Diagnose und jetzt weiter?

[nikzen]

Hallo!

 

Habe seit sieben Jahren eine Aortenklappelinsuffizienz. War gestern in der Uniklinik Frankfurt, weil ich mehrere Stunden arhythmische Herzschläge hatte. Diese meinten in einer ersten Untersuchung, daß der Zeitpunkt gekommen sei, wo man nicht mehr mit einer OP warten kann.

 

Bevor ich jetzt zum Schluckecho gehen werde, stellst sich für mich die Frage. Wo läßt man dies am besten machen?

Ich war vor Jahren bei Prof. Heublein in Hannover, von dem ich überall nur positives höre.

Kann mir jemand einen Tipp geben, wie Ihr vorgegangen seid bei der Auswahl der Klinik, etc.?

 

Nur am Rande: Bin sehr sportbegeistert. Wie sehr schränkt denn eine künstliche Herzklappe ein? Ich sah hier eine Einladung zu einem Marathon???

 

Viele Grüße aus FFM

Dominik

[Roger]

Weiter unten gibt es von mir einen Beitrag:

 

"Neues von der Herzklappenfront" mit - leider - nur englischen Infos über neuere Op-Methoden, Klappentypen, Kliniken etc.

 

 

Auch folgenden deutschen Beitrag solltest Du mal lesen:

 

http://www.aerzteblatt.de/v4/archiv/pdf.asp?id=41422

 

 

Gruß

 

Roger

[Roger]

Noch eine Bemerkung:

 

Wenn vom Schluckecho die Op-Indikation nicht abhängt, dann brauchst du dieses eigentlich nur machen, wenn der Chirurg es in Deinem Fall für nötig hält.

Schluckecho ist übrigens ein Klacks, wenn es einer kann und ziemlich ätzend, wenn es einer nicht kann (habe beides erlebt).

 

Alle Chirurgen möchten aber unbedingt ein Katheter haben.

 

Gruß

 

Roger

[steffi]

Hallo ,

ich kann die MHH nur empfehlen (Hannover), bin dort selbst operiert worden.

Die Fähigkeit Marathon hängt nicht von der Klappenart ab, sondern von Deinem späteren postoperativen Zustand, der nach erfolgter Erholungsphase ab ca. 6 Monaten langsam besser wird.

 

Lieben gruss Steffi