polygaga Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 Bei mir sind durch die Einnahme von Marcumar ganz furchtbar die Haare ausgefallen. Jetzt hat mich mein HA auf Coumadin umgestellt und das Problem ist glücklich vom Tisch. Außerdem war es spontan viel einfacher, die tägliche Dosis zu ermitteln, um stabile Werte zu bekommen! In England und Amerika wird dieses Präparat wohl viel häufiger verschrieben als in Deutschland, obwohl es oft besser toleriert wird als Marcumar. Wollte jedenfalls sagen, dass es mir auch wirklich sympathischer ist als Marcumar - das habe ich immer nur mit einigem Widerstand geschluckt. Vielleicht ist das ja auch für den ein oder anderen eine Alternative....... Ellen Zitieren Link zu diesem Kommentar
huneke1 Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 Hallo Ellen, ich habe noch nie gehört, dass jemand Probleme mit Haarausfall hat. Na ja jeder Mensch ist halt verschieden. Har das Coumadin denn gegenüber dem Marcumar noch andere Vorteile, ich kenne das gar nicht. Zitieren Link zu diesem Kommentar
frieder.hirsch Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 ich habe noch nie gehört, dass jemand Probleme mit Haarausfall hat. Hallo Peter, da solltest du einfach mal den Beipackzettel lesen "Gelegentlich: Nesselsucht (Urtikaria), Hautausschlag (Exantheme), Juckreiz (Pruritus), entzündliche Hautreaktionen (Dermatitis), vorübergehender Haarausfall (reversible Alopecia diffusa)" "Gelegentlich" heisst natürlich nicht, dass jede/r gleich ne Platte hat. Aber ganz selten ist es auch nicht (0,1 - 1 %). Frieder Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 Durch die Marcumareinnahme haben sogar sehr viele Leute zunächst Probleme mit den Haaren. In dem meisten Fällen gibt sich das mit der Zeit wieder (ich bin leider kein meister Fall ). Ich habe aber mal gelesen, dass Coumadin ähnliche Nebenwirkungen mit sich bringt. "Wo hohe Geisteskräfte walten, da kann kein Haar am Kopfe halten." Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
Eduard Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 völlig egal wie das Zeug heißt, was wir schlucken - Rattengift ist Rattengift. Wichtig ist, dass wir leben und dass es uns soweit gut geht - mit oder ohne Haare Es könnte auch das Gegenteil sein - mit oder ohne Haare. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Simi 27 Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 Hallo Ellen, das Problem mit dem Haarausfall kann ich nur bestätigen. Vorallem bei der Umstellung von Marcumar auf Heparin und dann wieder Marcumar gehen mir viel die Haare aus. Dann gibt es noch Zeiten vom Winter zum Frühling und Anfang Herbst wo bei mir regelmäßig die Haare ausgehen. Gott sei Dank wachsen sie aber relativ schnell wieder nach. Aber wie schon gesagt, jeder Körper reagiert anders auf die Medikamente. Liebe Grüße Simi27 Zitieren Link zu diesem Kommentar
Thomas W. Geschrieben 27. März 2009 Share Geschrieben 27. März 2009 Hi, mal technisch und emotionslos betrachtet - - Coumadin oder auch Warfarin ist "schneller" wie Marcumar - baut also schneller einen INR Wert auf und wird bei notwendiger Absetzung schneller abgebaut. Dies hat Vor- und Nachteile die wohl, wie alles, sehr individuell abzuschätzen sind. Ich kann mir aber schon vorstellen, dass in den Fällen wo Marcumar wirklich Schuld am Haarausfall hat/hatte dieser Wechsel auf einen anderen Wirkstoff eine Hilfe sein kann. Andererseits müsste man natürlich in Betracht ziehen bei wievielen von uns "Blutverdünnten" nicht sowieso die Anlage zum Haarausfall da ist. Dieses Schicksal kann Frauen und Männer früher oder später sehr häufig treffen - unabhängig von Medikamenten. Also sollte bei anhaltenden Haarausfall auch ruhig mal in diese Richtung gedacht werden - ein Hautarzt der sich für Haarausfall interessiert kann hier sicherlich Klarheit schaffen. MfG Thomas W. PS - manchmal gibt es auch paradoxe Reaktionen - meine Schwiegermutter bekam nach der Herz OP (künstl. Aortenklappe) Haare auf den Zähnen. Zitieren Link zu diesem Kommentar
Reni Geschrieben 28. März 2009 Share Geschrieben 28. März 2009 Die Welt ist hart aber ungerecht. Die meisten Männer, denen die Haare vom Kopfe fallen, egal warum, gewinnen ja noch an Attraktivität. Bei Frauen ist das meist weniger vorteilhaft. Thomas, Haare auf den Zähnen sind, besonders bei Schwiegermüttern, auch meist Veranlagung. Die sprießen auch ohne jeglichen Grund . Gruß Reni Zitieren Link zu diesem Kommentar
helga-margarete Geschrieben 29. März 2009 Share Geschrieben 29. März 2009 Hi, bei mir wird z.Z. nach der Ursache für meinen Haarausfall geforscht. Das könnte die Schilddrüse verursacht haben, ebenso die Entfernung der Gebärmutter oder einen dermatologischen Grund haben. Da meine Schilddrüsenwerte seit deren Entfernung vor gut 22 Jahren regelmäßig überprüft und durch Medikamenten geregelt werden, wird dieser Grund ausgeschlossen. Momentan bin ich bei einer Hautärztin in Behandlung und der Termin beim Gynäkologen zur Hormonspiegelbestimmung ist auch schon vereinbart. Erst wenn diese Sachen ausgeschlossen werden, wird über eine Arzneimittelnebenwirkung in Sachen Bluthochdruck nachgedacht. Das Spektrum ist sehr groß und es kann lange dauern, es zu erforschen. Liebe Grüße Helga Zitieren Link zu diesem Kommentar
Willipitschen Geschrieben 31. März 2009 Share Geschrieben 31. März 2009 Ja, mit dem haarausfall, das hat meine Frau auch. Hat sich aber zum Glück nach einiger Zeit wieder gegeben. Noch etwas kommt hinzu. Meine Frau hatte sehr schöne Locken. Sie brauchte nie eine Dauerwelle. Doch die Locken haben sich auch verflüchtigt. Sie leidet auch darunter. Zitieren Link zu diesem Kommentar
dasclaudi Geschrieben 26. März 2013 Share Geschrieben 26. März 2013 Hallo Ellen, das Problem mit dem Haarausfall kann ich nur bestätigen. Vorallem bei der Umstellung von Marcumar auf Heparin und dann wieder Marcumar gehen mir viel die Haare aus. Dann gibt es noch Zeiten vom Winter zum Frühling und Anfang Herbst wo bei mir regelmäßig die Haare ausgehen. Gott sei Dank wachsen sie aber relativ schnell wieder nach. Aber wie schon gesagt, jeder Körper reagiert anders auf die Medikamente. Liebe Grüße Simi27 Hallo ihr Lieben, ich hatte ja in den letzten Wochen von Marcumar auf Heparin und wieder zurück umgestellt. Jetzt habe ich extremen Haarausfall. Meint ihr das kommt von dieser Umstellung? Hatte da jemand schon mal Probleme mit? Kann ich da irgend etwas tun? Biotin? Zink? Liebe Grüße Claudia Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marion Hut Geschrieben 26. März 2013 Share Geschrieben 26. März 2013 (bearbeitet) Ich hatte direkt nach dem Krankenhaus und der Reha Haarausfall, ich habe Marcumar nur die ersten Tage bekommen, da ich ja die V.A.C Pumpe hatte, musste aber Heparin spritzen. Ich war richtig Unglücklich, Das mit dem Haarausfall hat sich aber wieder beruhigt, jetzt habe ich genauso dicke und viele Haare wie vor der OP Gruß Marion bearbeitet 26. März 2013 von Marion Hut Zitieren Link zu diesem Kommentar
marathon2 Geschrieben 26. März 2013 Share Geschrieben 26. März 2013 Kann ich da irgend etwas tun? Biotin? Zink? Hallo Claudia, das glaube ich eher nicht. Wenn du aber Sicherheit haben möchtest, lasse einen Bluttest machen. Grüße Dietmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
Gast Claudine Geschrieben 27. März 2013 Share Geschrieben 27. März 2013 Also ich nehme Marcumar seit 2010 und habe dann auch nach einiger Zeit Haarausfall bekommen. Dies ist bis heut so geblieben. Gott sei Dank bin ich ein Fan von frechen Kurzhaarfrisuren und es macht mir nichts aus. Alle anderen möglichen Ursachen wurden schon ausgeschlossen. Wenn jemand sehr an seinen Haaren hängt, ist das sicher nicht so leicht hinzunehmen. Ich sehe das etwas lockerer, denn ich besteh ja nicht nur aus Haaren.... Zitieren Link zu diesem Kommentar
Sunny Geschrieben 27. März 2013 Share Geschrieben 27. März 2013 Hallo Claudia, ich hatte nach der Operation so für ca. 1 Jahr auch Probleme mit Haarausfall. Bei mir hat es sich von selber wieder eingependelt. http://www.die-herzklappe.de/forums/index.php?showtopic=4074 VlG Sunny Zitieren Link zu diesem Kommentar
DBehr Geschrieben 1. April 2013 Share Geschrieben 1. April 2013 Hallo Claudia! Man kann durchaus aufgrund der Marcumar-Einnahme Haarausfall bekommen. Bei einer Freundin - sie ist selbst Ärztin - ging es so weit, dass sie vorübergehend eine Perücke trug. Von dem Haarausfall bemerkte außer der Familie und engen Freunden niemand etwas. Die Haare wachsen jedoch nach und sie hat jetzt eine flotte Kurzhaarfrisur, die allerdings weiter wachsen soll. Der Körper hat sich anscheinend umgestellt und angepasst, denn Marcumar nimmt meine Freundin weiter. Allerdings kann Haarausfall verschiedenste Ursachen haben. Lass es doch einmal vom Arzt abklären. Alles Gute für Dich und herzliche Grüße, Dagmar Zitieren Link zu diesem Kommentar
helga-margarete Geschrieben 1. April 2013 Share Geschrieben 1. April 2013 (bearbeitet) Meine Hautärztin erklärte mir, dass mein Haarausfall eher eine Folge der Narkose war. Aber so ganz genau konnte sie sich auch nicht festlegen. Ich war innerhalb kurzer Zeit mehrmals in Narkose. Und auch die muss ein Körper erst einmal verarbeiten. Mein Haarausfall war aber nicht soooo extrem. Allerdings habe ich so die eine oder andere lichte Stelle oder Stellen, wo das Haar sehr dünn besiedelt ist. Aber noch fällt es nicht so auf. lg Helga bearbeitet 1. April 2013 von helga-margarete Zitieren Link zu diesem Kommentar
Marion Hut Geschrieben 2. April 2013 Share Geschrieben 2. April 2013 (bearbeitet) Hallo Helga, das ist natürlich eine Erklärung, warum ich Haarausfall oder sehr dünne Haare hatte, Ich hatte ja viele Narkosen, die große OP, 9 Stunden mit anschließendem künstlichem Koma, dann 10 Kurznarkosen, wegen V.A.C - Pumpen. Ich habe mir aber während des Krankenaufenthalts die Haare raspelkurz schneiden lasse, darum ist es mir erst zu Hause aufgefallen. Ich hatte aber schon geschrieben, das es wieder besser ist, die Haare sind sogar dicker als vorher. LG Marion bearbeitet 2. April 2013 von Marion Hut Zitieren Link zu diesem Kommentar
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