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aortenaneurysma


Annettchen

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Hallo Annett,

der letzte Beitrag ist schon eine Weile her, aber du dürftest ja noch ein paar Wochen bis zur OP haben.

Bei mir ist die OP nun gut 7 Jahre her und ich fühle mich richtig gut seitdem. Ich hatte "nur" eine Stenose und Insuffizienz der Aortenklappe. Vorher konnte ich mich körperlich kaum belasten; jetzt ist das kein Problem mehr.

 

Bei mir war es so, daß ich schon lange wußte, daß die AK irgendwann nochmal operiert werden muß. Diese Tatsache mußte ich erstmal akzeptieren. Dann habe ich mich mit den verschieden OP-Möglichkeiten beschäftigt und von dem Zeitpunkt an, da ich mich entschieden hatte, gab es keine Angst mehr. Natürlich gibt es bei jeder OP ein Restrisiko, aber ich war da zuversichtlich.

 

Nach der OP geht's schnell aufwärts, ich hatte Do nachm. OP, am Fr von der Intensiv auf die Wachstation, am Sa auf die normale Station, da bin ich schon aufgestanden und am So ging ich schon spazieren. Am Mittwoch ging's dann in die Reha.

Und wenn du nach der OP deinen Sohn wieder siehst, kann's ja nur aufwärts gehen.

 

Ich drück dir die Daumen!

 

Rainero

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  • 4 weeks later...
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  • Annettchen

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Hallo Annettchen,

 

frag mal deinen behandeldenen Arzt sofern die Zeit noch reich t nach der David OP. Das heißt aneurysma ascedens mit prothese gerichtet und bikuspide Klappe mit speziellet Nahttechnik gerichtet. Mein Mann (43 Jahre) wurde vor 7 Wochen operiert und ist wieder richtig fit Montag fängt er zu arbeiten an.

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich melde mich nun doch noch mal zurück. Ich hatte mich etwas zurückgezogen, weil mir einige Erfahrungen Angst gemacht haben und ich einfach keine negativen Dinge mehr lesen wollte. Bei mir ist es nun bald soweit. Am 07.09.09 werde ich voraussichtlich operiert. Noch sitze ich auf Arbeit, aber am Montag ist dann erst mal mein letzter Arbeitsag. Irgendwie komisch. Die Ängste steigen gerade wieder in mir hoch. Aber ich möchte es jetzt einfach hinter mir haben und hoffe, dass ich hinterher ein ganz normales Leben führen kann. Ich habe mich für eine biologische Klappe entschieden. Sicher werden dies einige von Euch nicht verstehen, aber für mich kam jetzt eine künstliche nicht in Frage. Ich weis, dass ich irgendwann wieder unters Messer muss, aber ich arbeitete selber im medizinischem Bereich und hoffe einfach auf die Wissenschaft. Ich habe lange überlegt, aber mein Entschluss steht jetzt so fest. Da ich ein gläubiger Mensch bin, vertrau ich auch auf Gott und natürlich versuche ich positiv an die OP zu gehen. Ich hoffe, dass ich das schaffe. Aber ich hab gar keine andere Wahl. Mein Mann und mein Sohn brauchen mich ja noch und ich möchte noch so viele schöne Dinge erleben. Deswegen werde ich dies auch schaffen.

 

Liebe Grüße Annett

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hallo annettchen,

 

ich bin jetzt 29 jahre alt und wurde im letzten jahr an meiner bikuspiden aortenklappe und einer erweiterung der aorta ascendens von 4,5 mm operiert.

ich hatte wie du sehr große angst vor der op und kann im nachhinein sagen, so schlimm, wie ich es befürchtet hatte, war es dann gar nicht.

ich wurde wenige stunden nach der op extubiert und konnte am nächsten tag auf die normalstation verlegt werden und auch schon ein paar stunden in einem sessel sitzen, auch wenn das verflucht anstrengend war, nach zehn tagen wurde ich entlassen, eine reha habe ich nicht gemacht, ich hatte aber auch kein kleinkind zu hause und nach neun wochen habe ich meinen hausarzt angefleht mich wieder gesund zu schreiben, weil mir so grauenvoll langweilig war, seither arbeite ich wieder voll und fühle mich wohl.

ich wurde auch operiert, als ich mich selbst subjektiv völlig wohl, belastbar und gesund fühlte, kann im nachhinein aber sagen, ich bin jetzt besser belastbar als vor der op.

ich hatte das große glück, dass meine klappe rekonstruiert werden konnte, gemacht wurde das im deutschen kinderherzzentrum in sankt augustin, weil mein klappenfehler angeboren war.

mein kardiologe ist immernoch völlig beeindruckt, das dies mit einem so guten ergebnis möglich war, wäre das nicht gegangen, hätte ich mich für eine bioklappe entschieden.

diese entscheidung hätte ich getroffen, weil ich noch keine kinder habe, aber gerne welche möchte und eine schwangerschaft mit einem bioklappenersatz unproblematischer ist, als mit einer kunstklappe.

ich wünsche dir alles gute.

 

scarpi

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich melde mich nun doch noch mal zurück. Ich hatte mich etwas zurückgezogen, weil mir einige Erfahrungen Angst gemacht haben und ich einfach keine negativen Dinge mehr lesen wollte. Bei mir ist es nun bald soweit. Am 07.09.09 werde ich voraussichtlich operiert. Noch sitze ich auf Arbeit, aber am Montag ist dann erst mal mein letzter Arbeitsag. Irgendwie komisch. Die Ängste steigen gerade wieder in mir hoch. Aber ich möchte es jetzt einfach hinter mir haben und hoffe, dass ich hinterher ein ganz normales Leben führen kann. Ich habe mich für eine biologische Klappe entschieden. Sicher werden dies einige von Euch nicht verstehen, aber für mich kam jetzt eine künstliche nicht in Frage. Ich weis, dass ich irgendwann wieder unters Messer muss, aber ich arbeitete selber im medizinischem Bereich und hoffe einfach auf die Wissenschaft. Ich habe lange überlegt, aber mein Entschluss steht jetzt so fest. Da ich ein gläubiger Mensch bin, vertrau ich auch auf Gott und natürlich versuche ich positiv an die OP zu gehen. Ich hoffe, dass ich das schaffe. Aber ich hab gar keine andere Wahl. Mein Mann und mein Sohn brauchen mich ja noch und ich möchte noch so viele schöne Dinge erleben. Deswegen werde ich dies auch schaffen.

 

Liebe Grüße Annett

Hallo, Anettchen, Anett

Deine Op. ist bald, ich drücke ganz fest beide Daumen, es wird alles gut gehen ! Alles wird

gut. Ein Bittgebet ist selbstverständlich ! Lg Gerd

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Hallo Annett,

 

ich habe eben Deinen Beitrag gelesen und mußte mich dabei an meine Zeit vor der OP zurückerinnern. Auch ich hatte ein Aortenaneurysma, das im April 2009 operiert worden ist. Von der kaputten Klappe wußte ich vorher noch nix, habe nur einen Tag vorher unterschrieben, das sie mir bei Notwendigkeit eine künstliche einsetzen dürfen. Und so ist es auch gekommen.

 

Vor der OP habe ich mir die gleichen Sorgen gemacht ( Familie, 2 kleine Kinder, Arbeit usw. ). Hinterher muß ich sagen, das viele Sorgen auch umsonst waren. Die OP ist ein Routineeingriff und in der Uni Gießen bin ich wirklich sehr gut versorgt worden.

 

Zum Zeitpunkt der OP war ich 37 und hätte mich damals als topfit bezeichnet. Einen Tag nach der OP bin ich wieder selbstständig aufgestanden und zwei weitere Tage später bin ich draußen spazieren gegangen mit meiner Familie.

Mittlerweile hat sich mein Leben wieder völlig normalisiert. An die Klappe denke ich nur abends, wenn ich meine Marcumartablette einnehme.

 

Ich kann Dich also wirklich beruhigen. Du wirst sehen, 3 Monate nach der OP wird auch für Dich wieder alles beim Alten sein.

 

Ich wünsche Dir für die OP alles Gute.

 

Gruß

 

Runningman

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Hallo Annettchen,

 

ich kann Dich sehr gut verstehen. Ich bin vor etwa drei Monaten mit einer ähnlichen Diagnose operiert worden. Mir geht es heute wirklich gut!

 

Wenn Du möchtest, dann melde Dich über PN, dann können wir gern mal telefonieren.

 

Beste Grüße

Fetzi

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  • 4 weeks later...

Hallo Ihr Lieben,

 

leider komme ich erst heute dazu, um mich bei den letzten lieben Mut-mach-Mails zu bedanken. Eigentlich sollte ich ja schon operiert worden sein, aber da ich sehr erkältet war, wurde diese nochmal verschoben. Nun bin ich in 2 Wochen dran und möchte es auch endlich hinter mich bringen. Die Angst steigt wieder etwas, aber irgendwie bin ich doch ziemlich ruhig geworden. Ich versuche vom Besten auszugehen und mir nicht mehr tausend Gedanken zu machen, was ist wenn dieses oder jenes passiert. Was passieren soll wird auch so passieren... Liebe Fetzi, vielen Dank für dein liebes Angebot mit dem telefonieren. Ich hab vor solchen Telefonaten immer etwas Angst. Du klingst zwar sehr optimistisch und Deine Mail hat mir auch sehr viel Mut gegeben, aber ich wart dann doch lieber die OP ab (was bedeutet PN, hab da irgendwie einen Denkfehler, falls ich doch mal anrufen will...). Hab ihr eigentlich alle eine Reha gemacht. Ich würde sie gern ambulant machen (damit ich nicht solange von meinem Sohn getrennt bin). Meint ihr, dass das gehen wird?

 

Liebe Grüße von Annett

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Hallo Ihr Lieben,

 

leider komme ich erst heute dazu, um mich bei den letzten lieben Mut-mach-Mails zu bedanken. Eigentlich sollte ich ja schon operiert worden sein, aber da ich sehr erkältet war, wurde diese nochmal verschoben. Nun bin ich in 2 Wochen dran und möchte es auch endlich hinter mich bringen. Die Angst steigt wieder etwas, aber irgendwie bin ich doch ziemlich ruhig geworden. Ich versuche vom Besten auszugehen und mir nicht mehr tausend Gedanken zu machen, was ist wenn dieses oder jenes passiert. Was passieren soll wird auch so passieren... Liebe Fetzi, vielen Dank für dein liebes Angebot mit dem telefonieren. Ich hab vor solchen Telefonaten immer etwas Angst. Du klingst zwar sehr optimistisch und Deine Mail hat mir auch sehr viel Mut gegeben, aber ich wart dann doch lieber die OP ab (was bedeutet PN, hab da irgendwie einen Denkfehler, falls ich doch mal anrufen will...). Hab ihr eigentlich alle eine Reha gemacht. Ich würde sie gern ambulant machen (damit ich nicht solange von meinem Sohn getrennt bin). Meint ihr, dass das gehen wird?

 

Liebe Grüße von Annett

 

 

Hallo Annett,

 

kann deine Bedenken verstehen bezüglich der langen Trennung von deinem Sohn denn mein Mann wollte genau deshalb auch nur ne ambulante Reha machen wurde Ihm aber abgeraten. Und dann haben wir ne Klinik in Heimatnähe gesucht und gefunden und ich bin jedes WE mit den Kids hingefahren und unter der Woche mehrmals am Tag telefoniert und ruck Zuck waren die 3 Wochen rum und er ganz froh des er doch fort war. Also Kopf hoch du und deine Familie ihe packt das gut.

 

Gruß raliri

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