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Art der Herzklappe und Operationsweise


Thomas Steib

Empfohlene Beiträge

:roll:

 

Hallo, liebe Forumsteilnehmer,

 

ich beobachte schon geraume Zeit, wie detailliert von Manchen im Forum über Alles, was die Herzklappenoperation betrifft, im Voraus diskutiert wird.

Wir Betroffenen, sprich mit Herzfehlern behafteten Menschen sind doch, aufgrund unseres Pseudowissens, was die Medizin, in unserem Fall die Kardiologie betrifft, garnicht in der Lage, entscheidend bei der Auswahl der geeignetsten OP-Methode, bzw. bei der Auswahl der infragekommenden Herzklappe (Typ, Größe, etc.), mitzuwirken. Hierfür gibt es doch medizinische Spezialisten, die das fachlich fundiert besser können.

Wenn ich der ausführende Operateur wäre, so würde ich mir auch nicht von dem Patienten vorschreiben lassen, welche OP-Art und welche Klappe ich einzusetzen hätte.

Meiner Meinung nach ist das ziemlich anmaßend von Einigen hier. Mir ging es vor der notwendigen OP ziemlich schlecht und ich bin garnicht auf die Idee gekommen, meinen behandelnden Ärzten da hineinreden zu wollen. Sie hätten sich auch sicher nicht danach gerichtet. Es gibt da ein altes Sprichwort, welches heißt: Schuster, bleib bei deinen Leisten.........

Ich hoffe, daß ich Niemanden zu Nahe getreten bin?

 

In diesem Sinne, ein schönes Wochenende,

 

Euer Thomas und Frau Christine. :)

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Hallo Thomas und Christine,

ich hoffe es geht Euch gut. Thomas, wo Du recht hast, hast Du recht!

Ueber alles andere unterhalten wir uns beim Treffen im Oktober, wenn Du moechtest :)

Gruss, Beate

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Hallo Thomas,

ich finde es normal wenn man sich im Vorfeld gedanken macht. Ich habe auch im Vorfeld meiner OP alle verfügbaren Infos zusammen getragen, und das war ohne Internet bedeutend schwieriger. Ich wollte damals so eine moderne doppelflügel-klappe, ohne das jetzt genauer begründen zu können. Mein Chirurg fand das echt lustig dass ich mich als Patient damit auseinander gesetzt hab. Er meine nur dass er das am OP-Tisch entscheidet was er einbaut, meinte aber dass sie den Klappentyp haben. Das war dann auch das erste was ich nach dem aufwachen fragte :wink: Wenn man bedenkt dass sie dir 7 Jahre später das gleiche Modell eingebaut haben beruhigt mich etwas.

 

Uwe

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Mein Chirurg fand das echt lustig dass ich mich als Patient damit auseinander gesetzt hab. Er meine nur dass er das am OP-Tisch entscheidet was er einbaut.

 

NA, da hast Du doch schon die Antwort ! Gedanken solte man sich freilich machen, aber einige denken sie wissen alles.

Gruss, Beate

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Hallo Thomas,

 

ich stimme dir vollkommen zu. Ich würde auch niemals dem Elektriker oder Klempner erzählen, wie er zu arbeiten hat, wenn's um Reparaturen

geht. Man kann doch froh sein, sein Anliegen in berufene Hände zu legen. Dass heißt ja nicht, dass man keine Fragen stellen soll.

 

Gruß Reni

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Hallo Thomas, hallo Reni,

 

ich sehe das halt ein bißchen anders.

Ist eben eine persönliche Einstellungsache.

 

Für anmaßend halte ich übrignes nicht, dem Arzt vorzuschreiben was er zu tun hat. Ich bin ja schließlich der Auftraggeber.

 

Wenn es dringend ist, dann kann man eben nicht viel überlegen. Aber wenn man halt Zeit hat zu überlegen, dann sollte das jeder nach seinem Geschmack tun.

 

 

 

 

Viele Grüße

 

 

Roger

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Zitat:

 

Mein Chirurg fand das echt lustig dass ich mich als Patient damit auseinander gesetzt hab. Er meine nur dass er das am OP-Tisch entscheidet was er einbaut.

 

 

Wenn mir das passieren würde, wäre das nicht der richtige Arzt für mich, bzw. ich würde mir schleunigst jemanden anderes suchen.

 

Gruß

 

Roger

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Hallo Thomas,

 

das was Du geschrieben hast, kann ich nur unterstreichen.

Ich muß feststellen, daß hier einige "Spezialisten" bewußt, unter dem Deckmantel der Information, Panikmache betreiben, und sich offensichtlich daran ergötzen wie leicht man andere Teilnehmer verunsichern kann. Das ist verwerflich und nicht im Sinne diese Forums.

Ich habe durch interner Recherchen an verschiedenen, namhaften Stellen diesen Standpunkt bestätigt bekommen. Viele hier als die Supererkenntnisse gepriesenen Darstellungen sind ganz einfach falsch oder aber nicht spruchreif! (Dann sollte man sie aber auch nicht schreiben)

 

@Roger: Du wirst vielleicht den Zeitpunkt deiner OP bestimmen können, aber niemals das Wie ! Das es einen Unterschied gibt, zwischen Theorie und Praxis, dürfte Dir eigentlich hinlänglich bekannt sein. Die Bedingungen und Risiken, unter denen Du operiert wirst, bestimmt alleine die Klinik/ der Operateur, und das wirst Du vor der OP unterschreiben müssen.

Während meines Urlaubs erfuhr ich zufällig von folgendem Fall: Ein Patient bestand auf die Ross-OP-Variante (absolut legitim, auch unter dem Aspekt- kein Marcumar). Während der OP bekam er einen Schlaganfall und ist nun Schwerbehindert und angewiesen auf die lebenslange Einnahme von Marcumar. Was hat ihm gebracht, daß er Auftraggeber war? 8O

Denke einfach mal nach, ob du Dich nicht allmählich zu Weit von der Realität hinweg bewegst. Du kannst viel Wollen, aber ob du es wirklich bekommst hängt nicht von Dir ab!

 

Wenn ein Arzt sagt, daß er während der OP bestimmt, was er macht, ist er nur ehrlich. Du möchtest offenbar lieber das Gegenteil hören, aber er wird das genauso handhaben.

 

Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung und Erfahrung. :wink:

 

 

PS. Vielleicht kann der Moderator einen Sparte nur für "Experten "einrichten, ist vielleicht sinnvoll und effektiver, .....für Alle!

Da kann man dann über Känguruhklappen, Eselsmembranen und genmanipulierte Mäuseersatzherzen diskutieren. Vielleicht ist sogar noch ein: Do it yourself Lehrgang für Selbstoperierer, drin oder eine Anleitung für einen Spikzettel. Da kann der Patient dann genau aufschreiben, wie er zu operieren ist, wenn der Chirurg während der OP mal nicht weiter weiß :wink: :)

 

 

Gruß @ All

 

Klaus

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Hallo @ all,

 

ich bin auch in der glücklich/unglücklichen Lage, mich vor dem Eingriff mit dem ganzen Prozedere auseinandersetzen zu dürfen :wink: , da eine OP nicht "notfallmäßig" durchgeführt werden muss.

 

Natürlich entscheidet das OP-Team vor Ort über das WAS & WIE, ist doch völlig logisch !!!

Dennoch ist es doch nur legitim, wenn ich mich als Betroffene über die verschiedenen Methoden und "Ersatzteil-Varianten" informiere und darüber auch mit dem Kardiologen meines Vertrauens spreche. Und wenn dieser dann meinen Wunsch z.B. eine Bio-Klappe zu bekommen, befürwortet, ist das doch ok. Immer natürlich unter der Voraussetzung, das sich im OP-Verlauf nichts gegenteiliges ergibt.

 

Mir ist jedenfalls ein Großteil meiner Angst inzwischen genommen, alleine dadurch, das ich mich umfangreich informieren konnte,mich nun

nicht mehr völlig dieser Erkrankung ausgeliefert fühle und ich bedingt mitbestimmen kann, wie es im Anschluss an die OP mit meinem Leben weitergeht.

 

Ich stimme jedoch denjenigen zu, die sagen, es sollten sich keine Laien zu Experten aufspielen :wink: !!!

Und ein Laie ist in meinem Augen JEDER außer einem Facharzt für Kardiologie !!!

 

In diesem Sinne wünsche ich euch allen ein schönes Wochenende :) ...

 

Liebe Grüsse aus Nordhessen

Sanne

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Ich hab Euch lieb :) ,

 

endlich spricht mir mal jemand aus dem Herzen, mir bereitet dieses Pseudowissenschaftliche Getue schon lange Bauchweh und es ist ja definitiv klar, diejenigen die sich soooo umfangreich informieren und dann meinen die Lage zu überblicken und großkotzig der Auftraggeber zu sein haben ja am meisten Angst und am wenigsten Gottvertrauen.

Lieber Roger denke bitte dran das auch die Psysche viel zum Genesungsprozeß beiträgt und der garantiert nicht ruhig verläuft, wenn Du alles bis ins i Tüpfelchen auch nach einer evtl Op disskutierst und alle in deiner Umgebung dann verrückt machst.

 

Ich hoffe für Dich dass Du nicht zwangsweise irgendwann mal erkennen musst, das man nicht alles planen kann im Leben und es immer Leute geben wird die von einer bestimmten Sparte nunmal mehr verstehen als Du, und man dann ebend mal Vertrauen haben muss.

Versuch mal erstmal deine Angst in Griff zu bekommen, dann wirst du nicht immer versuchen müssen besonders bei den Ärzten das letzte Wort haben zu wollen.

 

Lieben gruss Steffi

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Hallo Thomas,

 

ich hatte mit der Aussage von meinem Arzt kein Problem, sie war ehrlich. Wenns vieleicht auch so rüber kam, er hat das nicht ins lächerliche gezogen, wir hatten vor der OP ein langes Gespräch und auch nach der OP. War also 100% zufrieden mit ihm.

Wie soll ich denn mit sehr lückenhaften und meist noch subjektiven Wissen ihm Vorschriften machen?

Entscheident für mich ist dass der Arzt offen mit mir spricht und mir plausiebel macht, warum und weshalb was gemacht wird/wurde.

Ich hätte eher Angst wenn der Arzt kommt und fragt "Wie hätten sie es denn gerne"

 

Uwe

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Hallo Uwe,

 

genauso sehe ich das auch!

 

Vielleicht habe ich das etwas überspitzt formuliert.

 

Ich denke, man muß ein gutes Vertrauesverhältnis zu seinem Arzt haben und darauf vertrauen, daß er dann, wenn was zu entscheiden ist, das richtige tut.

 

Ich bezog mich nur auf die Entscheidung des Patienten für oder gegen einen speziellen Klappentyp, Kunstklappe, biologische Klappe oder Spenderklappe. Und da sollte es so sein, daß, wenn das vernünftig realisierbar ist, das auch mit dem Arzt abgesprochen werden kann.

Und da gibt es Ärzte und Kliniken , die mehr oder weniger offen sind für die Wünsche des Patienten.

 

Ich würde gern die Pros und Cons für verschiedenen Dinge sachlich diskutieren und wollte die Informationen die ich habe (z.B. Artikel aus dem Ärzteblatt) allen zur Information zur Verfügung stellen. Jeder kann das dann für sich bewerten. Sollte das anders rübergekommen sein, bitte ich alle um Entschuldigung.

 

Gruß

 

 

Roger

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Hallo Zusammen,

 

also Roger, ich finde gut, daß Du deine Position klargestellt hast.

Für meine Begriffe kamst Du echt so rüber. Deshalb auch meine "spitzen Bemerkungen".

Natürlich ist eine Information über verschiedene Operationsverfahren, Herzklappenprothesen etc, jedem (je nach Wissensdurst) anzuraten.

Das ist und war ja nie das Thema.

Die Problematik besteht doch darin, wie tief ich in die Materie eindringe und mit welchem Ziel.

Es ist sehr Schade, das eine Argumentation Für und Gegen Prothesenarten quasi nicht mehr möglich ist. Da liegen viele Informationen (und Erfahrungen) brach, die , besonders neue Forumsmitglieder brennend interessieren.

Mir ging es jedenfalls vor meiner OP so, daß ich meine Angst durch die sachliche und menschliche Argumentation hier in diesem Forum fast völlig verloren habe.

Wir dürfen die Hauptsache nicht aus den Augen verlieren: Alle Varianten haben Vor- und Nachteile, sind aber immer eine Möglichkeit zurück in ein normales Leben. :wink:

 

In diesem Sinne,

 

schönen Sonntag noch!

 

Klaus

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Kurze Ergänzung

 

Je mehr ich mich informiere und je mehr ich über das, was mit mir geschieht Bescheid weiss, desto geringer ist meine Angst !!!

Dies bedingt, das es meiner Psyche gut geht und ich ne positive Einstellung zu allem habe, was wiederum meinem Genesungsprozeß nur zum Vorteil gedeiht :wink:

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Hallo Sanne,

 

Ich sehe das genauso wie du, ich habe am 22. September meine Herzkathederuntersuchung und für mich ist es auch so, dass je mehr ich darüber weiß meine Ängste schwinden.

 

Gruß

Ralf

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SO LIEBE LEUTE,

 

ich habe mal wieder etwas Zeit .......

 

Das Extra Forum für Experten wird es nicht geben - wir sind alle welche und zwar jeder auf seine Art.

 

Was mich im Moment hier etwas bedrückt, ist die Tatsache, daß erst nach langem hin und her eine Art Burgfrieden geschlossen wird. Der Schreibstil des ienen oder anderen Beitrags ist einer Gemeinschaft nicht immer würdig.

 

MEINE MEINUNG

- Roger informiert sich selbst sehr umfassend und versucht für sich eine optimierte Vorbereitung / Lösung zu erarbeiten und dies mit dem Operateur abzustimmen

 

- diese Informationen stellt er hier als Link rein (so das sich jeder selbst ein Bild machen kann - so er denn möchte). Natürlich auch mit seiner persönlichen Meinung. Ich vermute er möchte auch dazu ein Feedback

 

- Einige halten dies für populistisch oder "Angstmacherei", dass verstehe ich nicht - wer sichnicht informieren will, wird hie rnicht reinschauen und schon gar nicht die links verfolgen.

 

- Das einige Beiträge auf neueste Verfahren odfer Versuchen basieren ist doch nicht dramatisch, auch da hat jeder eine eigene Vorstellung. Ohne diese Unterschiede hätten wir vermutlich heute nicht einmal die kLappen, welche bei uns so herrlich ticken und klappern.

 

Ich BITTE alle, sich hier an den sachlichen Diskussione wieterhin eifrig zu beteiligen und sich vielleicht den einen oder anderenbissigen Kommenatr verkneifen - DAS macht Neulinge sicher viel unsicherer.

 

In diesem Sinne hoffe ich auf wieterhin schöne Beiträge

 

Lieben Gruss ganz explizit an ALLE

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Hallo Sven,

 

schön das es Dich noch gibt.

 

Das du eine Rubrik für Experten einrichtest, hatte ich auch nicht erwartet. :)

 

Leider bist Du nicht auf die eigentliche Problematik eingegangen, wie ich finde!

 

Jedem die Information, die er benötigt ist ok, und das man gut informiert besser in eine OP hineingeht ist eigentlich auch logisch.

Sobald es aber darauf hinausläuft, spezielle Klappentypen abzuqualifizieren bzw Op-Varianten als das Non Plus Ultra darzustellen hört es meiner Meinung nach auf. Auch die Nennung von irgendwelchen Studien, halte ich, ohne das dazugehörige Hintergrundwissen zu haben, für eher schädlich.

Fakt ist, das Forum kann keinen Arztbesuch ersetzen und das Gespräch mit dem Arzt seines Vertauens hilft auch letztlich nur weiter.

Davon einmal abgesehen, gibt es nicht genügend Forumsteilnehmer, die schon irgendeinen Klappentypen eingesetzt bekommen haben, und plötzlich über dieses Forum erfahren müssen, wie vermeidlich schlecht ihre Prothese/Lösung doch eigentlich ist? Wenn die eine Lösung gut ist, muß die andere doch nicht zwangsläufig schlechter sein.

Ich habe bei einigen Qualifizierungen einfach das entsprechende Fingerspitzengefühl vermisst, nicht mehr und nicht weniger.

 

Wie Sanne schon geschrieben hat, spielt die Psyche eine große Rolle. Viele gehen auch deshalb ins Forum, um Trost zu finden, Erfahrungen abzurufen oder zumindestens eine Bestätigung ihres Empfindens.

Darum sollten Arztberichte oder wissenschaftliche Formulierungen und Statements das Forum nicht dominieren.

Wenn meine Erfahrungen irgend einen Sinn machen, dann nur, indem Sie andere aufbauen und informieren, jedoch nicht verunsichern.

Das ich da manchmal übers Ziel hinausschieße (mit spitzen Bemerkungen) tut mir leid, ist aber doch bezogen auf meine gesamten Beiträge fast zu vernachlässigen und nur auf eine ganz bestimmte Art von "Beiträgen"gemünzt.......glaube ich :wink:

 

Es wäre Mal interessant zu wissen, ob ich mit meiner Einschätzung der Lage eher Falsch oder Richtig liege. Bin Mal gespannt 8)

 

 

 

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Guten Morgen Klaus,

 

die Problematik liegt zu einem teil wohl darin, daß jeder eine bestimmte Klappenart und dazu noch einen Klappentyp eingesetzt bekommen hat, zu dem sich das KKH oder der chirurg aus medizinischer Sicht zum Zeitpunkt der OP auf Grund der vorliegenden Fakten entscheiden hat (bitte jetzt keine Diskussion darüber welche KKH welche hersteller angeblich bevorzugen).

 

Das dann Berichte und Studien über angeblich bessere Klappen oder einen vermeintlich schlechten Verlauf bei §meiner" Klappe offenlegen, mich verunsichert bleibt nicht aus. Andereseits bin ich aber auch n icht gezwungen mir die Links von Roger anzusehen.

 

Mir ging es darum, daß der Ton in einigen Beiträgen etwas an der Sache vorbeigeht und "beide Seiten" uneinsichtig sind und in ihrer "Machtlosigkeit" dann unsachlich werden - das hilft nämlich gar nix.

 

Dann gab es auch schon Mails bzw. offenen Bekundungen (Emanuel) das Board zu verlassen, wenn sich gewisse Dinge nicht regeln. Solche Dinge sind für mich Kindergartenverhalten. Das Roger hier und da eine sehr eigene Meinung vertritt und die Dinge (aus meiner Sicht) nicht imme rrichtig sieht ist eine Sache, die gilt es aber zu diskutieren. Wer weiß denn wirklich wer Recht hat (in diesem Fall) ? Vielleicht verunsichern wir auch Roger mit unseren Meinungen zu seiner Vorgehensweise ?

 

Ich kann (und will) hier keinen festhalten (mir gehört das Board auch nicht), aber ich wünsche mir einen guten Ton und SACHLICHE Diskussionen. Darüber können auch Neueinsteiger zu einer regelmäßigen Teilnahme motiviert werden.

Wir müssen nicht immer alle einer Meinung sein, deshalb sind es ja auch Diskussionen.

 

Du hast aber auch richtig geschrieben "Fingerspitzengefühl" und da svermisse ich an mehreren Stellen - darum ging es mir hauptsächlich.

 

Recht hast Du mit der Tatsache, dass dieses Forum niemals einen Arztbesuch oder Gespräch erstezne kann. Wir können aus unserem Kenntnissatnd und unseren eigenen Erfahrungen berichten und sicher die bei einigen Ärzten unterentwickelte Feinfühligkeit vermitteln und auf das was auf den Patienten zukommt etwas vorbereiten.

 

In diesem Sinne einen arbeitsreichen Tag ;-))

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Hallo Sven,

 

danke für den arbeitsreichen Tag :twisted:

 

Ich möchte das Thema jetzt auch nicht überstrapazieren und werde mich etwas zurückhalten. Deine Argumentation ist aber für mich nachvollziehbar.

 

Ansonsten ist ja beim Forumstreffen noch Gelegenheit zum intensiven Gedankenaustausch gegeben - Prost :wink:

 

Was kann ich Dir denn wünschen? Vielleich einen Opa mit Hut im Benz beim Sonntagsausflug als Vordermann bei deinen Touren.

Tja , ich glaube darüber wirst Du Dich sehr freuen. :)

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Sven,

 

nach dem ja eigentlich der ganze Firlefanz mit Forschung und welche Klappe ja/nein oder Op Methode disskutiert war habe ich mich sehr über zwei Beiträge geärgert, zweimal waren es absolut nicht angebrachte Äußerungen von roger,

- einmal die Katheter Sache , von wegen Katheterprobleme bei Verkalkter Aortenklappe

-Das in Fragestellen des Katheters ob sinnvoll oder nicht bzw. das fälschliche Höherbewerten des Ultraschalls.

 

Roger war in diesen Beiträgen sehr direkt, es war kein Link den man überspringen konnte sondern definierte z. T. auch falsche Aussagen, oder Aussagen mit Panikmache.

Jedem von uns ist klar das alle Untersuchungen Risiken beinhalten und auch die Op mit dem Tod enden kann, es bringt aber nichts dieses immer zu erwähnen weil wir uns als Patienten schon im gewissen Rahmen (wenn man behandelt werden möchte) Untersuchungen etc. unterziehen müssen. Dazu gehört auch dass ich dem Arzt vertraue, man sollte dann lieber die Mitstreiter bestärken :Fragt den Doc wenn ihr eine Aufklärung oder einen Therapie oder Diagnosemöglichkeits Vorschlag nicht verstanden habt.

Aber zu sagen wen dieses und jenes vorliegt müsst ihr dem Arzt das und dieses sagen KANN JA WOHL NICHT IM SINNE DES ERFINDERS SEIN.

Oder vielleicht Laien den Eindruck geben kathetern ist voll überflüssig, lasst dieses sein Ultraschall reicht.

 

So geht das nicht, Info und links ok, aber solche medizinischen Aussagen zu treffen, hast Du ja auch was Panikmache betrifft weder von Ilona noch mir je gehört. Zumal es uns als nicht-Ärzten gar nicht zu steht.

NEULINGE werden dadurch ja auch verunsichert ,oder unsere arme Beate überlegt sich jetzt schon was bei dem nöchsten katheter alles schief geht.

 

Darum habe ich mich aufgeregt, weil jeder seine Grenzen kennen sollte auch wenn er viel gelesen hat. Wie Klaus schon sagte bei vielen Dingen hängt zuviel Background davon ab, um hier kurze knappe Statements abzugeben welche Methoden sinnvoll sind oder nicht.

 

Lieben friedlichen Gruss Steffi

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@ all

Sorry,ich muss leider nochmal meinen Senf dazu geben :lol: .

 

Dies ist doch.... so habe ich es zumindest bisher verstanden ... ein Forum, wo sich Betroffene, sprich bereits am Herzen operierte und solche, die diese OP noch vor sich haben, über ihre Erfahrungen und Informationsstände austauschen :?: :?: :?: oder ??

 

Ich sagte es bereits und wiederhole es gerne nochmal....

All eure Beiträge haben mir eine Menge mehr Sicherheit gegeben, meine Angst gemindert und meinen Entscheidungsprozeß positiv gefördert !!!

DANKEEEE....

 

Natürlich birgt jede Untersuchung oder Medikation auch ihre Nebenwirkung in sich, das wird einem vorher aber auch deutlich erklärt.

 

Ich sagte es bereits:

Laien, also jeder, der nicht Facharzt für Kardiologie ist, sollten sich mit WERTENDEN Äußerungen zurückhalten. Erfahrungsberichte, objektive Info`s oder Links gut und schön.

Aber bitte keine Panikmache, die letztlich - so sehe ich das - nur der eigenen Unsicherheit und Angst enspringt :wink: .

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Hallöle,

kann mich der Meinung von Sanne anschließen, zumal hier immer noch keine Experten (außer in eigener Sache) sind. (Wäre ja wohl im Ärztrthread alleine, kein Kollege Kardiologe oder gar Kardiochirurg weit und breit :cry: )

Also ich denke, jeder soll seine Meinungen und Erfahrungen mitteilen :lol: ,aber ohne Anspruch auf die "alleinseligmachende Wahrheit" :evil:

Medizin ist zwar keine exakte Naturwissenschaft, aber auch keine Religion!

 

Mit lieben, allgemeinmedizinischen und naturheikundlichen Grüßen (möchte meine Kunstklappe aber nicht missen!)

Ilona

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Hallo,

 

ich denke damit haben wir auch dieses Thema erschöpfend behandelt.

 

Ich werde in meiner Funktion als Moderator sehen, dass ich entsprechende Beiträge künftig mit einem Hinweis ergänze oder sogar lösche. Ich hoffe damit ALLEN gerecht zu werden.

 

Ab 9.9.04 sind wir bis zum 26.09.04 im Urlaub, da könnt Ihr also Posten was das Zeug hält :lol:

 

Also - bitte alle wieder lachen und wieter machen

 

@Klaus - den Opa hatte ich in der Form nicht, aber ich habe IMMER das Gefühl, dass die meisten vor mir rumbummeln ..... mit oder ohne Hut / Wackeldackel / Klorolle eingehäkelt .... Benz oder andere Fabrikate.

Aber Freitags so gegen nach 16 Uhr noch 550 km vor Augen, da ist jeder zu langsam, der die eigene Höchstgeschwindigkeit nicht schafft 8) :oops:

 

 

@Steffi - also ich bin immer friedlich mit Dir :wink:

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