Vitamintabletten mit Vit.K verringern Schwankungen des INR.

[zahnarzt-frahm]

Hallo,

nach leidvollen erfahrungen mit diätkuren zur gewichtsreduktion und fastenkuren mit vit. k mangel und entgleisung des inr (wie schon mehrfach beschrieben) kam ich auf die idee die vitamin k aufnahme aus der nahrung durch hochdosierte kontrollierte multivitamingaben mit multivitamintabletten :biovital a-z ab 50+ 1 kapsel pro tag (entspricht 80µg vitamin k ) zu ersetzen.nach exakter einstellung des inr mit häufigen messungen zeigte sich das nunmehr die ,durch die nahrung zugeführte vitamin k zufuhr (oder nichtzufuhr beim fasten) keinen messbaren einfluss mehr auf meinen eingestellten inr hatte.es fand also eine kontrollierte entkopplung von der nahrunsvitamin k aufnahme statt.

[Aselmann]

Hallo,

durch unregelmäßiges essen (wer kocht schon jeden Tag für sich alleine )

habe ich einen sehr schwer einzustellenden INR. Ich werde die Idee mit den Biovital Kapseln aufgreifen und hoffe damit konstantere Werte zu erreichen.

Gruß Heidrun

[Thomas Steib]

:roll:

 

Hallo im Forum,

 

ich habe eine Frage. Vitamin K ist doch der Gegenspieler der Marcumarisierung zur Antikoagulation.

Dagegen ist doch Kalium ein Spurenelement, welches der Körper braucht, z.B. für den Knochenaufbau.

Haben die beiden Stoffe irgend etwas Gemeinsames, vorallem was die Gerinnung betrifft, oder ist es nur der ähnliche Namen?

Ich habe gerade gelesen, daß Kalium (Bananen, Aprikosen) gut gegen Schlaganfall sein soll. Ich weiß nur nicht, ob das wieder für die Antikoagulation nachteilig ist?

 

Bis bald an dieser Stelle,

 

grüßt Euch, Thomas.

 

[WWagner]

Hallo Thomas,

ich bin zwar kein Fachmann, aber ich habe bisher noch nirgendwo gelesen, dass Kalium etwas mit Vitamin K gemeinsam hätte oder dass Kalium einen Einfluss auf unseren INR-Wert hätte. Wenn also ein Klappenträger Kalium benötigte, dann kann er bestimmt ein Kaliumpräparat zu sich nehmen oder entsprechende Nahrung essen.

Gruß, Wolfgang