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Reichen nicht 2 AK-OP´s, muss jetzt auch noch eine MK-OP her?


Glückspilz

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Hallo!!!!!!!!

 

Ich weiß jetzt, wie sich viele hier im Forum fühlen.

Kurze Zusammenfassung: 2005 1. AKE-OP , Aneurysma im Aortenbogen.

2007 2. OP, Endokarditis, Schrittmacher, Bypass

und 2009 MK-OP? Was soll ich machen?

 

Anfang dieser Woche wurde bei mir ein TEE (Schluckecho) vorgenommen, auf Grund eines beidseitigen Pleuraergusses von ca. 2 cm in der hint. Axillarlinie. Normalerweise ist die Untersuchung nach 15 min. beendet, bei mir dauerte diese 65 min..Der Bericht sollte 5 Tage später beim Kardiologen sein.

Heute bekam ich einen Anruf aus dem Herzzentrum Duisburg. Die Oberärztin ist mit den Bildern nicht zufrieden, darum hätte sie gerne eine 3D-Aufnahme. Außerdem erklärte sie mir, dass ich an einer Katheder-Untersuchung nicht vorbeikommen werde.

Meine Frau und ich sind fix und fertig.

 

Aber trotzdem, wir werden kämpfen!

Gruß

Susanne und Udo

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Hallo, ihr beiden,

das ist natürlich nicht sehr gut, regelmässige Reop's jedes Jahr. Davor habe ich auch einen grossen Respekt. Ich hatte zumindest das Glück, daß beide Klappen in "einem Aufwasch" ausgetauscht werden konnten.

Ich will damit sagen, lieber Udo, auch mit zwei künstlichen Klappen lässt es sich gut leben. Deswegen, Kopf hoch, ihr beiden, alles Gute und viel Kraft.

Bye, Roland

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Hallo Udo, Hallo Susanne,

 

Keine erfreulichen Nachrichten, beim besten Willen nicht!

 

Jeder in unserer Forumgemeinde wird sicher mitfühlen, was ihr im Augenblick mitmacht. Das sollte euch ersteinmal, zumindestens etwas trösten.

So hart das klingen mag, schaut nicht zurück, sondern ins Jetzt und in die Zukunft.

 

Bei allem Frust ist doch offensichtlich eines klar:

Wenn du, Udo eine neue Mitralklappe benötigst, wird diese Operation nicht unter Notfallbedingungen stattfinden, sondern eine durch gründliche Checks abgesicherte, geplante Operation.

 

Dann sind in diesem Forum schon einige Vertreter, die mit 2 künstlichen Herzklappen leben, ich kann das nicht beurteilen, denke aber mit einer akzeptablen Lebensqualität. Auf deren Erfahrungen kannst Du zurückgreifen.

Was ich damit sagen möchte ist, daß ihr nicht alleine seid und allen Grund haben solltet mit Zuversicht in die Zukunft zu sehen. Alles wird gut!

 

Viele Grüße

 

Dagmar und Klaus

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Hallo liebe Leidensgenossen,

ich möchte mich für Eure geschriebenen Worte bedanken.

Nun ist es amtlich. Nach TTE und TEE wurden die Vorahnungen bestätigt. ;)

Katheder-Untersuchung (beidseitig) sehr wahrscheinlich noch in diesem Jahr.

Eine Rekonstruktion wurde von vornherein ausgeschlossen. :huh:

Jetzt noch die Frage: Skalpell oder Geflügelschere? :(

Mir wäre es auch lieber, wenn sich Kardiologen und Chirurgen auf eine minimal invasive OP einigen könnten, aber was nicht ist…………………..!

Das Beste wäre: Untersuchung – paar Tage später Eingriff!

Das ganze Drumherum habe ich noch nicht miterlebt. Die AK-OP´s waren Notfälle und wurden von Familie und Verwandten wahrgenommen. Aber nun bin ich intensiv beteiligt, und dass müssen wir, erst einmal verkraften. ;)

Zweimal wurde ich von Dr. Evagelopoulos operiert. Von ihm wurde ich mit den Worten verabschiedet: „Nicht noch einmal“!!!!! :blink:

Tja, aber wie heißt es noch so schön:

„Aller guten Dinge sind Drei“ :D

 

Gruß

Udo

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Ach Mensch, Udo! Das tut mir so Leid für dich und deine Famile. So eine Bewährungsprobe ist einfach zu viel, aber es nützt ja nichts.

Ich wollte dir am Wochenende schon mal schreiben, aber mein PC hat mich immer rausgeworfen, wenn ich auf "Antwort hinzufügen" geklickt habe. ;)

Ich wünsche dir AAALLLLLEEEESS GUUUTTTE für die OP, dass sie erfolgreich verläuft und du danach schnell wieder auf die Beine kommst.

Ansonsten kann ich mich nur Klaus anschließen.

 

Halte die Ohren steif und blick immer mit Zuversicht nach vorne (auch wenn es sich einfach anhören mag)

 

hanny

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  • 4 weeks later...

Hallo Udo,

 

auch ich wünsche Dir/Euch alles erdenklich Gute.

 

Im Jahr 2005 bekam ich eine künstliche AKE. Mein Aneurysma wurde nur geringfügig korrigiert und hatte weiterhin einen Durchmesser von 47 mm. Im Oktober diesen Jahres ließ ich mir aus gesundheitlichen Gründen die Gebärmutter entfernen. Teils über Bauchspiegelung, teils vaginal. Danach war nichts mehr wie zuvor. Das Aneurysma vergrößerte sich auf 66 x 67 mm und es entstand ein Riss im Gewebe. Entdeckt wurde das ganze erst, als es mir 6 Tage nach Krankenhausentlassung sauschlecht ging. Zuerst lernte ich eine Lungenpunktion kennen, bei der ich um 700 ml Lungenflüssigkeit leichter wurde. Danach stellte man den Rest durch ein TEE fest. Dann wurde ich mit TATÜ-TATA in die Herzklinik Siegburg befördert. Dank meiner Schutzengel konnten sich die Ärzte dort 4 Tage auf meine OP (7 Ärzte x 8 Std. Arbeit) vorbereiten. Jetzt laufe ich mit einem künstlichen Aortenbogen herum. Das hätte ich mir alles auch nicht träumen lassen.

 

Neun Tage nach OP durfte ich schon nach Bernkastel-Kues. Seit Freitag Mittag bin ich nun wieder zuhause und fühle mich ganz gut dabei. Das A und O ist jetzt die Kontrolle des Blutdruckes. Er darf nicht höher als 120/80 sein. Davon hängt mehr oder weniger mein (Weiter-)Leben ab.

 

Was uns nicht umhaut macht uns stark.

 

Viel Glück

Helga

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  • 1 month later...

Wollte mich eigentlich schon früher zurück melden, aber das erlebte hat mir einen richtigen Knacks verabreicht.

Ende Nov. hatte ich eine Herzkatheteruntersuchung. Die Herzrückwand wurde nicht mehr richtig durchblutet, deshalb schließt die Mitralklappe nicht mehr. Der Bypass war zu 99 % verschlossen. Ein Stent musste gesetzt werden. Nach dem 4ten Anlauf befand er sich an der richtigen Stelle.

Statt 2 hatte ich bereits 10 Tage eingeplant, doch daraus wurden 4 Wochen. Die Blutung konnte nicht gestoppt werden. Den Druckverband trug ich 60 Std. Mein Unterleib und der Genitalbereich waren Dunkelblau verfärbt. Durch die Einnahme von Plavix, Heparin, Marcumar und ASS 600 bekam ich obendrauf auch noch Nasenbluten. Nach 48 Std. konnte die Blutung zum Stillstand gebracht werden.

Die Blutwerte waren total aus den Fugen geraten ( HB -Wert 6,7, Krea-Wert 3,6). Ich bekam 2 Konserven Blut um den HB-Wert zu erhöhen.

Der Abschlußbericht sieht nicht berauschend aus. Die Diagnose umfasst 3/4 der ersten Seite. Mitte Februar muss ich wieder zum TEE (Schluckecho). Sollte das Ergebnis negativ ausfallen, muss ich mit einer dritten OP rechnen. – Ich habe SCHIESS-

 

Meine Kardiologin konnte mir heute keine erfreuliche Nachricht geben. Die Mitralklappe schließt nicht, habe einen beidseitigen Pleuraerguss, in der Hohlvene befindet sich Flüssigkeit. In Absprache mit dem Nephrologen wurde die Wassertablette erhöht. Nach Furomesid 40 mg, schlucke ich jetzt Furomesid 125 mg. Naja, auf eine Tablette mehr oder weniger kommt es jetzt auch nicht mehr an. Die Tabletteneinnahme gleich sowieso einer kleinen Zwischenmahlzeit.

 

Beim Nephrologen bekam ich auch einen mit dem Hammer. Der Krea-Wert kam schon einem Nierenversagen gleich. Um das Wasser aus dem Körper zu ziehen, darf ich nur noch 1 ¾ Flüssigkeit zu mir nehmen. Außerdem muss ich das Blut öfter untersuchen lassen, die Blutsalze dürfen nicht schlechter werden. Mir kann sogar passieren, dass ich für kurze Zeit an die Dialyse muss.

 

So, mir reicht’s!

Ich melde mich wieder, wenn alles überstanden ist!

WIR LASSEN UNS NICHT RUNTERKRIEGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Bis bald

Udo

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Lieber Udo!

 

Ich weiß nun gar nicht, was ich schreiben soll...

 

Unglaublich, was mit dir passiert. Beim letzten Treffen hast du so gesund ausgesehen.

 

Wir wünschen Dir/Euch alles erdenklich Gute und ich hoffe, dass wir uns beim nächsten Klappentreffen gesund, munter und mit deinem Strahlen, das du immer draufhast, wiedersehen.

 

Du packst das schon, du strahlst soviel Optimismus aus, da wirst du das auch positiv meistern.

 

 

Liebe Grüße aus der Nachbarstadt

 

chatangel und liftboy

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Hallo, Susanne und Udo,

Ich weiß nun gar nicht, was ich schreiben soll...
Ich bin genauso sprachlos wie Tatjana. Gleichzeig aber auch "positiv" sprachlos, mit wieviel Kraft und Energie ihr die letzen Monate gemeistert habt.
WIR LASSEN UNS NICHT RUNTERKRIEGEN!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Wunderbar. Im Frühjahr sitzen wir beim nächsten Treffen im Biergarten zusammen. Bis dahin alles erdenklich Gute für Euch.

Bye, Roland

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Hallo Udo,

 

auch ich bin ziemlich erschrocken und betroffen. Ich wünsche Dir viel Kraft und weiterhin den Lebensmut, um die erforderliche Energie aufzubringen das vor dir Liegende schlichtweg bestmöglich wegzustecken. Manchmal sind die Aufgaben, die einem auf dem Lebensweg aufgetragen werden nicht zu verstehen und irgendwie auch ungerecht verteilt. Da kommen Zweifel auf und natürlich auch Wut, warum man nicht einfach mal sein Leben wieder geniessen kann. Das Alles nützt aber tatsächlich nichts, sondern wir sind gehalten die Aufgabe zu bewältigen und es besteht immer auch die Chance, das endlich mal alles gut wird. Wer nicht kämpft hat schon verloren und deinen Worten entnehme ich, daß du bereit bist zu kämpfen! Ich glaube fest an Dich!

Auch Susanne wünsche ich alles Gute und die notwendige Power.

Ihr packt das !

 

Viele Grüsse

 

Dagmar und Klaus

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Hallo Udo,

 

was soll man noch schreiben - ich wünsche Dir ebenfalls alles Gute und viel Kraft. Lass Dich nicht unterkriegen und bleib tapfer. Ein ganz starkes "Daumendrück" aus dem Norden.

 

MfG

Thomas W.

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Hallo Udo,

 

Klaus hat es so treffend geschrieben, ich schliesse mich seinen Worten an.

Lieber Udo ich wünsche dir von Herzen alles Gute und denke an dich mit

festem Daumendruck!

Wünsche dir die körperliche so wie die psychische Kraft das alles gut durch-

zustehen. Auch deinen Angehörigen wünsche ich viel Kraft in dieser Zeit.

Alles wird gutkommen ,,Glückspilz,, kämpfe!!!

 

Mit lieben Grüssen

 

Veren

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Hallo Udo!

 

Das sind ja echt unschöne Nachrichten! Aber ich bin mir sicher, dass wir uns beim nächsten Treffen in alter oder neuer Frische wieder sehen werden!!! Viel Glück und vor allem viel Erfolg bei dem was die Ärzte mit dir "anstellen" werden!!! Ich drücke die Daumen!

 

Liebe Grüße, Peter

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Hallo Udo,

ich schreibe hier zwar nur noch sehr selten - aber mitlesen - das tue ich meistens...

 

Keine schönen Nachrichten, die du da hast.

 

Ich wünsche dir ganz viel Kraft ... und Glück, damit du deinem Namen wieder Ehre machen kannst...

 

Und beim nächsten Treffen wollte ich auch wieder dabeisein und dann werden wir uns doch bestimmt in "alter - bzw. neuer - Frische" sehen...

 

Alles GUTE!!!

 

Viele Grüße,

Aenne

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Hallo Udo,

 

wir kennen uns zwar nicht, ich bin recht neu hier, aber Dein Schicksal berührt mich und ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und viel Kraft für die schwere zeit, die vor Dir liegt. Vor allem aber wünsche ich Dir, daß es danach endlich wieder ans Leben genießen geht.:-)

 

Lieber Gruß Andrea

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