nysbys Geschrieben 27. Mai 2009 Share Geschrieben 27. Mai 2009 liebe forumsmitglieder, mein mann(50) wird im oktober operiert und bekommt sowohl eine neue aortenklappe als auch einen aortenbogenersatz wegen eines aneurysmas (5,5cm). alles wurde zufällig beim check-up festgestellt. das war natürlich ein schock!! meinem mann geht es gut und um so surrealistischer kommt ihm das ganze vor. jetzt machen wir uns sorgen, was die langzeitergebnisse einer solchen OP angeht. Im internet findet man keine angaben. gibt es hier im forum betroffene, die schon lange mit einer aorta-ascendens prothese leben? kann uns jemand mut machen? wir würden uns sehr über antworten freuen! liebe grüße aus köln nysbys Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mal Geschrieben 27. Mai 2009 Share Geschrieben 27. Mai 2009 Hallo nysbys, ich habe heute fast exakt dieselbe Diagnose erhalten. Allerdings ist mein Aneurysma nur 5 cm groß. Es handelt sich auch um einen Zufallsfund, Beschwerden habe ich auch keine. Mir wurde ebenfalls zu einer OP (Prothese der Aorta ascendens) geraten und ich bin jetzt auch auf der Suche nach Langzeiterfahrungen. Solltest Du vor mir fündig werden, bitte ich um entsprechendes Posting an dieser Stelle. Gruß Mal liebe forumsmitglieder,mein mann(50) wird im oktober operiert und bekommt sowohl eine neue aortenklappe als auch einen aortenbogenersatz wegen eines aneurysmas (5,5cm). alles wurde zufällig beim check-up festgestellt. das war natürlich ein schock!! meinem mann geht es gut und um so surrealistischer kommt ihm das ganze vor. jetzt machen wir uns sorgen, was die langzeitergebnisse einer solchen OP angeht. Im internet findet man keine angaben. gibt es hier im forum betroffene, die schon lange mit einer aorta-ascendens prothese leben? kann uns jemand mut machen? wir würden uns sehr über antworten freuen! liebe grüße aus köln nysbys Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gerd Geschrieben 27. Mai 2009 Share Geschrieben 27. Mai 2009 liebe forumsmitglieder,mein mann(50) wird im oktober operiert und bekommt sowohl eine neue aortenklappe als auch einen aortenbogenersatz wegen eines aneurysmas (5,5cm). alles wurde zufällig beim check-up festgestellt. das war natürlich ein schock!! meinem mann geht es gut und um so surrealistischer kommt ihm das ganze vor. jetzt machen wir uns sorgen, was die langzeitergebnisse einer solchen OP angeht. Im internet findet man keine angaben. gibt es hier im forum betroffene, die schon lange mit einer aorta-ascendens prothese leben? kann uns jemand mut machen? wir würden uns sehr über antworten freuen! liebe grüße aus köln nysbys Hallo, nysbys, Ich möchte Euch von mir einiges mitteilen. Am 17.12.09 lebe ich mit einer in einer Not- Op. reko nstruierten Aortenklappe und einer Ao.-ascendens, mit Tefflonummantelung !!(fast beschwerdefrei) Medikation Betablocker 1-1 Tablette. Leider konnte man damals die Dissektion, die den AO:- Bogen überschritten hatte nicht stoppen, die Dissektion weitete sich aus ,bis zur Bifurkation ! Der Aortenbogen hatte damals einen Durchmesser von 6 cm! Hat sich in faßt 25 bis auf (8-8,5 cmca. aufgeweitet.Das istjetzt mein Probl. Im Forum sind viele mit Eurem Befund !Sie sind erfolgreich operiert worden! Es werden sich bestimmt noch einige auf Eure Anfrage melden und ihre Erfahrung mitteilen ! Klappe und ascendens Op. ist heute schon Routine, Bogenersatz, da ist es schon komplizierter !! Hat Dein Mann eine (bikuspide) Aortenklappe ? Was ist Dein Mann von Beruf ?Freue mich auf eine Antwort . Ich wünsche Deinem li. Mann alles Gute viel Glück den richtigen Chirurgen zu finden ! Keine Panik, alles wird Gut . LG Gerd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monaco di Baviera Geschrieben 28. Mai 2009 Share Geschrieben 28. Mai 2009 liebe forumsmitglieder,mein mann(50) wird im oktober operiert und bekommt sowohl eine neue aortenklappe als auch einen aortenbogenersatz wegen eines aneurysmas (5,5cm). alles wurde zufällig beim check-up festgestellt. das war natürlich ein schock!! meinem mann geht es gut und um so surrealistischer kommt ihm das ganze vor. jetzt machen wir uns sorgen, was die langzeitergebnisse einer solchen OP angeht. Im internet findet man keine angaben. gibt es hier im forum betroffene, die schon lange mit einer aorta-ascendens prothese leben? kann uns jemand mut machen? wir würden uns sehr über antworten freuen! liebe grüße aus köln nysbys Bei mir wurden Aortenklappe und Aorte ascendenz im Juli 1992 ersetzt. Ich bin zwar kein Mediziner, aber mir dennoch ziemlich sicher, dass der Aorte ascendenz-Ersatz genau wie die Klappe kein Verfallsdatum hat. Mit entsprechender Endokarditis-Prophylaxe, INR-Einstellung im therapeutischen Bereich und etwas Glück können beide Teile wohl lebenslang halten. Bei mir sind es nun fast 17 Jahre. Die Klappe ist meines Wissens eher gefährdet als der Aorte ascendenz-Ersatz, da sich Gerinnsel wohl primär an den Klappenscharnieren bilden können. Zitieren Link zu diesem Kommentar
nysbys Geschrieben 28. Mai 2009 Autor Share Geschrieben 28. Mai 2009 hallo Mal,Gerd,Monaco di Bavier danke für eure rückmeldung!!!das macht mir mut,dass die prothesen solange halten! habe grade zu meinem mann gesagt: es gibt gute nachrichten aus dem forum! da hat er gelacht(und sich wohl doch auch ein bißchen gefreut!!!!)und gesagt: wenn's dir hilft, ist es doch o.k.....tja, manchmal denke ich,ich mach mir mehr sorgen als er. aber ich kann ihn schon auch verstehen.er muß schließlich noch bis zum herbst mit der op warten (hatte vor 1 monat eine kleine lungenembolie und muß nun erstmal ein halbes jahr marcumar nehmen bis er operiert werden kann). aber ihr seht, bei uns ist in sachen gefäßsystem im moment ne menge los!dass muss man erst mal verkraften. Mal: wir überlegen,ob er sich in bad oeynhausen operieren lässt. ist schließlich die klinik mit der meisten erfahrung.halte dich aber auf dem laufenden... gerd: mein mann und ich sind beide psychoanalytiker in einer gemeinsamen praxis. ich bin ärztin(aber leider keine herzchirurgin...)und er ist psychologe. monaco di bavier: das war ja bestimmt ein schock,als du 1 tag nach der op wieder aufgemacht werden musstest...! liebe grüße nysbys Zitieren Link zu diesem Kommentar
Monaco di Baviera Geschrieben 29. Mai 2009 Share Geschrieben 29. Mai 2009 monaco di bavier: das war ja bestimmt ein schock,als du 1 tag nach der op wieder aufgemacht werden musstest...! Das weniger, das habe ich gar nicht so richtig einordnen können. Das ging auch alles sehr schnell. Der Arzt teilte es mir mit, und da war ich schon wieder "bewusstlos". Schlimmer war, dass man mir nach der Nach-OP ewig den Beatmungsschlauch nicht entfernen wollte. Aber auch das habe ich überstanden. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mal Geschrieben 30. Mai 2009 Share Geschrieben 30. Mai 2009 Hallo Gerd, das sind ja interessante Informationen. Mir wurde vorgeschlagen, ein Stück der Aorta asc. zu ersetzen. Da bei mir aber nur ein etwa 1,5 cm langes Stück vor dem Aortenbogen betroffen ist stellt sich die Frage, ob eine Ummantelung oder eine Art Reduktionseinsatz nicht viel einfacher wäre. Da Du ja den Eingriff überstanden und ich noch vor mir habe würde mich sehr interessieren, welche Klinik(en) Aortaummantelungen machen und Erfahrungen damit hat / haben. Für eine baldige Antwort danke ich Dir schon vorab. Du weißt ja, mit welchen Gedanken man sich nach so einer Diagnose trägt... LG und schöne Pfingsttage Michael Hallo, nysbys,Ich möchte Euch von mir einiges mitteilen. Am 17.12.09 lebe ich mit einer in einer Not- Op. reko nstruierten Aortenklappe und einer Ao.-ascendens, mit Tefflonummantelung !!(fast beschwerdefrei) Medikation Betablocker 1-1 Tablette. Leider konnte man damals die Dissektion, die den AO:- Bogen überschritten hatte nicht stoppen, die Dissektion weitete sich aus ,bis zur Bifurkation ! Der Aortenbogen hatte damals einen Durchmesser von 6 cm! Hat sich in faßt 25 bis auf (8-8,5 cmca. aufgeweitet.Das istjetzt mein Probl. Im Forum sind viele mit Eurem Befund !Sie sind erfolgreich operiert worden! Es werden sich bestimmt noch einige auf Eure Anfrage melden und ihre Erfahrung mitteilen ! Klappe und ascendens Op. ist heute schon Routine, Bogenersatz, da ist es schon komplizierter !! Hat Dein Mann eine (bikuspide) Aortenklappe ? Was ist Dein Mann von Beruf ?Freue mich auf eine Antwort . Ich wünsche Deinem li. Mann alles Gute viel Glück den richtigen Chirurgen zu finden ! Keine Panik, alles wird Gut . LG Gerd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gerd Geschrieben 30. Mai 2009 Share Geschrieben 30. Mai 2009 Hallo Gerd, das sind ja interessante Informationen. Mir wurde vorgeschlagen, ein Stück der Aorta asc. zu ersetzen. Da bei mir aber nur ein etwa 1,5 cm langes Stück vor dem Aortenbogen betroffen ist stellt sich die Frage, ob eine Ummantelung oder eine Art Reduktionseinsatz nicht viel einfacher wäre. Da Du ja den Eingriff überstanden und ich noch vor mir habe würde mich sehr interessieren, welche Klinik(en) Aortaummantelungen machen und Erfahrungen damit hat / haben. Für eine baldige Antwort danke ich Dir schon vorab. Du weißt ja, mit welchen Gedanken man sich nach so einer Diagnose trägt... LG und schöne Pfingsttage Michael Hallo,Michael, Ich lese gerade Deinen Beitrag und möchte Dir Deine Frage beantworten. Ich bin 1984 in der MHH Hannover HTG operiert worden .Es war damals eine Not- Op.!Ich war damals 43 Jahre alt, die Op. war komplikationsfrei, mich haben damals 3 Prof. operiert !! In der MHH war gerade eine Weih- nachtsfeier , das war mein Glück von 3 damaligen Spezialisten auf dem noch jungen Fachgebiet (Gefäßchirurgie) operiert zu werden ! Wie man sieht mit sehr gutem Langzeitergebnis ! Heute ist so eine Op. ascendens Ersatz schon Ruotine.Auch haben sich die Op. Techniken wesendlich ver- bessert und sind sicherer,als vor 24,5 Jahren .Die angewendete Op. Maß- nahme richtet sich immer nach dem pathologischen Zustand des Patienten. Ob eine Rekonstruktion oder ein Gefäßerzatz gemacht werden kann,ent- scheidet der Chirurg oft vor Ort . Ob Ummantelungen Stand der Technik ist muß man erfragen .Es gibt viele gute Gefäßzentren die erfolreich operieren. Man kann sie im Internet finden ! Ich bin noch Anfänger mit dem Laptop. Ich kann Dir da leider noch nicht weiterhelfen,aber es gibt viele im Forum die das für Dich machen werden !Ich wünsche Dir viel Erfolg und weiter alles Gute. LG Ged Zitieren Link zu diesem Kommentar
Bobbel Geschrieben 30. Mai 2009 Share Geschrieben 30. Mai 2009 Hallo, bzgl. der Aortenklappe gibt es Tests, die zeigen, dass eine solche Klappe über 100 Jahre hält. Ich denke, dass wird dann für die Aortenprothese auch so ähnlich sein, weil außer dem sich ständig ändernden Druck (Sys/Diast) keine Belastungen auf die "Rohrwand" wirken. Die Haltbarkeit der "Ersatzteile" ist also nicht das Problem. Herzliche Grüße Guido Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gerd Geschrieben 30. Mai 2009 Share Geschrieben 30. Mai 2009 hallo Mal,Gerd,Monaco di Bavierdanke für eure rückmeldung!!!das macht mir mut,dass die prothesen solange halten! habe grade zu meinem mann gesagt: es gibt gute nachrichten aus dem forum! da hat er gelacht(und sich wohl doch auch ein bißchen gefreut!!!!)und gesagt: wenn's dir hilft, ist es doch o.k.....tja, manchmal denke ich,ich mach mir mehr sorgen als er. aber ich kann ihn schon auch verstehen.er muß schließlich noch bis zum herbst mit der op warten (hatte vor 1 monat eine kleine lungenembolie und muß nun erstmal ein halbes jahr marcumar nehmen bis er operiert werden kann). aber ihr seht, bei uns ist in sachen gefäßsystem im moment ne menge los!dass muss man erst mal verkraften. Mal: wir überlegen,ob er sich in bad oeynhausen operieren lässt. ist schließlich die klinik mit der meisten erfahrung.halte dich aber auf dem laufenden... gerd: mein mann und ich sind beide psychoanalytiker in einer gemeinsamen praxis. ich bin ärztin(aber leider keine herzchirurgin...)und er ist psychologe. monaco di bavier: das war ja bestimmt ein schock,als du 1 tag nach der op wieder aufgemacht werden musstest...! liebe grüße nysbys Hallo,nysbys, Gerd nochmal, Frage:Wie kommt ein Arzt zu so einer Erkrankung? Ich dachte die bekommt nur jemand,der schwehr arbeiten mußte ,so wie ich ! Oder einer der sich sportlich übernimmt ! (zB.Gewichtheber usw.) Bei einer (bikuspiden) Ao. Klappe kommt es ,so weiß man es,zuDilatation bzw. aneurysmatischen Aufweitung der Aorta ascendens! Hat dein Mann so Eine? Das er aber auch jetzt noch eine Imboli bekommen hat ist ja sehr bedauerlich, ich wünsche ihm gute Genesung . Ich kann mir vortellen , Euch trifft so eine Diagnose, doppelt hart! Als einen Laien.Ich selbst stehe ja auch vor so einer schwehren Entscheidung mit meinem Aneurysma u. der Dissektion mich operieren zu lassen !Da ich beschwerdefrei lebe fällt mir eine Einwilligung sehr schwehr ! Bei mir ist eineOp.viel schwieriger ! (Bogen u. descendens Ersatz) Ich wünsche Euch ruhige Festtage und alles Gute ! Gerd entschuldigt meine Fehler . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gerd Geschrieben 30. Mai 2009 Share Geschrieben 30. Mai 2009 hallo Mal,Gerd,Monaco di Bavierdanke für eure rückmeldung!!!das macht mir mut,dass die prothesen solange halten! habe grade zu meinem mann gesagt: es gibt gute nachrichten aus dem forum! da hat er gelacht(und sich wohl doch auch ein bißchen gefreut!!!!)und gesagt: wenn's dir hilft, ist es doch o.k.....tja, manchmal denke ich,ich mach mir mehr sorgen als er. aber ich kann ihn schon auch verstehen.er muß schließlich noch bis zum herbst mit der op warten (hatte vor 1 monat eine kleine lungenembolie und muß nun erstmal ein halbes jahr marcumar nehmen bis er operiert werden kann). aber ihr seht, bei uns ist in sachen gefäßsystem im moment ne menge los!dass muss man erst mal verkraften. Mal: wir überlegen,ob er sich in bad oeynhausen operieren lässt. ist schließlich die klinik mit der meisten erfahrung.halte dich aber auf dem laufenden... gerd: mein mann und ich sind beide psychoanalytiker in einer gemeinsamen praxis. ich bin ärztin(aber leider keine herzchirurgin...)und er ist psychologe. monaco di bavier: das war ja bestimmt ein schock,als du 1 tag nach der op wieder aufgemacht werden musstest...! liebe grüße nysbys Hallo,nysbys, Gerd nochmal, Frage:Wie kommt ein Arzt zu so einer Erkrankung? Ich dachte die bekommt nur jemand,der schwehr arbeiten mußte ,so wie ich ! Oder einer der sich sportlich übernimmt ! (zB.Gewichtheber usw.) Bei einer (bikuspiden) Ao. Klappe kommt es ,so weiß man es,zuDilatation bzw. aneurysmatischen Aufweitung der Aorta ascendens! Hat dein Mann so Eine? Das er aber auch jetzt noch eine Imboli bekommen hat ist ja sehr bedauerlich, ich wünsche ihm gute Genesung . Ich kann mir vortellen , Euch trifft so eine Diagnose, doppelt hart! Als einen Laien.Ich selbst stehe ja auch vor so einer schwehren Entscheidung mit meinem Aneurysma u. der Dissektion mich operieren zu lassen !Da ich beschwerdefrei lebe fällt mir eine Einwilligung sehr schwehr ! Bei mir ist eineOp.viel schwieriger ! (Bogen u. descendens Ersatz) Ich wünsche Euch ruhige Festtage und alles Gute ! Gerd entschuldigt meine Fehler . Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolga Geschrieben 28. August 2013 Share Geschrieben 28. August 2013 Ich weis nicht was es bedeutet, dass keiner Lesen kann ,wass als Titel oben steht. " WIE LANGE HÄLT EIN AORTABOGENERSATZ" für die Rubrik wer hat ein " Aortadissektion und Aortabogenanareußma" gibt es eine separate Rubrik. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gerd060641 Geschrieben 25. Januar 2014 Share Geschrieben 25. Januar 2014 Hallo Jürgen -(Wolga ) Ich stöbere wieder mal in meinem Laptop . Eine Antwort zu deiner Frage habe ich dir mitgeteilt. Aber heute habe ich noch mehr von deinen Beiträgen gelesen, was man mit dir angestellt hat. Da ich ein wenig mehr belesen bin, kann ich deinen LEIDENSWEG gut nachvolziehen.Ich bin erschüttert ,was du erdulden mußtest. Ein Aortenbogenersatz ist sc hon eine sehr anspruchvolle OP. Mit Schwierigkeiten für den Patienten behaftet. Sollte daher nur in speziellen Fachzentren (HTG ) Kliniken mit großen Erfahrungen durchgeführt werden. Wie lange so ein Ao.-Bogenersatz hält , wird dir keine Chirurg sagen können. Bei einem Aortendurchmesser von 5cm muß nicht unbedingt sofort operiert werden. Eine Dissektion , ist noch schwieriger zu beherschen . Eine B- Dissektion ,kan man mit einem Stent , falls es erforderlich ist, angehen und heute mit Erfolg (minimalinvasiv )behandeln . Eine B-Dissektion wird in erster Linien (konventionel ) medikamentös therapiert. Ist die B -Dissektion kompliziert sollte und kan (miniminal) bzw. mit offner Op.die ernsten Komplikationen beseitigt werden. In erster Linie muß versucht werden, das nicht perfundierte Gefäßabgänge (zb. Nierenarterie )ausrechend mit Blut versorgt sind und eine Ischämie des Organs vermieden wird.So sollte nach heutigem Stand der Chirurgie gehandelt werden. Da ich weiß, wie kompliziert so eine Op.-Bogenerzatz-Ao.Descendensersatz ist, bin ich sehr kritisch und zurückhaltend mit einer Op.-Zusage in meinem Fall. (Not -Op.1984 , postoperatives Aneurysma im Ao.Bogen und der Ao-descendens und Dissektion der Aorta bis zur Bifurkation. (zur Zeit Ao- Bogen , (8,5cm -9,ocm )letzmal kontrolliert 2007 .) Mir geht es wieder gut. Mußte mich wegen 3mm Nierensteinchen im Harnleiter ,notfallmäßig ins KH begeben. Habe mich nach Aufklärungsgespräch auf eignen Wunsch entlassen lasse! Man wollte einen (3mm )N.-StEIN rausholen! Ich hätte sicherlich,den gleichen Horror erlebt,den du erdulden mustest !! Ich habe übers -Wochenende Freitag-Montag im KH verbracht (Ein Arzt ! War eh nicht im Hause ! Montags wollte man invasiv rangehen, obwohl keine Schmerzen (ab Infussion iv Tramadol nach Aufnahme vorhanden waren !)Auch Urin und Blut- Laborwerte waren in Ordnung nichs Auffälliges .So ein KH -Erlebnis von mir Vom 17.01- 21.01. 013- .Prüfe deine Krankengeschicht genau ! Ich wünsche dir das du mit Schrecken, Schmerzem diesen Horror überlebt hast . HG Gerd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolga Geschrieben 13. Februar 2014 Share Geschrieben 13. Februar 2014 Hallo Gerd,@ Momentan schreibe ich dir aus dem Herzzentrum in Leipzig. Seit gestern liege ich wiederholt wegen starke Schmerzen hier. Nach dem am 16.12.13 wiederholt mit der 112 im Herzzentrum eingeliefert wurde, da bei mir das Brustbein - Sternum geteilt / gebrochen bzw, nicht zusammen ist oder wollte, wurde ich wiederholt Operiert . Dieses mal versuchten die Ärzte mit Stahlplatten Implantate. Nur das eine, die haben wiederholt gegen mich eingesetzt. Nach irgendwann der Zeit des Beginnes dessen Schicksals weis ich nicht mehr weiter. .... Hattest du auch die Krankheit, oder weist du nur davon einiges? woher kommst du? Gleichgesinnte sollten sich mal treffen Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gerd060641 Geschrieben 20. Mai 2014 Share Geschrieben 20. Mai 2014 Hallo Wolga, zuerst meinen herzlichen Glückwunsch zum Geburtztag! Mögen alle deine Wünsche in Erfüllung gehen. Vor allem wünsche ich dir ,das du endlich von deinen Qualen, (Brustbein, DIssektion Aortenbogen usw.)geheilt nach Hause gehen kannst. Zur Frage:Wie lange hält ein Aortenbogenersatz kann ich dir leider keine Antwort geben,da ich noch nicht daran einen Eingriff hatte. Obwohl bei mir eine dringliche Op. Indikation besteht (8,5 -9,0cm. Dissektion bis zur Bifurkation Karotis rechts und in die rechte Armarterie! Mit diesem Befund lebe ich fast 30 Jahre, entstanden postoperativ! Eine Dissektion ist nicht zu operieren,in meinen Dimensionen !Deshalb bin ich sehr zurückhaltend mit einer Einwilligung zur Op..An sonsten geht es mir gut,werde am 6.6. 014 73 Jahre,was will ich mehr . Meine Not Op. war 1984 vor Weihnachten. Nun zu deinen Problemen " Brustbein " ich habe mal in der Literatur gelesen, wenn die arterielle und die venöse Mikrozirkulation nicht nicht besteht oder nicht gewärleistet ist, kann eine " Wundheilung" nicht entstehen. Auch gehört dazu das Knochenwachstum bzw, das zusammenwachsen des Brustbeines ! Meine laienhafte Meinung sagt mir,das 6 malige öffnen ,wie bei dir, könnte die nötige Blutzufuhr mit Frischblut gestört, bzw. unterbrochen haben! Frag doch mal deine Chirurgen . Warum du so oft eröffnet werden mustest,habe ich ebend nicht mehr im Gedechtnis. Ich hoffe für dich,das alles Gut wird. Alles wird gut ! HG Gerd Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolga Geschrieben 21. Mai 2014 Share Geschrieben 21. Mai 2014 am 19.5.14 war die Operation , wo die Implantaten entfernt wurden. Der OP Arzt meine, dass einige Schrauben locker waren. ich hoffe, das jetzt Ruhe einzieht. Und mit der Auslastung meines Körpers werde ich mich pissel zurück halten. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolga Geschrieben 6. Oktober 2014 Share Geschrieben 6. Oktober 2014 Hi, ich wollt mal wieder etwas von mir hören lassen. Es hat sich in der letzen Zeit vieles verändert. Mittlerweile hat sich nun mein Krankenhaus Aufenthalt sich auf 20x erhöht. Der letze war vor 14 Tage. Der Grund dessen Notaufnahme war, dass ich starke Schmerzen im Brustkorb hatte. Bei den Untersuchungen stellte sich fest, dass mein Sternum noch nicht richtig zusammen gewachsen ist. Was mich eigentlich wundert, dass diese 7 Tage Aufenthalt mit einer " ungültigen " Karte akzeptiert wurde. Denn nach der Auskunft bei "meiner" Krankenkassen wurde mir erklärt, da ich nun ein EU Rentner sei, nicht mehr Krankenversichert sei. Diesbezüglich sollte ich mich Privat Versichern. Kurios ist das, wenn mir das Alg 1 und 2 gestrichen wurde. und die erste Rente bekomme erst am Ende diesen Monat. Durch diese Aktion dessen " Gesetztgeber" da ich ja nun nicht in der Lage bin, mich ohne Geld eine Private Versicherung abzuschließen " mit und von was" den meine Medikamente sind alle, neue Lebenserhaltende Medikamende auszuschreiben zu lassen. Nun sind es schon 14 Tage vergangen, wo ich keine Medikamente mehr eingenommen habe. Klar, ich habe schon mehrere Momente erlebt, wo es mir schlecht ging. Solche Momente treten am Tag ca. 10x auf. Manchmal wünsche ich mir, dass das Licht ausgeht, weil das jetzt nur noch ein Vegetieren ist. Wie lange hält man/n das ohne Medikamente aus? Ass100 Tilidin 50 Ramipril HCT PANTOPRAZOL Bisoprolol und Prostata Tabletten Wie es nun weiter gehen soll, das ist ne Frage???? Eigentlich müsste ich nochmal zum Arzt, weil ich schmerzen beim Wasser lassen habe. Starkes Brennen im Dammbereich und der Harnröre. Im Urin ist zwar kein Blut, "kann versteckt sein" aber dafür ist dies sehr drüb! Aber irgendwie, wenn ich das gewusst hätte, wie es Endet, dann könnte ich mich in den Ar.... beißen, dass ich an den 26.10.2012 ins Krankenhaus gefahren bin! Zitieren Link zu diesem Kommentar
Birgit Andrea Geschrieben 6. Oktober 2014 Share Geschrieben 6. Oktober 2014 Hi Wolga! Warum bist du als Rentner nicht mehr krankenversichert? Das verstehe ich nicht... Und warum wurde dir dein Geld "gestrichen"? Hast du irgendwelche Termine beim Arbeitsamt nicht eingehalten? Habe gehört, dann sind die schnell dabei, Sozialleistungen zu kürzen... Du müßtest eigentlich dringend zum Arzt und dir Rezepte für deine Medis holen. Da sind doch auch Herzmedikamente dabei, die wichtig für dich sind, von deinen Beschwerden mal ganz abgesehen. Hast du mal mit deinem Arzt gesprochen, ihn gefragt, was du in deiner derzeitigen Situation tun sollst, ohne Geld für Medikamente? Bist du mal bei einer Beratungsstelle gewesen, für soziale Härtefälle? Die gibt es in jeder größeren Stadt, z.B. von der Arbeiterwohlfahrt, der Caritas und dergleichen. Du mußt tätig werden, den Kopf in den Sand stecken, hilft da gar nicht! Hol dir bitte Unterstützung und lass dich beraten und äußere bitte auch deine Suizid-Gedanken. Gib nicht auf Wolga, du schaffst es bestimmt! Lieben Gruß, Birgit. Zitieren Link zu diesem Kommentar
alan71 Geschrieben 6. Oktober 2014 Share Geschrieben 6. Oktober 2014 Hallo Wolga ... bitte, was soll das denn, ab einem bestimmten Termin bis zu EU Rentner, das heißt, du bekommst von der Rentenversicherung Geld und bist deswegen auch krankenversichert ab dem Moment. Vorher hast du Sozialleistungen bekommen, die dann logischerweise auslaufen wenn du EU Rentner geworden bist, aber solange du Sozialleistungen wie ALG II bekommen hast, musst du dort auch krankenversichert gewesen sein. Deshalb verstehe ich dies nicht mit dem privat versichern sollen. Wenn du Schmerzen hast, dann gehe zum Arzt, du brauchst auch deine Medikamente, wie Birgit sagt gibt es Stellen die dir weiterhelfen, z.B. der VDK. Du darfst dich nicht unterkriegen lassen, sehr viele hier haben in Folge ihrer Krankheit mit Ämtern, Behörden und Kassen zu tun gehabt und keine guten Erfahrungen sammeln können. Alles Gute Thomas Zitieren Link zu diesem Kommentar
Wolga Geschrieben 27. Dezember 2014 Share Geschrieben 27. Dezember 2014 Hallo, Heut sind mittlerweile über 2 Jahre diesbezüglich vergangen, und immernoch kein Ende. Schmerzen sind weiterhin mein Bekleiter. Was seit längeren Zeit dazugekommen ist, dass mir oft der linke Arm krippelt und einschläft. Das brennen in der Leistengegend geht auch nicht weg. Das Dumme ist auch, dass das Brennen im gesamten unteren Unterleib und den Genitalien betroffen ist. Manchmal ist das so schlimm, dass ich eine Drahtbürste nehmen könnte, um gegen das Brennen Vorzugehen. Öfters passiert es auch, dass ich in der rechten Leiste solche Schmerzen, dass es bis in der Hinteren Region der rechten Lenden sich zieht. Und somit dann kann ich nicht mehr weiter gehen, da das rechte Bein fast gelähmt ist. Ich muss dann warten, bis alles wieder vorbei ist. Anfang Januar muss ich ins Herzzentrum zur Aortenbogenaneurysma und Aortendissektionskontrolle, da bin ich gespannt, was da noch auf mich zukommen wird. Ich weis nur eins, das ich im Januar wiederum ins Krankenhaus muss, um die Physische Belastung deren Rückligenden Krankenhausaufendhalte und Operationen. Irgendwie, habe ich ein Hass auf mein Körper, weil das passierte. Alpträume mit Angsgefühle begleiten mich auch. Wenn ich zu einen Arzt gehe, weil ich einfach auch die Sternum Schmerzen und das Brennen nicht losbekomme sowie auch Rezepte hole, kommen die Ängste und Erinnerungen wieder zum Vorschein. Um diese Belastung abzubauen, rät mir das Herzzentrum, für die Einweisung nach Göttingen. Dieses Mal soll die stationäre Aufnahme in der Universität Krankenhaus in Göttingen sein, mit 6 Wochen Aufenthalt. Ich hoffe, dass es mal besser wird. Aber die Schmerzen, die nicht weggehen, erinnern mich immer wieder an die sch....... Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanR Geschrieben 4. Januar 2018 Share Geschrieben 4. Januar 2018 Hallo, mich würde aus aktuellem Anlass mal interessieren wie lange ihr eure Aorten Ersatz schon habt und welche Untersuchungen in welchem Zeitabstand gemacht werden. Bei mir ist die OP jetzt 10 Jahre her, bei mit kontrolliert der Kardiologe 1x jährlich und ich habe im Internet einen beunruhigenden Artikel gelesen. Findet ihr bei google wenn ihr "wenn das Blut durch Kunststoff fließt" eingebt. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Brigittchen Geschrieben 4. Januar 2018 Share Geschrieben 4. Januar 2018 Die Prothese ist nach einem halben Jahr mir körpereigenem Gewebe ummantelt und hält lebenslang, ausser es liegt eine BindegewebSchwäche (z.B. Marfan) vor und nicht nur der Blutjet bei der bikuspiden Klappe. Das müssen die Ärzte euch sagen. Daher nicht verrückt machen. Liebe Grüße Brigitte Zitieren Link zu diesem Kommentar
StefanR Geschrieben 6. Januar 2018 Share Geschrieben 6. Januar 2018 Hallo Brigittchen, danke für die schnelle Antwort. Mein Kardiologe meint auch er hätte in über 20 Jahren noch nie davon gehört das eine Dacron Prothese kaputt gegangen ist. Schön wäre es allerdings trotzdem wenn hier mal berichten würde wenn er oder sie jetzt seit 25 oder 30 Jahren einen Kunststoffschlauch hat. LG Stefan Zitieren Link zu diesem Kommentar
GrooveMaster79 Geschrieben 6. Januar 2018 Share Geschrieben 6. Januar 2018 Hallo Stefan, ich bin vor ca. 5,5 Jahren operiert wurden (Ascendens-Ersatz). Alles ist noch sehr gut in Schuss. Grundsätzlich ist eine Aortenprothese High-Tech, da sollte nichts durchgehen, auch wenn es immer mal Fehler in der Produktion geben kann, wie bei allen Artikeln die wir kaufen können. Aber in der Tat habe ich auch noch nie davon gehört, dass es da Verschleiss gibt, vor allem weil mir ein Herzchirurg mal gesagt hat, dass diese Prothesen einen extrem hohen Blutdruck (der über dem eines Menschen mit sehr hohem Bluthochdruck liegt) stand halten, finde ich das schon eher ungewöhnlich, wenn es so sein sollte. Viele Grüße Micha Zitieren Link zu diesem Kommentar
Mami31 Geschrieben 24. November 2019 Share Geschrieben 24. November 2019 Am 30.5.2009 um 18:59 schrieb Gerd: Hallo,nysbys, Gerd nochmal, Frage:Wie kommt ein Arzt zu so einer Erkrankung? Ich dachte die bekommt nur jemand,der schwehr arbeiten mußte ,so wie ich ! Oder einer der sich sportlich übernimmt ! (zB.Gewichtheber usw.) Bei einer (bikuspiden) Ao. Klappe kommt es ,so weiß man es,zuDilatation bzw. aneurysmatischen Aufweitung der Aorta ascendens! Hat dein Mann so Eine? Das er aber auch jetzt noch eine Imboli bekommen hat ist ja sehr bedauerlich, ich wünsche ihm gute Genesung . Ich kann mir vortellen , Euch trifft so eine Diagnose, doppelt hart! Als einen Laien.Ich selbst stehe ja auch vor so einer schwehren Entscheidung mit meinem Aneurysma u. der Dissektion mich operieren zu lassen !Da ich beschwerdefrei lebe fällt mir eine Einwilligung sehr schwehr ! Bei mir ist eineOp.viel schwieriger ! (Bogen u. descendens Ersatz) Ich wünsche Euch ruhige Festtage und alles Gute ! Gerd entschuldigt meine Fehler . Lieber Gerd... Wie alt bist du den jetzt..mein Mann hat es vor 6 Monaten gehabt...und er weiß noch nicht wie er damit um gehen soll.. Würde mich freuen wen du antwortest Zitieren Link zu diesem Kommentar
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