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Wieviel trinken am Tag?


Beaglefan

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Hallo zusammen

 

mich würde mal interessieren, wieviel Liter trinkt Ihr am Tag. Bei mir sagt jeder was anderes. Die einen sagen: Herzpatienten dürfen höchstens 1 Liter am Tag zu sich nemen, andere sagen, es wäre egal, ich könnte trinken, soviel ich möchte. Wieviel trinkt Ihr? Ich muss noch dazu sagen, ich muss täglich Wassertabletten einnehmen, weil ich ständig dicke Füße oder Arme habe. Deshalb glaube ich schon, dass ich nicht allzu viel trinken soll

 

LG Monika

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Hallo,

 

also am Herzpatienten generell würde ich es nicht festmachen. Ich trinke pro Tag locker 4 Liter und habe keine Probleme mit Wassereinlagerungen.

Hast du das Trinken (Menge) und Wassereinlagerungen schon mal beim Arzt abgefragt? Weil ich wüsste nicht, dass da ein Zusammenhang besteht.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Monika,

 

darüber habe ich mir noch nie Gedanken gemacht.

Ich trinke soviel ich will, bzw. soviel mein Körper verlangt. Die Mengen schwanken meist zwischen 2 bis 3 Liter / Tag, meistens Wasser oder Tee.

Bisher hatte ich noch nie irgendwelche Probleme damit.

 

Nur einen Liter am Tag zu drinken halte ich für ziemlich problematisch, umso mehr im Sommer, wenn der Körper durch Schwitzen sehr viel Wasser verliert.

Ein Gradmesser für die Trinkmenge ist immer die Farbe des Urins. Wenn der Urin deutlich gelb ist, ist die Trinkmenge zu gering.

 

Grüße

Dietmar

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Ein Gradmesser für die Trinkmenge ist immer die Farbe des Urins. Wenn der Urin deutlich gelb ist, ist die Trinkmenge zu gering.

 

Das kann aber auch von Tabletten abhängen, die über die Nieren abgebaut werden. Seit ich mal den ACE-Hemmer gewechselt habe und der jetzige über die Nieren abgebaut wird, kann ich trinken was ich will. Der Urin ist immer recht gelb.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo,

 

die Menge Flüssigkeit die der Körper braucht bzw. verarbeiten kann ist sicherlich sehr individuell. Mir wurde gesagt, mind. 1,5 Liter (mglst. Wasser oder ungesüßter Tee). Einiges enthält ja auch die "feste" Nahrung (Obst/Gemüse/Soßen usw.) - das kommt dann noch hinzu. So komme ich auf geschätzt 2 Liter pro Tag.

 

Es gibt aber Erkrankungen, die es notwendig machen die Flüsssigkeitszufuhr zu drosseln und einzuschränken (Herzinsuffiziens/Nierenerkrankungen u.ä.). Wenn schon Medis gegen Wassereinlagerungen gegeben werden ist es sicherlich sinnvoll mit dem behandelnden Arzt darüber zu sprechen welche Mengen an Flüssigkeitszufuhr unbedenklich sind.

 

Einige Medilkamente können auch Wassereinlagerungen begünstigen - auch die Aktivität (viel Sport/körperl. Arbeit/Wärmebelastung) machen schon eine individuelle Mindest-/Maxilmalmengenberechnung notwendig.

 

Hierbei sind Mengen von 4 Liter pro Tag sicherlich eine Menge die nicht von jedem vertragen wird - ebenso wie 1 Liter pro Tag zu wenig sein können. Also am besten mit dem Arzt sprechen - wenn der keine Bedenken hat bezgl. der Menge regelt eigentlich der Körper durch Durstgefühl die notwendige Menge. Dann ist auch der Urin - bei einem ansonsten Gesunden - ein guter Indikator ob genug getrunken wurde. Mir wurde gesagt, auch im Hinblick auf meine Nierensteinanfälligkeit, das der Urin die Farbe einer "geizig gemischten Apfelschorle" haben sollte.

 

MfG

Thomas W.

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Hallo,

 

ich muss auch Wassertabletten nehmen, da ich u. a. eben auch eine Herzinsuffizienz habe. Meine Trinkmenge am Tag soll 1,5 l nicht übersteigen. Ich muss mich auch jeden Morgen wiegen, um eine Gewichtsveränderung (=Wassereinlagerungen) frühzeitig zu erkennen.

 

Eine Gewichtszunahme von z. B. einem Kilo von gestern zu heute hat sicherlich nichts mit normaler Zunahme zu tun. Das ist dann bei mir Wasser und muss wieder raus.

Da muss ich dann eine Wassertablette zusätzlich einnehmen. So ist es mit dem Herzzentrum vereinbart.

 

Liebe Grüße

Marion

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Da Du schon Probleme mit Wassereinlagerungen hast kann es angesagt sein das Du auf Deine Trinkmenge achtest.

Persönlich finde ich 1 Liter sehr wenig. Nach der OP hatte ich aber jemanden auf meinem Zimmer der auch relativ wenig trinken durfte. Welche Menge kann ich leider nicht mehr sagen.

Und die Menge wird individuell unterschiedlich sein.

 

Die Einlagerungen via Gewicht zu erfassen ist natürlich eine gute Möglichkeit.

Allerdings sind bei mir auch Gewichtsschwankungen bis zu 1 Kilo pro Tag drin. Also ist 1 Kilo eventuell nicht wirklich aussagekräftig.

Mehr kann man aber sicherlich so zuverlässig erfassen.

 

Deine Trinkmenge würde ich mit einem Arzt dem Du vertraust besprechen.

Und dann sind es zusätzlich noch eigene Erfahrungswerte die das Limit erweitern oder eben einschränken.

 

Gruss

Markus

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Hallo,

 

vor meiner OP riet mir der Kardiologe im Herzzentrum, max. 2 L/Tag zu trinken. Nach der OP nahm ich ca. 2 1/2 Wochen Entwässerungstabletten, aber mir hat keiner eine bestimmte Trinkmenge vorgegeben. Auch in der Reha und danach gab es keine Anweisungen zur Trinkmenge. Also trinke ich jetzt, sowiel ich will. Aber ich komme bestimmt nicht über 2 Liter.

 

Gruß

Andreas

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Die Einlagerungen via Gewicht zu erfassen ist natürlich eine gute Möglichkeit.

Allerdings sind bei mir auch Gewichtsschwankungen bis zu 1 Kilo pro Tag drin. Also ist 1 Kilo eventuell nicht wirklich aussagekräftig.

Mehr kann man aber sicherlich so zuverlässig erfassen.

 

Hallo Markus,

 

naja, 1 kg ist bei mir schon aussagekräftig, denn ich wiege ja nur 47kg!

 

Gruß Marion

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naja, 1 kg ist bei mir schon aussagekräftig, denn ich wiege ja nur 47kg!

Gruß Marion

 

Hallo,

 

bezüglich der Trinkmenge habe ich auch keine Einschränkungen mitgeteilt bekommen.

 

1 Kilo Gewichtszunahme, hm? kommt darauf an, ob ich am Abend nur eine Scheibe Salatgurke esse oder ob ich auf einer Grillfeier war. Da ist das schon mal möglich!!! :D

 

VlG

Sunny

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oder ob ich auf einer Grillfeier war. Da ist das schon mal möglich!!! :D

 

oder ob die Grillfeier schon im Porzellanthron ist, oder noch in Bearbeitung ........

 

Habe aber noch ein paar Links zu Ödeme gefunden, die ich ganz interessant finde:

 

http://www.dr-gumpert.de/html/oedeme.html

 

http://www.kraeuter-verzeichnis.de/blog/oedeme---wasseransammlungen---tipps-und-hausmittel.shtml

 

http://www.strathmann.de/sag/public/topics/stoffwechsel/oedeme.php

 

 

 

 

Gruß

 

Armin

bearbeitet von Armin
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Hallo zusammen

 

mich würde mal interessieren, wieviel Liter trinkt Ihr am Tag. Bei mir sagt jeder was anderes. Die einen sagen: Herzpatienten dürfen höchstens 1 Liter am Tag zu sich nemen, andere sagen, es wäre egal, ich könnte trinken, soviel ich möchte. Wieviel trinkt Ihr? Ich muss noch dazu sagen, ich muss täglich Wassertabletten einnehmen, weil ich ständig dicke Füße oder Arme habe. Deshalb glaube ich schon, dass ich nicht allzu viel trinken soll

 

LG Monika

Hallo Monika,

also 1Liter pro Tag, ist allemal zu wenig, 3 Liter Flüssigkeit solten es schon sein ! Sonst schädigst du deine Nieren . Wenn du Gewebsflüssigkeiten in den Armen und Füssen,hast hat das mit deinem Lympfsystehm zu tuen . Eventuel liegt eine Herzschwäche vor.

das ist meine laienhafte Meinung. Sprech es unbedingt bei deinem HA an ! HG Gerd (viel Bewegung könnte Linderung bringen !)

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Vielen Dank für Eure Antworten. Das mit dem Arzt meines Vertrauens ist bei mir halt so eine Sache, wie ich schon geschrieben habe. In der Klinik nach der OP sagte man mir auch: viel trinken, wegen der Narkose, dass alles mit ausgeschwemmt wird, . In der anschließenden Reha hieß es dann,in Zukunft nur noch ca 1 Liter.

 

@Gerd060641 Das mit der Lymphe hat man mir hier im Forum auch schon gesagt.Ich habe nach der OP schlagartig innerhalb weniger Wochen 20 kg zugenommen. Sowas habe ich von mir überhaupt nicht gekannt. Sämtliche Diäten und Vermeidung von Kohlenhydraten helfen mir nicht, mein Gewicht wieder runter zu bringen. Ich fühl mich gar nicht gut damit. Mein Hausarzt sagt, glaubt er nicht,dass es von der Lymphe kommt, ich soll den Kardiologen fragen, der sagt, dass wäre nicht die Lymphe, es läge an mir, dass ich zu viel esse, was definitiv nicht stimmt. Bewegung habe ich auch täglich mit meinem Hund.Ich werd fast verrückt und weiss langsam wirklich nicht mehr was ich tun soll

 

LG Monika

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Hallo,

1l Flüssigkeit dürfte bei Wassertabletten zu wenig sein. So widersprüchlich es klingt, aber Wasser schwemmt man mit Wasser aus. Zu wenig kann auch Ödeme verursachen.

Da Torasemid nicht zu den Kaliumsparenden Diuretika gehört könnte da auch ein Mangel entstehen. Das gleiche gilt auch für Magnesium. Und diese Verschiebung kann auch wieder Ödeme begünstigen. Wobei ich nicht weiß wie sich 10 mg Torasemid täglich auswirken. Ich nehme neben ACE Hemmern und Betablockern 2 x täglich 50 mg Torasemid.

In einem anderen Post hast du Symptome beschrieben (Klosgefühl im Hals, Schluckbeschwerden...) die auf die Schilddrüse passen würden. Wenn diese "spinnt" kann es auch zu Ödemen kommen und da helfen dir Wassertabletten nur bedingt.

Du solltest das mit einem Arzt abklären.

Zur Gewichtzunahme kann ich nur beitragen das ich es anfangs nach der "tollen Reha" geschafft habe innerhalb eines Tages bis zu 3 kg zuzunehmen.

 

VG

Gudrun

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Hi,

 

mir wurde aufgrund meiner Herzinzufiens 3. grades eine trinkmenge von 1,5 l vorgeschrieben. An sehr warmen Tagen kann ich dann auf 2 l erhöhen. Da ich aber sehr auf gesalzene Lebensmittel reagiere und dann dementsprechen weniger ausscheidungen und dafür mehr einlagerungen habe, muß ich des öfteren meine Trinkmenge reduzieren. Mein Arzt sagte auch das 1 l die mindeste Menge sein sollte da durch die Entwässerungstabletten eine zu hohe Aussscheidung aus dem Körper führen könnte ( Einalgerungen abbauen ). Wenn zu viel der Körper ausscheidet kann es zu Kreislaufproblemen kommen. Wenn ich meine Regel bekomme habe ich seither einige Kilo`s mehr drauf die sich dann am ende der Regel abbauen aber nicht immer alles.

 

gruß schlingeline

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naja, 1 kg ist bei mir schon aussagekräftig, denn ich wiege ja nur 47kg!

OK das ist natürlich eine andere Voraussetzung.

Ich wiege fast doppel so viel wie Du. :)

 

1 Kilo sind eben auch 'nur' 1 Liter Wasser.

Da ich sehr viel trinke (>= 3 Liter / Tag) sind 1 Liter nicht wirklich viel für mich.

Ich habe auch irgendwo mal gelesen das im Magen-Darm Trakt bis zu 3,5 Kilo Nahrung verweilen können. (Wahrscheinlich für eine durchschnittliche Statur)

Deshalb wird es bei der Gewichtsmethode immer Schwankungen und Ungenauigkeiten geben.

 

Um ein Gefühl dafür zu bekommen würde ich eventuell notieren wieviel ich getrunken habe und wieviel wieder rausgekommen ist.

 

Gruss

Markus

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