Reni Geschrieben 9. Dezember 2012 Share Geschrieben 9. Dezember 2012 Muss morgen zum Gyn., weil ich nach 2 Jahren nochmal Blutungen bekommen habe. Natürlich male ich mir nun schreckliche Dinge aus. Normal ist es ja nicht. Weiß jemand von euch, unter welcher INR welche Eingriffe gemacht werden? Das harmloseste währe vllt. die Entfernung eines Polypen oder eine Auschabung. Aber die Gerinnungsfrage lässt mich nicht los. Man weiß ja, dass sich viele Ärzte anderer "Branchen" oft recht schwer tun. Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
siggi W. Geschrieben 10. Dezember 2012 Share Geschrieben 10. Dezember 2012 Hallo Reni, .............mein Gyn hat mir erklärt, das solche Blutungen normal sind, denn die Schleimhaut baut sich bei manchen auch ab 50 noch mal auf. Wenn sich die Schleimhaut nicht von selber löst dann musst du ausgeschabt werden, dann wird der INR gesenkt. So hab ich das verstanden. Und was ist denn rausgekommen und was hat dein Gyn gesagt? Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 12. Dezember 2012 Autor Share Geschrieben 12. Dezember 2012 (bearbeitet) So, die Ärztin meint das gleiche. Soll warten bis nächsen Mo., dann habe ich wieder einen Termin. Aber inzwischen ist alles weg. Aber jetzt macht mir mein Augenarzt die Hölle heiß. Der meint, man solle, trotz MKE, nicht unter Quick 20 gehen wegen mögl. Blutungen - "Wenns ins Auge einblutet, stehn sie im Dunkeln." Ich krieg die Krise,echt. Als nicht "gerinnungshemmender" Patient sollte man sich die Pulsadern doch auch nicht einfach so öffnen. bearbeitet 12. Dezember 2012 von Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Lisa2011 Geschrieben 15. Dezember 2012 Share Geschrieben 15. Dezember 2012 Ich nehme keine Blutverdünner und mein Frauenarzt will mich auch nicht operieren, ich bin ein Risikopatient für ihn. Seine Worte : " Was nützt Ihnen die beste OP wenn sie nicht mehr wach werden. " Gruß Lisa Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 16. Dezember 2012 Autor Share Geschrieben 16. Dezember 2012 Komische Einstellung. Und wenn so ein "Risikopatient" an einer Sache stirbt, die eigentlich operativ behoben werden konnte? Dann ist er ja auch nur tot. Aber er stellte ja zu Lebzeiten ein Risiko dar. Ich kenne Leute, die unter Gerinnungshemmern die Niere entfernt und die Brust amputiert bekamen. Die leben auch noch. Aber eine Bioklappe sollte eine notwendige (andere)OP schon mitmachen. Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Lisa2011 Geschrieben 16. Dezember 2012 Share Geschrieben 16. Dezember 2012 Vielleicht ist mein Arzt einfach nur übervorsichtig, was mir allerdings lieber ist als einer der sofort operieren will. Gruß Lisa Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny Geschrieben 18. Dezember 2012 Share Geschrieben 18. Dezember 2012 Hallo Reni, ich hatte schon die künstl. Aortenklappe als meine Gebärmutter entfernt wurde. Ich musste den INR senken und wurde auf Perfusor eingestellt. VlG Sunny Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 20. Dezember 2012 Autor Share Geschrieben 20. Dezember 2012 Beruhigend, zu wissen, dass im Ernstfall doch einiges machbar ist. Am Perfusor ist man ja auch ständig und gleichmäßig mit Heparin versorgt. Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
GFD Geschrieben 30. Dezember 2012 Share Geschrieben 30. Dezember 2012 Muss morgen zum Gyn., weil ich nach 2 Jahren nochmal Blutungen bekommen habe. Natürlich male ich mir nun schreckliche Dinge aus. Normal ist es ja nicht. Weiß jemand von euch, unter welcher INR welche Eingriffe gemacht werden? Das harmloseste währe vllt. die Entfernung eines Polypen oder eine Auschabung. Aber die Gerinnungsfrage lässt mich nicht los. Man weiß ja, dass sich viele Ärzte anderer "Branchen" oft recht schwer tun. Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
GFD Geschrieben 30. Dezember 2012 Share Geschrieben 30. Dezember 2012 Liebe Reni, hoffnetlich ist alles gut gegangen. Ich habe eine künstl.MK seit 7/85; bisher wenig Probleme. Aber nun bringt's das Alter - Augen, Beckenboden-Probleme, Krampfader-Op.; Jeder Arzt sieht das vorgenannte locker. Nur die Kardiologen nicht. Welche Erfahrungeh hast Du mit vorgenannten Problemen. Eine Anwort würde mich sehr freuen. Ich bin noch neu "hier". Ich weiß nicht, wer das alles zu lesen bekommt. Und wie man das alles macht. Gruß GD Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 10. Januar 2013 Autor Share Geschrieben 10. Januar 2013 (bearbeitet) Hallo GD, ich habe dein Posting erst jetzt gelesen, sonst hätte ich schon eher geantwortet. Bei mir ist letztlich alles im Sande veraufen, kann also schonmal vorkommen, sowas. Ich habe schon oft bei Ärzten den Eindruck gehabt, als sei ich der erste gerinnungshemmende Patient. Wenn dann noch Kommunikationsprobleme dazu kommen: Chirurg spricht nicht mit dem Kardiologen, der sich nicht dazu herablässt, sich mit dem Internisten zu verständigen und der Zahnarzt macht auch sein eigenes Ding. Dann hat auch noch der Patient eine eigene Meinung und will den Mediziner belehren. Und man muss sie doch alle unter einen Hut kriegen. Zu deinen speziellen Problem kann ich nichts sagen. Im Alter werden wir ja alle irgendwas an Krankheiten dazu kriegen. Das bereitet mir auch Bauchschmerzen. Ich kriege ja vier mal im Jahr "Die Gerinnung". An dieser Zeitung ist durchgängig alles interessant für uns. Und wenn ich zu speziellen Eingriffen was entdecke, z. Bsp. Gerinnungshemmung bei Darmspiegelung oder bei Star-OP, dann kommt der Textmarker drüber. Die Zeitungen sammele ich und hoffe, dass ich, wenn ich es mal brauche, die nötige Info auch finde. Eine Augen-OP hat meine Tante(auch MKE) erfolgreich hinter sich gebracht. Gruß Reni bearbeitet 10. Januar 2013 von Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
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