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TV- Tip für heute: "Sicher leben mit Blutverdünnern"


Fabian

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Hey -

 

morgen (Do, 26., mein ich) kommt um 21h auf dem MDR eine Sendung zum oben genannten Thema. Es geht wohl um verschiedene neuere Medikamente und deren Vor-, Nachteile und Risiken im Vergleich zu Marcumar, u.a..

 

"hauptsache gesund - Sicher leben mit Blutverdünnern" auf dem MDR, 21h.

 

 

LG

 

Fabian

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Hallo Fabian,

 

danke für den Hinweis. Werde ich mir mal ansehen! Ich weiss ja noch nicht viel darüber... :)

 

Liebe Grüße, Birgit

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Hi Fabian!

 

Super Tip, danke

Werd ich an meine Schwester weitergeben, die muß aufgrund einer Gerinnungsstörung Blutverdünner nehmen.

 

Lieben Gruß, Birgit.

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Hallo Fabian,

 

auch von mir vielen Dank für den Tip :) Betrifft mich ja auch. Wird bestimmt ein sehr interessanter Beitrag ;)

 

Lg, Sabrina

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Hallo Zusammen,

 

Danke für den Hinweis, Fabian.

Ich habe mir die Sendung angesehen. Die Themen waren interessant, sonderlich Neues gabs aber meiner Meinung nach nicht. Erschreckend fand ich allerdings, dass immer noch vom Quickwert die Rede war und nicht auf den uns mittlerweile geläufigen INR-Wert verwiesen wurde.

 

LG

 

Klaus

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Also mich hat die Sendung eher verunsichert als Neuling. Und von quick hatte ich nie was gehört

Außerdem war ständig von der Gefahr von inneren Blutungen die Rede und daß man bei allem vorsichtig sein muss

Ich kam mir vor wie ein Behinderter der mit Samt handschuhen angefasst werden muss.

während mein Arzt sagt ich soll ein normales Leben führen .

Auch mein Mann war etwas geschockt.

Also ich fand die Sendung eher entmutigend.

chris

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Die Sendung ist auch im Internet zu finden in der Mediathek.

 

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/a-z/hauptsachegesund100_letter-H_zc-d2bf5c53_zs-dea15b49.html

 

Leider funktioniert die Mediathek nicht ohne weiteres mit dem Mac. Ich lade mir die Sendung gerade herunter. Wenn da aber nur von Quickwert die Rede ist, sagt das aber schon einiges aus über die Qualität. Zumindest sollte man beides erwähnen. Quick ist leider noch zu verbreitet um es ganz zu ignorieren.. :-(.

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Hallo,

 

ich konnte nicht an mich halten und habe dem TV Sender MDR einige Zeilen zu der Sendung geschrieben.

U. a. den Hinweis:

aus Zeitschrift Kardiologie 83/9 1994 #676 den Artikel zu lesen. Nennt sich „Quickwert wird zu INR Wert“.

Leider darf ich Copyright-Gründen den vorg. Artikel hier nicht einstelllen.

Evtl. kann der Mod dies in die Wege leiten!

 

Wünsche ein schoenes Wochenende,

 

gruesse

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Hi zusammen!

 

Ich hab den Beitrag auch gesehen und mich schon gewundert, dass ihr hier alle vom INR-Wert sprecht und in der Sendung nur von

Quick die Rede war.

Ich hatte kürzlich eine Blutabnahme in einem Gerinnungszentrum. In dem Befund stand allerdings auch nur der " Quick ".

Müßte da nicht auch " INR " stehen?

Oder sind die Ärzte dort auch nicht auf dem neuesten Stand? Fände ich schon seltsam! :blink:

 

Lieben Gruß, Birgit.

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Hallo,

 

wenn man das hier so liest, könnte einem Angst und Bange werden. Wenn Ärzte und Medien an überholtem Wissen, wie in diesem Fall, so unbekümmert festhalten, wie sieht es dann erst in anderen Bereichen aus.

Da kann man nur froh sein, dass man sich selbst als aufgeklärter Patient auf dem neuesten Wissensstand hält, und damit möglichen Risiken frühzeitig aus dem Weg gehen kann.

 

Ich habe in der Vergangenheit schon mehrfach feststellen müssen, dass mein Wissensstand zu diesem Thema deutlich aktueller war, wie der einiger Ärzte.

Es gibt wohl einen hohen Fortbildungsbedarf in so mancher Arztpraxis.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo,

 

wenn eine 40jährige Ärztin, die in einer Klinik, die auf Blutgerinnungsstörungen spezialisiert ist, den Quickwert erwähnt, kann man den "normalen" Hausärzten echt keinen Vorwurf mehr machen. Und man kann sich denken wie lange es noch dauern wird bis der INR hier Standard sein wird.

 

Machen Dinge brauchen halt was länger... der Vergleich hinkt vielleicht etwas, aber ich geben zu, das ich bei den Autos auch eher die PS Zahl kenne als die kW. Und PS ist 1978 durch Watt ersetzt worden ;-)

 

Herzliche Grüße,

Peter

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Hallo Peter,

 

bezogen auf kW und PS ist das ja auch kein Problem, die Umrechnung stimmt immer.

Bei Quick und INR sieht die Sache aber anders aus. Zumindest sollten Ärzte ihren nur Quick-kennenden Patienten die Vorteile des INR-Wertes erklären (können).

 

Grüße

Dietmar

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wenn eine 40jährige Ärztin, die in einer Klinik, die auf Blutgerinnungsstörungen spezialisiert ist, den Quickwert erwähnt, kann man den "normalen" Hausärzten echt keinen Vorwurf mehr machen. Und man kann sich denken wie lange es noch dauern wird bis der INR hier Standard sein wird.

Ich denke das der Inhalt der Sendung bewusst an das Publikum angepasst ist.

Die Sendung werden wahrscheinlich viele ältere Semester sehen. Die haben alle noch mit dem Quick angefangen, wollen ebenso garantiert auch von nichts anderem hören.

Da wäre wahrscheinlich was los wenn auf einmal von einem ominösen INR die Rede wäre.

 

Ich sehe das ehrlich gesagt entspannter.

Die Ärztin würde bei mir garantiert nur den INR Wert erwähnen. Und wenn ich sie dazu sanft auffordern müsste. :-)

 

Gruß

Markus

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Hey -

 

ich hab mir die Sendung gerade auch mal angeschaut, nachdem ich die Diskussionen darum hier gesehen habe. Da ich keine Gerinnungshemmer nehmen muss, sehe ich das vielleicht mit anderen Augen, aber ich fand nicht, daß besondere Panikmache betrieben wurde, und daß die Informationen grundsätzlich falsch waren, konnte ich auch nicht finden. Die Moderatorin ist übrigens selber Ärztin und hat zu anderen Themen bislang meist gute Sendungen gemacht.

Der Quick-Wert ist bis heute in den meisten Laboren und Krankenhäusern gebräuchlich und misst auch nichts grundsätzlich anderes als der INR-Wert. Der INR-Wert ist lediglich anders genormt, so daß die Vergleichbarkeit der Werte besser gelingt - meistens werden zur Kommunikation unter Ärzten aber beide Werte angegeben.

Selbsttester wurden in der Doku ja gar nicht erwähnt, so daß ich auch schätze, daß ein anderes Publikum gemeint war, wie Markus meinte.

Aber die zentralen Aussagen entsprachen doch dem hier im Forum bekannten:

Wenn der Wert gut eingestellt ist, kommt es normalerweise nicht zu spontanen Blutungen oder Embolien, andernfalls ist die Gefahr erhöht.

Bei Verletzungen lieber einmal zuviel zum Arzt - und das Beispiel für kleinere Verletzungen war "mit dem Kopf auf den Boden fallen beim Fahrradunfall", was doch schon über alltägliche Kleinigkeiten hinaus geht. Außerdem wurde explizit gesagt, daß das Risiko mit längerer Einnahme nicht steigt, und der Wert von 2% ist für gewissenhafte Selbsttester zu hoch, gilt aber für Fremdtester durchaus, was nochmal für die Selbsttestung sprich - das hätte man schon erwähnen können.

 

Also - daß man nach einem Fahrradunfall oder vielen blauen Flecken zum Arzt geht, spricht doch nicht dagegen, normal zu leben, es war ja nicht vom Schnitt mit dem Küchenmesser die Rede...

 

Nichts Neues, aber auch nichts Falsches, soweit ich informiert bin - und letzten Endes kein Grund zur Panik. So wäre mein Fazit.

 

LG

 

Fabian

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Hallo,

 

na dann nochmals zum Thema.

Man, nämlich das: "Hauptsache Gesund Team" hat mir geschrieben und im Anhang das Infomaterial gesendet.

Ich füge hier mal 1. das Anschreiben bei und 2. Einen Auzug aus der fünf seitigen DOC Datei.

 

zu 1.Danke für ihren Hinweis, im Infomaterial zur Sendung haben wir auf den INR Wert hingewiesen .

 

zu 2. Der Quickwert Wie gut die Gerinnung bei äußeren Verletzungen abläuft, lässt sich über die Bestimmung des Quickwertes feststellen. Für die Untersuchungen muss Blut abgenommen werden. In der Regel erfolgt diese Bestimmung deshalb beim Arzt. Einige Patienten bekommen ein Testgerät für den Hausgebrauch verschrieben. Der Quickwert wird in Prozent angegeben. Ein normaler Wert ohne Beeinflussung durch Medikamente bewegt sich im Bereich von 70 -120%. Unter Einnahme von Gerinnungshemmern liegt der Normalbereich zwischen 15 und 36%. Der Quick-Wert dient aber auch als Kontrolle, wenn eine gerinnungshemmende Therapie mit sogenannten Vitamin-K-Antagonisten (Marcumar, Falithrom etc.) durchgeführt wird. Der Wirkstoff blockt das im Körper vorhandene Vitamin K, was jedoch für die Gerinnung notwendig ist. Ein Zuviel der Arznei würde auch zu viel blockieren und sich demnach an einem zu niedrigen Quickwert erkennen lassen. Je nach Testmethode des bestimmenden Labors kann der Quick-Wert variieren. Um die Messwerte besser vergleichen zu können, insbesondere in der Therapiekontrolle der Vitamin-K-Antagonisten, wird heute häufiger der INR-Wert verwendet.

Was ist der PTT – Wert?

Dieser Blutwert wird häufig bei der Behandlung mit dem blutverdünnenden Wirkstoff Heparin bestimmt. Die Werte geben an, wie der endogene Teil der Gerinnungskaskade abläuft. Das ist der Teilbereich, der bei Verletzungen im Körperinneren (endogen) einsetzen muss. Auch hier ist es notwendig, eine Blutprobe ins Labor zu schicken. Dort wird die Gerinnung der Probe künstlich ausgelöst und die Zeit gestoppt, die verstreicht, bis der Prozess beginnt. Die Maßeinheit dieses Wertes ist demnach eine Zeitangabe in Sekunden. Bei Erwachsenen ohne Medikamente soll der Wert unter 38 Sekunden liegen. Unter Heparintherapie darf er zwei- bis dreimal so lang sein.

 

Gruesse

rudolf

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