Horst Geschrieben 14. Oktober 2004 Share Geschrieben 14. Oktober 2004 Einen guten Tag möchte ich allen Teilnehmern dieses Forums wünschen. Seit ca. 6 Monaten lese ich regelmäßig die Beiträge und möchte mich für die indirekte Hilfe bedanken. Meine OP, AKE, hatte ich am 27.09.2004 im Herzzentrum Duisburg. Die OP ist optimal verlaufen und ich wurde am 10 Tag nach der OP aus dem Krankenhaus entlassen. Ausser der obligatorischen Kurzatmigkeit und Rückenproblemen habe ich keine weiteren Beschwerden. ca. 90% aller Fragen vor der OP wurden mir durch euch mittels des Forums beantwortet. Eure Erfahrungsberichte, als Betroffene, waren viel wertvoller als jede Literatur. Ich hoffe in der Zukunft ebenfalls daran mitarbeiten zu können. Nun zu meiner Frage: Musstet ihr euch nach der OP einem Schluckecho unterziehen und wenn ja zu welchem Zweck? Mein Kardiologe möchte diese Untersuchung bei mir durchführen. Ich halte dies für überflüssig, zumal ich diese Untersuchung auch für sehr unangenehm halte, und werde sie ablehnen. Für eure Antworten danke ich euch jetzt schon und verbleibe bis demnächt Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
steffi Geschrieben 14. Oktober 2004 Share Geschrieben 14. Oktober 2004 Hallo Horst, ich würde den kardiologen direkt fragen warum er das Echo machen will (Indikation) und mit welcher therapeutischen Konsequenz. Wenn er also nur eine tolle Dokumentation des postoperativen Ergebnisses haben möchte und es aber für Dich keinen Vorteil bringt lass es. Wenn er aber eine Vermutung hat das evtl. ein zu beobachtendes paravalvuläres Leck besteht und er Dieses in regelmässigen Abständen beobachten wollte und genaue Daten braucht macht es Sinn. Oder wenn nach Rekonstruktion eine kleine Insuffizienz besteht ,um genau sagen zu können "wo man steht" um später vergleichen zu können. Frag ihn also genau aus. Lieben gruss Steffi Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sven Geschrieben 14. Oktober 2004 Share Geschrieben 14. Oktober 2004 Hallo Horst, herzlich Willkommen hier im forum und wir würdenusn alle freuen, wenn Du hier jetzt aktiv wirst Steffi hat ja das wesentliche bereits geschrieben. Ich habe leider auch keine positiven Eindrücke von meinem einmaligen Schluckecho, da der Kardiologe sienerzeit vom Handling her eher an einen Gartenschlauch erinnerte ..... Im Krankenhaus sollte das ganze wiederholt werden und ich habe mich erfolgreich gewehrt, nicht zuletzt aber deswegen, weil ich sienerzeit "sehr schlank" war und der Chirurg meinte, er hätte bei der normalen Echokardiographie genug gesehen. Servus Sven Zitieren Link zu diesem Kommentar
Klaus Geschrieben 14. Oktober 2004 Share Geschrieben 14. Oktober 2004 Hallo Horst, ich habe erfreulicherweise keine negative Erinnerung an dem Schluckecho. Allerdings sollte die Untersuchung schon einen nachvollziehbaren Grund haben. Was ich nicht verstehe ist , daß ein Arzt dem Patienten einfach so sagt, wir machen ein Schluckecho. 8O Gab es da kein Vorgespräch mit Begründung oder irgend einen Anhaltspunkt, warum er das möchte? Ich würde da auch mal gezielt nach fragen. Viele Grüße Klaus Zitieren Link zu diesem Kommentar
christian Geschrieben 14. Oktober 2004 Share Geschrieben 14. Oktober 2004 Salü Horst selbstverständlch begrüsse auch ich dich im Forum. Auch bei mir war nach der OP die Diskussion wegen Schluckecho und so. Ich konnte mich aber erfolgreich dagegen wehren, da ich vor einigen Jahren bereits ein solches über mich ergehen lassen durfte und dieses Gefühl halt immer noch nicht vergessen habe. Ich denke am meisten Erfolg wirst du haben, wenn du dir vom Arzt wirklich die genauen Beweggründe erklären lässt. Lasse nicht locker und löchere ihn mit Fragen bis du alle Antworten erhalten hast. Es kann ja dann immer noch sein, dass du ein Schluckecho trotzdem machen musst, du weisst dann aber wenigstens warum. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Horst Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor Share Geschrieben 17. Oktober 2004 Vielen Dank für eure Antworten und Anregungen. Den Kardiologen werde ich gezielt fragen und löchern. Vor der OP wurde ein Schluckecho gemacht, jedoch war ich da bereits im Tiefschlaf. Nochmals Danke Horst Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 17. Oktober 2004 Share Geschrieben 17. Oktober 2004 Hi, nur kurz - Schluckecho wurde bei mir unter einer Kurzbetäubung gemacht (1 Woche vor OP im UKE HH) hatte hinterher 2 Tage leichte Schluckbeschwerden. Sollte es also otwendig sein so frage doch gezielt nach der Möglichkeit der Kurzbetäubung. Da tritts Du kurz ab von der Bühne und wenn Du wieder da bist ist der "Gartenschlauch" draussen. Weiterhin alles Gute. MfG Thomas Wagner Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 18. Oktober 2004 Share Geschrieben 18. Oktober 2004 Hallo Horst, nur mal eben so würde ich ein Schluckecho auch nicht wollen. Wenn die Notwendigkeit besteht, gibt es schon erfreulichere Dinge als ein Schluckecho, aber ich habe schon schlimmere Sachen erlebt. Es ist sicher wichtig, wie routiniert der Arzt an die Sache geht. Bei nicht hinreichender Notwendigkeit - ablehnen. Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
michelon Geschrieben 19. Oktober 2004 Share Geschrieben 19. Oktober 2004 Hallo zusammen Auch ich habe bei der jährlichen kardiologischen Kontrolle ein Schluckecho abgelehnt. (aufgrund einer negativen Errinnerung). Es geht mir sehr gut und die " normale Echographie " unterstreicht dies. Bei der Schluckechographie kann die M'Klappe auch noch von einer andern Seite betrachtet werden. Interessant zu wissen, wann eins notwendig ist? Gruss Therese Zitieren Link zu diesem Kommentar
Martin 42,195 Geschrieben 20. Oktober 2004 Share Geschrieben 20. Oktober 2004 Hallo Horst, wenn ein Schluckecho notwendig ist, dann immer rein mit dem Gardena-Steck-System :wink: incl. Gartendusche... Aber mal ernsthaft: Ich habe keine negativen Erinnerungen ans Schluckecho. Gut, es ist nicht besonders angenehm, dafür aber schnell rum und ich bin nicht irgendwo aufgeschnitten oder gestochen worden! So etwas mit mir machen lassen würde ich, wie oben schon erwähnt, natürlich nur wenns nötig ist und nicht weil der Arzt mal gucken will, obwohl, wenn er/sie vernünftig fragt. :? Denn auch die Ärzte müssen schließlich üben. laufende grüße martin Zitieren Link zu diesem Kommentar
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