Gusti77 Geschrieben 16. Juni 2023 Share Geschrieben 16. Juni 2023 ich denke auch, dass es mit den Medikamenten zusammenhängt......aber wir sind noch nicht schlau, an was es liegen könnte.....Fakt ist, dass sie so jegliche Freude am Leben verliert. Der Neurologe will uns einreden, dass alles nur von der Depression käme. Das stimmt aber sicher nicht.....natürlich wird sie depressiv....aber eben, weil es ihr so schlecht geht......ansonsten hätte sie Freude am Leben....kocht und bäckt für ihr Leben gern und ist immer für die beiden kleinen Enkerl da......nur, wenn es ganz schlimm ist, geht das alles nicht, weil sie ständig Angst hat, zu kollabieren und sie schon alleine deshalb den Herd nicht einzuschalten traut..... echt schlimm.... :-( Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mirjam Geschrieben 19. Juni 2023 Share Geschrieben 19. Juni 2023 Meine Schwiegermutter leidet bzw. litt auch unter Schwindel, zeitweise so stark, dass sie nicht aus dem Bett aufstehen mag. Bei Uhr war es, obwohl sie das erst nicht so ganz glauben wollte, Lagerungsschwindel. Ihr Schwindel ist mittlerweile fast gänzlich verschwunden, durch die therapeutischen Bewegungen, die man machen kann, um die Kalziumkristalle wieder woandershin zu befördern. Vielleicht ist das bei deiner Mutter dazugekommen zu dem Schwindel, den sie vorher schon hatte? Lagerungsschwindel ist im Alter ziemlich häufig. Und ähnlich schlimm wie Seekrankheit - und die hat bekanntlich früher manche Seefahrer ja auch zur Verzweiflung getrieben. Lagerungsschwindel ist beim HNO sehr einfach diagnostizierbar. Ich würde da auf jeden Fall auf einen erneuten HNO-Besuch pochen (evtl. bei einem anderen HNO-Arzt). Wenn beim HNO wieder nichts rauskommt, würde ich den HNO fragen, was er als nächsten Schritt anraten würde. Außerdem würde ich versuchen, einen Termin in einer neurologischen Ambulanz zu bekommen, zu dem jemand aus der Familie mitgeht und den Ärzten dort sehr deutlich schildert, wie massiv beeinträchtigen das Problem ist. Mindestens ein MRT mit Kontrastmittel sollte man bei so lang andauernden Problemen schon bekommen, denke ich! Vielleicht gibt es auch noch medilamentöse Möglichkeiten, die noch nicht versucht wurden (Medikamente austauschen, Medikamente gegen Schwindel, usw.) Ganz wichtig auch: Wie sieht es mit dem Blutdruck aus? Auch orthopädisch kann man schauen, ob mit den Halswirbeln alles in Ordnung ist. Bei Dauerschwindel liegt wohl eher ein anderes Problem vor, aber grundsätzlich kann Schwindel auch als eine Form von Migräneaura auftreten. Auch da gibt es gewisse Möglichkeiten, die Häufigkeit des Auftretens zu verringern. (Regelmäßigen Schlaf, regelmäßig essen und trinken, gewisse Medikamente). Alles Gute euch! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Ulithi Geschrieben 19. Juni 2023 Share Geschrieben 19. Juni 2023 Seitdem bei mir der Beta-Blocker auf 5mg reduziert wurde, ist mein Schwindel fast vollkommen weg. Ich hoffe ich kann irgendwann ganz darauf verzichten. Aber mit 5mg komme ich ganz gut zurecht. Alles Gute Zitieren Link zu diesem Kommentar
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