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Dampf ablassen


Marion

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hallihallo

 

Ich bin 19 Jahre alt. Genaueres zu meiner OP könnt ihr auf meinem Profil finden.

 

Ich wollte einfach mal fragen, was für Sportaren ihr alle noch so treibt, treiben dürft?

Ich gehe jeden Tag ne dreiviertelstunde spazieren. Aber das ist für mich kein Ausgleich.

Ich weiß, dass ich Radfahren und Joggen darf. Mir geht es aber eher um die Sportarten, wo man so richtig Dampf ablassen kann. Druck und Stress abbauen.

Vor meiner OP habe ich Liegestützen, Dips, Sit-ups und Kniebeugen gemacht. Ich merke, das fehlt mir.

Manchmal bin ich mit den Nerven so am ende wo sich mein Verstand fragt warum?

 

Freu mich auf antworten...

 

vlg marion

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Hallo Marion,

 

heftige Aktion, die du hinter dich gebracht hast :blink:

 

Wegen der Übungen würde ich mich nicht so auf Aussagen aus dem Forum stützen. Jeder hat seine spezielle OP und Vorgeschichte.

Effektiv kann dir da vermutlich nur der Kardiologe Tipps geben.

Generell sehen die aber Schnellkraftübungen nicht so gerne wegen der Blutdruckspitzen.

Außerdem hast du bei allen Übungen, die die Brustmuskulatur betreffen, eine Belastung des Brustbeins. Und da ist die Frage wie stabil das ist.

Die Übungen die du aufgeführt hast gehen halt immer gegen das komplette Körpergewicht.

Ich würde dir auf jeden Fall eher empfehlen in ein Studio zu gehen und erst mal an Geräten zu trainieren.

Da kannst du den Körper erst mal wieder an die Belastung gewöhnen.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Marion,

 

wie schon gesagt sollten wohl grosse Blutdruckspitzen gemieden werden.

Ebenso die damit zusammenhängende Pressatmung.

 

Ich werde jetzt eher in den Ausdauerbereich gehen. Also z.B Fahrrad fahren.

Oder eben moderat ein paar Gewichte im Fitnessstudio bewegen.

Damit sollte ich mich auch auf andere Gedanken bringen lassen.

Du hast doch bestimmt in Deiner Reha auch darüber Infos von Deinem Arzt bekommen.

 

Manchmal bin ich mit den Nerven so am ende wo sich mein Verstand fragt warum?

Den Satz verstehe ich nicht so ganz genau.

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Hallo Marion,

 

ich kenn das Gefühl gut, sich auspowern zu wollen und man darf nicht.

Mir fehlt das momentan auch sehr. Ich fahre Rennrad und kann es kaum erwarten

mich mal wieder in Grund und Boden zu fahren :-) je nach Stimmung kann ich wahlweise

flach und schnell oder bergig fahren. Momentan trainiere ich nur GA1 auf der Rolle.

Spinning oder Tae Bo im Studio sind auch sehr gut. Ohne hohe Druckspitzen aber dennoch

viel Action.

 

LG Frank

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Hallo Marion,

 

ich glaube es geht allen Sportverrückten so, dass in der Zeit kurz nach der OP, wenn man seinen Sport nicht in gewohnter Manier ausüben darf oder kann, der Ausgleich fehlt.

 

Ich hate das Glück schon in der Reha, knapp vier Wochen nach der OP wieder schwimmen zu dürfen. Dazu brauchte ich aber das OK vom Arzt, wegen der Stabilität des Brustbeins. Brustschwimmen mit vollem Krafteinsatz war auch nicht erlaubt.... Neben dem Schwimmen hab ich am Anfang mit Nordic-Walking und Radfahren auf der Rolle meine Kondition aufgebaut. Knapp dreieinhalb Monate nach der OP (am 01.01.2010) hab ich dann mit einem Anfängerprogramm wieder angefangen zu joggen. Und als das Wetter besser wurde, bin ich auch wieder Radgefahren. Auf Anraten meines Kardiologen wohl nicht mehr im großen Pulk, wegen Sturzgefahr und Macumar, aber allein und ziemlich flach. Am Ende des Sommers waren dann auch schon wieder Touren von knapp 100 km drin. Ende August hab ich dann an einen 10 km Lauf teilgenommen und bin nach 53 Minuten überglücklich ins Ziel gekommen. Zur Zeit geh' ich einmal die Woche ins Schwimmbad, einmal in der Woche auf die Rolle und zwei bis dreimal für etwa eine Stunde Joggen. Ich merke wohl zur Zeit, dass ich etwas mehr Regeneration benötige, meine Frau meint aber das liege wohl am Alter.....

 

So richtig auspowern kann ich mich noch nicht (nehme immer noch Betablocker) aber wenn mein Verstand verrückt spielt, denke ich mir immer, dass ich vor etwas mehr als einem Jahr froh gewesen wäre wenn ich 'ne halbe Stunde hätt joggen können! Dann geht's mir meistens wieder besser. Meistens...

 

Sicher ist es eine Umstellung wenn man vom auspowern auf Ausdauer wechseln muss, aber ich glaube jeder von uns kann froh sein wenn sie oder er wieder eingermaßen ihrem oder seinem Sport nachgehen kann.

 

Gruß

Olaf

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Liebe Marion,

 

mit dem Krafttraining durfte ich bereits in der Reha wieder beginnen. Ich denke, dabei muss man anfänglich gut auf den Körper "hören" - ich weiss nicht, wieviel Übung du darin hast. Jedenfalls sollte man es eher vorsichtig angehen und halt achtsam sein, auch wenn man sich das früher nicht gewohnt war. Blutdruckspitzen sind wohl eher das Problem als das Brustbein. Im übrigen könntest du ja mit Beinübungen beginnen und das Bankdrücken und ähnliches erst mal bleiben lassen.

 

Zum Stressabbau ist wandern, sogar nur spazieren, hervorragend geeignet, wie du beim Ausprobieren merken würdest. Auch da weiss ich nicht, ob du bereits "Erfahrung" hast. Und so richtig gefordert wird man, je nachdem, beim Bergsteigen. Das interessiert natürlich nicht alle Leute, ich weiss (zum Glück, sonst gäbe es auf keinem Berg mehr ein freies Plätzchen). Ich habe fünf Wochen nach der Operation wieder einen Berg bestiegen, ein Jahr später den Elbrus (höchster Gipfel Europas, 5633 m). Und zehn Jahre später den Everest. (Ich hatte 1997, mit 46 Jahren, einen mech. Aortenklappenersatz, voll klassisch mit Brustbeinschnitt.)

 

Vielleicht wäre auch Musik machen etwas zum "die Sau rauslassen"? Spielst du ein Instrument? Oder könntest du eines lernen? Gitarre oder Klavier oder Schlagzeug... Du müsstest es ja nicht bis zur Konzertreife bringen, es wäre bloss für dich, zum Austoben.

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das ist schon wieder sehr verwirrend, wenn ich lese, was die Leute wieder alles machen dürfen.

 

Was mein Problem ist, dass auch kein Arzt Erfahrung mit so nem Fall wie mir hat. Meinstens sind die Patienten älter. Bei Marfan-Patienten ist es dann doch wieder eine etwas andere Situation. Sollte doch mal so ne OP mit dem Ullrichs-Turner-Syndrom zusammen hängen wird es rechtzeitig operiert.

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  • 2 weeks later...

Hallo Marion,

 

ich kann das sehr gut nachvollziehen. Ich wurde im April 2009 operiert.

Die ganze OP war zum Glück etwas geplanter als bei dir.

Ich wurde nach der CT nach Hause geschickt und wir haben einen Termin 3 Wochen

später zur OP vereinbart. Meine Aorta hatte da einen Durchmessser von 5,1 cm.

In diesen 3 Wochenhabe ich ganz locker jeden Tag weitertrainiert.

( 1 Std laufen oder ca 2 Std Radfahren )

 

Nach der OP konnte ich es garnicht abwarten, bis ich wieder richtig loslegen konnte.

Während der Reha hab ich viel Zeit auf dem Ergometer verbracht und auch schon leichte

Gewichte gezogen.

Nach Aussage meines Arztes, dauert die komplette Heilung des Brustbeins höchstens ein

halbes Jahr und das ist dann stabiler, als vorher.

 

Ich würde sogar sagen, wenn man die Sache mit dem nötigen Verstand angeht, kann man

schon relativ schnell fast alles wieder so machen, wie man es vorher getan hat.

 

Jeder Arzt hat da so seine eigene Meinung, man muß sich nur die Meinung aussuchen,

die einem am meisten weiterhilft...:-)))

 

Gruß

 

Runningman

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  • 3 weeks later...

das Problem is ja, dass kein Arzt seinen Mund aufbekommt. Ich habe ja keine Meinungen, von denen ich mir ein aussuchen könnte.

Ich bin echt am verzweifeln!!!

 

Na ja, die wollen sich eben nicht festlegen. Man könnte ja hinterher für evtl. Schäden haftbar gemacht werden.

 

Gruß

Andreas

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Warum nicht eine ganz neue Sportart? Auspowern ist da vielleicht nicht ganz das richtige Wort, aber es lenkt ab und beruhigt (hoffentlich) die Nerven.

Ich habe 3 Monate nach der OP verstärkt mit traditionellem Bogenschiessen angefangen. Eine Trendsportart mit laaaanger Tradition, in der Natur. Wobei die Ziele heute zwar noch wie Tiere gestaltet sind (3D), aber der Körper besteht aus Spezialschaum.

Oder Golf?

 

 

Viel Spass!

 

 

 

 

MfG Der Robin Hood unter den Klappenpatienten

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Nach Aussage meines Arztes, dauert die komplette Heilung des Brustbeins höchstens ein

halbes Jahr und das ist dann stabiler, als vorher.

 

Hallo,

 

das halbe Jahr halte ich nach dem, wass ich bislang an Information bekommen habe, für absolut übertrieben.

Selbst beim Autofahren geht es wegen der drei Monate nicht um das Fahren als solchen, sondern darum, dass du dich als Fahrer beim Unfall am Lenkrad abstützt und da extreme Kräfte auf das Brustbein gehen.

Nach allem, was ich weiss ist das Brustbein bereits nach 4 Wochen gut belastbar. Nach acht Wochen sogar weitgehend voll belastbar. Bereits nach einer Woche kommt laut einem Chirurgen der Chrirurg nicht mehr einfach durch, sondern muss schon wieder sägen. Außerdem haben wir ja alle noch unser Metall drin, was ja auch noch verstärkt.

Laut der Chefärztin hier in der Reha ist auch der Hauptpunkt, wie fest der Chirurg nach der OP die beiden Hälften zusammen gezogen hat. Wenn er da geschlampert hat, kann sich statt einem Brustbein sogar eine Art Gelenk bilden, weil dann Bindegewebe dazwischen wächst. Hatte sie schon einen solchen Fall.

Aber trotzdem ist das Ganze natürlich sehr individuell und ein Arzt kann da keine generelle Aussage machen.

 

Gruß

 

Armin

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das mit dem festlegen und haftbar gemacht werden macht durchaus sinn. Ich habe mir auch schon überlegt einem Arzt es schwarz auf weiß zu Unterschreiben, dass ich ihn nicht haftbar mache, wenn er mir dann ehrlich nach besten Gewissen und Wissen antwortet.

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  • 2 weeks later...

Hallo Marion,

 

ich muß mich wohl erstmal verbessern. Ich hatte geschrieben, das die vollständige Heilung

des Brustbeins höchstens ein halbes Jahr dauert. Das war sehr vorsichtig formuliert.

Die Ärzte gehen im Prinzip von der " 100-Tage-Faustregel" aus.

 

Aber wie ich sehe, beschäftigt Dich Dein Problem immer noch.

 

Ich habe mit den Liegestütz ganz langsam wieder angefangen. Erstmal mit 5 Stück und dann

immer schön kontinuierlich steigern. Situps und Kniebeugen dürften sowieso kein Problem sein.

 

Wenn Du weißt, wo Deine Grenzen sind, mußt Du auch nicht auf irgendwelche Thesen oder Sprüche

anderer hören.

 

Nur als kleiner Anreiz: Ich habe 5 Monate nach der Op einen Marathon gelaufen, 1 Jahr nach der

OP einen Miteldistanz-Triathlon absolviert und einen Sprint-Tria gewonnen. Und im Sommer, also 2 Jahre

nach der OP werde ich wieder an einem klassischen Ironman-Triathlon teilnehmen...

 

Natürlich gehe ich aber auch regelmäßig zur Kontrolle.

 

Gruß

 

Runningman

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Hallo Runningman,

 

was Du nach Deiner OP sportlich geleistet hast und noch leisten willst, ist absolut beachtlich. Da gilt Dir mein voller Respekt.

Zumal ich auch nach über einem Jahr nach der OP nicht daran denken möchte, wieder einen Marathon zu laufen.

 

Ich will einmal behaupten, da bist Du eine große Ausnahme, und Du gehörst sicherlich in die Gruppe der Leistungssportler.

„Normale“ Menschen tun sich deutlich schwerer damit, die OP-Nachwirkungen wegzustecken und wieder sportlich aktiv zu werden.

Auch die Angst, etwas falsch zu machen, oder zu übertreiben, ist hier weit verbreitet.

Jeder Mensch reagiert auf so einen gravierenden Lebenseinschnitt anders.

 

Wer gewohnt war, Sport zu treiben, wird auch nach der OP wieder damit anfangen. Wichtig ist es, gut in sich hinein zu hören. Was kann der Körper wieder leisten, gibt es noch psychische Blockaden.

Eine Herzsportgruppe kann dabei für viele Patienten hilfreich sein.

Und wenn man dann wieder die Sicherheit gefunden hat, kann man auch wieder Dampf ablassen, es muss ja nicht gerade ein Ironman sein.

 

Grüße

Dietmar

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Wer gewohnt war, Sport zu treiben, wird auch nach der OP wieder damit anfangen. Wichtig ist es, gut in sich hinein zu hören. Was kann der Körper wieder leisten, gibt es noch psychische Blockaden.

 

Hallo,

 

erst mal Hut ab für Runningman :o :o

 

Die psychischen Blockaden sind z.B. für mich nicht das Hauptproblem. Ich denke auch nicht, dass es genügt "in sich rein zu hören". Weil rein von der Energie und gefühlten Zustand hätte ich schon in der Klinik Bäume ausreißen können. Nur wären dann halt meine Blutdruck- und Pulswerte jenseits von gut und böse gewesen. Wärend des Heilungsprozesses, also den ersten ca. 6 Monaten, sind das für mich die limitierenden Faktoren. Das Körpergefühl ist für mich ein guter Anhaltspunkt, wenn alles am Herz verheilt/vernarbt ist.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Armin,

 

ich hatte ja geschrieben, jeder Mensch reagiert anders. Und zum „in sich rein zu hören“ sollte vor allem beim Ausdauersport auch ein Pulsmesser gehören.

 

Ich hatte die von Dir genannten Probleme mit Puls und Blutdruck nicht, da ich seit der OP unter dem Einfluss von Betablockern und Blutdrucksenkern stehe. Ich konnte nach recht kurzer Zeit nach der OP (4 Monate) auch schon wieder gut 10km am Stück joggen.

 

Der limitierende Faktor bei mir ist eher der Kopf. Er sendet quasi Warnsignale aus und sagt mir immer wieder:

Achtung, nicht so schnell, Achtung, nicht so lang, sonst könnte das Herz Schaden nehmen.

 

Objektiv betrachtet würde das Herz aber auch bei stärkerer Belastung keinen Schaden nehmen.

Aber ich fühle mich so einfach sicherer und damit besser.

 

Und beweisen muss ich mir nach fünfzig Marathonläufen schon lange nichts mehr.

 

Grüße

Dietmar

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Objektiv betrachtet würde das Herz aber auch bei stärkerer Belastung keinen Schaden nehmen.

Aber ich fühle mich so einfach sicherer und damit besser.

 

Hallo Dietmar,

 

das würde ich jetzt nicht so unterschreiben.

Mein Chirurg hat mir recht deutlich gemacht, dass ich in den ersten 6 Monaten schon gut auf meinen Blutdruck aufpassen soll, weil in dieser Zeit alles verheilt und vernarbt.

Ich denke halt schon, dass wir da ein Patchworkherz haben, was nach der OP erstmal nur durch Nähte zusammen gehalten wird.

Meiner Meinung nach sollte man in dieser Zeit nicht nur nach dem Kopflimit gehen, sondern auch das Obige berücksichtigen.

Vermutlich kann man in den späteren Monaten das Ganze dann etwas lockerer sehen. Aber speziell der Kopf ist mir in diesem Fall zu subjektiv. Da geh ich lieber nach Werten und mess z.B. meinen Blutdruck auch mal während ich auf dem Ergometer sitze.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Armin,

wir reden ein bisschen aneinander vorbei.

 

Meine Aussage war auf mein Herz bezogen.

 

Da Du Ross-Operierter bist, gelten für Dich wahrscheinlich andere Vorgaben.

Mein Kardiologe hat mir keine Einschränkungen mit auf den Weg gegeben.

 

Grüße

Dietmar

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Hallo Armin,

wir reden ein bisschen aneinander vorbei.

 

Meine Aussage war auf mein Herz bezogen.

 

Da Du Ross-Operierter bist, gelten für Dich wahrscheinlich andere Vorgaben.

Mein Kardiologe hat mir keine Einschränkungen mit auf den Weg gegeben.

 

Grüße

Dietmar

 

Hallo,

 

bei so etwas würde ich wenn dann mit dem Chirurgen reden. Z.B. hat mein Kardiologe, mit dem ich sonst sehr zufrieden bin, gesagt, dass es kein Problem ist vor der OP noch ASS gegen Kopfschmerzen zu nehmen. Mein Chirurg, den ich glücklicherweise auch noch gefragt habe, hat dem heftig wiedersprochen. Ich bin nicht so sicher, ob Kardiologen mit den Heilungsprozessen nach einer OP wirklich so vertraut sind.

 

Gruß

 

Armin

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Hallo Armin,

 

... und da sind wir wieder beim Thema.

Kann man Ärzten vertrauen? Welchen Ärzten kann man vertrauen?

 

Letztendlich muss man ärztliche Aussagen immer hinterfragen und im Zweifel Zweit- oder Drittmeinungen einholen.

Ich für meinen Teil habe entschieden, dass meine Meinung immer die Erstmeinung ist, ein Arzt meines Vertrauens gibt mir dann die Zweitmeinung. Wenn beide Meinungen differieren, frage ich einen Dritten.

 

Kein Arzt, egal wie gut er ist, kennt mich besser, wie ich mich selbst. Die Eigenverantwortung steht bei mir an erster Stelle.

 

In diesem speziellen Fall und überhaupt halte ich meinen Kardiologen für sehr kompetent. Bis jetzt hat er immer recht behalten.

Trotzdem bin ich aus den bereits genannten Gründen bei sportlichen Aktivitäten noch zurückhaltender, als mir der Arzt erlaubt.

 

Allerdings hat er mir einen weiteren Marathon ausreden wollen, ich dagegen habe die Absicht für die Zukunft noch nicht ganz aufgegeben.

Und der Beitrag von Runningman bestätigt mich darin.

 

Grüße

Dietmar

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