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Migräne nach Herz Op???


steffi

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Hallo ihr lieben,

 

seit November letzten Jahres quälen mich Migräneattacken bzw. die Übelkeit.

Es ist so heftig das ich mir lieber noch 10 re-ops gewünscht hätte.

Am 25.5.04 soll ich zum Kopf MRT weil sie sehen wollen ob vielleicht bei der OP was war , dass diese Anfälle erklärt.(Früher hatte ich mal hin und wieder und nicht so doll.

Nun wollte ich mal hören ob jemand von Euch auch soetwas berichten kann.Im Moment nehme ich deshaalb prophylaktisch Betablocker da freut sich die Pumpe gleich, nur eigentlich wollte ich mich mit 32 noch nicht mit tabletten vollstopfen.

Viele liebe Grüsse

Steffi

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Hui, liebe Steffi..

 

davon kann ich Dir ein Liedchen singen..

Ich hatte schon vor der Herz-OP Probs mit Migräne..aber danach war´s die Hölle für mich.

Ich hatte monatelang jeden einzigen Tag mindestens zehnmal Sehstörungen (Aura) und die Schmerzen haben mich bald wahnsinnig gemacht. Betablocker haben mir nichts gebracht. Eigentlich hat mir ehrlich gesagt garnichts geholfen. Nach ner Zeit ist die Häufigkeit der Anfälle zurück gegangen. Aber noch jetzt, die OP ist im Sept. 2001 gewesen, habe ich meine Migräneanfälle mindestens alle drei Tage. Zum Glück sind die Schmerzen auch erträglicher geworden.

 

Wenn jemand also Rat weiß, dann wär das auch für mich hilfreich ;o)

 

Gruß

Ramona

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Hallo Steffi,

 

ich bin Ende Februar 2004 operiert worden (Aorten- Mitralklappenersatz). Ich leide seit meinem 15 Lebensjahr an Migräne mit Aura, starken Schmerzen und Übelkeit. Bis zu der OP habe ich regelmäßigen Ausdauersport betrieben, was sich auf Migräne sehr positiv auswirkt. Zusätzlich hatte ich prophylaktisch ASS 100 eingenommen. Ich hatte ca. 6- 10 Anfälle jährlich. Seit der OP darf ich kein ASS 100 mehr nehmen (Stichwort Gerinnung). Nun habe ich fast täglich Sehstörungen (Aura), allerdings oft ohne nachfolgende Kopfschmerzen. Sofern sich Kopfschmerzen einstellen, sind diese nicht so schlimm wie früher, so dass ich nicht von der Arbeit nach Hause fahren muss. Ich hoffe, dass ich in naher Zukunft wieder mehr Sport treiben kann, und sich dadurch die Anzahl der leichten Migräneanfälle verringert. In früheren Jahren hatte ich prophylaktisch einen Calcium Antagonisten (Natil) eingenommen, dieser hatte auch eine positive Wirkung. Ich weiß jedoch nicht, ob ein solches Medikament für Klappenpatienten erlaubt ist. Im Jahre 2002 hatte ich eine Akupunkturbehandlung erhalten, auch das wirkte eine zeitlang positiv. Ich wünsche Dir alles Gute.

 

Gruß, Stefan

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