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Wasser im Herzbeutel und jetzt?


Katja2401

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich muss mal wieder schreiben.

 

Bin fix und alle :(

 

Mein Mann hat irgendeine Entzündung, welche oder wie oder was wollte der Arzt nicht rausrücken.

Dadurch ist jetzt Wasser im Herzbeutel, lt. Arzt ca 1 Bierglas voll.

 

Das mit dem Wasser wurde am Freitag festgestellt und seitdem ist Ruhe halten mit Corti angesagt.(Hatte ich in meinem anderen Thread geschrieben)

Gestern wurde wieder Ultraschall gemacht und gesagt, es sei etwas weniger Wasser. Das Cortison wurde von 50mg auf 75 mg erhöht.

Weiter Ruhe halten und keinerlei Bewegung außer Aufzug fahren und Essen gehen im Speisesaal ist angesagt.

 

Heute bei der Visite hat der Arzt schon eine Punktion erwähnt, wenn es morgen oder am Wochenende nicht besser wäre.

Mein Mann frage, wie eine Punktion abläuft, daraufhin kam nur der Kommentar: Hab ich Ihnen Angst gemacht????

Keine Motivation, kein Mut machen, nix!

Nur, da er ( er Arzt) Optimist sei und er hoffe, daß es am Wochenende besser sei.

 

Ich weiß, ich texte Euch hier total zu, aber ich hab sooo Angst.

Mein Mann ist so tapfer und ruhig, klar was soll er machen, aber trotzdem!

Ich muss ab morgen wieder arbeiten und meine Kollegin hat nen Bandscheiben-Vorfall. Zwar nur leicht, aber sie peilt auch schon auf freie Tage. Das heißt, ich muss für sie die Stunden mitarbeiten ( wir teilen uns nen Job, jeder 1/2 Tag)

Gehe aber so langsam aufm Zahnfleisch.

 

Hat jemand von Euch mit Entzündungen nach ner Aortenklappen-OP Erfahrung?

 

Sorry fürs Rumjammern :huh:

Aber das ist so ungerecht. Andere Reha-Insassen (sorry für den Ausdruck) jammern über zuviel Stress ( 3 Termine!) und sitzen dann auf der Parkbank gegenüber und rauchen wie die Schlote. Mein Mann ist total diszipliniert und achtet auf alles. Nie eine Zigarette, so gut wie nie Alk und darf nix machen.

 

Danke fürs Lesen.

 

Es grüßt ganz lieb

Katja

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Hallo Katja,

 

selbst wenn es eine Punktion wird ist das meines Wissens auch kein Beinbruch. Hatte einer an meinem Tisch in der Reha auch und scheint auch nicht so selten zu sein. Ist zwar ärgerlich, aber beherschbar. Der Grund des Ergusses ist auch meines Wissens normalerweise keine Entzündung, sondern eine Abstoßungsreaktion des Körpers auf die Klappe. Das Cortison soll dann diese Reaktion unterdrücken. Beim Einen ist es etwas stärker und beim Anderen etwas schwächer.

 

Ihr seit jetzt schon so weit. Das schafft Ihr gemeinsam auch noch! Kann dich aber gut verstehen. Meine Frau war auch absolut auf dem Zahnfleisch und kommt jetzt nach einem halben Jahr wieder so weit auf Normal.

 

Schade, dass der Arzt etwas wenig Sozialkompetenz zu haben scheint.

 

Gruß

 

Armin

bearbeitet von Armin
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Hey Katja -

ich möchte Armin beipflichten und noch - als vielleicht schwachen Trost - ergänzen:

Daß der Arzt so gelassen bleibt gegenüber der Angelegenheit, kann auch auf entsprechende Routine und das Wissen um die in aller Regel unbedenkliche Qualität solcher Komplikationen sein.

Er könnte da mehr und offener auf Dich eingehen, in der Tat.

Aber ich denke, daß Du ruhig darauf vertrauen kannst, daß diese Komplikationen in der Reha-Zeit völlig im Bereich des Normalen liegen und auch hier im Forum schon Ähnliches und weitaus Schlimmeres geschildert und letztlich gut überstanden wurde.

Daß Leute nach Klappenoperationen sterben, ist heute extrem selten.

Jede Komplikationswelle mitzuleiden ist weder nötig, noch unbedingt hilfreich, auch wenn man sich natürlich schwer aus seinen Ängsten holen kann, wenn man erstmal davon erfasst ist.

Genau das halte ich aber für sinnvoll und auch legitim für Euch beide.

Der Abstand durch den Alltag kann vielleicht auch neue Kraft geben, um dann wieder in die Situation rein zu gehen.

 

Ich drück Euch beiden die Daumen!

 

LG

 

Fabian

bearbeitet von Fabian
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Hallo Katja,

 

leider treten immer mal mehr oder weniger problematische Komplikationen nach solch einer OP auf.

Man darf dabei nicht vergessen das es nicht gerade ein leichter Eingriff ist.

Aber in der Regel sind diese Komplikationen gut behandelbar.

Da die OPs schon lange Zeit zum quasi Standardprogramm gehören kennt man alle Komplikationen sehr gut.

Es gibt eigentlich keine grossen Überraschungen mehr.

 

Das Wichtigste dabei ist das Probleme frühzeitig und damit rechtzeitig erkannt werden.

Das ist bei Deinem Mann sicherlich der Fall.

 

Ich kann Dich aber sehr gut verstehen. Eigentlich hat man längst die Nase voll und es kommen immer neue Sachen dazu.

Mir hat in diesen Situationen immer sehr gut geholfen das ich mir vor Augen geführt habe was jetzt schon alles überstanden ist und was dagegen das neue Problem für eine Gewichtung hat.

Da waren dann alle neue Sachen sehr schnell nicht mehr so unüberwindlich.

 

Lass den Kopf nicht hängen. Auch das schafft Ihr sicherlich.

Deinem Mann alles Gute weiterhin.

 

Gruss

Markus

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Mahlzeit,

 

dem ist nur wenig hinzuzufügen.

 

Bin auch gerade in der Reha und verstehe daher Deinen Sinn für Gerechtigkeit. Ich kann nicht verstehen, dass Leute im Krankenhaus oder in der Reha rauchen, hier geht es um nichts anderes als die Gesundheit. Allerdings bin ich Nichtraucher und daher keinen Einblick in die Raucherpsyche. Langfristig werdet ihr Euch mit mehr Disziplin einen Vorteil verschaffen!

 

Andererseits sollte Alkohol m.E. in den ersten Wochen ebenfalls tabu sein (auch nicht "so gut wie nie Alk"), das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wann, wenn nicht jetzt, ist es Zeit, darauf zu verzichten?

 

Letztendlich will ich es mit Armin halten und wünsche Eurem Arzt etwas mehr soziale Kompetenz. Ach ja: natürlich schafft ihr das. Alles Gute.

 

Grüße

Christian

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Mahlzeit,

 

dem ist nur wenig hinzuzufügen.

 

Bin auch gerade in der Reha und verstehe daher Deinen Sinn für Gerechtigkeit. Ich kann nicht verstehen, dass Leute im Krankenhaus oder in der Reha rauchen, hier geht es um nichts anderes als die Gesundheit. Allerdings bin ich Nichtraucher und daher keinen Einblick in die Raucherpsyche. Langfristig werdet ihr Euch mit mehr Disziplin einen Vorteil verschaffen!

 

Andererseits sollte Alkohol m.E. in den ersten Wochen ebenfalls tabu sein (auch nicht "so gut wie nie Alk"), das kann ich einfach nicht nachvollziehen. Wann, wenn nicht jetzt, ist es Zeit, darauf zu verzichten?

 

Letztendlich will ich es mit Armin halten und wünsche Eurem Arzt etwas mehr soziale Kompetenz. Ach ja: natürlich schafft ihr das. Alles Gute.

 

Grüße

Christian

 

Mein Mann trank vor der OP so gut wie NIE ein Gläschen Bier oder Wein. Und jetzt in der Reha natürlich gar NICHT!!!!! Das wäre ja total bescheuert( sorry für den Ausdruck)

Entweder falsch verstanden oder ich hab mich falsch ausgedrückt! :blink:

Wir sind da prima drin im Verzichten. Durch mein Morbus Crohn sollte ich auch sparsam sein mit Alkohol und das geht prima! Habe 2 Jahre keinen Tropfen getrunken und wie gesagt, für die Gesundheit ist da weniger mehr.

 

Nix für ungut

 

Grüße

Katja

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Tut mir leid, ich hab Dich falsch verstanden. Insofern seid ihr auf dem richtigen und ich war auf dem Holzweg ;)

 

Dies begründet natürlich umsomehr die "Ungerechtigkeit", einen ähnlichen Fall musste ich auch in der Familie miterleben. Da denkt man lieber nicht drüber nach.

 

Alles Gute und sorry fürs Mißverständnis

Christian

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Hallo Katja,

 

beim mir sass in der AHB auch ein Herr am Tisch der auch punktiert wurde, er hat das alles sehr gut überstanden. Wie das gemacht wird, habe ich leider nicht gefragt, weil ich da auch erst neu am Tisch sass und ehrlich gesagt gar net soviel hören wollte! :huh:

Aber dem Mann ging es echt gut nach der Behandlung. Auf der Mediaintensiv habe ich mal einem Arzt zugeschaut als er einer alten Dame die Lunge punktiert hat, aber die hat keinen Zucker gemacht und sie haben auch bestimmt einen halben Liter rausgezogen.

 

Mein Mann war auch sehr tapfer in der ganzen Zeit, so wie du!

Irgendwann kommt man an seine Grenzen und das ist normal. Aber du solltest dich

auch nicht fertig machen lassen und apropos Ärzte, solche Oberflächlichen hatte ich auch auf der AHB...........Aber ich hab mir ausserhalb der Gemeinsamen Sprechstunde (10 Patienten a 10 Minuten) seperaten Termin geben lassen und mich einfach nicht abwimmeln lassen, meine Fragen vorgetragen!

 

Ihr packt das beide bestimmt gut und ich wünsch deinem Mann weiterhin gute u.schnelle Genesung! Bei mir ist es jetzt 5 Monate her und heute wenn ich zurückdenke an meine kleineren und grösseren Rückschläge auf der AHB kann ich sehr gut mitfühlen!

Also Kopf hoch ihr seid auf dem bestem Weg!

 

Grüssla Siggi

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Tut mir leid, ich hab Dich falsch verstanden. Insofern seid ihr auf dem richtigen und ich war auf dem Holzweg ;)

 

Dies begründet natürlich umsomehr die "Ungerechtigkeit", einen ähnlichen Fall musste ich auch in der Familie miterleben. Da denkt man lieber nicht drüber nach.

 

Alles Gute und sorry fürs Mißverständnis

Christian

 

Hallo Christian,

 

Alles bestens :)

 

Das geschrieben Wort kommt eben doch manchmal anders rüber, als wenn man sich persönlich gegenüber sitzt, gelle?

 

Liebe Grüße

Katja

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Hallo Katja,

 

beim mir sass in der AHB auch ein Herr am Tisch der auch punktiert wurde, er hat das alles sehr gut überstanden. Wie das gemacht wird, habe ich leider nicht gefragt, weil ich da auch erst neu am Tisch sass und ehrlich gesagt gar net soviel hören wollte! :huh:

Aber dem Mann ging es echt gut nach der Behandlung. Auf der Mediaintensiv habe ich mal einem Arzt zugeschaut als er einer alten Dame die Lunge punktiert hat, aber die hat keinen Zucker gemacht und sie haben auch bestimmt einen halben Liter rausgezogen.

 

Mein Mann war auch sehr tapfer in der ganzen Zeit, so wie du!

Irgendwann kommt man an seine Grenzen und das ist normal. Aber du solltest dich

auch nicht fertig machen lassen und apropos Ärzte, solche Oberflächlichen hatte ich auch auf der AHB...........Aber ich hab mir ausserhalb der Gemeinsamen Sprechstunde (10 Patienten a 10 Minuten) seperaten Termin geben lassen und mich einfach nicht abwimmeln lassen, meine Fragen vorgetragen!

 

Ihr packt das beide bestimmt gut und ich wünsch deinem Mann weiterhin gute u.schnelle Genesung! Bei mir ist es jetzt 5 Monate her und heute wenn ich zurückdenke an meine kleineren und grösseren Rückschläge auf der AHB kann ich sehr gut mitfühlen!

Also Kopf hoch ihr seid auf dem bestem Weg!

 

Grüssla Siggi

 

 

Hallo Siggi,

 

lieb von Dir, danke.

 

Heute beim Ultraschall kam raus, daß es schonmal weniger Wasser ist. Wieviel, konnte die Dame, die das gemacht hat nicht sagen.

Morgen früh ist wieder Visite, da kommt hoffentlich etwas Licht ins Dunkel.

Aber weniger Wasser ist doch schon mal was.

Ich bin sehr optimistisch, daß das wieder wird. Muss ja ;)

 

Liebe Grüße

Katja

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hallo Katja,

 

na siehste! Denk dran das alles auch mal ein Ende hat und das geht schneller als man denkt.

Ich hatte nach der OP auch ein bischen Wasser in der Lunge aber mit eine Woche Wassertabletten wars weg. Du wirst sehen,das sind wirklich alles nur kurzweilige gut behandelbare Erscheinungen!

 

Denk dran das du dir auch trotz aller Sorge um deinen Mann, mal Erholungspausen gönnen solltest. Es wird alles gut............. :D

 

Grüssla Siggi

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Hallo zusammen,

 

wollte mal kurzen Zwischenstand durchgeben.

 

Das Wasser ist immernoch da, aaaaber es ist weniger geworden.

Dafür gibts schon nen lt. Arzt 100%igen Entlassungstermin von der Reha nach Hause.

Am 1. August kommt mein Mann heim.

Er darf aber immer noch nix, garnix körperlich machen.

Es gibt jeden 2. Tag eine Teilmassage mit Rotlicht und ganz leichte Einzelgymnastik mit Atemübungen.

Das wars.

Mein Mann hat heute schon geulkt, daß er wahrscheinlich heim kommt und in der Reha nicht einmal auf dem Ergometer gesessen hat. :blink:

Gibts sowas?

Ist schon etwas seltsam.

 

Aber ich freu mich, dann meinem Mann gehts gut, er hat kaum Schmerzen und fühlt sich eigentlich gut.

An Tabletten nimmt er immernoch 50mg Corti, Wassertablette....und das übliche (Marcumar und Bisoprolol)

 

Liebe Grüße

Katja

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Hallo,

 

ich wurde im Februar 2004 operiert (Doppelklappenersatz). In der AHB stellte man gleich zu Beginn fest, dass ich einen Erguss im Herbeutel hatte.

Dieser war wohl ziemlich groß. Ich musste während des gesamten REHA Aufenthaltes (4 Wochen) Kortisontabletten schlucken. In den zwei Wochen tat sich wenig und ich war schon ein wenig ängstlich und nervös. Ab der dritten Woche wurde es allmählich weniger. Kurz vor der Entlassung war der Erguss fast verschwunden. Erst dann wurde mir gesagt, dass die Ärzte auch an eine Punktion gedacht hatten. Im schlimmsten Falle hätte ich nochmals in die Chirurgie gemusst. Aber Gott sei Dank war all das nicht nötig. Bei Deinem Mann scheint es wohl ähnlich abzulaufen. Also, Kopf hoch, das wird schon.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

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Hallo,

 

ich wurde im Februar 2004 operiert (Doppelklappenersatz). In der AHB stellte man gleich zu Beginn fest, dass ich einen Erguss im Herbeutel hatte.

Dieser war wohl ziemlich groß. Ich musste während des gesamten REHA Aufenthaltes (4 Wochen) Kortisontabletten schlucken. In den zwei Wochen tat sich wenig und ich war schon ein wenig ängstlich und nervös. Ab der dritten Woche wurde es allmählich weniger. Kurz vor der Entlassung war der Erguss fast verschwunden. Erst dann wurde mir gesagt, dass die Ärzte auch an eine Punktion gedacht hatten. Im schlimmsten Falle hätte ich nochmals in die Chirurgie gemusst. Aber Gott sei Dank war all das nicht nötig. Bei Deinem Mann scheint es wohl ähnlich abzulaufen. Also, Kopf hoch, das wird schon.

 

Viele Grüße,

 

Stefan

 

 

Hallo Stefan,

 

danke für Deine Antwort.

Heute wurde wieder ein Ultraschall gemacht. Das Wasser ist so gut wie verschwunden. War aber seeeehr hartnäckig, lt. Arzt.

Es hat 3 Wochen gedauert. Am Montag darf mein Mann nach Hause.

Gestern war das 1. mal etwas körperliche Bewegung mit 25 Watt erlaubt. Heute schon mit 50 Watt. Das war aber ganz schön anstrengend (lt. meinem Mann. Er hat sich schon gewundert, daß das nicht so ging, wie er wollte.

 

Das Cortison wird jetzt langsam ausgeschlichen. Hoffentlich bleibt das Wasser weg, das braucht ja kein Mensch :blink:

 

Hoffe, das klappt mit der Entlassung am Montag, ich freu mich schon so sehr.

Bin mal gespannt, ob es möglich ist amublant noch eine Art Reha zu bekommen, wenns auch nur ein paar Mal die Woche wäre.

Von 4 Wochen Reha nur 5 Tage Training ist nicht viel....

 

Liebe Grüße

Katja

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Hey Katja -

zum Stichwort "ambulante Reha" fällt mir ein, daß Dein Mann einer lokalen Herzsportgruppe beitreten könnte. Dort wird unter ärztlicher Begleitung in Gruppen unterschiedlicher Belastbarkeit (wobei Dein Mann dann individuell zugeordnet werden und sich langsam hocharbeiten könnte) langsam aufgebaut. Diese Gruppen werden von der Krankenkasse bezahlt und stehen Jedermann zu nach so einer OP. Die Vermittlung erfolgt über den Hausarzt oder kann bei der Kasse erfragt werden.

 

LG

 

Fabian

bearbeitet von Fabian
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Hallo Katja,

 

ich glaube bei solchen Fällen kann man durchaus über eine Verlängerung der Reha nachdenken.

Denn die Reha bringt ja nicht wirklich viel wenn er von 3 Wochen geschlagene 3 Wochen nichts machen darf.

Der eigentliche Sinn der Reha ist ja körperlich wieder auf einen definierten Stand zu kommen.

 

Ansonsten weiterhin alles Gute Deinem Mann.

 

Gruss

Markus

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Hallo Katja,

 

ich glaube bei solchen Fällen kann man durchaus über eine Verlängerung der Reha nachdenken.

Denn die Reha bringt ja nicht wirklich viel wenn er von 3 Wochen geschlagene 3 Wochen nichts machen darf.

Der eigentliche Sinn der Reha ist ja körperlich wieder auf einen definierten Stand zu kommen.

 

Ansonsten weiterhin alles Gute Deinem Mann.

 

Gruss

Markus

 

Hallo Markus,

 

der Arzt hat keine Verlängerung angesprochen und mein Mann hat glaub ich überhaupt keine Lust mehr, dort zu bleiben.

Wir werden uns umgehend kümmern, wenn er wieder daheim ist und den Arzt auch auf diese Herzsportgruppen ansprechen.

 

Wir haben auch einen Heim(Fahrrad-)Trainer im Wohnzimmer. Und mit Pulsuhren mit Brustgurt sind wir auch ausgestattet :rolleyes:

Da kann man ja dann auch etwas tun.

 

Ansonsten gibs am Freitag noch ein Belastungs-Abschluss-EKG und ich denke auch noch ein Ultraschall, Blutuntersuchung usw...

 

Viele Grüße

Katja

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Hallo Katja, schön, dass es mit der Gesundung deines Mannes vorangeht. Ich habe jeden Tag im Forum danach geschaut!

Die Verordnung für eine Herzsportgruppe habe ich in der Reha bekommen. Obwohl ich am Rande von Berlin wohne, habe ich keine passende für mich gefunden. Klappenpatienten waren hier die Ausnahme.

Ich habe mir auch das Heimfahrrad geschnappt ( hätte zwar lieber so eins aus der Reha gehabt ) und nach 3 Monaten gings dann in die Natur.

Ich hoffe es geht auch dir gut, mein Mann war nach meiner OP und der Rehazeit ziemlich erschöpft. Auch Angehörige leiden unter unserer Krankheit ziemlich.

Liebe Grüße von Elke

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Hallo Katja, schön, dass es mit der Gesundung deines Mannes vorangeht. Ich habe jeden Tag im Forum danach geschaut!

Die Verordnung für eine Herzsportgruppe habe ich in der Reha bekommen. Obwohl ich am Rande von Berlin wohne, habe ich keine passende für mich gefunden. Klappenpatienten waren hier die Ausnahme.

Ich habe mir auch das Heimfahrrad geschnappt ( hätte zwar lieber so eins aus der Reha gehabt ) und nach 3 Monaten gings dann in die Natur.

Ich hoffe es geht auch dir gut, mein Mann war nach meiner OP und der Rehazeit ziemlich erschöpft. Auch Angehörige leiden unter unserer Krankheit ziemlich.

Liebe Grüße von Elke

 

Hallo Elke,

 

danke für Deine liebe Nachricht.

mein Mann hat von der Physiotherapeutin schon mehrere Adressen hier in der Nähe bekommen.

Mal schaun, ob was passendes dabei ist.

 

Mir selbst gehts durchwachsen.

Gibt gute und nicht so gute Tage. Ich habe Morbus Crohn und reagiere da ziemlich schnell mit Bauchweh auf Stress.

Aber das wird schon wieder ;)

 

Wenn mal die lange Fahrerei nach Bad Nauheim nicht mehr ist (bin ja ziemlich oft dort), dann kehrt mehr Ruhe ein.

Aber die Zeit vor der OP war für die ganze Familie schon ganz schön heftig.

 

Wünsche Dir auch weiterhin alles Liebe und Gute.

 

Katja

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Hallo Katja,

Hab ebene Kommentare gelesen und kann dir bei weitem nicht soviel zudem was passiert ist sagen wie manch andere hier! Ich leide selbst an einem mitralklappenprolaps 2. Grades. Mittelgradig eingeschränkte pumpfunktion durch myokarditis. Während der akut phase hatte sich bei mir auch Esser angesammelt. Ein sog.perikarderguß! Dieser bereitet mir auch jetzt im Nachhinein noch Schmerzen. Aber gut... Was ich dir sagen wollte! Ich finde es sehr stark von Dir wie du das mit deinem Mann alles durchstehst. Du leidest wahrscheinlich mehr als er...nicht wahr? Für die Familie ist so eine Zeit mit das schlimmste was man durchstehen kann...und ihr habt es bald geschafft und darauf könnt ihr stolz sein! Wünsche deinem Mann eine gute Besserung und euch als Familie alles Glück der Welt.

 

LG, Jasmine

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Hallo Katja,

Hab ebene Kommentare gelesen und kann dir bei weitem nicht soviel zudem was passiert ist sagen wie manch andere hier! Ich leide selbst an einem mitralklappenprolaps 2. Grades. Mittelgradig eingeschränkte pumpfunktion durch myokarditis. Während der akut phase hatte sich bei mir auch Esser angesammelt. Ein sog.perikarderguß! Dieser bereitet mir auch jetzt im Nachhinein noch Schmerzen. Aber gut... Was ich dir sagen wollte! Ich finde es sehr stark von Dir wie du das mit deinem Mann alles durchstehst. Du leidest wahrscheinlich mehr als er...nicht wahr? Für die Familie ist so eine Zeit mit das schlimmste was man durchstehen kann...und ihr habt es bald geschafft und darauf könnt ihr stolz sein! Wünsche deinem Mann eine gute Besserung und euch als Familie alles Glück der Welt.

 

LG, Jasmine

 

Hallo Jasmine,

 

Jetzt hab ich nen Kloß im Hals.....

 

Da kann ich nur sagen: Danke, das hast Du ganz lieb geschrieben. Ja, man kann sagen, daß ich im Moment mit den Nerven mehr runter bin als er. Komisch, was?

Zum Glück wurde heute nochmal bestätigt, daß am Montg Abholtag ist *froi*

Das Belastungs-EKG heute lief scheinbar auch ganz gut. Mein Mann durfte/musste bis 100 Watt treten.

 

Aber ich wünsche Dir natürlich auch von Herzen alles alles Gute und Liebe!!!

 

GLG

Katja

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