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Endlich im Zielbereich


Sabine2809

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Hallo an Alle,

 

ich könnte die Welt umarmen! Mit einem INR von 3.29 bin ich jetzt endlich (Startzeit war der 11.04.2011) im Zielbereich angekommen! 3.0 - 3.5 ist mein Zielbereich nach einer TIA am 24.06.11. Vorher lag er bei 2.5 - 3.0 und selbst da kam ich bis auf 1 x nicht hin. Das war ja fast schwieriger als die Geburten meiner beiden Kinder. Nein, Scherz bei Seite, ich freue mich riesig und hoffe, dass ich mit einer Wochendosis von 11 Tabletten auch bei der nächsten Messung wieder einen Treffer lande!

 

Danke fürs zuhören und einen sonnigen Tag!

 

Gruß

Sabine

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Hallo sabine

Wie gut ich dich verstehen kann...Ich habe Wochen gebraucht um in den Zielbereich zu kommen. Und jetzt klappt es seit etwa 7 Wochen auf 0,1 genau. Das einem sowas so glücklich machen kann- das hätte ich mir vor einem Jahr nie vorstellen können....

Aber so ist es...ich bin erstmals nach der OP so richtig entspannt...

Ich wünsch dir, dass du auf Erfolgskurs bleiben kannst...

 

ein ganz lieber Gruss zu dir

ursela

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Ja das macht schon Spass.

Leider kommt nach dem Hochgefühl dann auch wieder die Realität. :D

Zumindest bei mir wechselt sich das jetzt ab .....

2 bis 3 Wochen perfekt .... Ausreisser .... Neu dosieren .... 2 bis 3 Wochen perfekt ... vor vorne das Spiel.

 

Gruss

Markus

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Hallo,

 

das Wechselspiel kann ich für mich nicht bestätigen. Mein INR ist weitgehend stabil, Ausnahmen ergeben sich höchstens aus einer drastischen Ernährungsänderung.

 

Da ich jetzt immer Vitamin K2 Kapseln nehme, war auch ein kleine Dosisanpassung notwendig. Mit 4 Tabletten Marcumar komme ich aber gut klar.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo in die Runde,

 

ich kann so gut nachvollziehen wie hier viele "Neulinge" mit dem INR kämpfen. Genauso war es bei mir zuerst auch - kaum aus dem Zielbereich - gleich gegengesteuert mit zu großen Anpassungen - daher dann Achterbahn.

 

Doch mit den Jahren kommt die Routine - natürlich erschrecken einen Ausreisser immer noch - aber man reagiert gelassener - öfter mal abwartend oder nur gaaanz leicht umdosiert. Dann klappt das meistens ganz gut. Diese Routine stellt sich ein - wartet nur ab und habt noch Geduld mit euch.

 

Hier ein Vergleich über das Dosierverhalten für meine Generation. Es gab mal ein Auto mit Heckmotor - jaaaa richtig den Käfer - dieses Modell war extrem empfindlich gegen Seitenwind. Als Anfänger (ja damals fing man tatsächlich mit Autos an die hatten 30 -40 PS) wurde man auf der Autobahn hektisch wenn der Wind von der Seite kam und der Käfer sich bemühte bei Böen seitlich zu versetzen. Da fing man an sich am Lenkrad zu verkrallen und hielt gegen wie auf einem Segelschiff. Das führte dann oft zu großzügigen Schlangenlinien. Dann Begriff man das es viel harmloser Ablief wenn man das Steuer locker führte - nur leichten Gegendruck erzeugte und einen kleinen Versatz zur Seite zuließ. das alles bei der damals stolzen Höchtsgeschwindigkeit von 110 -120 Km/h.

 

Ich hoffe ihr seht dies Beispiel nicht als respektlos oder als verniedlichend an (soll es wahrlich nicht sein) - nur so als bildliche Darstellung im übertragendem Sinne zur Dosierung derGerinnungshemmer.

 

Also gute Fahr.... ääh gutes Dosieren und nur kleine Schwankungen.

 

MfG

Thomas W.

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Hallo in die Runde,

 

ich kann so gut nachvollziehen wie hier viele "Neulinge" mit dem INR kämpfen. Genauso war es bei mir zuerst auch - kaum aus dem Zielbereich - gleich gegengesteuert mit zu großen Anpassungen - daher dann Achterbahn.

 

Doch mit den Jahren kommt die Routine - natürlich erschrecken einen Ausreisser immer noch - aber man reagiert gelassener - öfter mal abwartend oder nur gaaanz leicht umdosiert. Dann klappt das meistens ganz gut. Diese Routine stellt sich ein - wartet nur ab und habt noch Geduld mit euch.

 

Hier ein Vergleich über das Dosierverhalten für meine Generation. Es gab mal ein Auto mit Heckmotor - jaaaa richtig den Käfer - dieses Modell war extrem empfindlich gegen Seitenwind. Als Anfänger (ja damals fing man tatsächlich mit Autos an die hatten 30 -40 PS) wurde man auf der Autobahn hektisch wenn der Wind von der Seite kam und der Käfer sich bemühte bei Böen seitlich zu versetzen. Da fing man an sich am Lenkrad zu verkrallen und hielt gegen wie auf einem Segelschiff. Das führte dann oft zu großzügigen Schlangenlinien. Dann Begriff man das es viel harmloser Ablief wenn man das Steuer locker führte - nur leichten Gegendruck erzeugte und einen kleinen Versatz zur Seite zuließ. das alles bei der damals stolzen Höchtsgeschwindigkeit von 110 -120 Km/h.

 

Ich hoffe ihr seht dies Beispiel nicht als respektlos oder als verniedlichend an (soll es wahrlich nicht sein) - nur so als bildliche Darstellung im übertragendem Sinne zur Dosierung derGerinnungshemmer.

 

Also gute Fahr.... ääh gutes Dosieren und nur kleine Schwankungen.

 

MfG

Thomas W.

 

Hallo Thomas,

 

gerade bei Medikamentenumstellungen oder Infekten merke ich INR-Schwankungen, bei ansonsten stabilen Werten.

 

Danke, für deine "bildliche" Darstellung der INR-Einstellung. Ich kann sie gut nachvollziehen, da mein erstes franz. Cabrio (2 CV) gerade mal 28 PS hatte und das Gegensteuern auch dort heftig war bei Seitenwind.. :lol:

 

VlG

Sunny

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Hallo,

 

mein erstes Auto war ein Käfer Baujahr 1956 (auch mein Baujahr).

Der lag außergewöhnlich stabil auf der Straße, Gegenlenken war nur ganz selten erforderlich. :lol:

 

Grüße

Dietmar

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Ich habe den Eindruck das mein INR sehr schnell auf äussere Veränderungen reagiert.

Wie Sunny schon schrieb. Aktuell Erkältung --> INR bei 3,9. Vorher war ich mit der Dosis gut eingestellt bei ca. 2,4 - 2,6.

Also wieder (leicht) gegensteuern.....

Eine leichte Ernährungsumstellung, eigentlich kann man nicht von Umstellung sprechen, hat auch einen massiven Ausreisser im INR bewirkt.

Ich habe 2 Tage keinen Salat gegessen --> Poing INR wieder am Anschlag ... Merkwürdigerweise stimmte die alte Dosis danach auch nicht mehr. :blink:

Auch mehr Bewegung hat meinen INR stärker beeinflusst als ich dachte. Diesmal ging der INR ausnahmsweise in den Keller. :D

 

Stimmt aber schon was Thomas sagt. Ich merke selbst das ich das alles nicht mehr so eng sehe und in Panik verfalle.

Früher hätte ich bei einem INR von 3,9 garantiert mindestens die nächste Dosis komplett weggelassen. Nun habe ich nur leicht korrigiert. Hat zwar nicht gereicht aber dann wird halt noch einmal korrigiert.

Es wird also sicherlich immer besser. Man muss halt erst mal alle möglichen INR Werte mitgemacht haben.

 

Gruss

Markus

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Hallo thomas.. :)

die Geschichte mit dem VW-Käfer als Vergleich find ich amüsant und erheiternd. Etwas Humor erleichtert jede Situation.

Meine Werte sind ja mittlerweile auch stabil und weichen nur noch etwa 0.1 von dem für mich selbst - (innerhalb des vorgegebenen Zielwert's festgelegtem Rahmen) ab.

 

Ich werde mich hüten, meine Dosierung in Panik auszugleichen, wenn mein INR mal abweicht vom Zielwert. Das bringt die Chose erst recht durcheinander...

 

Ich bin heute Nachmittag übrigens zur Nachuntersuchung und Nachbesprechung meines Selbstbestimmungskurses im Uni-Spital Zürich. Bin gespannt, was die so zu sagen haben............ :rolleyes:

 

Einen ganz schönen Tag euch allen

ursela

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  • 4 weeks later...

Tach auch!

 

Bei mir schwankt der INR auch stark. Muß daher alle 4-5 Tage selbstbestimmen.

Eine mögliche Ursache könnte durchaus sein, daß mir auch zusatzlich Thyronajod (bzw. neu: L-Thyrox) verordnet wurde, laut Beipackzettel soll dieses Medikament den INR etwas destabilisieren.

 

M.f.G.

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Tach auch!

 

Bei mir schwankt der INR auch stark. Muß daher alle 4-5 Tage selbstbestimmen.

Eine mögliche Ursache könnte durchaus sein, daß mir auch zusatzlich Thyronajod (bzw. neu: L-Thyrox) verordnet wurde, laut Beipackzettel soll dieses Medikament den INR etwas destabilisieren.

 

M.f.G.

 

Hallo Eremit,

 

merkst du, dass du durch die Schilddrüsenmedikamente weniger Phenprocoumon brauchst. Ich nehme auch Thyronajod aber den Hinweis von destabilen Werten im Beipackzettel habe ich nicht gefunden. :unsure:

 

PS: Hier im Forum sind nur "Außenseiter", die nichts am Herzen haben. B)

 

VlG

Sunny

bearbeitet von Sunny
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Hallo Sunny,

endlich mal eine Frau, die auch Schilddrüsenhormone nehmen muss! Ich nehme L-Thyroxin 50 mü-gramm( gibt es dafür ein Zeichen auf der Tastatur ? )und es gelingt mir eigentlich nicht so recht die täglichen Problemchen wie plötzliche Hitze speziell früh 2-3 Stunden nach Einnahme der Medikamente ( natürlich erst L-Thyroxin ),oder momentan Abgeschlagenheit der Schilddrüse oder der Herzklappe zuzuordnen.

Meine Hausärztin, die auch Internistin ist, schiebt es gerne aufs Wetter. Ich höre schon wieder : Arzt wechseln - ist nicht so einfach hier in Randberlin - gibts keine jungen dynamischen motivierten Ärzte.

Mein INR war eigentlich ziemlich stabil. Wird jetzt nicht so weitergehen, da ich seit gestern Antibiotika wegen einer Schleimbeutelentzündung im linken Ellenbogen nehmen muss.

Viele Grüße von Elke

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Hallo Sunny,

endlich mal eine Frau, die auch Schilddrüsenhormone nehmen muss! Ich nehme L-Thyroxin 50 mü-gramm( gibt es dafür ein Zeichen auf der Tastatur ? )und es gelingt mir eigentlich nicht so recht die täglichen Problemchen wie plötzliche Hitze speziell früh 2-3 Stunden nach Einnahme der Medikamente ( natürlich erst L-Thyroxin ),oder momentan Abgeschlagenheit der Schilddrüse oder der Herzklappe zuzuordnen.

Meine Hausärztin, die auch Internistin ist, schiebt es gerne aufs Wetter. Ich höre schon wieder : Arzt wechseln - ist nicht so einfach hier in Randberlin - gibts keine jungen dynamischen motivierten Ärzte.

Mein INR war eigentlich ziemlich stabil. Wird jetzt nicht so weitergehen, da ich seit gestern Antibiotika wegen einer Schleimbeutelentzündung im linken Ellenbogen nehmen muss.

Viele Grüße von Elke

 

Hallo Elke,

 

ich hatte eine Schilddrüsenoperation (Radiatiofolge! :( ) und seitdem nehme ich Thyronajod 100 µg (µ-Zeichen AltGr M B)). Ich habe eigentlich schon seit über 10 Jahren die gleiche Medikation. Die einzige Abweichung war unter Cortisontherapie, da musste ich um 25 µg mal erhöhen. Die Schilddrüse regelt sehr viel in unserem Körper und sollte deshalb auch gut eingestellt sein.

 

Gute Besserung bezüglich deiner Schleimbeutelentzündung.

 

VlG

Sunny

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