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Herzklappe defekt .... wie jetzt ?


Carsten

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hallo ,

 

mein name ist carsten , 40 jahre , 1 tochter...

 

jetzt hab ich die diagnose und bin hier , und lese eure zeilen .

mit schmunzeln und tränen ... danke dafür .

 

mittelschwere aortenklappenstenose ,peng...

leicht bis mittelschwere aortenklappeninsuffizienz , nochmal peng... :o

 

wie jetzt ??????????

 

fühl mich rausgerissen , dennoch den blick nach vorn .

 

versuche meine fragen zu sortieren und einen weg zu finden .

zweite meinung von arzt ?

was sagt mir die diagnose ?

 

wünsche hier allen alles liebe , carsten

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hallo ,

 

mein name ist carsten , 40 jahre , 1 tochter...

 

jetzt hab ich die diagnose und bin hier , und lese eure zeilen .

mit schmunzeln und tränen ... danke dafür .

 

mittelschwere aortenklappenstenose ,peng...

leicht bis mittelschwere aortenklappeninsuffizienz , nochmal peng... :o

 

wie jetzt ??????????

 

fühl mich rausgerissen , dennoch den blick nach vorn .

 

versuche meine fragen zu sortieren und einen weg zu finden .

zweite meinung von arzt ?

was sagt mir die diagnose ?

 

wünsche hier allen alles liebe , carsten

 

Hallo Carsten,

Wenn der Befund stimmt, den Du nennst, hast Du einen Herzklappenfehler !Vieleicht schon

seid Kindesbeinen an .Gib doch bei Googel den Begriff Ao.-Stenose ein ,da wird alles gut

beschrieben ,lese dich schlau . Im shlimmsten Fall ist die MH Hannover nicht weit.

Ich hoffe aber es ist nicht so schlimm und Du kommst mit Medikamenten aus !

Ich wünsche Dir alles Gute ,das alles gut ausgeht ! Bis bald . Gerd (hab auch nicht weit bis

in die MH )

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Hallo Carsten

 

Jo - hartes Brot die Diagnose, der Schock ist der Hammer, das Gros von uns hat das durch.

 

Wichtig ist aber jetzt: was haben dir die Ärzte geraten, ist eine OP notwendig, ein paar mehr Infos wären schon nett damit wir dir ein wenig besser zur Seite stehen können...

 

Wünsche dir viel Kraft für deinen kommenden Weg und wann immer dir danach ist, tob dich hier verbal aus - dafür sind wir da :o

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  • 3 weeks later...

Hallo Carsten,

 

alles erdenklich Gute für Dich!!

Wie meine Vorschreiber schon geschrieben haben, tob dich aus, wir hoffen, dass wir Dir zur Seite stehen können.

In meinem Fall stand ich nach 48 Jahren auch von heut auf morgen auf dem Sprungbrett (siehe Steckbrief).

HERZliche Grüße, zögere falls Du es kannst nicht zu lange,

und alles Gute aus dem Saarland,

 

Fritz :rolleyes:

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Lieber Carsten,

 

ich glaube, es ist sehr verständlich, dass man erst einmal nur geschockt ist (peng)! Gedanken, was ist jetzt denn, warum mir, wie soll das gehen, wie soll ich das schaffen, an mein Herz wollen DIE, das geht doch eigentlich gar nicht, so schlecht geht es mir doch nicht, das kann gar nicht sein, morgen wird was anderes festgestellt.....usw.usw. und in vielen anderen Fassetten, kennt das wohl ein Jeder hier.......

 

und es irgendwie auch ein einsames Gefühl....zunächst...... es ist aber auch unser Herz ( dein Herz) um das es geht....dem geholfen werden soll und kann. Vielleicht ist es dewegen hier im Forum auch oft so herzlich und man muss lachen und weinen....mir ging es damals auch so ( OP vor 5 Jahren, bicusbide Aortenklappe und Aorteninsuffizienz, beides schwergradig zum Schluss).

Du wirst hier gute Zuhörer und Begleiter finden können. Aber wie gesagt, am Anfang ist der Schock und das erst einmal nicht fassen können normal.

Versuche vielleicht dich gut zu informieren und den Befund genau zu verstehen, das hilft auch zu verstehen, welche Hilfe das Herz benötigt....und auch DAS es Hilfe benötigt.

Auch wenn dir meine Erfahrung vielleicht nicht "aus der Patsche " helfen kann, so möchte ich dich doch sehr ermutigen. Ich habe wirklich RIESENANGST gehabt und muss sagen...im Nachhinein war es nicht so schlimm wie es mir vorgestellt hatte. es gab sehr viel Unterstützung und gute freundliche Vorbereitung.....man benötigt einfach auch Zeit für davor und danach......

 

alles Liebe für Dich

ANNE

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  • 2 weeks later...

Hallo Carsten,

ich bin 39 und habe vor 5 Wochen die Diagnose eines Mitralklappenprolaps mit -insuffizienz III. Grades bekommen. OP dringend angeraten. Schock! Kann nicht sein! Nicht mir!

Und das einen Tag nach einem tollen 25 km Lauf und mir als ambitioniertem Läufer.

Meine liebe Frau ist im 4. Monat mit unserem 1. Kind schwanger.

2. Meinung, 3. Meinung, alle möglichen Kanäle werden angegraben - doch alle sagen dasselbe.

Jetzt bin ich hier und ich habe schon viel hilfreiches gelesen.

Habe diese Woche noch Gespräche in Stuttgart und München.

Beide würden mich nächste Woche operieren.

Was tun?

Alternative: 10-15 Jahre geringere Lebenserwartung, die letzten 10 Jahre mit entsprechenden Einbußen der Lebensqualität (KH-Aufenthalte, keine Leistungsfähigkeit, die üblichen Herzbeschwerden, etc.). Ist das eine Alternative?

Zuerst dachte ich, naja, das wäre ja dann erst mit 60 oder 65 Jahren. Dann habe ich realisiert, dass ich mich dann jetzt im letzten Drittel befinden würde!

Ich denke, ich bin meiner Frau, unserem Kleinen und mir die schnellstmögliche OP schuldig.

Es gibt Tage da komm ich gut mit zurecht, dann gibts Momente in denen ich denke "lieber Gott, lass mich jetzt einfach aus diesem Traum aufwachen und zur Arbeit gehen, wie es bisher war".

Ich bin soweit, dass ich es nächste Woche hinter mich bringe. Stellt sich nur noch die Frage wo.

Ich kann die Entscheidung hinauszögern, aber nicht verhindern. Und danach soll alles wieder gut sein ! ? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

Ich denke, die Ärzte wollen uns helfen und alle hier im Forum auch - und dafür danke ich allen hier.

Wir machen das einfach.

Würde mich über einen weiteren Kontakt freuen.

Alles Gute,

Micha

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Hallo Micha,

 

mich hat dein beitrag eben bewegt, ich wünsche dir alles gute, das du eine gute klinik findest und das es dir bald besser geht.

ich fühle mit dir, mir geht´s ein bißchen ähnlich, ich hab eine MI im 2. Grad und werde kardiologisch beobachtet, OP wird sicherlich in den nächsten Jahren erfolgen, manchmal wünschte ich, es wäre soweit und ich hätte meine neue klappe schon.

bin übrigens schon mama, das macht alles nicht einfacher.

 

lg

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Hallo Carsten,

mir ist es ähnlich wie Dir ergangen, die Diagnose kam urplötzlich, ich hatte keinerlei Probleme mit meiner Leistungsfähigkeit. Auch ich war voll im Lauftraining und wollte 8 Tage nach der Diagnose den Hamburg Marathon laufen, das Training (wird Dir als Läiufer bekannt sein) war eigentlich abgeschlossen und ich war super drauf.

Ich habe mir eine zweite ärztliche Meinung bei der Sporthochschule Köln eingeholt, mir wurden Ratschläge für die weitere Trainigsbelastung und den Trainigsumfang mitgegeben. Nach einer Beobachtungsphase über ca 2 Jahre habe ich mich dann zu der OP entschieden (immer noch voll fit).

Es ist alles sehr gut gelaufen und ich lebe jetzt schon ohne Probleme über 10 Jahre mit meiner neuen Herzklappe. Die Leistungsfähigkeit nach der OP kam recht schnell zurück und ich bin ca 8 Monate danach wieder meinen ersten Halbmarathon gelaufen.

Alles kann ich gar nicht erzählen, wenn Du noch mehr Einzelheiten wissen möchtest, schick mir eine persönliche Nachricht.

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