helsinki64 Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 hallo ihr lieben, ich habe gestern meine ahb beendet.ich durfte drei wochen an der ostsee verbringen.ich habe die klinik sehr optimistisch verlassen,mit guten voraussetzungen.alles lief,vorerst prima,nach plan.meine frau hat mich abgeholt.die lange fahrt nach berlin war auch o.k.soweit,so gut.als ich dann nun abends im bett lag,wurde ich schon langsam sehr unruhig.dass herz flatterte und ich bekam panik!zu diesem zeitpunkt hatte ich aber schon 16 tropfen atosil eingenommen.die wirkten so überhaupt nicht.das hatte zur folge,dass meine frau den rettungswagen nachts gerufen hat.zehn minuten später hatten wir full-house bei uns.zu diesem zeitpunkt hatte ich einen rr von 190/110.der notarzt gab mir eine spritze,die sofort angeschlagen hat. so habe ich mir die heimkehr nicht vorgestellt.ich meine,dass man nach vier wochen,seit der op,keine bäume ausreissen kann,ist mir völlig klar.solche ereignisse verunsichern mich.hat von euch auch jemand ähnliche erfahrungen gemacht??? lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo Raino, war es ein Vorhofflimmern was du hattest? Das dich so ein Vorfall verunsichert, kann ich mir vorstellen. Vielleicht war es aber auch nur ein einmaliger Zwischenfall. Gute Besserung weiterhin. VlG Sunny Zitieren Link zu diesem Kommentar
siggi W. Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo raino, das hört sich aber gar nicht gut an!! Ist schon Mist wenn einen so was zuhause am ersten Abend passiert! Als ich die erste Nacht in der AHB verbrachte, hatte ich auch eine solche Panik geschoben, ich war das erste Mal alleine in einem Zimmer über Nacht und auch noch im Dritten Stock und die Nachtschwester befand sich in einem anderen Haus!! Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und dauernd in mich reingehört, ob ich noch meine Klappe höre!! Also ich kann mir vorstellen, das es bei dir auch die Panik war und das es nichts ernsteres war!! Aber ich hätte auch auf jeden Fall den Notarzt gerufen. Lieber einmal mehr als einmal zuwenig....... Mach dich nicht verrückt..........das vergeht alles! Gute Besserung Siggi Zitieren Link zu diesem Kommentar
zocker Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo Raino, ja das ist nicht gerade der beste Start zuhause. Aber versuche es locker zu sehen. Es gibt schlimmeres. Ich hätte jetzt spontan auch erstmal auf eine Panikattacke wegen anderer Umgebung getippt. Mir war in der ersten Nacht zuhause auch nicht ganz so wohl. Obwohl ich die Notklingel in der Reha nie gebraucht habe war es doch irgendwie ein beruhigendes Gefühl das sie da war. Was haben die Ärzte dazu gesagt? Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 20. August 2011 Autor Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo Raino, ja das ist nicht gerade der beste Start zuhause. Aber versuche es locker zu sehen. Es gibt schlimmeres. Ich hätte jetzt spontan auch erstmal auf eine Panikattacke wegen anderer Umgebung getippt. Mir war in der ersten Nacht zuhause auch nicht ganz so wohl. Obwohl ich die Notklingel in der Reha nie gebraucht habe war es doch irgendwie ein beruhigendes Gefühl das sie da war. Was haben die Ärzte dazu gesagt? Gruss Markus hallo markus, ich habe nicht mehr soviel mitbekommen.ich hatte ja schon 16 tropfen atosil inne und war völlig neben der spur.ich habe ein spray bekommen,dass der blutdruck sich normalisiert.der notarzt gab mir eine spritze mit dormic. i.v.danach gingen die lichter aus,bis zum vormittag.der arzt vermutete,dass es an den atosiltropfen liegen könnte,bzw.das diese die panikattacke verstärkten.ich habe die letzten monate die tropfen immer gut vertragen.hm??? der chefarzt,in der kurklinik,war von diesen medikament überhaupt nicht so begeistert.dort gab es abends,auf wunsch,eine schlaftablette. ich glaube auch mittlerweile,dass diese attacken psychischer natur sind.ich hoffe nur,dass diese nicht mehr kommen.am montag habe ich einen termin bei einer ärztin.mal sehen,was sie mir rät. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 20. August 2011 Autor Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo Raino, war es ein Vorhofflimmern was du hattest? Das dich so ein Vorfall verunsichert, kann ich mir vorstellen. Vielleicht war es aber auch nur ein einmaliger Zwischenfall. Gute Besserung weiterhin. VlG Sunny hallo sunny, ein vorhofflimmern war es wohl nicht.der notarzt war nicht der meinung,dass ich ins krankenhaus sollte.mir geht es heute wieder recht gut,ich bin halt noch nicht so müde. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 20. August 2011 Autor Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo raino, das hört sich aber gar nicht gut an!! Ist schon Mist wenn einen so was zuhause am ersten Abend passiert! Als ich die erste Nacht in der AHB verbrachte, hatte ich auch eine solche Panik geschoben, ich war das erste Mal alleine in einem Zimmer über Nacht und auch noch im Dritten Stock und die Nachtschwester befand sich in einem anderen Haus!! Ich habe die ganze Nacht nicht geschlafen und dauernd in mich reingehört, ob ich noch meine Klappe höre!! Also ich kann mir vorstellen, das es bei dir auch die Panik war und das es nichts ernsteres war!! Aber ich hätte auch auf jeden Fall den Notarzt gerufen. Lieber einmal mehr als einmal zuwenig....... Mach dich nicht verrückt..........das vergeht alles! Gute Besserung Siggi hi siggi, danke!heute gings schon viel besser.wir waren heute lange an der frischen luft und haben uns einen schönen tag gemacht . ich bin auch der meinung,dass diese dinge irgendwann auch aufhören.meine klappe hämmert teilweise so,dass ich denke,dass diese gleich aus dem brustkorb fliegt.das ist aber nicht den ganzen tag so. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
hanny06 Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 Hallo raino, erst einmal freue ich mich wieder von dir zu lesen .-). Das der Start in deinen Alltag bzw. deiner gewohnten Umgebung so beginnt, ist natürlich nicht so schön und macht auch ne Menge Angst. Da freut man sich auf das Leben danach und dann sowas. So einen Vorfall in ähnlicher Art hatte ich vor einem Jahr auch. Es war die zweite Woche nach meiner AHB-Rückkehr (die 7. Woche nach der OP) und plötzlich bekam ich zu hause heftiges Herzrasen mit totaler Arrythmie In meiner Panik bin ich dann zum Nachbarn gegangen (ich war zu dieser Tageszeit) alleine und habe ich gebeten den RTW zu rufen. Im KH dann nochmal innerhalb von 3 Tagen komplett durchgescheckt. Ergebnis alles i.O. Diagnose: plötzliches Vorhofflimmern mit totaler Arrythmie. Sowas kann nach so einer OP schon vorkommen und ist scheinbar nicht so selten. Aber es zieht einen erstmal wieder ordenlich runter und nimmt einem das Vertrauen, was man sich in 4 Wochen AHB mühsam erabeitet hatte. So ging es mir damals jedenfalls. Ich wünsche dir weiterhein alles Gute und einen nun kompikationslosen Heilungsverlauf. LG hanny Zitieren Link zu diesem Kommentar
hanny06 Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 .meine klappe hämmert teilweise so,dass ich denke,dass diese gleich aus dem brustkorb fliegt.das ist aber nicht den ganzen tag so. Lass dir sagen das geht vorbei. Nach nun mehr einem Jahr habe ich dieses Gefühl nur noch in Stressituationen (Prüfungen u.s.w.), bei denen es anderen unoperierten Menschen auch so geht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 20. August 2011 Share Geschrieben 20. August 2011 (bearbeitet) meine klappe hämmert teilweise so,dass ich denke,dass diese gleich aus dem brustkorb fliegt.das ist aber nicht den ganzen tag so. Hallo Raino, wie das Geräusch der mechanischen Klappe wahrgenommen wird, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Hier im Forum haben schon verschiedene Betroffene berichtet, dass sie die Klappe praktisch nicht wahrnehmen. Ich dagegen höre sie auch nach fast 2 Jahren immer noch oft sehr laut. Vor allem bei nach vorne gebeugter Sitzhaltung hämmert es sehr heftig in der Brust. Beim Liegen auf auf dem Rücken spüre ich das Schlagen besonders intensiv. Das erste Jahr nach der OP hat mich das Geräusch sehr belastet, dann, quasi von jetzt auf nachher habe ich es akzeptiert und angenommen und war gelegentlich sogar froh, es zu hören. Inzwischen bin ich aber manchmal wieder davon genervt. Die Lautheit des Klappengeräusches hängt wohl einmal von der Art und Größe der mechanischen Klappe ab, aber auch vom individuellen Körperbau. Die subjektive Wahrnehmung ist aber sicherlich auch eine Kopfsache. Eine Operation, wie wir sie erlebt haben, ist schon ein sehr gravierender Einschnitt in unser Leben. Der Körper und die Psyche brauchen sehr lange Zeit, um sich davon zu erholen. Auf diesem Weg gibt es immer wieder Rückschläge, die sich zum Beispiel in Erscheinungen zeigen , wie Du sie hier beschrieben hast. Ich habe immer wieder mit Rhythmusstörungen zu tun, die sich für mich manchmal sehr bedrohlich anfühlen. Ich versuche, mit entsprechender Gelassenheit dagegen anzugehen, spätestens nach einigen Tagen verschwinden sie dann wieder. Da organisch alles in Ordnung ist, ist es eine Reaktion des Körpers auf Einflüsse, die nicht immer klar zu definieren sind, wie z.B. Klima, Wetterwechsel, ungewohnte Umgebung, Stress etc. Je länger man mit der neuen Klappe lebt, desto mehr Erfahrungen macht man mit ihr, und kann die gelegentlichen Störungen des Wohlbefindens gut einschätzen. Erfahrung macht sozusagen gelassen. Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung. Grüße Dietmar bearbeitet 20. August 2011 von marathon2 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kater62 Geschrieben 21. August 2011 Share Geschrieben 21. August 2011 Hallo! Vielleicht war die lange Autofahrt doch ganz schön Stress für den Körper. Ist ja auch als Beifahrer ganz schön anstrengend. Ich fand es bein meiner AHB eigenartig, das die Krankenkassenpatienten mit dem Krankentransport nach hause gebracht wurden und ich als RV Patient mit der Bahn fahren sollte. Musste drum kämpfen das mich meine Frau abholen durfte. Gute Besserung Hartmut Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 21. August 2011 Autor Share Geschrieben 21. August 2011 Hallo! Vielleicht war die lange Autofahrt doch ganz schön Stress für den Körper. Ist ja auch als Beifahrer ganz schön anstrengend. Ich fand es bein meiner AHB eigenartig, das die Krankenkassenpatienten mit dem Krankentransport nach hause gebracht wurden und ich als RV Patient mit der Bahn fahren sollte. Musste drum kämpfen das mich meine Frau abholen durfte. Gute Besserung Hartmut hallo hartmut, meine frau hat mich abgeholt.wir sind mit dem zug vom timmendorfer strand nach berlin gefahren.umsteigen mussten wir zweimal.zum glück habe ich meinen schweren koffer schon vorgeschickt,mit dem hermes versand.die fahrt war,rückblickend,sehr stressig! ich bin krankenkassenpatient und wurde eigentlich nur nebenbei gefragt,wie ich nachhause komme.meine frau hat glücklicherweise frei bekommen,um mich abzuholen.da wir in verschiedenen städten wohnen,bin ich die nächsten wochen bei ihr.meine krankenkasse hat mir schon ein formblatt zugeschickt,womit ich meine(einmaligen) fahrtkosten einreichen kann.was wäre denn geschehen,wenn du bei deiner entlassung instabil bzw. zu schwach gewesen wärest,um selbsständig nach hause zu kommen??? nicht jeder, der die reha oder ahb beendet ist danach topfit. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
Kater62 Geschrieben 21. August 2011 Share Geschrieben 21. August 2011 Hallo Raino! Deinem Alter entnehme ich, das die Rentenversicherung der Leistungsträger war oder bist Du schon aus dem Berufsleben ausgeschieden? Beim Umsteigen kann es etwas hektisch zugehen Trepp auf Trepp ab und Gerammele beim Einsteigen. Wenn man dann umkippt wird es richtig teuer, das bezahlt ja dann wieder die Krankenkasse und nicht die RV. Ich hätte auch um einzige Haare von der Klinik zur Reha mit "öffentlichen Verkehrsmitteln" sprich Zug fahren sollen. Ich wollte die AHB am OP Ort 500m zur Reha, das hat die RV nicht genehmigt. Die AHB stand bis einige Stunden vor Schluss auf der Kippe. Hartmut Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 25. August 2011 Autor Share Geschrieben 25. August 2011 Hallo Raino, wie das Geräusch der mechanischen Klappe wahrgenommen wird, ist von Mensch zu Mensch sehr unterschiedlich. Hier im Forum haben schon verschiedene Betroffene berichtet, dass sie die Klappe praktisch nicht wahrnehmen. Ich dagegen höre sie auch nach fast 2 Jahren immer noch oft sehr laut. Vor allem bei nach vorne gebeugter Sitzhaltung hämmert es sehr heftig in der Brust. Beim Liegen auf auf dem Rücken spüre ich das Schlagen besonders intensiv. Das erste Jahr nach der OP hat mich das Geräusch sehr belastet, dann, quasi von jetzt auf nachher habe ich es akzeptiert und angenommen und war gelegentlich sogar froh, es zu hören. Inzwischen bin ich aber manchmal wieder davon genervt. Die Lautheit des Klappengeräusches hängt wohl einmal von der Art und Größe der mechanischen Klappe ab, aber auch vom individuellen Körperbau. Die subjektive Wahrnehmung ist aber sicherlich auch eine Kopfsache. Eine Operation, wie wir sie erlebt haben, ist schon ein sehr gravierender Einschnitt in unser Leben. Der Körper und die Psyche brauchen sehr lange Zeit, um sich davon zu erholen. Auf diesem Weg gibt es immer wieder Rückschläge, die sich zum Beispiel in Erscheinungen zeigen , wie Du sie hier beschrieben hast. Ich habe immer wieder mit Rhythmusstörungen zu tun, die sich für mich manchmal sehr bedrohlich anfühlen. Ich versuche, mit entsprechender Gelassenheit dagegen anzugehen, spätestens nach einigen Tagen verschwinden sie dann wieder. Da organisch alles in Ordnung ist, ist es eine Reaktion des Körpers auf Einflüsse, die nicht immer klar zu definieren sind, wie z.B. Klima, Wetterwechsel, ungewohnte Umgebung, Stress etc. Je länger man mit der neuen Klappe lebt, desto mehr Erfahrungen macht man mit ihr, und kann die gelegentlichen Störungen des Wohlbefindens gut einschätzen. Erfahrung macht sozusagen gelassen. Ich wünsche Dir weiterhin gute Genesung. Grüße Dietmar hallo dietmar, ich kann nur bestätigen,dass die klappe im liegen den meisten lärm macht.auch beim sitzen,fängt das herz an zu trommeln.ich finde diese gräusche tagsüber nicht ganz so dramatisch.da ich sowieso ganz schlecht und wenig schlafe,ist das klappengeräusch im bett teilweise schon nervig.meine frau kann die klappe auch hören,aber dezent,wie sie sagt. meine hausärztin hat mir gegen die panikattacken ein medikament verschrieben,welches ich seit montag einnehme.leider hat das medikament auch nebenwirkungen.dazu gehören z.b. schwindelgefühl,schwitzen usw. ich versuche alles etwas entspannter anzugehen. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
hanny06 Geschrieben 25. August 2011 Share Geschrieben 25. August 2011 hallo raino, wie heißt das medikament denn? ich hoffe mal nicht, dass es tavor(lorazepam) ist, weil dieses medikament ein hohes suchtpotential hat. habe es ne zeilang auch ab und zu mal genommen, aber mittlerweile seit gut drei monaten gar nicht mehr, weil die beschwerden dadurch nicht besser, nur anders geworden sind. überhaupt ist die gruppe der benzodiazepame eher bedenkenswert einzustufen. was für ein mittel hast du denn bekommen? Zitieren Link zu diesem Kommentar
zocker Geschrieben 25. August 2011 Share Geschrieben 25. August 2011 Heho Raino, am Anfang habe ich meine Klappe auch run um die Uhr gehört. Das wurde mit der Zeit immer weniger. Ich habe bei mir das Gefühl das die Wahrnehmbarkeit meiner Klappe mittlerweile mit meinem Blutdruck zusammen hängt. Morgens höre ich meine Klappe deutlich. Dann ist auch mein Blutdruck am höchsten. Über den Tag ist dann Ruhe im Karton. Dann ist auch der Blutdruck niedriger. (< 130 / 90) In Stresssituationen kommt sie wieder --> Blutdruck wahrscheinlich wieder höher ..... Also steck den Kopf nicht in den Sand. Es wird auch bei Dir sicherlich noch leiser werden. Gruss Markus Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 25. August 2011 Autor Share Geschrieben 25. August 2011 hallo raino, wie heißt das medikament denn? ich hoffe mal nicht, dass es tavor(lorazepam) ist, weil dieses medikament ein hohes suchtpotential hat. habe es ne zeilang auch ab und zu mal genommen, aber mittlerweile seit gut drei monaten gar nicht mehr, weil die beschwerden dadurch nicht besser, nur anders geworden sind. überhaupt ist die gruppe der benzodiazepame eher bedenkenswert einzustufen. was für ein mittel hast du denn bekommen? hallo hanny06, das medikament heisst sertralin AbZ 50mg.das ist ein antidepressivum.angststörungen werden auch damit behandelt.ich nehme nur eine halbe tablette pro tag ein.ich habe meiner ärztin heute morgen gesagt,dass eine dosissteigerung nicht in betracht kommt,eben wegen der nebenwirkungen.ursprünglich wollte ich diazapan verschrieben bekommen,aber die ärztin riet mir dringend davon ab,wegen der suchtgefahr. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 25. August 2011 Autor Share Geschrieben 25. August 2011 Heho Raino, am Anfang habe ich meine Klappe auch run um die Uhr gehört. Das wurde mit der Zeit immer weniger. Ich habe bei mir das Gefühl das die Wahrnehmbarkeit meiner Klappe mittlerweile mit meinem Blutdruck zusammen hängt. Morgens höre ich meine Klappe deutlich. Dann ist auch mein Blutdruck am höchsten. Über den Tag ist dann Ruhe im Karton. Dann ist auch der Blutdruck niedriger. (< 130 / 90) In Stresssituationen kommt sie wieder --> Blutdruck wahrscheinlich wieder höher ..... Also steck den Kopf nicht in den Sand. Es wird auch bei Dir sicherlich noch leiser werden. Gruss Markus hallo markus, das klicken ist auch nicht permanent zu hören.ich glaube,dass das auch eine kopfsache ist.ich bin auch guter dinge,dass ich das klicken irgendwann mal aktzeptieren werde.vor einigen jahrzehnten hätten wir ganz schlechte karten gehabt,mit dieser krankheit.lieber klickend leben,als,na ja du weisst schon... lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
elke53 Geschrieben 25. August 2011 Share Geschrieben 25. August 2011 Hallo, gegen das auch nach 1,5 Jahren laute Klicken meiner Klappe kämpfe ich mit Nebengeräuschen an: ich habe abends meinen IPod auf den Ohren und höre Hörbücher. Als Frau natürlich Krimis, ich liebe Eifelkrimis von Jaques Berndorf. Die Stimmen der Herren, toll der Dietmar Bär, schaukeln mich in den Schlaf. Zuvor habe ich unter starken Schlafstörungen gelitten, konnte schlecht und lange nicht einschlafen, war alle 2 Stunden wach. Ich habe aber nie Tabletten dagegen genommen. Da ich aber berufstätig bin, war ich immer wie gerädert, bis meine Söhne mir eben dieses " Schlafmittel " geschenkt haben. So ein Hörbuch hält lange, da ich ja bald entschlummere. Ist hier Werbung überhaupt erlaubt? ;-) Elke Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 26. August 2011 Autor Share Geschrieben 26. August 2011 Hallo, gegen das auch nach 1,5 Jahren laute Klicken meiner Klappe kämpfe ich mit Nebengeräuschen an: ich habe abends meinen IPod auf den Ohren und höre Hörbücher. Als Frau natürlich Krimis, ich liebe Eifelkrimis von Jaques Berndorf. Die Stimmen der Herren, toll der Dietmar Bär, schaukeln mich in den Schlaf. Zuvor habe ich unter starken Schlafstörungen gelitten, konnte schlecht und lange nicht einschlafen, war alle 2 Stunden wach. Ich habe aber nie Tabletten dagegen genommen. Da ich aber berufstätig bin, war ich immer wie gerädert, bis meine Söhne mir eben dieses " Schlafmittel " geschenkt haben. So ein Hörbuch hält lange, da ich ja bald entschlummere. Ist hier Werbung überhaupt erlaubt? ;-) Elke hallo elke, im krankenhaus und in der ahb bekam man immer schlaftabletten,oder ähnliches,auf wunsch.das ist natürlich keine dauerlösung,aber kurzfristig sehr hilfreich.da ich vorhabe,meine berufstätigkeit wieder aufzunehmen,werde ich das medikament rechtzeitig absetzen.deine strategie mit dem hörbuch finde ich eine sehr gute idee! ich wache nachts nicht auf,aber ich schlafe nur ca. 5-6 stunden. was mich zusätzlich total nervt,ist die tatsache,dass ich meiner frau noch nicht so richtig bei den täglichen hausarbeiten helfen kann,zumal sie einen fulltime job hat.leichte aufgaben,wie z.b. kleine einkäufe,geschirrspüler einräumen,kochen(sofern ich an die kochtöpfe gelange ) mache ich. ich frage mich nur,wie man das wuppen soll,wenn man ganz alleine wohnt??? lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
alan71 Geschrieben 26. August 2011 Share Geschrieben 26. August 2011 Hallo Raino ... jeder reagiert sicherlich anders, als ich 2006 per Notfall ins Krankenhaus mit den Aneurysmen und alles was danach kam, war ich auch sehr tapfer und liess mir nichts anmerken. Bis ich den ersten Tag zu Hause war, es dauerte keine Stunde und ich heulte wie ein kleines Kind und das bestimmt eine Stunde lang, daneben ging auch deutlich zu spüren mein Blutdruck hoch, mein herz klopfte sehr stark und mein Frau hatte zu tun mich wieder zu beruhigen was sie dann mit etwas Zeit auch schaffte. Alles was geschehen war kam dann Stück für Stück raus und es zeigte sich dann doch das man doch nicht so stark ist und man doch damit zu tun hat wenn einem klar wird das man am Tod sehr knapp vorbei gegangen ist. Ich habe mich auch nicht geschämt dann psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen um mit all jenem klar zu kommen. Bei meiner aktuellen OP jetzt im April und der mech. Aortenklappe waren die Probleme im Krankenhaus drumherum noch etwas schwieriger, aber wieder zu Hause war ich doch dann froh dort wieder zu sein und diesmal blieb ich sehr ruhig, allein schon wegen der Erfahrungen vom letzten Mal. An die Klappengeräusche gewöhnt man sich sehr schnell, auch ich hatte die erste Woche zu tun um mich an das "klappern" zu gewöhnen, aber irgendwann siegt halt die Müdigkeit und jetzt gehört es halt zum Leben dazu. Ich wünsche die alles Gute, lass die Zeit, erhol dich gut LG Thomas aus dem hitzigen Thüringen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Bunchie Geschrieben 26. August 2011 Share Geschrieben 26. August 2011 Hallo Raino, Mir gings auch so in der ersten Zeit daheim- bei mir war es niedriger Puls und dann Panik und Herzrasen und Rettung und letzendlich alles ok), Ich glaube, durch solche Situationen muessen wir alle irgendwie durch und das ist normal und auch gut so, weil wir dann erfahrener und ruhiger werden ... Mir hat beim Einschlafen vor allem Autogenes Training geholfen. Ich hab diese Übugen ("der rechte Arm wird schwer , der linke, dann warm und dann die Beine etc...- am besten erkundigst du dich mal im Internet etc) in der Reha gelernt und wann immer ich unruhig war, angewendet. Meistens bin ich danahc oder währenddessen gleich eingeschlafen. Alles Gute, Bunchie Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 27. August 2011 Autor Share Geschrieben 27. August 2011 Hallo Raino ... jeder reagiert sicherlich anders, als ich 2006 per Notfall ins Krankenhaus mit den Aneurysmen und alles was danach kam, war ich auch sehr tapfer und liess mir nichts anmerken. Bis ich den ersten Tag zu Hause war, es dauerte keine Stunde und ich heulte wie ein kleines Kind und das bestimmt eine Stunde lang, daneben ging auch deutlich zu spüren mein Blutdruck hoch, mein herz klopfte sehr stark und mein Frau hatte zu tun mich wieder zu beruhigen was sie dann mit etwas Zeit auch schaffte. Alles was geschehen war kam dann Stück für Stück raus und es zeigte sich dann doch das man doch nicht so stark ist und man doch damit zu tun hat wenn einem klar wird das man am Tod sehr knapp vorbei gegangen ist. Ich habe mich auch nicht geschämt dann psychologische Hilfe in Anspruch zu nehmen um mit all jenem klar zu kommen. Bei meiner aktuellen OP jetzt im April und der mech. Aortenklappe waren die Probleme im Krankenhaus drumherum noch etwas schwieriger, aber wieder zu Hause war ich doch dann froh dort wieder zu sein und diesmal blieb ich sehr ruhig, allein schon wegen der Erfahrungen vom letzten Mal. An die Klappengeräusche gewöhnt man sich sehr schnell, auch ich hatte die erste Woche zu tun um mich an das "klappern" zu gewöhnen, aber irgendwann siegt halt die Müdigkeit und jetzt gehört es halt zum Leben dazu. Ich wünsche die alles Gute, lass die Zeit, erhol dich gut LG Thomas aus dem hitzigen Thüringen hallo thomas, ich habe in der ahb mit der dortigen psychologin einige gespräche geführt.die hat auch bestätigt,dass solche operationen nicht ohne sind! ich glaube,dass es keine patentlösungen gibt,wie man mit der neuen lebenssituation umgeht,es aber "tröstend "ist ,dass man nicht alleine mit diesen problemen ist. ich bin nachts auch froh,wenn ich irgendwann so müde und kaputt bin,dass ich dann endlich einschlafe.die letzte nacht habe ich mal sieben stunden durchgeschlafen .ich gehe allerdings auch nicht vor ein uhr nachts schlafen. in der aufwachphase höre ich das klicken überhaupt nicht,aber sobald meine lebensgeister erwachen,sagt mir meine klappe ersteinmal ein kräftiges guten-morgen.diese hämmert dann so richtig los.witziger weise hört meine frau nur ein leises klicken,auch wenn's hämmert. die zeit arbeitet für uns.trotz aller negativen begleiterscheinungen,geht es mir besser alls vor zwei wochen. liebe grüße,aus dem kühlen(gestern hatten wir tropisches klima) berlin raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
helsinki64 Geschrieben 27. August 2011 Autor Share Geschrieben 27. August 2011 Hallo Raino, Mir gings auch so in der ersten Zeit daheim- bei mir war es niedriger Puls und dann Panik und Herzrasen und Rettung und letzendlich alles ok), Ich glaube, durch solche Situationen muessen wir alle irgendwie durch und das ist normal und auch gut so, weil wir dann erfahrener und ruhiger werden ... Mir hat beim Einschlafen vor allem Autogenes Training geholfen. Ich hab diese Übugen ("der rechte Arm wird schwer , der linke, dann warm und dann die Beine etc...- am besten erkundigst du dich mal im Internet etc) in der Reha gelernt und wann immer ich unruhig war, angewendet. Meistens bin ich danahc oder währenddessen gleich eingeschlafen. Alles Gute, Bunchie hallo bunchie, das mit dem autogenen training finde ich gut.ich habe eine cd mit muskelentspannungsübungen,aber leider habe ich die zuhause gelassen,in hamburg .zum glück habe ich auf meinem mp3 noch etwas ähnliches gespeichert.das nennt sich "wingwave". seit montag nehme ich ein medikament,kleinste dosis,gegen panikattacken ein.natürlich haben diese art von medikamenten auch neben wirkungen,aber dass ist immer noch besser als diese attacken. lg raino Zitieren Link zu diesem Kommentar
Armin Geschrieben 27. August 2011 Share Geschrieben 27. August 2011 seit montag nehme ich ein medikament,kleinste dosis,gegen panikattacken ein.natürlich haben diese art von medikamenten auch neben wirkungen,aber dass ist immer noch besser als diese attacken. Hallo, wenn das aber so etwas wie Tavor ist, solltest du es wirklich nicht lange nehmen. Es kann schnell abhängig machen und einen Entzug möchtest du sicherlich nicht durchmachen Gruß Armin Zitieren Link zu diesem Kommentar
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