ingrid Geschrieben 2. Mai 2010 Share Geschrieben 2. Mai 2010 Hallo, vor 10 Tagen wurde bei eine Routine-Untersuchung bei mir Blut im Urin festgestellt. Nicht sichtbar, sondern nur am Teststreifen erkennbar. Habe jetzt noch mal selbst einen solchen Test durchgeführt und wieder zeigte die Verfärbung, dass sich in meinem Urin Blut befindet. Ich nehme nun seit 3 Jahren Marcumar. Bisher habe ich meinen Urin nie untersuchen lassen. Ist so etwas vielleicht schon bei jemand anderem aufgetreten? Danke lg Zitieren Link zu diesem Kommentar
cae6a Geschrieben 2. Mai 2010 Share Geschrieben 2. Mai 2010 Hallo, Ingrid, bei meinem letzten Checkup vor ca. vier Wochen wurde auch der Urin untersucht. Darin fanden sich ebenfalls Spuren von Blut, die nur im Labor nachgewiesen werden können. Damit kann man aber gut leben. Auch von Blut im Auswurf bei Bronchitis (s. Thread "Bronchitis") sollte man sich nicht beunruhigen lassen. Bei Marcumarpatienten wird das wohl schneller als "normal" eingestuft, man wird aber trotzdem nervös. Alles Gute. Bye, Roland Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 2. Mai 2010 Share Geschrieben 2. Mai 2010 Hallo Ingrid, bei mir war/ist es ähnlich wie bei Roland - hatte auch schon, nur labormäßig, nachweisbares Blut im Urin. Meine Ärztin beruhigte mich und sagte, dass es häufig bei Marcumarpatienten vorkommt. Erst wenn es tatsächlich stark verfärbter oder gar blutiger Urin ist, muß man nach der Ursache forschen. Bei mir war es dann so, dass bei der Früherkennung alles i.O. war. Aber auch der Urologe relativierte meine Angst als ich vom vorherigen Test erzählte - wir Marcumaler/Innen sind da ein wenig anfälliger. Es macht trotzdem nervös - doch realistisch betrachtet besteht bei solchen ganz leichten, nur labormäßig nachweisbaren Blutungen kein Grund zur Sorge. MfG Thomas W. Zitieren Link zu diesem Kommentar
huneke1 Geschrieben 3. Mai 2010 Share Geschrieben 3. Mai 2010 Hallo Ingrid, ich kann mich meinen "Vorschreibern" nur anschließen, bei mir war es genau so , ohne dass ein Problem dahinter gestanden hat. Trotzdem solltest Du eine Abklärung durch den Arzt anstreben, denn sicher ist sicher. Zitieren Link zu diesem Kommentar
ingrid Geschrieben 10. Mai 2010 Autor Share Geschrieben 10. Mai 2010 Hallochen, war auf Anraten meines Hausarztes bei einem Urologen. Der meinte, es wäre ratsam eine Urethrozystoskopie durchzuführen. Meines Erachtens ist das ein gar nicht sooooo kleiner Eingriff. Weiss vielleicht jemand, wie da der INR-Wert sein sollte und ob man da vielleicht auch Antibiotika nehmen sollte? Mein jetziger INR-Wert soll zwischen 2,5 u. 3.00 liegen (künstliche Herzklappe) Vielen Dank Gruss Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dagi Geschrieben 10. Mai 2010 Share Geschrieben 10. Mai 2010 Hallo Ingrid, also wie das mit Marumar und einer Blasenspiegelung läuf kann Dir am allerbesten Dein Arzt sagen. Aber ich kann Dich beruhigen eine Blasenspiegelung ist nicht ganz so furchtbar - ich habe 3 Jahre in der Urologie gearbeitet als Arzthelferin. Angenehm ist die Sache nicht wirklich aber solltest Du schon einmal vor oder auch nach einer OP einen Katheter gehabt haben - so in etwa ist das. Antibiotikum wird im normal Fall erst im nachhinein verschrieben aber auch das kann von Urologe zu Urologe anders laufen. In jedem Fall würde ich diese Dinge mit dem Urologen abklären, der die Untersuchung auch macht. Liebe Grüße Dagi Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny Geschrieben 10. Mai 2010 Share Geschrieben 10. Mai 2010 Hallochen,war auf Anraten meines Hausarztes bei einem Urologen. Der meinte, es wäre ratsam eine Urethrozystoskopie durchzuführen. Meines Erachtens ist das ein gar nicht sooooo kleiner Eingriff. Weiss vielleicht jemand, wie da der INR-Wert sein sollte und ob man da vielleicht auch Antibiotika nehmen sollte? Mein jetziger INR-Wert soll zwischen 2,5 u. 3.00 liegen (künstliche Herzklappe) Vielen Dank Gruss Hallo Ingrid, hast du mit deinem Urologen gesprochen ob er Gewebeproben (Biopsien) auch entnimmt? Wenn ja, würde ich den Urologen auf alle Fälle wegen der Endokarditisprophylaxe (Antibiotika-Gabe) vorher ansprechen, nicht das noch Keime in deine Klappe kommen. Wegen dem INR gibt es eine gute Broschüre von der "Deutschen Herzstiftung" "Gerinnungshemmung mit vielen Fragen und Antworten. Dort stehen viele Tipps drin, wie man sich bei kleinen und großen Eingriffen mit der Gerinnungshemmung verhalten soll. Alles Gute Sunny Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny Geschrieben 11. Mai 2010 Share Geschrieben 11. Mai 2010 Hallo Ingrid, also wie das mit Marumar und einer Blasenspiegelung läuf kann Dir am allerbesten Dein Arzt sagen. Aber ich kann Dich beruhigen eine Blasenspiegelung ist nicht ganz so furchtbar - ich habe 3 Jahre in der Urologie gearbeitet als Arzthelferin. Angenehm ist die Sache nicht wirklich aber solltest Du schon einmal vor oder auch nach einer OP einen Katheter gehabt haben - so in etwa ist das. Antibiotikum wird im normal Fall erst im nachhinein verschrieben aber auch das kann von Urologe zu Urologe anders laufen. In jedem Fall würde ich diese Dinge mit dem Urologen abklären, der die Untersuchung auch macht. Liebe Grüße Dagi Hallo Dagi, eine Frage, da du ja geschrieben hast, das du beim Urologen tätig warst/bist. Hat der Urologe das Antibiotikum für Endokarditisprophylaxe erst n a c h der Untersuchung verschrieben???? Das ist ja so als würde ein Arzt zuerst operieren und du bekommst d a n a c h das Narkosemittel!!!???? Die meisten am Herz operierten Patienten haben schon vorher einen Herzkatheter bekommen oder auch mal danach. Ich denke, das ist aber nicht vergleichbar mit einem Blasenkatheter, oder??? Liebe Grüße Sunny Zitieren Link zu diesem Kommentar
Dagi Geschrieben 11. Mai 2010 Share Geschrieben 11. Mai 2010 Hallo Sunny, es kommt darauf an, ob eine Endokarditis Prophylaxe notwendig ist und da ich nicht weiß ob die eigentlich bei allen Klappenpatienten notwendig ist, habe ich mich mit dieser Info zurückgehalten. Ich hatte eine Endokarditis und würde somit in jedem Fall Antibiotikum bekommen. Sollte es so sein, dass die meisten oder alle Klappen Patienten eine Endokarditis Prophlaxe bekommen sollten, wird es NATÜRLICH vor dem Eingriff eingenommen. NEIN um Gottes willen kann man einen Herzkatheter nicht mit einem Blasenkatheter vergleichen - das habe ich auch nicht gemeint. Meine Beschreibung bezog sich rein auf einen Blasenkatheter - entschuldigt bitte, wenn meine Ausführungen Euch verwirrt haben, ich dachte ihr würdet verstehen was ich meine. Wie genau ein HERZkatheter gemacht wird weiß ich nicht ich hatte noch keinen. Eine BLASENspiegelung wird bei Frauen meist mit einem sogenannten starren Endoskop gemacht, da der Weg durch den Harnleiter in die Blase recht kurz ist, im Vergleich zu Männern, die je nach Ermessen des Arztes mit einem flexiblen Endoskop untersucht werden - dieses Endoskop sieht aus wie die Endoskope für Magen- oder Darmspiegelungen mit dem Unterschied, dass es erhblich kürzer ist. Ob Proben genommen werden oder nicht hängt allein davon ab, ob der UROLOGE etwas findet bei der Blasenspiegelun oder nicht - und dass kann er meist erst bei der Spiegelung entscheiden - folglich wird es wohl Sicherheitshalber zu einer Prophylaxe mit Antibiotika kommen. Ich hoffe ich habe mich jetzt deutlich genug ausgedrückt. Hallo Dagi, eine Frage, da du ja geschrieben hast, das du beim Urologen tätig warst/bist. Hat der Urologe das Antibiotikum für Endokarditisprophylaxe erst n a c h der Untersuchung verschrieben???? Das ist ja so als würde ein Arzt zuerst operieren und du bekommst d a n a c h das Narkosemittel!!!???? Die meisten am Herz operierten Patienten haben schon vorher einen Herzkatheter bekommen oder auch mal danach. Ich denke, das ist aber nicht vergleichbar mit einem Blasenkatheter, oder??? Liebe Grüße Sunny Zitieren Link zu diesem Kommentar
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