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jeden 2. Tag Selbstkontrolle ?


Gast chicko2706

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wir haben einen 16 jährigen Sohn mit künstlicher Mitralklappe, daher Macunarpatient. Zusätzlich hat er noch das Down-Syndrom. Das Herzzentrum München, wo ihn vor 8 Jahren operiert hat, verlangt alle 2 Tage die Selbstkontrolle der Gerinnung. Ist das tatsächlich nötig ? Weder unser Hausarzt noch die Uniklinik Freiburg (wo wir seit einigen Jahren zur Kontrolle sind) können sagen warum Die sagen nur, wenn alles so gut klappt, sollen wir es so beibehalten. Reicht weniger Kontrolle nicht auch aus ? Wer hat hierzu Erfahrung ?

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Hallo Chicko,

 

eine engmaschige Kontrolle ist mit Sicherheit sinnvoll und ich möchte den Ärzten dort nicht reinreden, schließlich sind bei jedem Patienten die individuellen Umstände mitentscheidend.

 

Meines Wissens hat aber gerade MArcumar eine "Langzeitwirkung", so dass die Kontrollabstände evtl. auf 3-5 Tage erweitert werden könnten.

 

In jedem Fall aber mit dem behandelnden Arzt abstimmen und nicht eigenmächtig handeln ..... mal nach dem Grund fragen ?!

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Hallo chicko2706

 

Marcumar und die Gerinnung = "Langzeitwirkung" von 72 Stunden, das heisst soviel wie Tabletten die ich heute genommen habe machen sich in drei Tagen auf den INR wirksam.

Ich möchte die Ärzte nicht kritisiern, meine aber einmal die Woche genügt.

Würde aber diese Anordnung auf jeden Fall mit dem Kardiologen diskutieren und eine glaubhafte Begrümdung verlangen.

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Hallo Chiko,

 

ich kann mir nicht vorstellen, das die künstliche Herzklappe und das Down-Syndrom etwas miteinander zu tun haben. Ergo ist meines Erachtens auch die Selbstkontrolle des INR-Wertes in solchen kurzen Abständen im Normalfall nicht erforderlich. Ich würde deshalb die Ärzte, wie schon von Sven und Christian angesprochen, noch einmal gezielt nach dem Grund Fragen. Das Argument, daß es so, wie es zur Zeit gehandhabt wird, gut ist, schließt ja nicht automatisch aus, den INR-Wert z.B. testweise mal alle 3 oder 4 Tage zu überprüfen. Das wäre ja auch schon ein Gewinn, wenn die wöchentliche Kontrolle schon nicht möglich ist.

Wie gesagt, sprecht die Ärzte nochmal darauf an, vielleicht gibt es ja auch ganz spezielle andere Gründe, die eine solche Vorgehensweise notwendig machen. Ändert die Testabstände aber nur, wenn dies die behandelnden Ärzten befürworten.

 

Viele Grüße

 

Klaus

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