Hallo Reiner

 

Danke für deinen Bericht .Untersuchungen sind alle bei mir abgeschlossen.OP- Termin habe ich noch nicht. Prof. Stierle meinte etwa in zwei bis vier Wochen. Die Caffeetheria in der Uni - Lübeck kenne ich , da möchte ich auch so schnell wie möglich hin und lecker Kuchen essen. Man muss ja schnell wieder zu Kräften kommen. Außerdem habe ich es ja nicht mit dem Magen sondern mit dem Herzen ;) .

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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Lieber Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

 

Ich weiß garnicht, auf welches Thema ich antworten soll, daher nehme ich das letzte.

 

Ja, so kann es einen erwischen. Aber Du hast es ja ausnehmend gut, mit der Uni-Klinik Lübeck in der Nachbarschaft. Das war auch für mich die erste und einzige Wahlklinik für die OP. Wie Du habe auch ich alles wissen wollen über das was mir bevorsteht. Daher war auch für mich das Gespräch mit Prof. Sievers eher ein Smalltalk, so gut wusste ich schon über Ross und Co. Bescheid. Daß Ross dann nichts wurde, sondern auch bei mir Blan B - Kunstklappe und nichts anderes, habe ich verwunden und komme auch so gut zurecht jetzt. Daß Ross nicht ging hatte bei mir mehrere Gründe. Die Pulmonalklappe passte letztendlich nicht optimal, und für den Bypass musste parallel erst eine Vene aus der linken Wade entnommen werden, da die Brustwandarterie nicht brauchbar dafür war. Dadurch war das Zeitfenster ohnehin schon grenzwertig groß.

 

Die letzten Stunden vor der OP haben sich schon sehr eingeprägt. Die letzten Tage hatte ich nur Angst, mich noch zu erkälten oder sonst irgend etwas eintreten zu sehen, was den OP-Termin verschoben hätte. Montag dann Einzug ins Turmzimmer, Untersuchungen, Informationen, unzählige Unterschriften und Einwilligungen. Für Angst war nur wenig Zeit. Ich war gut vorbereitet durch dieses Forum und auch durch persönliche Kontakte und Gespräche. Dann kam der Prof. am letzten Abend doch noch mit der Bio-Klappe. Für den Fall habe ich ihm aber mit Klage gedroht, so fest war mein Wille, als Plan B ausschließlich die Kunstklappe zu wollen. Rasiert habe ich mich selbst, ich hatte ja Zeit. Mittwoch abend gab's dann die Pille. Was ich Donnerstag früh noch bekommen habe, weiß ich garnicht mehr. Meine Familie war dann bei mir, als ich abgeholt wurde. Wir amüsieren uns immer noch, wie euphorisch ich gegen halb elf aus dem Zimmer gerollt sein soll, mit wehenden Fahnen, als zöge ich in eine Schlacht. Als dann um 17:00 immer noch keine Auskunft zu bekommen war, wurde meine Frau panisch wurde mir berichtet. Meine Tochter war dann nachts schon auf Intensiv bei mir und morgens die ganze Familie. Am selben Tag kam ich auf Zwischenintensiv und einen Tag später auf's Normalzimmer.

 

Der Heilungsprozess ist bei allen OP's schon sehr individuell, wie ich denke. Da gibt es wohl nur wenig allgemeingültiges zu sagen. Das ist bei Ross bestimmt nicht anders. Ich wurde nach 6 Tagen nach Timmendorf verlegt. Die Uni-Klinik hat da Belegbetten. Die AHB in Timmendorf, in der Curschmannklinik kann ich übrigens wärmstens empfehlen.

 

Ich weiß nicht, ob es schon gesagt wurde, aber Schuhe mit Klett und Pyjamajacken mit Knopfleiste sind hilfreich, ebenso wie gute Musik. Auch da war ich sehr gut beraten und vorbereitet. Sehr geholfen haben mir Fabians Berichte und das stundenlange Telefongespräch mit ihm eines nachts davor.

 

Bei Lust und Interesse kannst Du Dich gerne per PN bei mir melden.

 

Weiterhin ein möglichst unaufgeregtes Abwarten und ganz "herz"liche Grüße,

 

Peter

 

P.S. Und auch wenn Du Angst hast, lass sie zu. Kämpfe nicht degegen an, das hilft am besten. Letztendlich musst Du ohnehin allein damit fertig werden. Nachempfinden, was in Dir vorgeht und was Dir bevorsteht, können nur diejenigen wirklich, die es selbst erlebt haben. Und alle, die Dir hier antworten, haben es geschafft. Du schaffst das auch und Dein Lebensgefühl und Dein Familienzusammenhalt werden enorm davon profitieren.

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Danke an alle !

 

Eure bisherigen Antworten haben mir sehr geholfen . Besonders gut finde ich Eure kleinen Tips & Tricks ,wie Schlafanzug mit Knopfleiste oder Schuhe mitKlettverschluss . Echt klasse !

 

 

Habe gestern meinen OP - Termin schriftlich zugestellt bekommen. Ich darf am Montag den 21.10.2013 gegen 08.00 Uhr einrücken.

Ich habe heute den Termin zugesagt. Auf meine Frage warum es noch so lange dauert , wurde mir gesagt dass man erst eine passende Spenderklappe braucht. Okay kann ich verstehen. Die Dinger liegen ja auch nicht gerade so im Regal herum.

Also werde ich mich mal in Geduld üben.

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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Hey Renate! 

 

Hochsicherheitstrakt, wegen Gemeingefährlichkeit (hätte Euch aber auch schon früher auffallen können, :) ). Jetzt bin ich eine Sicherheitsstufe runter und hab wieder Interneterlaubnis, weil ich mich so gut geführt hab...

 

:P

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Hey Renate! 

 

Hochsicherheitstrakt, wegen Gemeingefährlichkeit (hätte Euch aber auch schon früher auffallen können, :) ). Jetzt bin ich eine Sicherheitsstufe runter und hab wieder Interneterlaubnis, weil ich mich so gut geführt hab...

 

:P

...hab ich was verpasst ?

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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:)  Na, daß Renate und ich Uns ein bißchen auf die Schippe nehmen in Bezug auf die Gründe dafür, daß ich hier länger nicht geschrieben hab.

Nu verlier nicht gleich den Humor, nur weil Du am Herzen operiert wirst - wo kämen Wir denn da hin, wenn das alle machen würden?... B)

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...ach so , undich dachte schon... Meinen Humor werde ich auf keinen Fall verlieren. Den werde ich bestimmt noch brauchen.

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

 

Ps: ...würde mich gern mal privat mit dir unterhalten, wenn du magst? Schick mir doch mal deine Telefonnummer über Pn.

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  • 2 weeks later...

Hallo Mila

 

Danke für den Link , hatte ich schon mit viel Interesse gelesen. Da ja auch bei mir die Ross OP ansteht , habe ich natürlich so ziemlich alle Threads , die sich mit Ross beschäftigen , in mich eingesogen. Meine Herzkathederuntersuchung hatte ich schon am 21. Aug. ambulant. Ich hatte gar keine Schmerzen , nur manchmal war mir , als ob ein kleiner Wurm durchs Herz kriecht beim Vorschieben des Katheders. Selbst das Kontrastmittel habe ich nur leicht gemerkt . Aber auch wie bei dir , sah ich einen Tag später aus , wie vom Pferd getreten. Nach einer Woche war alles wieder weg.

Eine Frage hätte ich da mal . Wie sieht es mit Internet auf dem Zimmer aus , wollte mir mein I Pad von meiner Frau mitbringen lassen.

Gibt es W -Lan , oder geht es nur über normale Datenverbindung ? Und ist das auf dem Zimmer überhaupt erlaubt ?

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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Hi Gerd,

 

ich hatte mir speziell für Lübeck einen O2-Wlan-Stick zugelegt, da O2 dort das beste Netz hatte. Es hat niemand was gesagt bzgl. Internet auf dem Zimmer, von daher ... ;-). Ich war froh, dass ich mein IPad dabei hatte, habe in den 10 Tagen ca. 6 E-Books gelesen ...

 

Schöne Grüße

 

Manja

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Hallo Manja

 

Danke für die schnelle Info . Das hört sich ja gut an. Habe D2 , läuft in Lübeck in 3G (UMTS ) sehr stabil. Dann kann ich ja nach meiner OP , sobald ich den ersten Finger wieder bewegen kann, gleich meine Eindrücke zur OP poosten .

Wie waren die Zimmer so ? Und das Essen ?

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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Hi Gerd,

 

kommt immer auf die Perspektive an :-), das Essen fand ich recht ok und ausreichend und die Zimmer sind halt typisch Uniklinik. Da man nach so einer OP eh anfangs Rückenschmerzen hat, sind die Matratzen dort nicht gerade förderlich und ich hab da recht arg drunter gelitten. Von daher würde ich an Deiner Stelle wenigstens ein kuschliges Kopfkissen oder vielleicht aus diesem Viskoelastischem Material mitnehmen, irgendwas was den Liegekomfort etwas verbessert.

 

LG Manja

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Danke Manja

 

Da ich ja das Glück habe in Lübeck zu wohnen , wird der Nachschub an persönlichen Wohlfühlsachen kein Problem sein. Da wird meine Frau schon für sorgen und mir alle Wünsche von den Augen ablesen . Dann wollen wir's mal in 5 Wochen angehen!

Danke nochmal und

 

Gruß Gerd ...der was auf dem Herzen hat...

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  • 2 weeks later...

Hallo Gerd,

 

habe hier auch lange nicht geschrieben, möchte mich aber den ermutigenden  Berichten meiner "Vorredner" anschließen. Hatte 2005 bei Dr. Sievers Ross-OP und hatte am 4 Tag Besuch von meinen Kindern, die keinen Schlauch oder Pflaster sehen wollten...habe ich geschafft. Ich war erst nach 9 Tagen in der Reha (Timmendorf), da ich noch einen Erguss hatte und noch eine kurze OP stattfand, um die Flüssigkeit abzulassen. Insgesamt war ich erstaunt, wie gut alles ging. Was mich umgehauen hat, war mein sofortiger verbesserter Gesamtzustand. Mir ist erst im nachhinein wirklich klar geworden, wie schlecht es mir vor der Op ging und wie lange ich ausgehalten hatte, da ich so riesige Angst hatte. Das hat mich psychisch auch sehr belastet. Mein Herz war glaube ich zutiefst dankbar...und ich war es Herrn Erasmi, der mich damals operierte. Besonders komisch war auch, dass mein Herz plötzlich so "leise" schlug, während ich es vor der OP wie ein hämmerndes Etwas im ganzen Leib gespürt hatte.

Alles in allem war es kein Spaziergang, aber lange nicht so schlimm wie ich es mir vorgestellt habe.

So wünsche ich dir von Herzen alles Gute und Zuversicht...es waren so viele da, und vielen geht es echt super...das macht MUT

 

lg Anne

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