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Hallo Zusammen


Tamara21

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

bei meiner Tochter Kimberly (7 Jahre ) wurde durch Zufal,l vor 2 Jahren, bei einer Routineuntersuchung des Kinderarztes ein Herzgeräusch festgestellt. Bei weiteren Untersuchungen in der Uni wurde dann eine

Mittelgradige Mitralklappeninsuffizienz diagnostiziert. Nun muß sie jährlich zur Verlaufskontrolle.

 

Durch Zufall bin ich auf dieses Forum gestoßen und bin sehr froh darüber, denn obwohl meine Tochter körperlich topfit ist macht man sich als Mutter enorme sorgen!

 

Lg Tamara

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Hallo Tamara,

 

schön daß Du hierher gefunden hast und ein "herz"lich willkommen!

 

Deine Sorgen und Ängste als Mutter kann ich sehr gut verstehen. Zum Glück im Unglück wurde es aber frühzeitig erkannt und die regelmäßigen Kontrolluntersuchungen geben Euch Sicherheit, daß nichts passiert, was unkontrolliert womöglich zu einer Katastrophe führen könnte.

 

Ich wünsche Deinem noch so kleinen Schatz alles Glück der Welt und Dir als Mutter Gelassenheit und Vertrauen auf den Fortschritt in der modernen Herzmedizin. Ich weiß ja nicht, ob und wie Kimberly die Diagnose und deren Bedeutung schon einzuschätzen vermag, aber Du solltest ihr immer das Gefühl geben, daß sie gesund aufwachsen und leben können wird. Und vielleicht siehst ja auch Du durch diese Diagnose das Leben mit anderen Augen. Was ist eigentlich noch wichtig? Da beschränkt sich der Blick auf ein Kinderherz und das schlägt in Deinem Kind.

 

Alle guten Wünsche und ganz "herz"liche Grüße, Peter

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Hallo Tamara,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen.

Peter hat ja die wichtigsten Worte wieder sehr schön zusammengefasst.

Kann ich mich nur anschließen.

 

Grüssla Siggi

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Hallo Tamara,

 

von mir auch ein Herzliches Willkommen,

schließe mich den Worten von Peter auch an,.

Alles Gute für deine Tochter und für Dich

 

Gruß Marion

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Hi Tamara!

 

herz-001.giflich willkommen hier!

Es ist als Mutter natürlich ein kleiner Schock von einem Herzfehler seines Kindes zu erfahren und klar, dass du dich sorgst.

Aber wenn du auf die Einhaltung der Verlaufskontrollen achtest, seid ihr auf der sicheren Seite. Wenn dir auffällt, dass die Belastungsgrenze bei deiner Kleinen sinkt, sie schneller außer Atem und oft müde ist, geh zum Arzt mit ihr und warte nicht bis zur nächsten Kontrolle.

Mehr kannst du eigentlich nicht tun. Hab ein Auge auf sie, aber lass die Kleine ganz normal aufwachsen.

Weiß man den Grund für die MI ?

 

Lieben Gruß,

Birgit.

bearbeitet von Birgit Andrea
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Hallo Tamara,

 

willkommen vom gesamten Team bei uns im Forum.

 

Mir ging es genauso wie Dir .... Nur das ich das Kind war. :D

Mein damaliger Hausarzt hatte ebenfalls durch Zufall ein leises Geräusch gehört.

 

Gruß

Markus

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Hallo liebe Tamara, ist denn bekannt, woher diese Mitralklappeninsuffiziens kommt? Ist sie angeboren? Ich hatte als Kind Gelenkrheumafieber und eine Endokarditis. Was heute bestens behandelt werden kann, war damals (1965) fast ein Todesurteil. Die Krankheit nahm ihren klassischen Verlauf. Im Laufe der nächsten 25 Jahre (fast genau) degenerierte die Klappe soweit, dass ein Mitralklappenersatz nötig war. Den gab es 1965 noch nicht. Zum Glück konnte mir ein Viertel Jahrhundert später geholfen werden. Heute lebe ich bereits über 17 Jahre mit einer künstl. Mitalklappe. Und es geht mir gut damit. Lasst das Ganze immer gut überwachen, lass deine Tochter ein möglichst normales Leben führen (ich habe zwei gesunde Kinder ganz normal geboren, hab eine völlig normale Jugend verbracht) und wenn es denn mal nötig werden sollte, ist die Medizin soweit, dass man nicht verzagen muss. Alles wird gut! LG Reni

bearbeitet von Reni
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Hi Tamara!

 

Bei mir war es ähnlich wie bei Reni.

1974, da war ich 5 Jahre alt, bekam ich nach einer heftigen Halsentzündung rheumatisches Fieber.

Da sich das auf Herz und Gelenke schlug, lag ich wochenlang in der Kinderklinik.

Das tückische ist, dass sich die betroffenen Herzklappen ( meist die Mitralklappe ) erst in der Folge vieler weiterer Jahre, oft Jahrzehnte, verändern. Denn die eigentliche Entzündung der Klappe heilt zwar aus, es findet aber dann ein bindegewebsartiger Umbau des vernarbten Gewebes statt und es setzten sich schneller Verkalkungen darauf. Die Klappenränder schrumpfen, so dass kein dichter Klappenschluss mehr möglich ist.

Wenn das dann mal auffällt, ist man längst erwachsen.

Heutzutage ist in Europa das rheumatische Fieber zum Glück aber selten geworden, da bei Angina meist rasch Antibiotika

verschrieben wird.

 

Lieben Gruß,

Birgit.

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Hallo Tamara!

 

Ja, das ist verständlich, dass Du Dir Sorgen machst. Die kann Dir auch niemand abnehmen. Dafür heißt man eben "Mama". So sagen meine Söhne wenigstens.

Andererseits ist Deine Tochter im Moment topfit und das ist viel Wert. Versuch, es einmal so zu sehen:

Die Klappeninsuffizienz ist da, schon länger. Nun wurde sie festgestellt, "das Kind hat sozusagen einen Namen bekommen" und das erschreckt. Dennoch könnt Ihr auf dieses Wissen aufbauen, Deine Tochter ist unter ärztlicher Kontrolle, man kann, wenn es nötig ist, Vorsichtsmaßnamen treffen wie Endokarditisprophylaxe, Symptome frühzeitig einschätzen. Kurz: größtmögliche Normalität mit einem Sicherheitsnetz im Hintergrund.

Ich selbst habe 45 Jahre mit einem angeborenen Klappenfehler gelebt, bevor er zufällig erkannt wurde und bin mit 54 Jahren operiert worden.

 

Ich wünsche Euch alles Gute,

Dagmar

 

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Hallo Tamara,

auch von mir ein herzliches Willkommen. Ich kann gut nachvollziehen, wie es Euch geht.

Als mein Sohn 6 jahre alt war, hatte der Kinderarzt auch einen Herzfehler bei meinem Kleinen

vermutet. Gott sei Dank hat sich der verdacht nicht bestätigt.

Ich wünsche Dir und Deiner Tochter alles Gute

Gruß

Martina

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