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Impfen lassen?


Reni

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Die Grippeimpfung habe ich hinter mir. Jetzt möchte ich gern mal wissen, wie es so mit Eurer "Schweinegrippenimpfwilligkeit" aussieht. Ich bin mir nämlich noch gar nicht schlüssig, ob ich/man/gerade wir die auch mitnehmen sollte/n.

 

Gruß Reni

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Hallo Reni,

 

seit Anfang September habe ich auch die normale Influenza Impfung inne, was aber die Schweinegrippeimpfung betrifft, bin ich mir wie Du auch sehr unschlüssig.

Wenn ich so durch die Medien höre und lese habe ich eigentlich keine Lust mich als Versuchskaninchen für einen nicht ausreichend getesteten Impfstoff zur Verfügung zu stellen.

 

ich glaube ich werde die Entwicklung abwarten, ob die Schweinegrippe schlimmer wird.

In der Zeit werde ich versuchen größere Menschenansammlungen wie bei Ikea an Samstagen üblich :lol: zu vermeiden und gebe wenn möglich nicht jedem die Hand.

 

Da ich im Vertrieb tätig bin lässt es sich leider nicht immer vermeiden täglich Hände zu schütteln

aber dafür habe ich mir zur Angewohnheit gemacht, dass ich Desinfektionsmittel für die Haut im Auto habe und mir oft die Hände wasche.

Dazu bemühe ich mich ausserhalb meiner Heimischen Umgebung nicht unnötig Gegenstände wie Rolltreppenläufe, Türklinken, Toilettenspülungen etc. die kann man übrigens auch mit der Schuhsole betätigen :blink: anzufassen.

 

Ich würde sagen abwarten und Ingwertee trinken mit viel Vitamin C und Honig. :rolleyes:

 

MfG

Dirk

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Hallo,

 

"normale" saisonale Grippeimpfung mache ich - Schweine-/Neuegrippe NEIN. Die Diskussion um den "Beschleuniger" oder wie das heißt in diesem Impsfstoff macht mir Bauchschmerzen. Vermutete vermehrte Nebenwirkungen und Warnungen bei Schwangeren - ich weiß nicht. Das Virus mutiert dann evtl. im Winter in einem anderen nicht so gut versorgtem Land und geht erneut auf Wanderschaft - dann wäre die Impfung sowieso wirkungslos.

 

Nur ein verkürztes Testverfahren und der massive Medienrummel um die Grippe und die Impfung - ist nicht vertrauensbildend. In HH sind es mal so grade 450 Erkrankungen! Die armen Menschen (2 zur Zeit) die in Deutschland verstorben sind an der Schweinegrippe waren beide schwer vorgeschädigt, hier hätte wohl jede Virusinfektion Gefahr bedeutet.

 

Ich bleibe bei der normalen Grippeimpfung und dem kalkulierbaren Risiko (bisher hatte ich keine nennenswerten Nebenwirkungen).

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Thomas,

 

du bist doch nicht etwa Schwanger! :rolleyes::lol: ich weiß, ich bin ein Scherzbold :blink:

 

Ich gebe Dir vollkommen recht und finde auch, dass man sich nicht gleich durch Panikmache

so ein Schieeeeet verabreichen lassen soll.

Wir Klappenpatienten nehmen ja eigentlich schon genug Zeugs ein was die Organe belastet.

 

Ein gut Eingestelltes Imunsystem durch viel frische Vitamine und eine Gute Hygiene ist meines Erachtens ausreichend.

 

MfG

Dirk

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Da ich ja nicht mehr berufstätig bin, sollten größere Menschenansammlungen für mich vermeidbar sein. Also werde ich mich auch nicht impfen lassen. Beschlossen!!!! Und mich besucht ja eh' kein Schwein :rolleyes: .

IKEA-Besuche sollte man sicher vermeiden. Ich hab auch gleich die Inkubationszeit ergoogelt und dürfte nochmal davon gekommen sein.

 

Gruß Reni

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Hallo zusammen,

 

meine Grippeimpfung habe ich letzte Woche gemacht, mein Arzt hat sich zur Schweinegrippe nicht festgelegt.

Werde heute den Kardiologen fragen was er dazu sagt. Ich neige eher dazu mich nicht impfen zulassen,

wegen der kurzen Erprobungszeit und dem Wirkstoffverstärker. Außerdem bin ich nicht mehr Berufstätig.

Die Meinungen impfen oder nicht gehen ja ziemlich auseinander.

 

 

LG Moni

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  • 2 weeks later...

Hallo, wollte mich auch mal kurz zu Wort melden. Ich habe mich auch nur gegen die normale Grippe impfen lassen. Ich finde auch, daß der Impfstoff bestimmt noch nicht ausreichend gestestet wurde. Mal hören, wie es denen ergangen ist, die sich schon impfen lassen haben. Da ich vor vier Jahren an Krebs erkrankt war, bin ich natürlich immer noch am überlegen. Mein Immunsystem ist bestimmt nicht so gut. Allerdings bin ich gegen Erkältungen eigentlich auch nicht so anfällig. Ich werde erst mal noch abwarten. Viele Grüße von Petra

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Moinsle :-)

 

Ich hab mit meinem HA ausführlich über das Thema Ferkelpest debattiert und wir waren uns seltsamerweise mal einig: Finger weg von dem Impfzeuch. Mir is das noch nich ausgereift genug - und muss ich mich als Herzoperierte wirklich gegen alles mögliche impfen lassen ?

 

Bei meinem Talent fliegt mich sowieso der ganze Dreck an seit ich operiert bin da muss ichs nich noch herausfordern.

 

Ich hab meine alljährliche Grippeimpfung gemacht - punktum.

 

Na und als dann noch die Meldung in den Medien kam, dass Ottonormalos auf gut Deutsch gesagt den schlechteren Impfstoff kriegen sollten als die Herrn Bundestagsabgeordneten, hatte ich schon wieder nen Hals bis Bagdad.

 

Für mich is das Thema solange vom Hof bis mein HA angedackelt kommt und sagt: so Mädel - nu könnwa oder müssen wa - eher nich!!!

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Huch, wie sieht wohl Dein andackelnder HA aus? :o

 

Aber mal Spaß bei Seite. Da ich 1995 das große Los gezogen hatte und während der OP einen Stammhirninfarkt erlitt (1 : 10000), sehe ich eine ziemlich hohe Wahrscheinlichkeit für mich, mal wieder die A...karte zu ziehen. Ein weiterer Grund, mich lieber über Winter einzuigeln und Winterschlaf zu halten.

 

Gruß Reni

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Hallo Zusammen,

 

ich schliesse mich den Unentschlossenen an :o !

Normale Grippeschutzimpfung mache ich regelmässig, ohne Probleme.

Die Impfung gegen die "Schweinegrippe" besser vielleicht : H1N1 2009 bereitet mir schon Kopfzerbrechen. Irgendwie hält sich bei mir hartnäckig der Verdacht, das hier eine spezielle Branche mit den Ängsten der Bevölkerung richtig Knete macht. Andererseits weiß ich auch nicht, ob die angeratenen Sicherheitsvorkehrungen tatsächlich geeignet sind, sich vor einer Infektion zu schützen. In der Apotheke habe ich inzwischen richtige Schweinegrippenschutzausrüstungen gesehen, irgendwie schon merkwürdig. Ein Kollege hat sich vor Kurzem wohl angesteckt (Tochter war in England), ganze Familie in Quarantäne, Hausarrest. Die Versorgung mit Lebensmitteln muß selbst organisiert werden. Die Zeit zwischen Verdacht und Diagnose war so lange, das die wenigen wirksamen Medikamente nicht mehr angewendet werden können. Hausbesuche durch den Arzt finden wohl nicht statt.

Angesichts dessen steht eine Impfung, trotz Nebenwirkung schon wieder in einem anderen Licht. Ich werde ersteinmal viel Obst essen, Fruchtsäfte trinken, abwarten und Tee trinken. Schau mer mal, wie sich die Situation weiter entwickelt..... vielleicht hab ich ja Schwein ;)

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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Hallo @all,

 

gestern war es soweit, nachdem ich mich Ausführlich mit meinem Hausarzt unterhalten habe, habe ich mich gegen H1N1 nun doch Impfen lassen :rolleyes: Ich verstecke mich auch, weil ich es Eigentlich nicht wollte. Mein Arzt meinte besser Vorsicht als Nachsicht.

Der Hauptgrund für meine Entscheidung war der, dass ich beruflich mit vielen, vielen Menschen zutun habe und von Ort zu Ort reise.

 

Das blöde war nur, dass es nicht mein Hausarzt gemacht hat, sondern die Kinderärztin bei uns am

Ort, weil die als Impfärztin vom Gesundheitsamt bestimmt wurde.

 

Ausser einen leichten Druck im Oberarm wie bei Muskelkater hatte ich bisher keine Nebenwirkungen.

 

MfG

Dirk

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Hallo,

 

ich habe dieses Jahr zum erstenmal überhaupt eine Grippeschutzimpfung ( Normale ) machen lassen.

 

Diese wurde in den rechten Oberarm per Spritze verabreicht.

 

Nebenwirkungen oder Blauen Fleck hatte ich überhaupt nicht.

 

Mein Hausarzt riet mir mit der Schweinegrippe Impfung auf jeden Fall mal abzuwarten bis dort weitere Erkenntnisse vorliegen.

 

Gruß Nobby

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Hallo,

ich war bis jetzt auch sehr skeptisch und wollte abwarten. Die jährliche Grippeimpfung habe ich hinter mir.

Heute war ich nun wieder zum Herzsport und die Ärztin hat ganz eindringlich zur H1N1 Impfung geraten.

 

Sie hat mich überzeugt und ich werde mich, wenn es denn möglich ist, impfen lassen.

 

 

Grüße

Margrit

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Tja, geht denn das nun subkutan? Inzwischen werd ich doch wankelmütig. Nicht, dass ich den Rest meiner Familie noch gefährde. Schreibt nur immer, welche Nebenwirkungen Ihr hattet. Ich werd sowieso erst mal den HA befragen, was der meint und ob der erst zehn Impfwillige braucht.

 

Gruß Reni

 

aber intramuskulär ?

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Hallo,

die 10 Impfwilligen werden benötigt, weil der Impfstoff in so großen Portionen abgefüllt ist.

wären weniger Impfwillige da, würde zuviel Impfstoff vernichtet werden müssen, weil er nicht offen gelagert werden kann. Vielleicht wird er ja noch zur Kostbarkeit.

 

Grüße

Margrit

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Ich bin Marcumarpatienten und müßte subcutan gespritzt werden, aber laut Angaben, ist noch keine Empfehlung hierzu bekommen, da man nicht weiß, ob dann genug Antikörper ankommen und es auch hier zu erheblcihen Einblutungen kommen kann.

 

Was soll hier anders sein, als bei der normalen Grippeimpfung, die lasse ich mir immer geben?

 

Und nun?

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Hi,

 

 

ich habe mich letzte Woche ebenfalls gegen die normale Grippe impfen lassen. Mir wurde dies am linken oberarm oberflächlich gespritz. Ich hatte kurze Zeit dananch ein brennen.

 

Was mir nun im nachhinnein aufgefallen war das ich keine Eintragung ins Impfbuch bekam. Wird dies gar nicht mehr eingetragen ?

 

gruß schlingeline

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@schlingelinchen,

 

jenau soooo is dat, weil die Influenza Impfung jedes Jahr wiederholt werden muss Erspart sich der

impfende Arzt den Eintrag ins Impfbuch.

 

Impfungen die eine längere Zeit im Körper bleiben werden eingetragen.

 

 

MfG

Dirk Grunz!!!! :(

 

 

 

Ach @Stina

 

warum nimmst Du eigentlich Marcumar? Hast Du einen Mech.Klappenersatz, eine Thrombose wäre schön wenn Wir Neuschierigen etwas über Dich Erfahren würden.

bearbeitet von Dirk
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Hallo ihr alle,

 

mein Sohn hatte das "Schweinchen". War 3 Tage fiebrig, danach wieder fit. Ist dann noch 2 Tage zuhause geblieben und konnte heute - laut HA - wieder in die Schule gehen. Wir Großen haben so gut wie nichts abbekommen.

Mein HA hat mich nicht gegen Schweinegrippe geimpft, da waren wir uns einig. Gegen die jähliche Influenza wurde ich schon im September geimpft. Nun bin ich auch gegen Lungenentzündung geimpft mit Pneumovax 23. Lt. HA sterben die meisten Infizierten - wenn sie dann sterben - an Lungenentzündung. Zur Zeit verlaufen hier bei uns die Erkrankungen recht harmlos und ich hoffe das bleibt auch so. Ich meide größere Menschenmengen sowieso und seh auch zu. dass ich die nötigen Hygienemaßnahmen einhalte.

 

Ich wünsche allen eine beschwerdefreie Winterzeit.

 

Gruß Helga

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Hallo zusammen,

 

hier ist das Thüringer Merkblatt zu H1N1, für Euch als Info.

 

Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen die neue Influenza A/(H1N1)

 

Die durch das pandemische Neue lnfluenzavirus A/(H1NI) verursachte Erkrankung der Atemwege geht häufig mit schlagartig auftretenden Symptomen einher. Zu den häufigsten Symptomen gehören: Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit, ähnlich der alljährlich auftretenden saisonalen Grippe. Einige Menschen berichten über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Derzeit ist die Neue Influenza eine in der Mehrzahl der Fälle selbstlimitierende Krankheit, die nicht schwerer verläuft als die „normale“ saisonale lnfluenza. Chronische Erkrankungen wie zum Beispiel Atemwegs-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Schwangerschaft können das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf deutlich erhöhen. Anders als bei der saisonalen Grippe sind auch jüngere Personen stärker von schweren Erkrankungen betroffen.

 

Die Inkubationszeit des Neuen Influenzavirus AJ(H INI) scheint ähnlich wie bei der saisonalen Grippe zu sein. Die Ansteckungsfähigkeit kann bereits kurz (weniger als 24 h) vor Auftreten von Krankheitszeichen beginnen und besteht danach bis zu einer Woche.

 

Eine Impfung gegen die saisonale Grippe schützt nach aktuellem Kenntnisstand nicht gegen die Neue Influenza A/H IN 1.

 

Der Impfstoff

Gegen das Neue lnfluenzavirus AJ(HINI) wurden spezifische Impfstoffe entwickelt. Bei den eingesetzten Impfstoffen handelt es sich um inaktivierte lmpfstoffe (Verabreichung ab- getöteter Erreger) gegen den pandemischen Virusstamm. Die Zulassung und Anwendung von Impfstoffen gegen die Neue lnfluenza AJ(HINI) beruht auf der jahrzehntelangen Erfahrung mit saisonalen Grippeimpfstoffen sowie auf klinischen Studien mit Modell-Pandemieimpf-stoffen mit dem Antigen der aviären Influenza H5NI.

 

Diese Studien haben gezeigt. dass nach zwei Impfungen ein ausreichender Immunschutz aufgebaut ist. Es gibt aber erste Hinweise aus Studien mit den Impfstoffen gegen lnfluenza A/H1N1. dass für Personen im Alter von 10 - 60 Jahre eine einzige Impfung ausreichen könnte, um einen angemessenen Impfschutz aufzubauen. Deshalb ist für diese Altersgruppe zunächst nur eine Impfung vorgesehen. Sobald weitere klinische Studien ausgewertet sind (Mitte November 2009), wird entschieden, ob eine zweite Impfung empfohlen wird.

 

Besonderheit des Impfstoffes gegen die Neue lnfluenza A/(HJN1) ist die Verwendung von Wirkverstärkern (Adjuvanzien) auf Öl-in-Wasser-Basis. Durch diese Zusätze wird die Immunantwort des Körpers verstärkt und eine breitere Schutzwirkung gegen Virusveränderungen erzielt.

 

Die Ständige Impfkommission (STTKO) empfiehlt. bis zum Vorliegen weiterer Daten Schwangere mit einem nicht-adjuvarnierten Impfstoff zu impfen. Eine Schwangerschaft ist aber keine Gegenanzeige (Kontraindikation) für eine Impfung mit einem Impfstoff der Adjuvanz enthält (z.B. ‘Pandemrix“). Schwangere können daher, insbesondere wenn besondere Risiken vorliegen (z. B. chronische Grundkrankheit. erhöhtes Infektionsrisiko) aufgrund einer individuellen Beratung mit einem adjuvantierten Impfstoff geimpft werden, wenn kein anderer Impfstoff verfügbar ist.

 

Wer sollte nicht geimpft werden?

Die Impfung sollte grundsätzlich nach individueller Nutzen- Risiko-Abwägung vorgenommen werden. Das gilt insbesondere für chronisch Kranke, Kinder und Schwangere, für die bisher nur wenige oder keine Daten aus klinischen Studien vorliegen.

 

Wer an einer akuten, behandlungsdürftigen Krankheit mit Fieber leidet, sollte nicht geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühest möglichen Zeitpunkt nachgeholt werden.

 

Wer an einer nachgewiesenen Allergie gegen Hühnereiweiß leidet, sollte nicht mit einem Impfstoff geimpft werden, der aus Hühnereiern gewonnen wurde. Ebenso dürfen Personen mit bekannter starker Überempfindlichkeit gegen in Spuren enthaltene Restbestandteile, wie z.B. Thiomersal, Formaldehyd, Gentamicinsuifat, Natriumdeoxycholat, nicht geimpft werden.

 

Mögliche Nebenwirkungen der Impfung (siehe auch Fachinformation „Pandemrix“)

Die Impfung ist allgemein gut verträglich. Durch die Verwendung von Wirkverstärkern (Adjuvanzien) können im Vergleich zu saisonalen Grippeimpfstoffen nach der Impfung etwas häufiger Lokal- oder Allgemeinreaktionen auftreten.

 

Hierzu gehören:

Rötungen und schmerzhafte Schwellungen an der Injektionsstelle. sowie Kopfschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen. Häufig (≥1/I00 bis <1/10 Fällen) können auch Schwellungen von Lymphknoten, Juckreiz oder Blutungen im Bereich der Einstichstelle, verstärktes Schwitzen, Schüttelfrost oder grippeähnliche Symptome auftreten. Gelegentlich (≥/1.000 bis <1/100 Fällen) sind Allgemein-symptome wie Frösteln, Benommenheit, Taubheit an Händen und Füßen, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Übelkeit. Hautausschlag, Schwindel, generelles Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen zu beobachten.

 

Nebenwirkungen sind oft der Ausdruck der normalen Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff. In den meisten Fällen treten die genannten Lokal- und Allgemeinreaktionen nur vorübergehend auf und klingen folgenlos wieder ab. Seltene und sehr seltene Nebenwirkungen können nicht in klinischen Studien erfasst werden. Aus der Anwendungsbeobachtung der saisonalen Grippeimpfstoffe ist bekannt, dass sehr selten allergische Reaktionen am Haut- und Bronchialsystem beobachtet werden; über allergische Sofortreaktionen (anaphylaktischer Schock) wurde nur in Einzelfällen berichtet.

Ebenfalls sehr selten kann es zu einer Vaskulitis oder einer vorübergehenden Verminderung der für die Gerinnungsfunktion des Blutes bedeutsamen Blutplättchenzahl kommen. in deren Folge Blutungen auftreten können.

Das Guillain-Barre-Syndrom oder andere neurologische Schäden (wie zum Beispiel Nervenentzündungen oder Erkrankungen) wurden nur in Einzelfällen nach einer Grippeschutzimpfung beobachtet.

 

Fragebogen und Einverständniserklärung zur Impfung gegen die Neue Influenza A/(H1N1)

 

Die vorhergehenden Informationen sind die wesentlichen Angaben über die durch die Impfung vermeidbare Krankheit, den Impfstoff, die Impfung sowie über Impfreaktionen und mögliche Impfkomplikationen enthalten.

 

Vor der Durchführung der Impfung werden Sie um folgende Angaben gebeten:

1.) Fühlen Sie sich gegenwärtig gesund?

2.) Ist bei Ihnen eine Allergie bekannt? Wenn ja. welche?

3.) Sind bei Ihnen nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen. hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Reaktionen aufgetreten? Wenn ja, welche?

4. Sind Sie schwanger?

5. Nehmen Sie Medikamente ein (Wenn ja welche?)?

 

Einverständniserklärung

zur Durchführung der Impfung gegen die Neue lnfluenza A/(H1N1)

Name des Impflings:

Geb. am:

Ich habe das Merkblatt gelesen und verstanden. Ich bin auch auf die Möglichkeit hingewiesen worden, mich bei weiteren Fragen durch den Impfarzt informieren zu lassen.

…ich habe keine weiteren Fragen

…ich hatte weitere Fragen, diese sind jedoch beantwortet worden

…ich willige in die vorgeschlagene Impfung gegen die Neue Influenza A/(H1N 1) ein

Vermerke:

Ort, Datum:

 

Unterschrift des Impflings bzw. des Sorgeberechtigten

Unterschrift des aufklärenden Arztes

 

 

Herzliche Grüße aus Thüringen sendet

Volker

SHG- Herzklappenerkrankte Arnstadt

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Ich nehme Marcumar wegen wiederholter Thrombosen ohne Faktor-Leiden.

 

*

 

Bei der Mitteilung über die neue Grippe steht leider auch wieder nichts von der subcutanen Möglichkeit der Impfung.

 

Dieses findet man auf der Seite, wo die Packungsbeilage des Impfstoffes veröffentlicht ist bzw. auf einigen Seiten einiger Gesundheitsämter.

 

LG

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Hallo zusammen,

 

hier ist das Thüringer Merkblatt zu H1N1, für Euch als Info.

 

Aufklärungsmerkblatt zur Schutzimpfung gegen die neue Influenza A/(H1N1)

 

Die durch das pandemische Neue lnfluenzavirus A/(H1NI) verursachte Erkrankung der Atemwege geht häufig mit schlagartig auftretenden Symptomen einher. Zu den häufigsten Symptomen gehören: Fieber, Husten, Kopf- und Gliederschmerzen, Müdigkeit und Appetitlosigkeit, ähnlich der alljährlich auftretenden saisonalen Grippe. Einige Menschen berichten über Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Derzeit ist die Neue Influenza eine in der Mehrzahl der Fälle selbstlimitierende Krankheit, die nicht schwerer verläuft als die „normale“ saisonale lnfluenza. Chronische Erkrankungen wie zum Beispiel Atemwegs-, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Schwangerschaft können das Risiko für einen schweren Krankheitsverlauf deutlich erhöhen. Anders als bei der saisonalen Grippe sind auch jüngere Personen stärker von schweren Erkrankungen betroffen.

 

Die Inkubationszeit des Neuen Influenzavirus AJ(H INI) scheint ähnlich wie bei der saisonalen Grippe zu sein. Die Ansteckungsfähigkeit kann bereits kurz (weniger als 24 h) vor Auftreten von Krankheitszeichen beginnen und besteht danach bis zu einer Woche.

 

Eine Impfung gegen die saisonale Grippe schützt nach aktuellem Kenntnisstand nicht gegen die Neue Influenza A/H IN 1.

 

Der Impfstoff

Gegen das Neue lnfluenzavirus AJ(HINI) wurden spezifische Impfstoffe entwickelt. Bei den eingesetzten Impfstoffen handelt es sich um inaktivierte lmpfstoffe (Verabreichung ab- getöteter Erreger) gegen den pandemischen Virusstamm. Die Zulassung und Anwendung von Impfstoffen gegen die Neue lnfluenza AJ(HINI) beruht auf der jahrzehntelangen Erfahrung mit saisonalen Grippeimpfstoffen sowie auf klinischen Studien mit Modell-Pandemieimpf-stoffen mit dem Antigen der aviären Influenza H5NI.

 

Diese Studien haben gezeigt. dass nach zwei Impfungen ein ausreichender Immunschutz aufgebaut ist. Es gibt aber erste Hinweise aus Studien mit den Impfstoffen gegen lnfluenza A/H1N1. dass für Personen im Alter von 10 - 60 Jahre eine einzige Impfung ausreichen könnte, um einen angemessenen Impfschutz aufzubauen. Deshalb ist für diese Altersgruppe zunächst nur eine Impfung vorgesehen. Sobald weitere klinische Studien ausgewertet sind (Mitte November 2009), wird entschieden, ob eine zweite Impfung empfohlen wird.

 

Besonderheit des Impfstoffes gegen die Neue lnfluenza A/(HJN1) ist die Verwendung von Wirkverstärkern (Adjuvanzien) auf Öl-in-Wasser-Basis. Durch diese Zusätze wird die Immunantwort des Körpers verstärkt und eine breitere Schutzwirkung gegen Virusveränderungen erzielt.

 

Die Ständige Impfkommission (STTKO) empfiehlt. bis zum Vorliegen weiterer Daten Schwangere mit einem nicht-adjuvarnierten Impfstoff zu impfen. Eine Schwangerschaft ist aber keine Gegenanzeige (Kontraindikation) für eine Impfung mit einem Impfstoff der Adjuvanz enthält (z.B. ‘Pandemrix“). Schwangere können daher, insbesondere wenn besondere Risiken vorliegen (z. B. chronische Grundkrankheit. erhöhtes Infektionsrisiko) aufgrund einer individuellen Beratung mit einem adjuvantierten Impfstoff geimpft werden, wenn kein anderer Impfstoff verfügbar ist.

 

Wer sollte nicht geimpft werden?

Die Impfung sollte grundsätzlich nach individueller Nutzen- Risiko-Abwägung vorgenommen werden. Das gilt insbesondere für chronisch Kranke, Kinder und Schwangere, für die bisher nur wenige oder keine Daten aus klinischen Studien vorliegen.

 

Wer an einer akuten, behandlungsdürftigen Krankheit mit Fieber leidet, sollte nicht geimpft werden. Die Impfung sollte dann zum frühest möglichen Zeitpunkt nachgeholt werden.

 

Wer an einer nachgewiesenen Allergie gegen Hühnereiweiß leidet, sollte nicht mit einem Impfstoff geimpft werden, der aus Hühnereiern gewonnen wurde. Ebenso dürfen Personen mit bekannter starker Überempfindlichkeit gegen in Spuren enthaltene Restbestandteile, wie z.B. Thiomersal, Formaldehyd, Gentamicinsuifat, Natriumdeoxycholat, nicht geimpft werden.

 

Mögliche Nebenwirkungen der Impfung (siehe auch Fachinformation „Pandemrix“)

Die Impfung ist allgemein gut verträglich. Durch die Verwendung von Wirkverstärkern (Adjuvanzien) können im Vergleich zu saisonalen Grippeimpfstoffen nach der Impfung etwas häufiger Lokal- oder Allgemeinreaktionen auftreten.

 

Hierzu gehören:

Rötungen und schmerzhafte Schwellungen an der Injektionsstelle. sowie Kopfschmerzen, Fieber, Müdigkeit, Gelenk- und Muskelschmerzen. Häufig (≥1/I00 bis <1/10 Fällen) können auch Schwellungen von Lymphknoten, Juckreiz oder Blutungen im Bereich der Einstichstelle, verstärktes Schwitzen, Schüttelfrost oder grippeähnliche Symptome auftreten. Gelegentlich (≥/1.000 bis <1/100 Fällen) sind Allgemein-symptome wie Frösteln, Benommenheit, Taubheit an Händen und Füßen, Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Übelkeit. Hautausschlag, Schwindel, generelles Unwohlsein, Erbrechen, Durchfall oder Bauchschmerzen zu beobachten.

 

Nebenwirkungen sind oft der Ausdruck der normalen Auseinandersetzung des Körpers mit dem Impfstoff. In den meisten Fällen treten die genannten Lokal- und Allgemeinreaktionen nur vorübergehend auf und klingen folgenlos wieder ab. Seltene und sehr seltene Nebenwirkungen können nicht in klinischen Studien erfasst werden. Aus der Anwendungsbeobachtung der saisonalen Grippeimpfstoffe ist bekannt, dass sehr selten allergische Reaktionen am Haut- und Bronchialsystem beobachtet werden; über allergische Sofortreaktionen (anaphylaktischer Schock) wurde nur in Einzelfällen berichtet.

Ebenfalls sehr selten kann es zu einer Vaskulitis oder einer vorübergehenden Verminderung der für die Gerinnungsfunktion des Blutes bedeutsamen Blutplättchenzahl kommen. in deren Folge Blutungen auftreten können.

Das Guillain-Barre-Syndrom oder andere neurologische Schäden (wie zum Beispiel Nervenentzündungen oder Erkrankungen) wurden nur in Einzelfällen nach einer Grippeschutzimpfung beobachtet.

 

Fragebogen und Einverständniserklärung zur Impfung gegen die Neue Influenza A/(H1N1)

 

Die vorhergehenden Informationen sind die wesentlichen Angaben über die durch die Impfung vermeidbare Krankheit, den Impfstoff, die Impfung sowie über Impfreaktionen und mögliche Impfkomplikationen enthalten.

 

Vor der Durchführung der Impfung werden Sie um folgende Angaben gebeten:

1.) Fühlen Sie sich gegenwärtig gesund?

2.) Ist bei Ihnen eine Allergie bekannt? Wenn ja. welche?

3.) Sind bei Ihnen nach einer früheren Impfung allergische Erscheinungen. hohes Fieber oder andere ungewöhnliche Reaktionen aufgetreten? Wenn ja, welche?

4. Sind Sie schwanger?

5. Nehmen Sie Medikamente ein (Wenn ja welche?)?

 

Einverständniserklärung

zur Durchführung der Impfung gegen die Neue lnfluenza A/(H1N1)

Name des Impflings:

Geb. am:

Ich habe das Merkblatt gelesen und verstanden. Ich bin auch auf die Möglichkeit hingewiesen worden, mich bei weiteren Fragen durch den Impfarzt informieren zu lassen.

…ich habe keine weiteren Fragen

…ich hatte weitere Fragen, diese sind jedoch beantwortet worden

…ich willige in die vorgeschlagene Impfung gegen die Neue Influenza A/(H1N 1) ein

Vermerke:

Ort, Datum:

 

Unterschrift des Impflings bzw. des Sorgeberechtigten

Unterschrift des aufklärenden Arztes

 

 

Herzliche Grüße aus Thüringen sendet

Volker

SHG- Herzklappenerkrankte Arnstadt

Hallo Volker,

Ich habe soeben Deinen ausführlichen Bericht über näheres der Schweinegrippe aufmerksam

gelesen ! Ich sage Dir herzlichen Dank für Deine Mühe !

Ich bin 68 Jahre alt und meine Not-Op. ist am 17. 12. 1984 gewesen ! Typ A Dissektion es konnte

rekonstruiert werden ! (Ao.-ascendens mit Teflonummantelung Rek. des Ao.-Klappenringens )

Letzte Herzdiagnostik am 5.11.09 alles im grünen Bereich ! Ich bin zufrieden !

Ich wünsche Dir weiterhin alles Gute, bleib munter und fröhlich . Gerd

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