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Erzählt doch mal


Wolfgang2

Empfohlene Beiträge

Hallo Forum,

ihr habt mir ja schon viel geholfen. Aber nun noch eine Bitte:

Könnt ihr mir den Ablauf erzählen. OP und Anschlußbehandlung.

Wann kann man nach der OP Besuch empfangen, wie lange solte die Nachbehandlung sein usw.

Einfach alles, was ihr bereit seid, mir zu erzählen.

Die schlimmste Angst habt ihr mir ja schon genommen. Nun bin ich in der Planungsphase, deshalb.....

Vorab vielen Dank

Wolfgang2

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Guten Morgen Wolfgang,

 

also .... die OP selbst dauert wohl so 3-5 Stunden je nach Umfang usw. ;

bis Du wieder aufwachst vergehen so 10-15 Stunden und wenn ich mich recht erinnere war der Besuch so 24 Stunden nach der OP das erste mal da - hängt aber auch vom Zeitpunkt der OP ab usw. Rechne damit, daß am zweiten oder dritten Tag (vielleicht heute schon noch eher) die

Abteilung Krankengymnastik vor Deinem Bett auftaucht und Dich auffordert Dich aufzusetzen .... naja und dann gehts weiter.

Nach etwa 10 tagen geht es dann nach Hause oder besser zur AHB, welche in der regel mit drei Wochenangesetzt ist und nach Notwendigkeit verlängert wird.

Danach erfolgt dann je nach beruflicher Tätigkeit die Wiedereingliederung

in Dein Arbeitsumfeld.

 

So das wars in Kurzform - Klaus hat meines Wissens irgendwo mal einen

längeren Artikle verfaßt dazu - such doch mal.

 

Schönen Gruss

Sven

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Hallo Wolfgang, Hallo Sven,

 

ich habe mal ein bisschen gestöbert und bin auf meine beiden Beiträge: bevorstehende OP, und Bin wieder da! gestoßen.

Könnte sein das Sven diese Beiträge meint,es gab da eine große Resonanz und eine Flut von interessanten Beiträgen mit entsprechenden Erlebnissen.

Ich selber stelle mit Erstaunen fest, wie schnell ich mich wieder in den normalen Alltag eingegliedert habe. Am 25.3. war ich noch einmal an der Stätte meiner "zweiten Geburt" in Bad Oeynhausen zwecks Nachschulung in der INR-Wert Bestimmung. Also ca. 8 Monate nach der OP!

Also Wolfgang, gehe mit einer positiven Einstellung und entsprechender Information an die OP heran und Du wirst sehen, wie schnell Du das Ganze überstanden hast. Viele Dinge, über die Du dir den Kopf zerbrichst laufen automatisch ab, quasi wie im Film und die sind schwierig wiederzugeben. Also mit Ratschlägen und so können Dir vielleicht andere Forenmitglieder mehr schreiben, doch letztlich läuft alles individuell ab. Jeder empfindet anders und jeder geht auch anders mit seiner Situation um. Was früher als Pionierleistung gefeiert wurde ist heute Alltag und Routine. Das gilt auch für diese Art der Operationen und sollte Dir wirklich Mut machen. :wink:

 

Hast Du eigentlich schon Voruntersuchungen zur OP gehabt?

 

Viele Grüße

 

Klaus

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Hallo,

habe nur die Ergebnisse der Kardiologen. Die Klinik habe ich angeschrieben und den Wunsch nach einer Voruntersuchung geäußert.

Leider ist mein Hausarzt in Urlaub, aber ich habe die Initiative ergriffen.

Gruß Wolfgang

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Hallo Wolfgang

 

ich kann Sven und Klaus nur recht geben.

 

Meine OP hat 5 Std. gedauert, anschliessend war ich ca. 48 Std. in der INtensiv. Meine Frau durfte mich so ca. 6 Std nach der OP das erste mal für 1/2 Std besuchen (hab ich natürlich verpennt)

Kaum war ich zurück in meinem Zimmer kam auch schon die Gymnastik Mamsell um mir mein Programm zu erklären.

7 Tage nach der OP konnte ich nach hause und hab dann meine Reha ambulant durchgeführt.

 

Auf eine Voruntersuchung würde ich vor der OP auf jeden Fall bestehen, es geht ja nicht nur um die Ärtzte, es geht jauch um die BEstätugung, dass du das Richtige tust.

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hallo,

 

ich bin um 7.30 in die Einleitung gekommen um kurz nach 8 kam ich in den Op um 11 war ich auf intensiv und um14 Uhr extubiert.

Aufgewacht bin ich gegen 15 Uhr und um 18 Uhr musste ich mich auf die Bettkante setzen und Zähneputzen.Nachts um 4 wurde ich auf die Normalstation verlegt und ab da ging es bergauf.

 

lieben gruss Steffi

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Hei Steffi das ging bei dir ja turbomässig.

 

Bei mir das ganze doch viel langsamer.

Mittwochs um 11 in den OP, um 17 Uhr auf die intensiv, am Freitag Morgen dann ins Zimmer, am Dienstag darauf nach Hause.....

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Hallo,

 

ja ein Glück auch den auf der Intensiv war es so laut das man kaum schlafen konnte.

Aber ich fand es auch schon krass dass so schnell auf dem Bett sitzen musste.

Aber je schneller die Mobilisation desto besser.

gruss Steffi

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Hallo,

 

um 7.00 wurde ich abgeholt, ca. 13.00 Intensiv, bin um 14.30 aufgewacht.

Um 15.30 extubiert. War dann noch bis zum anderen morgen auf Intensiv,

wurde dann auf die Wachstation verlegt dort gerade angekommen

kam die Abteilung Krankengymnastik zum Zuge. Am nächsten Tag

dann aufgestanden von da an ging es jeden Tag besser.

 

Gruß Moni

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Hallo,

 

was Ihr alle wisst! Meine OP hat 5h gedauert. Bin irgendwann auf normale Station verlegt worden, war aber noch nicht richtig zu Hause, denn ich hatte einen Stammhirninfarkt. Zu allem Übel hatte ich die Vision, aufstehen zu müssen und bin aus dem Bett geklatscht. Daraufhin hat sich mein Aufenthalt auf 7 Wochen ausgedehnt. Ich hatte während der ganzen Zeit den Eindruck, als hätte ich mich schwer daneben benommen.

 

Gruß Reni

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