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Gewichtszunahme nach OP


Sabine2809

Empfohlene Beiträge

Guten Abend zusammen,

 

nachdem ich gerade den superausführlichen Bericht von Dominik Baumeister gelesen habe, muss ich doch mal eine Frage loswerden, die mich im Vorfeld schon beschäftigt hat!

 

Wie sind so eure Erfahrungen mit der Gewichtszunahme nach der OP? Und natürlich würde ich auch gerne wissen, wie sich das Gewicht in der Zeit bis heute vielleicht wieder verändert hat?

 

Eine Zunahme von mehr als 20 kg das schockt mich jetzt wirklich sehr! Bin schon ziemlich auf Dominiks Fortsetzung gespannt, wo wir evtl. die Gründe für die vielen Kilos erfahren.

 

Vielen Dank schon mal für eure Antworten und einen schönen Restsonntag noch

Sabine

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Guten Abend zusammen,

 

nachdem ich gerade den superausführlichen Bericht von Dominik Baumeister gelesen habe, muss ich doch mal eine Frage loswerden, die mich im Vorfeld schon beschäftigt hat!

 

Wie sind so eure Erfahrungen mit der Gewichtszunahme nach der OP? Und natürlich würde ich auch gerne wissen, wie sich das Gewicht in der Zeit bis heute vielleicht wieder verändert hat?

 

Eine Zunahme von mehr als 20 kg das schockt mich jetzt wirklich sehr! Bin schon ziemlich auf Dominiks Fortsetzung gespannt, wo wir evtl. die Gründe für die vielen Kilos erfahren.

 

Vielen Dank schon mal für eure Antworten und einen schönen Restsonntag noch

Sabine

 

Hallo,

 

im Gegensatz zu Dominik habe ich nach der OP ca. 10 Kilo abgenommen. Sicher habe ich das auch dem Umstand zu verdanken, dass man im Krankenhaus und während der Reha nur "gesunde" Ernährung bekommt. Das naschen am abend und zwischendurch fällt weg. Außerdem bewegt man sich während der Reha mehr. Jetzt, 7 Monate nach der OP, habe ich mein Vor-OP Gewicht wieder. Man (ich) fällt wieder in alte Gewohnheiten. Ich versuche zwar, mich gesünder zu ernähren. Aber manchmal gewinnt doch der innere Schweinehund. Na ja, vielleicht schaffe ich es ja doch, irgendwann auf mein Idealgewicht zu kommen.

Eine Zunhame von 20 kg. ist ja doch enorm.

 

Gruß

Andreas

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Hallo,

 

ich hatte in der ersten Woche nach der OP in etwa das Vor-OP-Gewicht.

Da ich dann aber Magenprobleme von den Medikamenten bekam, habe ich in den folgenden Tagen, auch durch den Wasserverlust, insgesamt 5 kg abgenommen.

Nachdem dann diverse Mittelchen abgesetzt wurden, ging es meinem Magen bald wieder besser.

Am Ende der Reha waren schon wieder 2kg drauf, das Essen war dort aber auch wirklich gut. ;)

 

Inzwischen habe ich längst wieder mein altes Gewicht erreicht und kann es zum Glück auch halten.

 

Grüße

Dietmar

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Wie sind so eure Erfahrungen mit der Gewichtszunahme nach der OP? Und natürlich würde ich auch gerne wissen, wie sich das Gewicht in der Zeit bis heute vielleicht wieder verändert hat?

 

Wenn das keine typische Frauenfrage ist ;)

 

Eine Zunahme von mehr als 20 kg das schockt mich jetzt wirklich sehr! Bin schon ziemlich auf Dominiks Fortsetzung gespannt, wo wir evtl. die Gründe für die vielen Kilos erfahren.

 

Ist doch bloß Wasser gewesen, geht also Ruck-Zuck wieder weg. :P

 

Insgesamt nimmt man auf jeden Fall ab, spätestens wenn das Wasser wieder draußen ist. Bei mir waren es so ca. 3-4 kg und Wasser hatte ich von Anfang an keines.

 

Gruß, Rainer

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Hallo zusammen,

 

ich bin auch total depremiert, was mein Gewicht angeht. Ich nahm auch 20 kg zu. Meine OP ist 14 Monate her. Ich habe auch immer Wassereinlagerungen, wofür ich auch Tabletten täglich einnehmen muss, aber trotzdem weiss ich langsam nicht mehr weiter. Heute war ich wieder bei meinem Kardiologen und da fragte ich, ob es eventuell von den Tabletten kommen könnte. Er meinte, dass es manchmal vom Marcumar zu solchen Gewichtszunahmen kommen kann, die ich ja auch täglich nehmen muss. Obwohl ich jetzt schon seit mindestens 10 Wochen nur noch kleine Portionen esse, auf Fett achte,und abends nur Salat esse,keine Kohlenhydrate mehr, ich nehme nichts ab.Außerdem habe ich meine täglichen Bewegung, ich bin jeden Tag mit meinem Hund unterwegs.Ich fühle mich nicht mehr wohl bei diesem Gewicht. Vielleicht weiß auch jemand wie man erfolgreich abnehmen kann. Sonst irgendwann verzweifle ich noch.

 

Liebe Grüße Monika

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Hallo zusammen,

 

meine AKE habe jetzt knapp 6 Jahre. Im Schnitt habe ich - zugegebenermaßen mangels ausreichender Bewegung (habe auch Spondylarthrose im LWS-Bereich) - 2 kg pro Jahr zugenommen (also insgesamt 12 kg). Zur Entwässerung nehme ich Torasemid 5 mg und HCT 25, welches in CoDiovan 160/25 (Valsartan in Kombination mit HCT25) enthalten ist. Ansonsten nehme ich noch Amlodipin und Bisoprolol. Und das alles um den Blutdruck schön niedrig zu halten.

 

Wichtig ist mir, dass ich lebe. Wenn Frau in die Wechseljahre kommt, hat sie es halt auch nicht so einfach mit der Gewichtsreduzierung. Und gleich zum Asket werden ist auch nicht witzig. Bei meinem Sprößling brauche ich auch hin und wieder "Nervennahrung" in Form von Schokolade. ;)

 

Herzliche Grüße

Helga

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Hallo!

 

Meine OP war im September 09, da hatte ich 78 Kilo. Inzwischen hat sich mein Gewicht bei 85 Kilo eingependelt, ohne grossen Verzicht auf besondere Lebensmittel.

Übrigens bringen Sport und Bewegung auf der Arbeit zwar viel, aber ich habe auch sportliche Kollegen/innen mit Bauch...und als Zusteller ist man genug unterwegs. Im Alter (ab 35) wird es einfach schwerer, gertenschlank zu bleiben.

 

Der Verzicht auf Nudeln, Reis, Kartoffeln und Brot zum Abendessen soll schon gute Erfolge gebracht haben. Viel Glück!

 

 

MfG Thomas

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Hallo,

 

eigentlich ist Abnehmen eine ganz einfache Sache. man muss nur pro Tag weniger Kalorien zu sich nehmen, als man verbraucht.

Dumm ist nur, dass der Körper auf die Reduzierung der Kalorienmenge reagiert und den allgemeinen Stoffwechsel zurückfährt.

Ebenfalls ungünstig ist, dass beim Verzehr von Kohlenhydraten Insulin ausgeschüttet wird, das wiederum die Fettverbrennung still legt.

 

Daraus ergeben sich zwei Konsequenzen:

 

1. Durch Erhöhung der Aktivität (Sport) wird verhindert, dass der Gesamtkalorienumsatz sinkt, sondern eher noch steigt und zusätzlich mehr Muskeln gebildet werden.

 

2. Verzicht auf Kohlenhydrate, um den Fettstoffwechsel zu aktivieren. Der erste Schritt wäre hier, zumindest zum Abendessen keinerlei Kohlenhydrate zu sich zu nehmen.

Wer noch konsequenter sein kann, verzichtet mind. eine Woche lang komplett auf jegliche Kohlenhydrate, auch keine Säfte, Süßgetränke oder Alkohol.

Dies führt man danach in abgeschwächter Form weiter.

Der Körper reaktiviert dadurch den Fettstoffwechsel, und die Pfunde schmelzen.

 

Ich habe mein Gewicht mit diesen 2 Maßnahmen in den letzten 20 Jahren stabil halten können.

Thomas schreibt: „Im Alter (ab 35) wird es einfach schwerer, gertenschlank zu bleiben“

 

Stimmt nicht, ich bin der Beweis. Mit fast 55 wiege ich 74kg bei einer Größe von 1,81 m.

 

Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg, nichts ist unmöglich !

 

Grüße

Dietmar

bearbeitet von marathon2
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hi an alle,

 

 

bei mir ist die op schon 2 jahre her. vor der op wurde mir wasser entzogen dadurch habe ich 6 kg abgenommen. nach der op habe ich dann nochmal 0,75 l aus dem rechten lungenflügel gezogen bekommen. in der reha habe ich dann weitere 4 kg abgenommen.

 

bis ca. 4 monate nach der op konnte ich mein gewicht halten. ab mai, da wurden die aussentemperaturen wärmer nahm ich kg für kg zu. inzwischen bin ich bei meinem ausgangsgewicht wieder angekommen . obwohl ich nur 1 liter flüssigkeit zu mir führen darf, da ich ne herzinfuzienz zusätzlich habe, wird es nicht weniger. d.h. ich nehme nicht ab, das weitere problem habe ich das ich kaum urin lassen muss daher geht das was ich an flüssigkeit zu mir führe nicht weg sondern bleibt bzw. das gewicht erhöht sich. den ärzten denen ich sage sind der meinung das ich zuviel esse. und das es nicht am wasserhaushalt liegt.

gruß schlingeline

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Hallo

 

was das zunehmen anbelangt kann ich vielleicht etwas weiterhelfen.

Jedenfalls aus meiner Sicht.

 

Nach meiner ersten OP hatte ich eine ganz schlechte Narbenheilung. Die wurde bei mir dann zweimal korrigiert.

Dabei wurde mir viel Narbengewebe entfernt und somit auch einige Lymphbahnen. Es fing schleichend bei mir an.

Zuerst waren die Oberschenkel mit Wassereinlagerungen betroffen. Das ging innnerhalb von Minuten rauf und runter.

Die Ärzte haben nur mit den Schultern gezuckt. Danch wurde ich noch zweimal operiert und die Beschwerden wurden stetig schlimmer.Die Wassereinlagerungen ziehen sich jetzt hauptsächlich in den Bauchbereich bis hin zum Gesicht. Ich habe

Jahrelang gekämpft bis sich mal ein Ärzt die Mühe gemacht hat mich zu untersuchen. Ich war in einer Lymphologischen Fachklinik die damit überhaupt nichts anfangen konnten. Wassereinlagerungen im Bauchbereich sowas gibt es nicht wurde mir gesagt. Die Stationsärztin sagte frech vielleicht haben sie ja zuviel gegessen. Ich war bedient, aber ich lies nicht locker. Wenn es ganz schlimm war bei mir dann sah ich aus wie im achten Monat Schwanger und das Gesicht sah aus als ob es gleich platzen will. Und dass immer rauf und runter. Dass geschicht innerhalb von Minuten.

Dann endlich habe ich eine gute Ärztin gefunden und die ist der Sache auf den Grund gegangen. Es wurde mit Konstrastmittel getestet ob die Lymphbahnen durchlässig sind oder nicht. Und siehe da, es waren Lymphbahnen kaputt.

Demzufolge kann die Lymphflüssigkeit nicht richtig durch den Körper fließen was die Folge von Lymphabflußstörungen hat.

 

Seit dem bekomme ich zweimal die Woche Lymphdrainage am ganzen Körper. Das hilft sehr gut, muß aber regelmäßig gemacht werden.

 

Ich kann mir Vorstellen das es einigen so geht wie mir,(vielleicht nicht so extrem) nur die wissen nicht woran das liegt. Die Ärzte selber haben davon keine Ahnung, manche wissen ja noch nicht einmal was die Lymphbahnen für eine Aufgabe haben. Hab ich alles schon erlebt.

Wenn die uns so für die OP aufschneiden denke ich schon das da einiges kaputt gehen könnte.

 

Wenn ihr mit Schwankungen was das Gewicht vorallem innerhalb eines Tages anbelangt, sucht euch mal eine/en Lymphologen/in.

 

Liebe Grüße

Simi27

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Hallo zusammen,

 

Simi du sagst du bekämst Lymphdrainage. Das wurde bei mir auch schon angesprochen, das meine Gewichtszunahme daran liegen könnte. Mir aber wurde gesagt, bei Herzpatienten wäre eine Lymphdrainage gefährlich und dürfte nicht gemacht werden. Warum weiß ich allerdings nicht.

 

LG Monika

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Ich habe 13 Kilo abgenommen :) Mein Ziel ist noch 6 Kilo runterzubringen. Ich konnte mich vor der OP kaum noch bewegen. Heute- 5 Monate nach der OP - kann ich wieder fast 3 Stunden spazieren. Ich geniesse das in vollen Zügen..wunderbar....

 

Einen schönen Abend

und ein <3'licher Gruss zu euch

ursela

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