Mittelalt fast wie neu!

[achim56]

Hallo an alle ebenfalls Herzklappengeschädigten,die trotz allem positiv in die Zukunft schauen wollen,-

ich bin also neu im Mitgliederbereich und voller Freude und Hoffnung auf Hilfe und Anregungen zu gesund-

heitlichen Fragestellungen und eigenen sog. Nachwehen und Unsicherheiten.

Kurz zu meiner Person: ich bin aktive 56, männlich, verh. mit 2 Kindern und Hund und Hamster und lebe im

Dreieck Bonn-Köln-Euskirchen.Ich bin Umweltplaner in Bonn und absolut positiv denkend.

 

1977 hatte ich Krebs ( Non Hodgkin) mit viel Kobaltbestrahlung auf den

Thorax, dann 2005 in Bad Oeynhausen meine Herz-OP mit Ersatz der Aorten-und Mitralklappe und einem

Bypass. Die Herzklappen und das Gewebe waren wohl ordentlich bei der Kobalt - Bestrahlung geschädigt

worden.

Seitdem versuche ich, bisher ohne Forum oder Herzgruppe, die bekannten Ängste, Unsicherheiten und

Probleme beim Zähneziehen (schwere Blutungen-Uni Bonn), Cerclagedefekten, Herzklappengeräusch etc. unter Marcumar zu verarbeiten.

Da das oft im Alleingang zu schwierig ist und ich im Internet die Herzklappe gefunden habe, bin ich voll

bereit und auch neugierig, mit Euch/ Ihnen gegenseitig helfend Probleme gemeinsam zu lösen.

Also auf eine gesunde und wieder lebensbejahende Zukunft mit unseren neuen Herzen.

Herzlichst achim56

[Dirk]

Hallo Achim,

 

sei Herzlich willkommen, auf einen regen Erfahrungsaustausch

 

Lg Dirk

[Margrit]

Hallo Achim,

 

auch von mir ein herzliches Willkommen und munteres Geben und Nehmen von Erfahrungen.

 

 

 

 

liebe Grüße

 

Margrit

[Marion1]

Hallo Achim,

 

ich bin auch noch ein recht neues Mitglied in diesem Forum und ich muss sagen, dass ich sehr froh bin, hier gelandet zu sein.

 

Es ist sehr beruhigend zu wissen, dass man nicht allein damit ist, wenn irgendwelche Probleme auftauchen. Man kann alles fragen und bekommt eigentlich auch immer eine antwort, bzw. es gibt immer irgendjemanden, der ähnliches kennt.

 

Deine Krankengeschichte ist ja ähnlich wie meine, ich habe nach einem Morbus Hodgkin 1989 auch ordentlich Chemo und Strahlentherapie "genossen". Die Herzgeschichte ist nun wohl eine Spätfolge davon.

 

Naja, dann mal auf einen regen Erfahrungsaustausch und schönen Abend noch

 

liebe Grüße

Marion

[hanny06]

Hallo Achim,

 

klass zu lesen, dass du trotz der beiden schweren Erkrankungen so positiv ins Leben schaust . Das macht sicherlich nicht nur dir, sondern auch anderen Betroffenen Mut, die deinen Beitrag lesen.

 

Auf muntere und spannnende "Gesprächsrunden"

 

Grüße in die Ecke Bonn/Köln!

 

hanny

[Doktor8]

Herzlich Willkommen Achim!!!

 

Du wirst schnell feststellen, dass dir dieses Forum im Rahmen der Möglichkeiten hier auf jeden Fall immer helfen wird, wenn du nach Rat fragen solltest.

Eigentlich müsste man doch noch viel mehr Werbung machen, was dieses Forum angeht. Aber wer soll das bezahlen??

Also, schön Mundpropaganda machen

 

 

Naja, liebe Grüße vom Doc8

bearbeitet 14. Oktober 2008 von Doktor8

[Doris]

Hallo Achim,

 

ich kann es ja kaum fassen, dass es jemanden gibt, dem es ähnlich ging wie mir. Ich bin 1978 an Morbus Hodgkin erkrankt und wurde mit Bestrahlung und Chemotherapie behandelt. Meine Herzerkrankung (und einige kleine Zipperlein) ist wohl auch eine Folge der Therapie. Die Ärzte legen sich da nicht so fest, aber ich habe schon viel über solche Folgen gelesen. Bis jetzt habe ich nur eine neue Aortenklappe, aber die anderen sind auch nicht grade der Hit. Aber noch halte ich durch.

 

Liebe Grüße

Doris

[Doris]

Hallo Marion1,

 

sorry, dass ich dich übersehen habe. Noch eine "Leidensgenossin". Ich bin ja total verblüfft. Irgendwie tut das richtig gut. Auf alle Fälle bin ich mir jetzt ziemlich sicher, dass die Herzschäden von der damaligen Therapie stammen. Das will mir immer keiner glauben. Davon wird es zwar auch nicht besser, aber man macht sich da doch so seine Gedanken.

 

Bis dann

 

Doris

[Marion1]

Hallo Doris,

 

auch ich finde es schon verblüffend, daß wir jetzt schon drei Personen sind, die in ihrer Vorgeschichte einen Hodgkin (ob jetzt non Hodgkin oder Morbus Hodgkin) vorzuweisen haben.

 

Bei mir geht man allerdings ärztlicherseits sehr stark davon aus, dass die Herzgeschichte auf die Strahlentherapie von damals zurückzuführen ist, bzw. eine Spätfolge ist.

 

Davon kann man sich aber letztendlich auch nix kaufen. Ich habe zwar eine neue Aortenklappe und 3 Bypässe bekommen, habe aber auch noch eine Mitralklappeninsuffizienz I-II und eine Trikuspidalinsuffizienz II. Die beiden letzteren Klappen mussten aber noch nicht erneuert werden (was noch nicht ist, kann ja noch kommen!!!!!).

 

Naja, mal abwarten, jetzt bin ich jedenfalls froh, dass es mir zumindest um einiges besser geht als vor der OP. Allerdings bin ich aber noch längst nicht so fit, wie ich es mir eigentlich nach einer REHA erwartet habe. Egal, ich muss wohl geduldig sein, schließlich hat wohl auch die ganze Vorgeschichte nicht unerheblichen Einfluss auf die jetztige Genesung. Dauert wohl alles etwas länger als bei jemandem, der vorher ohne besondere Krankheiten war.

 

Liebe Grüße

Marion

[Doris]

Hallo Marion,

 

ich war schon total bedrückt, dass es den meisten nach der OP super gut geht und sie auch z. B. wieder Sport machen können. Ich bin immer schon froh, wenn ich mal gute Tage habe und das Treppensteigen ohne Probleme meistere. Habe mich oft gefragt, ob mir die neue Aortenklappe was nützt. Aber Nichtstun wäre auch nicht die Lösung gewesen. Die Beschwerden kommen ja von den anderen Klappen, wie bei dir. Letzten Endes bin ich doch zufrieden - es könnte schlimmer sein. Und wenn irgendwann eine weitere OP nötig ist, schafft man das auch. Aber vorher verrückt machen - ist nicht.

 

Lass es dir gut gehen.

 

Doris

[Marion1]

Hallo Doris,

 

wenn du berichtest, dass Du froh bist, wenn Du an für Dich guten Tagen die Treppe ohne große Probleme hochsteigen kannst, könnten das genau meine Worte sein.

 

Es war auch für mich sehr erstaunlich, was manche nach der OP schon wieder alles an Aktivitäten und Sport machen können.

 

Naja, aber jede ® ist halt anders.

 

Wir sollten froh sein, dass die OP immerhin auch für uns eine Verbesserung unseres körperlichen Zustandes gebracht hat. Wir müssen uns halt damit abfinden, bei den Veranstaltern des

"Iron Man" nun doch absagen zu müssen.

 

Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und lasse es Dir auch gut gehen.

 

Liebe Grüße

Marion