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Probleme nach der OP


Heike

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Meine Mutter hat vor 16Tagen eine Herzklappe und zwei Bypässe bekommen. Sie kam nach 9 Tagen in die Reha. Richtig gut ging es ihr nicht. Besonders nervlich. Jetzt hat sie heute morgen erfahren, dass sie Wasser in der Lunge hat und deshalb hustet sie seit drei Tagen und der Puls ist so hoch. Sie soll nun morgen punktiert werden. Ich habe seit der OP solche Angst um sie. Nun schon wieder ein Rückschlag. Wo kommt das her ? Geht das nach der Punktion wieder weg ? Ist es lebensbedrohlich ? Kann ich irgendetwas tun ? Sie möchte nicht das ich heute zu ihr komme. Ich habe so furchtbare Angst um sie. Vor drei Jahren starb mein Papa nach einer Herz-OP in der Reha. Nun kommt alles wieder hoch.

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Hallo Heike,

 

Deine Angst ist verständlich, gerade auch in Bezug auf das Erlebnis mit Deinem Vater. Du schreibst aber nicht, ob das die gleiche OP war, wie bei Deiner Mutter. Auch andere Umstände wirken sich auf das Ergenis aus.

 

 

Generell ist eine neue Herzklappe und zwei Bypässe heute für die Ärzte

schon Routine - für den Patienten und die Angehörigen eben nicht.

 

In Deiner Schilderung fehlen ein paar Angaben udn sich hier zu einer

Diagnos zu äussern ist nicht richtig, aber Du solltest mit Deinen (berechtigten)Fragen den behandelnden Arzt ansprechen udn auch ihm Deine Sorgen und Ängste mitteilen. Der Arzt kann Dir den besten Einblick in die gesundheitliche Seite bei Deiner Mutter geben.

 

Kleinere Rückschläge (gerade auch die Nerven) erleben viele auch noch Jahre nach der OP, das ist in einem gewissen Umfang sicher als Normal einzustufen.

 

Wenn Du dem Arzt Deine Ängste mitteilst, wird er sich sicher auch die Zeit nehmen Dir Deine Fragen erschöpfend und vor allem kompetetent zu beantworten.

 

Deiner mutter und Dir wünsche ich alles Gute.

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Hallo liebe Heike,

 

das linke Herz Deiner Mutter muss sich erst langsam erholen, es ist anzunehmen dass sie schon vor der Op eine Insuffizienz d.herzens hatte und nun kann sich das herz ebend nach der Op nicht von hundert auf Null regenerieren.

Das herz muss sich langsam an die nun anderern Druckverhältnisse etc. gewöhnen, da ist ein Rückstau in die Lunge nicht so ungewöhnlich.

Ihr müsst Deiner Mama und ihrem herzen ganz viel Zeit geben, das wird schon wieder.

Du kannst ja auch das Krankheitsbild deiner Mama nicht auf die deines Papas übertragen, es tut mir so leid und ich kann Dich gut verstehen, aber ich bin sicher Deine Mama packt es gut. Die Ärzte haben ja nach dem was Du schreibst alles im Griff.

Also Kopf hoch, Gruss Steffi

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Hallo Heike,

 

ich kann mich Steffi und Sven nur anschliessen. Das Du durch die negative Erfahrung mit deinem Vater natürlich noch extremere Ängste verspürst ist auch klar. Das Schicksal deines Vaters hätte aber nur in Bezug auf die Erkrankung eine Relevanz, wenn eine Vererbung zugrunde liegen würde. Natürlich kann man das vollkommen separat zu bewerten und nicht zu vergleichen. Da aber erst 16 Tage nach der OP vergangen sind kann dein Devise nur Geduld und Vertrauen auf die behandelnde Ärzte sein. Das klingt natürlich leichter als es ist. Das Herz braucht aber, nachdem es ja wohl längere Zeit unter erschwerten Bedingungen gearbeitet hat, einfach etwas Zeit, um sich zu regenerieren.

Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen und hoffe das alles gut verläuft. :wink:

 

Viele Grüße

 

Klaus

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