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37 Grad Reportage auf dem ZDF


hanny06

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

ich habe heute im Fernsehen auf dem Zweiten eine interessante Reportage über eine junge Assisistensärzten vom Herzzentrum in München gesehen. Wen es interessiert, kann sich das gerne nochmal unter folgendem Link in der Mediathek ansehen.

 

Aber ACHTUNG TRIGGERGEFAHR:

Es kommen viele Bilder aus der Intensivstation und dem OP mit Blut und allem drum und dran vor. Wer bald eine OP vor sich hat, sie gerade hinter sich hat oder sonst wie mit Bildern dieser Art verständlicher Weise Probleme hat, sollte sich den Film vielleicht nicht anschauen. Es wird einfach die Realität gezeigt und wie diese junge Frau am Anfang ihrer Karriere damit umgeht.

Das muss aber jeder für sich selber entscheiden, ob er es sich anschaut oder nicht. Ich für meinen Teil fand das ganz spannend.

 

Mit Herzblut (ZDF)

 

Viele Grüße!

hanny

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Guten Morgen ihr Lieben,

ich hab mir den Film angeschaut, obwohl ich 8 Tage vor der Einweisung stehe. Mich beruhigte eigentlich der Enthusiasmus der jungen Ärztin, die trotz langer Arbeitszeiten und magerer Bezahlung mit "Herzblut" bei der Arbeit ist und Fehler (auch kleinere) als persönlichen Rückschlag empfindet. Ich glaube so sind die meisten drauf. Wer diesen Job nicht liebt, der macht ihn nicht lange. Auch steht immer ein erfahrener Chirurg zur Seite, der bei Problemen eingreift, bzw. die OP leitet und die Jungen anlernt. Ein wenig nachdenklich macht mich der schnelle Ablauf der Aktionen, der hohe Durchsatz der Eingriffe, was wohl mit der Notwendigkeit der Kosteneffizienz zu erklären ist. Trotzdem habe ich kein schlechtes Gefühl bekommen.

Außerdem: Et hätt noch immer jotjejange!

Gruß,

Marcell

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Hallo,

 

ich denke auch, dass das weitgehend Idealisten sind. Z.B. hat es sich auch mein Chirurg (Dr. Gorski) nicht nehmen lassen, noch mal in die Klinik zu fahren und es selbst zu machen, als bei mir am Abend nach der OP Nachblutungen aufgetreten sind. Hätte er auch einfach sagen können, dass das einer der anwesenden Ärtzte machen soll. Aber nein, er ist selbst noch mal in die Klinik!

 

Gruß

 

Armin

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Hallo,

 

ich denke auch, dass das weitgehend Idealisten sind.

 

Das sehe ich auch so, allerdings scheint das in der Herzchirurgie recht verbreitet zu sein. Ich habe mit mehreren Herzchirurgen zur Besprechung meiner OP-Möglichkeiten Kontakt gehabt, darunter auch Chefärzte. Jeder hat sich Zeit genommen und ich könne überall nochmal problemlos vorbeikommen. Der Herzchirurg den ich mir ausgesucht habe, steht mir auch jetzt vor der OP jederzeit als Ansprechpartner zur Vefügung. Ich habe ihm schon öfter eMails mit Fragen geschickt, die immer innerhalb weniger Stunden ausfürlich beantwortet wurden. Das finde ich wirklich super und das ist sicher nicht das übliche Verhalten von Ärzten im Allgemeinen.

 

Grüße,

Marc

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