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Bluthochdruck bei Sitzungen


Bernardo

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Mir geht es eigentlich nach der OP vor ca. 2 Jahren recht gut, kann Sport treiben, arbeiten etc. ein Problem habe ich aber und das sind Sitzungen. Bei diesen Teamsitzungen habe ich nach kurzer Zeit Bluthochdruck (100 - 160)!

Betablocker funktionieren nicht, weil ich ohne Betablocker einen Ruhepuls von ca. 50-60 habe.

Ich vermute, dass das Herz immer noch, wie vor der OP programmiert ist - habe eine Aortaklappe und mein Herz hat vorher "gerinnt", d.h. ein Teil des Blutes ist wieder zurück geflossen.

Wenn ich Sport treibe und das mache ich fast täglich habe ich überhaupt keine Problem und danach einen Blutdruck von 80-120. Ich fühle mich bei den Sitzungen völlig unwohl, habe natürlich auch einen roten Kopf und manchmal natürlich nachher auch Kopfweh.

Hat jemand auch dieses Problem und evtl. eine Lösung?

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hallo ....

 

nein ... leider hab ich da nicht wirklich eine Lösung für dich parat ....

Ich glaube ich muß auch mal in einer der wöchentlichen Teamsitzungen messen .... oder direkt danach ... da hab ich sicherlich auch Hochdruck ...

 

Ob da Betablocker helfen würden ... hm ... naja - das ist ja ne einmalige Belastung pro Woche und ich weiß nicht, ob da Betablocker geeignet sind / wären.

(Allerdings kann dir wohl die Frage am besten ein Arzt beantworten !)

 

Ich nehme ohnehin Betablocker - aber... wie erwähnt wette ich, daß mein BD dann auch höher wär...

 

Also ... Augen zu und durch ...

 

Vielleicht mal mit yoga probieren oder mit Entspannung nach Jacobson .... (Muskelrelaxion)

Ansonsten ... hab ich nun auch keine Idee ...

 

(ich werde die Sitzungen weiterhin so durchstehn)

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Hallo Bernado,

 

da dein RR normalerweise völlig im gesunden Bereich ist, solltest du mal überlegen - ggf. auch mit Unterstützung durch einen Arzt, Psychologen oder Heilpraktiker- was dich in dieser speziellen Situation derart »unter Druck« bringt. Oftmals hilft bereits diese Klärung den RR zu normalisieren.

 

Stress steht ganz oben auf der Liste möglicher Ursachen für einen Bluthochdruck und diesem Stress kannst du unter anderem durch Entspannungsübungen entgegen wirken.

Ergänzend zu Cheyennes Beitrag wäre da auch noch das »Autogene Training« zu nennen. Okay, am Anfang braucht es ein wenig Disziplin und Üben, aber im Grunde ist diese Technik sehr leicht erlernbar und dann auch gut anwendbar, ohne das es jemand mitbekommt ;) .

 

Naturheilkundlich gäbe es noch weitere Ansätze/Therapiemöglichkeiten, diese kann man jedoch nicht pauschal benennen, sondern nur individuell aussuchen.

 

Liebe Grüße

 

Sanne

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Mir geht es eigentlich nach der OP vor ca. 2 Jahren recht gut, kann Sport treiben, arbeiten etc. ein Problem habe ich aber und das sind Sitzungen. Bei diesen Teamsitzungen habe ich nach kurzer Zeit Bluthochdruck (100 - 160)!

Betablocker funktionieren nicht, weil ich ohne Betablocker einen Ruhepuls von ca. 50-60 habe.

Ich vermute, dass das Herz immer noch, wie vor der OP programmiert ist - habe eine Aortaklappe und mein Herz hat vorher "gerinnt", d.h. ein Teil des Blutes ist wieder zurück geflossen.

Wenn ich Sport treibe und das mache ich fast täglich habe ich überhaupt keine Problem und danach einen Blutdruck von 80-120. Ich fühle mich bei den Sitzungen völlig unwohl, habe natürlich auch einen roten Kopf und manchmal natürlich nachher auch Kopfweh.

Hat jemand auch dieses Problem und evtl. eine Lösung?

 

Meine 2 cents dazu...Bernado, es geht mir schon seit 39 Jahren so! Sowie ich körperlich aktiv bin ist mein BP runter, aber sowie ich irgendwo rumsitze...und ich habe sehr viel immer in irgendwelchen meetings oder Jets verbringen müssen, und dann geht mein BP genau da hin, wo deiner ist. Schwimmen hat bei mir am meisten geholfen und Wärme. Wenn ich mich in meinem anderem zu Hause in Florida aufhalte, geht der BP wie durch Magie runter. Das hat auch was mit Stress zu tun...ich bin einfach entspannter bei gutem Wetter. Die beste anti-Bluthochdruck Maßnahme: Urlaub und Entspannung. Und wenn das nicht möglich war: Sport. Gruß, Peter

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  • 3 weeks later...

HI

ich würde mal überlegen ob das nicht vllt. eine Form des PTSD (Post Traumatic Stress Disorder) ist.

Wie würdest du das unwohl sein Beschreiben?

Es ist bei mir(z.n. 3 Herz op´s AK Ersatz) und meinem Vater(z.n. doppeltem Bypass und AK Ersatz mit Arortenteilprothese) so, dass wir seit dem nicht mehr stressresistent sind. Wir Schwitzen schnell, werden nervös und die Konzentration lässt nach.

Vorallem geht die scheiße nicht mehr weg.

Mein Pa ist deshalb sogar schon in Rente. Könnte aber auch das Reultat einer kognitiven Teilleistungsstörung sein welche ja sehr häufig nach einer Her Op auftritt.

Wichtig ist dass du diese Thematik sowohl meizinisch als auch Psychologisch abchecken lässt.

MfG

David

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