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Haltbarkeit einer rekonstruierten Aortenklappe


zweites leben

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

meine Frage geht eher an die "alten" Hasen hier im Forum.

 

Könnt ihr aus euren Erfahrungen mal etwas zu rekonstruierten Herzklappen schreiben.

 

Wie ist den da die "Haltbarkeit"? Was sind im laufe der Zeit für Probleme aufgetaucht.

 

Ich bin euch dankbar für jede Zeile,

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

 

 

ich denke mal, dass die Erfahrungen in diesem Bereich sehr unterschiedlich sind. Manche Patienten haben Glück und die Rekontruktion hält lange, bei anderen, wie bei mir ist leider sehr schnell eine Re-Op notwendig geworden.

In meinem Fall war es nach 3 Jahren, dass es hieß die zweite Op muss geplant werden. Körperliche Probleme hatte ich nicht, aber meine Werte haben sich bei den Untersuchungen verschlechtern und halt die AK ist wieder sehr undicht geworten. Bei mir spielte aber vielleicht auch noch eine Anomalie am Herzkranzgefäß (Ausgang bei der AK ist anders als bei anderen) eine Rolle. Ich weiß es nicht genau, ist nur ne Vermutung. Habe nie genau nachfragt und das auch mit Absicht.

In der Zeit mit meiner AKR hatte ich keinerlei körperlichen Probleme bzw. Einschränkungen und konnte mein Leben genau so führen, wie vor der OP (von den

psychischen Problemen will ich an dieser Stelle mal nicht sprechen)

Alles Gute dir, dass deine AKR länger hält als meine :)

 

hanny

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Hallo Andreas,

 

bezüglich der AKR bin ich kein "alter" Hase, da bei mir die ersten Anzeichen der missglückten AKR (meines Erachtens) bereits in der anschließenden AHB auftraten.

Letztendlich erfolgte letztes Jahr eine Re-OP (hochgradige Aorteninsuffizienz) mit künstl. Aortenklappenersatz.

 

Erfahrungsberichte findest du hier im Forum auch z. B. unter dem Thread: "Aortenklappenrekonstruktion die beste Option" von "Saki"

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=4059

 

VlG

Sunny

bearbeitet von Sunny
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Hallo Andreas,

 

 

ich denke mal, dass die Erfahrungen in diesem Bereich sehr unterschiedlich sind. Manche Patienten haben Glück und die Rekontruktion hält lange, bei anderen, wie bei mir ist leider sehr schnell eine Re-Op notwendig geworden.

In meinem Fall war es nach 3 Jahren, dass es hieß die zweite Op muss geplant werden. Körperliche Probleme hatte ich nicht, aber meine Werte haben sich bei den Untersuchungen verschlechtern und halt die AK ist wieder sehr undicht geworten. Bei mir spielte aber vielleicht auch noch eine Anomalie am Herzkranzgefäß (Ausgang bei der AK ist anders als bei anderen) eine Rolle. Ich weiß es nicht genau, ist nur ne Vermutung. Habe nie genau nachfragt und das auch mit Absicht.

In der Zeit mit meiner AKR hatte ich keinerlei körperlichen Probleme bzw. Einschränkungen und konnte mein Leben genau so führen, wie vor der OP (von den

psychischen Problemen will ich an dieser Stelle mal nicht sprechen)

Alles Gute dir, dass deine AKR länger hält als meine :)

 

hanny

 

 

 

Hallo hanny06,

 

vielen Dank für deine persönliche Darstellung. Für mich ist es immer wieder interessant die Erfahrungen von Betroffenen zu lesen auch wenn jeder Geschichte hat.

 

Gruß

Andreas

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Hallo Andreas,

 

bezüglich der AKR bin ich kein "alter" Hase, da bei mir die ersten Anzeichen der missglückten AKR (meines Erachtens) bereits in der anschließenden AHB auftraten.

Letztendlich erfolgte letztes Jahr eine Re-OP (hochgradige Aorteninsuffizienz) mit künstl. Aortenklappenersatz.

 

Erfahrungsberichte findest du hier im Forum auch z. B. unter dem Thread: "Aortenklappenrekonstruktion die beste Option" von "Saki"

http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=4059

 

VlG

Sunny

 

 

Hallo Sunny,

 

vielen Dank für den Link.

 

Diese Erfahrungsberichte bestätigen ja teilweise auch die Aussagen der Ärzte das eine AKR im ungünstigsen Fall eben noch einmal operiert werden muss. Die Statisiken sind in diesem Bereich wohl noch ziemlich jung und haben deshalb nur bedingt Aussagekraft.

 

 

Da kann man nur hoffen das die AKR hält und sollte die eigene Lebensweise immer im Blick behalten.

 

Gruß

Andreas

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Hallo,

 

meine erste Hoffnung war ja auch eine Rekonstruktion gewesen. Ob es geht uns sinvoll ist, sieht aber der Chirurg erst am geöffneten Herz. Und dann muss er entscheiden, ob es Sinn macht. Da denke ich ist der große Unterschied in der Haltbarkeit zu suchen. Manch ein Chirurg riskiert es halt eher, eine Rekonstruktion zu machen und der andere ist eher vorsichtig. Bei mir waren die Klappen meinem Chirurgen schon zu verkalkt. Daher Ross. Er sagte aber, dass er die Rekonstruktion gemacht hätte, wennn Ross nicht gegangen wäre, weil meine 3. Option wäre biologische Klappe gewesen und so lange hätte vermutlich auch die Rekonstruktion bei mir gehalten.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo,

 

meine erste Hoffnung war ja auch eine Rekonstruktion gewesen. Ob es geht uns sinvoll ist, sieht aber der Chirurg erst am geöffneten Herz. Und dann muss er entscheiden, ob es Sinn macht. Da denke ich ist der große Unterschied in der Haltbarkeit zu suchen. Manch ein Chirurg riskiert es halt eher, eine Rekonstruktion zu machen und der andere ist eher vorsichtig. Bei mir waren die Klappen meinem Chirurgen schon zu verkalkt. Daher Ross. Er sagte aber, dass er die Rekonstruktion gemacht hätte, wennn Ross nicht gegangen wäre, weil meine 3. Option wäre biologische Klappe gewesen und so lange hätte vermutlich auch die Rekonstruktion bei mir gehalten.

 

Gruß

 

Armin

 

 

Hallo Armin,

 

vielen Dank für deinen Beitrag.

 

Ich sehe das auch so, der eine Arzt geht ein höheres Risiko ein, der andere eben nicht. Ob diese Entscheidung dann die richtige war stellt sich sowieso erst später heraus. Deshalb interessieren mich auch ganz speziell die Erfahrungsberichte von "Gleichgesinnten".

 

Gruß

Andreas

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Hallo zusammen,

 

meine Frage geht eher an die "alten" Hasen hier im Forum.

 

Könnt ihr aus euren Erfahrungen mal etwas zu rekonstruierten Herzklappen schreiben.

 

Wie ist den da die "Haltbarkeit"? Was sind im laufe der Zeit für Probleme aufgetaucht.

 

Ich bin euch dankbar für jede Zeile,

 

Gruß

Andreas

Hallo Andreas,

du fragst in deinem Beitrag nach "alten" Hasen hier im Forum ! Ich bin Einer. Einmal was das Alter betrifft, (am6.6.2011 werde ich so Gott will 70 J).

Zweitens ist meine Not- OP. 26 Jahre her ! Rekonstruktion der Ao.-ascendens und der Ao.-Klappe mit Teflonummantelung . Bei mir hat man

damals (43 Jahre ) die Ascendens nicht ersetzt, sondern rekonstruiert enger gemacht und eine Teflonmanchette drüber gezogen und vernäht .

Die insuffiziente Ao.-Klappe war in Ordnung, den Aortenklappenring ,der durch die Aufweitung der Ascendens geweitet war, hat man chirurgisch

den Klappen angepaßt ! Die Ao.-Klappe war dicht ! Funktioniert heute noch !Aber leider konnte man die Dissektion damals nicht stoppen,

(beherschen ) . Das ist leider mein problem, mir geht es aber trotzdem gut (bin beschwerdefrei ) Bin sehr zurückhaltend mit einer Reoperation .

(Bogenund Deszendensersatz ) HG Gerd

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