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Endokarditis- Hab ich jetzt Eine?


Klaus

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Hallo Zusammen,

 

ich weiß nicht wie es Euch geht aber mir stellt sich hin und wieder die Frage, gerade wenn mich eine Erkältung in Beschlag nimmt, wie ich eigentlich eine Endokarditis bemerke. Nachdem ich im Chat mit einem Forummitglied geschrieben habe und dieser mir ausführlich seinen Verlauf einer Endokarditis geschildert hat, kam mir die Idee, daß solche Erfahrungsberichte vielleicht ein Thema sein könnten, was viele hier berührt. Wie bemerke ich eine Endokarditis, wann sollte ich zum Arzt gehen und was hat dazu geführt, daß die Entzündung sich einstellt ohne das ich die Symptome wahrgenommen habe. Die Verläufe sind unterschiedlich (liest man immer wieder) aber welche Möglichkeiten habe ich rechtzeitig zu reagieren.

Ich glaube, daß Erfahrungsberichte hier Aufklärung bewirken und eventuelle Schwachstellen die eine vorzeitige Erkennung und Behandlung blockieren, aufzeigen können.

Bei der Auswahl der Rubrik schwankte ich zwischen Herzklappe und Psyche, letztlich habe ich mich für die Psyche entschieden, weil die Angst vor einer Endokarditis, zumindestens bei mir, dominiert.

 

Ich hoffe nun auf Erfahrungsberichte, die sachlich das Erlebte aufzeigen.

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo Klaus,

wunderbare Idee, mich beschäftigt diese Frage schon seit fast 3 Wochen und macht mich auch ein wenig unruhig.

Bin gespannt, ob uns jemand da ein wenig weiterhelfen kann.

 

Viele Grüße

 

Margrit

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Hallo Klausi,

 

bist de aus dem Winterschlaf erwacht und hast Dich ja richtig angestrengt was :lol:

 

Also meine Endokarditis verlief folgendermaßen:

 

Es begann an einem Freitag im Sommer 2006. :lol:

Ich saß auf meinem John Deere LR 175 Schnittbreite 92cm Hydrostat und mähte meinen Rasen.

Ganz plötzlich, wie aus heiterem Himmel wurde ich von irgend einem Unbekannten, stechenden

Insekt in den linken Ellebogen gestochen :lol: die Stichstelle wurde sofort gekühlt und mit Fenistilgel

beschmiert.

Am abend war der Schmerz wieder vorbei und das Wochenende konnte kommen.

Sonntags saß ich mit meiner Familie auf Terrasse und wir tranken Kaffee und aßen Kuchen.

Danach wurde noch etwas relaxt und erzählt.

Ganz im Unterbewusstsein fing ich an, an dieser Einstichstelle rum zu pokeln weil es dort tierisch

anfing zu jucken, dann habe ich die Stelle nochmal gekühlt bis es wieder aufhörte zu jucken.

Da war anscheinend schon alles zu spät, in kürzester Zeit merkte ich wie sich im Ellebogen

eine Entzündung breit machte, wie eine Schleimbeutel Entzündung.

Ich habe dann wieder gekühlt und eine Salbe mit Antibiotika und Cortison drauf geschmiert, was auch etwas half.

Montags bin ich ganz normal zur Arbeit und Dienstags und Mittwochs auch.

Mittwoch hatte ich mit einigen Arbeitskollegen gekickert, ich hatte den Torhüter und die erste Abwehrreihe, war grad die Zeit der Fußball Europa-Meisterschaft.

Also ich muss wirklich sagen der Kicker stand auch wirklich Bescheuert an einem Fenster und

es war auch nicht sehr viel Platz um richtig auszuholen.

Naja bin dann 2 Mal mit dem linken Ellebogen an den Fensterrahmen geknallt und Kollege und ich haben das spiel dann auch verloren.

Ich habe dann scheiße gerufen und bin zum essen gegangen.

Am nächsten morgen traute ich meinen Augen nicht, mein Arm sah vom Ellebogen bis zum Handgelenk aus, wie eine Fette Fleischwurst und dann stieg das erste mal Panik in mir auf.

Ich bin dann sofort in die Ambulanz unseres hiesigen Krankenhauses gefahren und mir wurde

dort sofort Blut abgenommen um festzustellen wie hoch die Entzündungswerte waren, dann

wurde mir als die Entzündungswerte vom Labor zurück waren ein Tropf mit Antibiotika angelegt

und ich wurde 6 Tage Stationär aufgenommen, am Abend bekam ich dann noch 40 Fieber und

schmerzen in der Herzgegend, ich hatte dann das Vergnügen 3 Mal täglich 200ml Antibiotika Intravenös zu bekommen. Danach war nie mehr alles so wie vorher, meine Leistungsfähigkeit sank rapide und ich war über Wochen ziemlich fertig.

So nahm dann alles seinen Lauf und im nachhinein muss ich doch feststellen, wie blöd ich doch gewesen bin an einer juckenden Wunde rum zu Fingern. An dem wunderschönen Sonntag Nachmittag auf Terrasse haben sich die blöden Biester schon den Weg durch meine Blutbahn bis zum Herz gesucht.

Ja den Rest kennst Du ja, AKE im August 08 und auch eine scheiß Angst nochmal eine Endokarditis zu bekommen, wo jetzt alle Welt Erkältet ist.

 

Wer Fehler findet, kann sie behalten. :P

 

MfG

Dirk

bearbeitet von Dirk
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Hallo Dirk,

 

danke für deinen Bericht.

 

Habe ich das richtig verstanden, daß die Einstichstelle sich mehr oder weniger durch dein Befummeln weiter entzündet hat und sich die eintretenden Bakterien in der Blutbahn verteilt haben und letztlich die Endokarditis verursacht haben? Besteht dann nicht bei jeder offenen Verletzung/Wunde diese Gefahr?

Wenn ja, würde ich daraus lernen, bei einer derartigen Verletzung beim ersten Anzeichen einer Ausbreitung direkt zum Arzt gehen zu müssen. Ich hatte Endokarditis immer mit einem bakteriellem Infekt z.B. durch eine Erkältung in Verbindung gebracht. Wie war das denn mit Fieber?

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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Hallo,

 

ich hatte im zarten Alter von fünf Jahren eine Endokarditis, ausgelöst durch Gelenkrheuma. Die Ärzte sagten damals, dass mir das Gelenkrheumafieber aufs Herz geschlagen sei. Ich kann mich erinnern, dass mir während einer Fahrt in die nächste Stadt so übel wurde, dass meine Mutter sofort mit mir zum Arzt ging, der nahm Blut und erkannte das Dilemma. Bis man mich dann ein paar Tage später ins Krankenhaus brachte, lag ich wie gerädert im Bett und bekam alle paar Stunden mal einen Anfall, wo mir die Luft weg blieb. Und das als kleines Kind. Ich hatte solche Angst, das vergesse ich nie. Ich hab dann immer um mich geschlagen.

 

Die Möglichkeit, eine neue Herzklappe zu kriegen, musste da ja erst noch erfunden werden. Ich wurde mit Penicillin behandelt, für damalige Verhältnisse die optimale Versorgung. Ich hatte ja dann immerhin noch 30 Jahre Schonzeit.

 

Wenige Monate nach der OP (1995) wurde ich mit Endokarditisverdacht ins KH gebracht. Der Zahnarzt hatte mir ohne Prophylaxe "nur Zahnstein" entfernt. Bei der Kontrolluntersuchung, die zufällig am nächsten Tag statt fand, entdeckte man Keime im Blut. Da durfte ich gleich dableiben. Die Ärzte sahen sich dann immer meine Finger genau an und meinten, eine Endokarditis äußere sich u. a. durch kleine rote Knötchen an den Fingern. Zum Glück gabs aber Entwarnung und ich konnte wieder nach Hause. Solche Knötchen habe ich mal auf Bildern gesehen, die sind so typisch, die verwechselt man nicht mit was anderem.

 

Lb. Grüße Reni

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Hallo Klausi,

 

ich mache Dir doch wohl jetzt keine Angst oder? :lol: Nicht das Deine liebste in Zukunft den

Garten alleine umgraben muss.

Der Arzt im Krankenhaus hat es mir so gesagt, dass jede Entzündung, die mit einer Wunde

einhergeht ein Risiko für eine Endokarditis darstellt.

Mir wurde letztens noch von meinem Hausarzt gesagt, dass ich bei einer Entzündung, egal

ob durch Dreck verursacht oder Erkältung und Fieber im spiel ist Antibiotika bekommen werde.

 

MfG

Dirk

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Hallo an alle ein sehr gutes Thema!

Wie sieht das den bei euch mit Antibiotikum aus?Ich soll bei jeder Entzündung oder jeder kleinen Verletzung Amoxicillin 1000 nehmen damit das nicht passiert.

Habe aber doch immer Angst bei jeder noch so kleinen Erkältung.Aber damit mössen wir wohl Leben.

Gruß Andreas

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Hallo,

 

bei einer angehenden, akuten Entzündung sehe ich ja die Zugabe von Antibiotika ein, aber irgendwie muß die Sache ja nun auch praktikabel sein. Wenn ich von der Gartenarbeit oder nach irgendwelchen handwerklichen Tätigkeiten kleiner Schrammen o.ä. davontrage, kann ich doch nicht generell Antibiotika nehmen. Ist das dann nicht wirklich mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Bei Fieber sehe ich die Sache mit der Antibiotikaeinnahme schon wesentlich akuter an!

 

Gruß

 

Klaus

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Hallo!

 

Im Mai 2007 kam ich ins Krankenhaus, Verdacht auf Darmtumor.

Hat sich aber Gott sei Dank nicht bestätigt. Hämorriden wurden entfernt und nach 17 Tagen entlassen.

Dann hatten wir bald unseren wohlverdienten Urlaub.

 

Samstags angekommen, dienstags direkt zum Arzt (40 Grad Fieber). Dachten es wäre eine starke Erkältung.

Es wurde aber von Tag zu Tag schlimmer. Urlaub abgebrochen, ab in die Heimat, rauf auf die Intensiv. Verdacht auf Endokarditis, was sich auch bestätigt hat.

 

Es wurden mehrere Kulturen angelegt, damit ich das richtige Antibiotika erhalte. Da die Bakterien erst nach 3-4 Tage sprießen, lag ich eine lange Zeit auf der Intensiv.

 

Zu Anfang bekam ich ein Breitbandspektrum intravenös, bis die Ärzte die Bakterien unter Kontrolle bekamen, aber leider musste trotzdem eine Re-OP durchgeführt werden.

 

Die Aortenklappe war zu stark in Mitleidenschaft gezogen worden.

 

So sieht im Groben meine Geschichte aus.

 

LG

Udo

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Hallo,

das Stichwort, bzw die Stichworte sind: Bakterien, Entzündung; Fieber

Also: Eine normale Erkältung oder auch eine böse Influenza = Virus = kein Antibiotikum

Eiter oder Keimnachweis (z.B. im Urin) = bakterieller Infekt = Antibiotikum

Verletzung: Rötung, Schwellung; Schmerz: Infektion, Antibiotikum

Bißverletzung: Hund, Katz, Maus; Mensch: Bakterien, immer Antibiotikum (auch nicht Endocarditisgefährdete)

Sinusitis/Bronchitis: wenn Auswurf/Schnupfen hell, eher Virus, eheer kein AB, wenn "bunt" eher bakteriell, eher Antibiotika.

 

Im Zweifel bitte immer, immer Arztkontakt.

Viele Grüße

Ilona

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Tja, das habe ich fast befürchtet!

 

3 Erfahrungsberichte mit fast völlig unterschiedlichen Verläufen :lol: , aber letztlich immerhin erfolgreich behandelt :lol: Danke schon mal an die Autoren :lol:

 

Es ist natürlich schwer, für sich daraus eine Strategie zu entwickeln, wie man zumindestens rechtzeitig reagieren kann.

Die Zusammenfassung von Ilona ist natürlich schon einmal eine gute Basis.

Bis jetzt entnehme ich den Informationen, daß meine Angst einer gewissen Vorsicht weichen muß und das ein Gang zuviel zum Arzt in unserer Situation eigentlich immer zu rechtfertigen ist.

 

 

Viele Grüsse

 

KLaus

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@ Klausi,

 

genau so isset, lieber einmal öfters zum Doc als zu wenig.

 

In unserem Fall, ist das völlig Legitiem das wir mehr zum Arzt rennen als andere

die völlig gesund sind.

Nur ich würde mich jetzt auch nicht in Watte packen und bei jedem bissl zum Arzt rennen,

denn das muss wirklich nicht sein.

Man kann sich auch bekloppt machen und sich Krankheiten einreden.

Wobei wir dann beim Richtigen Thema sind die Psyche :lol:

 

MfG

Dirk

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CELANO 060641

Hallo Klaus! Hir Gerd ! Ich habe deinen Beitrag zur ENDOCARDITIS gelesn .EIN Rat von mir ! Gib den med. Begriff in deinen Leptop ein ,da steht es genau erklährt ,wie ,und wann man eine Endocarditis bekommen kann.Durch einen simplen Kratzer nicht ! Ich hoffe ich konnte EUCH weiter helfen !! Alles Gute, bleibt munter und gesund !! Gerd

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Hallo Gerd,

 

Im Netz nach dem Begriff: Endokarditis zu suchen habe ich schon hinter mir :lol:

Leider sind diese Informationen, die ja übrigens auf der Homepage "Die-Herzklappe" ebenfalls zu finden sind, mir jedenfalls nicht wirklich eine Hilfe sondern sind durchaus eher geeignet, einem noch mehr Angst einzuflössen.

 

@ All

 

Es gibt, wie ja in den Berichten deutlich geworden ist, ganz unterschiedliche Verläufe. Einmal erfolgt eine recht heftige Reaktion, mal schleichend, dann wieder in Folge einer entzündeten Bagatellverletzung usw. Die Begleiterscheinungen sind teilweise so banal, daß es z.B. genauso eine normale, mit Fieber verbundene Erkältung sein könnte. Ich möchte jetzt nicht den Platz hier mit Zitaten füllen, obwohl dies ohne Probleme möglich wäre, wie oft empfohlen wird, eben doch Blutkulturen anzulegen um den Nachweis ( Sicherheit laut Wikipedia ca 90-95%) einer Endokarditis zu erbringen. Diese Diskussion führt aber zu nichts.

 

Mir geht es darum, Möglichkeiten aufzuzeigen, um eine entstehende bzw bestehende Endokarditis möglichst sicher zu erkennen bzw effektifv zu bekämpfen.

 

Kurzes Beispiel:

Bei mir wurde Anfang Dezember Antibiotika verschrieben, weil ich offenbar eine bakterielle Infektion (Schnupfen, Nasennebenhöhlenschmerzen, Gliederschmerzen, mit 38° leichtes Fieber) hatte. Der Schnupfen hatte sich etwa über einen Zeitraum von 2 Wochen vorher langsam von klar auf verfäbt gewandelt. Nachdem die Antibiotikapackung aufgebraucht war, 2-3 Tage später das gleiche Spiel. Wieder die gleichen Symptome, wieder, gerade abends, erhöhte Temperatur. Also, ich wieder zum Arzt, diesmal andere Antibiotikas. Kurz vor dem Wochenende, keine deutliche Besserung, also ab zum HNO-Arzt. Dieser verschrieb mir den gleichen Wirkstoff für den Fall, das wenn die Tabletten am Samstag aufgebraucht sind, ich notfalls nochmals die Zugabe verlängern könne. Gut für die Nerven, aber auch richtig? Immerhin, nachdem auch diese Packung aufgebraucht war, endete der Spuk. Eine spätere Blutuntersuchung ergab keine auffallenden Werte und die Aussage der Ärztin: Die Antibiotkas haben ganze Arbeit geleistet! Ich frage mich, welche von den eingenommenen? Das Schlimmste an dieser Zeit war nicht die Erkältung selbst, sondern die ständigen Gedanken an eventuell auftretenden Schüttelfrost, ansteigendes Fieber halt eben Anzeichen einer Endokarditis.

 

Mir ist klar, daß ich mir vielleicht zuviele Gedanken um eine Endokarditis mache aber die Erfahrung hat nun mal gezeigt, dass die Fachleute, nämlich meine behandelnden Ärzte, mir letztlich diese Angst noch nicht nehmen konnten. Vielleicht hilft es aber, nach persönlichem Empfinden mit dem Hintergrundwissen über die Symptome einer Endokarditis, im Falle einer Behandlung den Arzt auf die Möglichkeit nochmal bestimmter hinzuweisen.

 

Viele Grüsse

 

Klaus

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  • 4 months later...

Hallo an alle,

 

zu diesem Thema hätte ich auch noch ne Frage.

 

Habe versucht im Internet schlau zu werden ist mir aber nicht gelungen.

 

Also, dass man vor Eingriffen Antibiotika nimmt ist mir mittlerweile klar, nur leider sind fieberhafte Erkrankungen häfiger als Zahnarztbesuche!

 

Mir ist auch klar, dass man nur bei bakteriellen Entzündungen Antibiotka nehmen soll, ich habe aber mehrmals gelesen, dass die Antibiotikagabe bei einer effektiven Endokarditis, dann einen Nachweis der Bakterien im Labor sehr schwer macht.

 

Also ich kenn mich nicht mehr aus:

 

Einerseits Antibiotika, um eine Endokarditis zu vermeiden, habe ich aber effektiv eine dann verhindern die Antibiotika einen schnellen und effektiven Nachweis?

 

Vielleicht weiß jemand was dazu!!!

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Hallo Herzschmerz,

 

ich möchte auch ein paar Dinge auf Deine Frage schreiben.

 

Zunächst ist es so, dass man Bakterien, vor allem Staphylokokken auch nachweisen kann, wenn Antibiotika im Blut sind. Das geht wie schon richtig beschrieben wurde durch eine Blutkultur. Hier wird ja nicht nur der positiv und negativ Marker bestimmt, sondern auch die Anzahl der Bakterien, unter berücksichtigung einer evtl. schon begonnenen Antibiose.

Aus meiner Erfahrung heraus darf man aber nicht überreagieren.

Man verletzt sich so oft z.B. beim Rasieren, oder mit dem Messer usw. und nimmt nicht sofort Antibiotika. Selbst bei leicht erhöhter Temperatur von 38Grad würde ich zunächst nichts in Richtung Antibiotika unternehmen, denn jede unnötige Einnahme verschärft eine evtl. Resistenz. Viel mehr sollte man beim Arzt vorstellig werden, denn auch bei virulenten Infekten kann die Temperatur ansteigen!

 

Ein guter Ratgeber ist für mich die Deutsche Herzstiftung. Dort gibt es auch zu Deinem Thema eine schöne und sehr gut beschriebene Lektüre zu dem ganzen Thema, vor allem im Bereich Endokarditis durch Staph. Aureus, was ich z.B. auch selbst erlebt habe.

 

Viele Grüße

Sascha

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